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Koblenz Asterstein ist der jungste Stadtteil von Koblenz Er liegt auf der rechten Rheinseite zwischen Pfaffendorf und Arzheim Auf dem Asterstein wohnen 2 929 Menschen davon sind 49 2 mannlich und 50 8 weiblich Stand 31 Dezember 2019 1 Ursprunglich gehorte das Gebiet auf einem Bergrucken zur Pfaffendorfer Hohe und wurde 1982 zu einem eigenen Stadtteil gebildet Neben einem reinen Wohngebiet befindet sich hier die Feuerwehr und Katastrophenschutzakademie Rheinland Pfalz AstersteinStadt KoblenzKoordinaten 50 21 N 7 37 O 50 350277777778 7 6147222222222 Koordinaten 50 21 1 N 7 36 53 OFlache 1 68 km Einwohner 2929 31 Dez 2019 1 Bevolkerungsdichte 1 743 Einwohner km Eingemeindung 1982Postleitzahl 56077Vorwahl 0261Karte Lage des Stadtteils Asterstein Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Bauwerke 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDas lange Zeit so gut wie unbewohnte Gebiet des heutigen Koblenzer Stadtteils Asterstein gehorte lange zu Ehrenbreitstein Arzheim und Pfaffendorf Im 19 Jahrhundert besetzten Werke der preussischen Festung Koblenz das Gebiet auf der Hohe die der Festung Ehrenbreitstein sudlich vorgelagert sind Zentrum der Anlagen war das Fort Asterstein dem zwei Flankenturme sowie das Werk Glockenberg das Fort Rheinhell und die Bienhornschanze vorgelagert wurden Um 1870 begann zudem der Bau von Fachwerkkasernen in der Kehle des Forts Asterstein Nachdem die Festungswerke auf dem Asterstein 1927 geschleift worden waren war der Platz frei fur eine nun langsam beginnende zivile Besiedlung Im Zuge der Remilitarisierung des Rheinlands wurde ab 1938 die nach dem preussischen General August Karl von Goeben benannte Goeben Kaserne fur das Infanterie Regiment Nr 80 2 erbaut Als Goeben Siedlung wurde sie nach dem Zweiten Weltkrieg zu Wohnzwecken umgestaltet und ging in das nun wachsende Wohngebiet ein Mitte des 20 Jahrhunderts burgerte sich der Name Asterstein fur die umliegenden Wohngebiete immer mehr ein so dass der Koblenzer Stadtrat in seiner Sitzung vom 22 Oktober 1981 dem Stadtteil offiziell den Namen Asterstein gab Namensgeber war das in diesem Stadtteil befindliche Fort Asterstein aus dem 19 Jahrhundert welches Teil der Festung Koblenz war Dieses wiederum erhielt seinen Namen 1847 nach dem preussischen General Ernst Ludwig von Aster der damit von Konig Friedrich Wilhelm IV von Preussen fur seine Verdienste um den Bau der preussischen Festung Koblenz geehrt wurde Bauwerke BearbeitenFort Asterstein Katholische Pfarrkirche Maria Himmelfahrt Denkmal fur die Gefallenen des Feldzugs von 1866 TeufelstreppeSiehe auch Liste der Kulturdenkmaler in Koblenz Asterstein nbsp Fort Asterstein nbsp Die katholische Pfarrkirche Maria Himmelfahrt nbsp Denkmal fur die Gefallenen des Feldzugs von 1866 nbsp TeufelstreppeLiteratur BearbeitenUlrike Weber Bearb Kulturdenkmaler in Rheinland Pfalz Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland Band 3 3 Stadt Koblenz Stadtteile Werner Worms 2013 ISBN 978 3 88462 345 9 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Koblenz Asterstein Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Ortsportrat durch den SWR Initiative Fort Asterstein e V Geschichtliche Informationen auf regionalgeschichte net Literatur uber Koblenz Asterstein in der Rheinland Pfalzischen LandesbibliographieEinzelnachweise Bearbeiten a b Koblenz in Zahlen 2020 PDF 876 kB Einwohnerbuch fur Stadt und Landkreis Koblenz und Hohr Grenzhausen 1939 1940 Krabbensche Buchdruckerei Koblenz September 1939 Online abgerufen am 5 April 2020 Stadtteile von Koblenz Altstadt Arenberg Arzheim Asterstein Bubenheim Ehrenbreitstein Goldgrube Guls Horchheim Horchheimer Hohe Immendorf Karthause Karthause Nord Karthause Flugfeld und Karthauserhofgelande Kesselheim Lay Lutzel Metternich Moselweiss Neuendorf Niederberg Oberwerth Pfaffendorf Pfaffendorfer Hohe Rauental Rubenach Stolzenfels Sudliche Vorstadt Mitte und Sud Wallersheim Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Koblenz Asterstein amp oldid 226729145