www.wikidata.de-de.nina.az
Die Klosterstudie auch Cloister Study ist eine Metaanalyse und zum internationalen Begriff im Zusammenhang mit der signifikanten Disparitat bei der Lebenserwartung von Frauen und Mannern geworden Die Studien wurden anhand von weiblichen und mannlichen Mitgliedern monastischer Ordensgemeinschaften erstellt in denen Manner und Frauen einen fast identischen Lebensstil pflegen was Ruckschlusse auf biologische und andere Faktoren der Lebenserwartung beider Geschlechter zulasst So konnen biologische Faktoren zur Ubersterblichkeit von Mannern zu einem wesentlichen Teil ausgeschlossen werden Deutsch Osterreichische KlosterstudieLogo der deutsch osterreichischen KlosterstudieKategorie ForschungsprojektTrager Osterreichische Akademie der WissenschaftenSitz des Tragers WienStandort der Einrichtung WienArt der Forschung BevolkerungsforschungGrundfinanzierung Europaischer ForschungsratLeitung Marc LuyHomepage www cloisterstudy euDie Studie wird fortlaufend erweitert 2010 hat der Europaische Forschungsrat Fordergelder zur weiteren Erforschung dieses Missverhaltnisses zur Verfugung gestellt ERC Project No 262663 1 Inhaltsverzeichnis 1 Ursprung 1 1 Arbeitshypothese 1 2 Datensatz 1 3 Beteiligte Kloster 1 4 Rauchverhalten 1 5 Stressbelastung 1 6 Familienstand 1 7 Ungleiche Selektion durch beide Weltkriege 1 8 Missionarinnen und Missionare 1 9 Ergebnisse 2 Studienerweiterung 2 1 Unnaturlicher Tod 2 2 Kriegsdienst und Nikotinkonsum 2 3 Mortalitat bei Nonnen 3 Deutsch osterreichische Klosterstudie 4 Rezeption 5 Literatur 6 Vortrage 7 Weblinks 8 Einzelnachweise 8 1 Primarstudie 2002 8 2 Weitere EinzelnachweiseUrsprung BearbeitenZwischen den 1960er und 1970er Jahren hat sich eine allgemeine Sichtweise uber die Geschlechterunterschiede in Gesundheit und Sterblichkeit entwickelt die in dem bekannten Satz Women are sicker but men die quicker zusammengefasst wurde In jungster Zeit wurde diese Sichtweise zunehmend in Frage gestellt Dennoch hat sich die Vorstellung eines paradoxen Verhaltnisses zwischen der Morbiditat und Mortalitat von Frauen und Mannern bis heute erhalten 2 1998 sorgte der Bevolkerungswissenschaftler Marc Luy mit seiner Diplomarbeit K 1 uber die Mortalitat in bayerischen Frauen und Mannerklostern in der Fachwelt fur Aufmerksamkeit Eingereicht zum Nachwuchswissenschaftler Wettbewerb der Deutschen Stiftung Weltbevolkerung und der Deutschen Gesellschaft fur Bevolkerungswissenschaft zog die Jury die Diplomarbeit den ebenfalls eingereichten Dissertationen deutlich vor K 2 3 2002 wurde die Arbeit unter dem Titel Warum Frauen langer leben in den Bestand des Bundesinstituts fur Bevolkerungsforschung ubernommen Ausgehend von der deutlich hoheren Lebenserwartung von Monchen im Vergleich mit Mannern der Allgemeinbevolkerung wies Luy uber eine retrospektive Studie nach dass unter entsprechenden Bedingungen die Lebenserwartung von Mannern fast an die von Frauen heranreicht Arbeitshypothese Bearbeiten Wenn biologische nicht beeinflussbare Faktoren fur die Lebenserwartung eine signifikante Rolle spielen durfte es geschlechtsspezifisch zwischen Kloster und Allgemeinbevolkerung keine Unterschiede geben Sollten aber Verhalten und Umwelt also vom Menschen beeinflussbare Faktoren eine Rolle spielen mussten Nonnen und Monche ahnlich lange Lebenserwartungen haben Datensatz Bearbeiten nbsp Klosterkirche der Erzabtei St OttilienInsgesamt umfasst der in der Erststudie in den Jahren 1996 und 1997 manuell und direkt vor Ort erhobene Datensatz elf bayerische Kloster mit 11 624 Ordensmitgliedern davon 6 154 Nonnen und 5 470 Monche K 3 Erhoben wurde aus Karteikarten und vorhandenen Computerdateien die mit Sterbetafeln der Allgemeinbevolkerung verglichen wurden 2005 erfolgte eine Erweiterung der Daten um ein weiteres Kloster ausserhalb Bayerns was den Datensatz auf 11 980 Ordensmitglieder 6 199 Nonnen und 5 781 Monche erweiterte 4 Beteiligte Kloster Bearbeiten Englische Fraulein in Bamberg und Wurzburg Barmherzige Schwestern vom heiligen Kreuz in Gemunden am Main Karmeliten in Bamberg Erzabtei der Missionsbenediktiner in St Ottilien Dominikanerinnen der hl Katharina v Siena von Oakford Natal in Neustadt am Main Augustiner in Wurzburg Ritaschwestern in Wurzburg St Franziskus Schwestern in Vierzehnheiligen Dienerinnen von der hl Kindheit Jesu in Oberzell am Main Benediktinerabtei Munsterschwarzach K 4 2005 kam die Zisterzienserabtei Marienstatt hinzu 4 Rauchverhalten Bearbeiten Die Mehrzahl der Studien uber die geschlechtsspezifischen Mortalitatsunterschiede konzentrieren sich auf das Rauchverhalten Die wesentlich hohere Sterblichkeit der Manner an Lungenkrebs und Herzversagen ist ein Hinweis darauf dass dieser Faktor wahrscheinlich der grosste Beitrag zur Ausweitung der mannlichen Ubersterblichkeit ist In einer Studie wurde mit Hilfe von Daten aus 22 Industrielandern die Hypothese uberpruft dass die Gleichstellung von Mann und Frau zu erhohten Raucher und Berufstatigenanteilen bei Frauen und damit auch zu erhohter Frauenmortalitat fuhrt was sich bestatigt hat In weiteren Studien wurde festgestellt dass Rauchen bei jungen erwachsenen Mannern zu einem hoheren Mortalitatsrisiko fuhrt als bei gleichaltrigen Frauen Bei Analysen von Bevolkerungsstichproben wurde festgestellt dass Rauchen ein Risikofaktor fur beide Geschlechter ist aber in grosserem Ausmass fur Manner K 5 Stressbelastung Bearbeiten Bei Frauen und Mannern gilt bei Herz Kreislauf Erkrankungen unterschiedlicher sozialer und beruflicher Stress als Ausloser der ungleichen Lebenserwartung Die Hauptursache wird im sogenannten Verhaltens Typ A vermutet der oft bei Mannern zu finden ist da er in Verbindung mit Berufstatigkeit steht und Frauen infolge geringeren Anteils an der berufstatigen Bevolkerung seltener den damit verbundenen Belastungen ausgesetzt sind Dieser Typ ist durch intensive Leistungsbemuhung Kampf um Wettbewerbsfahigkeit leicht zu provozierende Ungeduld chronischen Zeitmangel Hektik die durch Gestik und Sprache zum Ausdruck kommt berufliche Uberlastung sowie ubermassige Psychodynamik und Aversion gekennzeichnet Andererseits soll Kindererziehung nicht weniger Stress erzeugen als Berufstatigkeit K 6 Familienstand Bearbeiten Als gesichert gilt dass verheiratete Personen deutlich besser uberleben als unverheiratete Verheiratete Manner haben eine signifikant niedrigere Sterblichkeit gegenuber allen anderen Familienstanden Ledige gegenuber Verwitweten und Geschiedenen Auch bei den Frauen ergibt sich aus denselben Grunden eine niedrigere Mortalitat Der Verlust des Ehepartners hinterlasst bei Mannern extremere Folgen als bei Frauen Aus einer finnischen Untersuchung von uber 1 5 Millionen Verheirateten 5 geht hervor dass es beim Verlust des Ehepartners bei Mannern zu einem mehr als doppelt so hohen relativen Anstieg der Sterblichkeit kommt wie bei Frauen Nach der Protektionstheorie wird der Familienstandseffekt darauf zuruckgefuhrt dass Verheiratete ein geregelteres Leben fuhren geregelter essen und einen gesunderen Lebensstil pflegen als Alleinstehende Hinzu kommt eine in der Regel grossere emotionale Ausgeglichenheit Dem gegenuber steht die Selektionshypothese nach der gesundere Personen grossere Heiratschancen besitzen und folglich die unverheiratete Bevolkerung zu einem grosseren Teil aus gesundheitlich Benachteiligten besteht Ihr widerspricht aber das im Vergleich zu den Verheirateten hohere Mortalitatsrisiko der Verwitweten und Geschiedenen die ja ebenfalls einst verheiratet waren K 7 Moglich ware daneben auch die Existenz eines bislang unbenannten dritten Faktors der sowohl den Familienstand als auch die Gesundheit beeinflusst Ungleiche Selektion durch beide Weltkriege Bearbeiten Ausgegangen wird davon dass selbst die Herausnahme von Kriegssterbefallen des Ersten und Zweiten Weltkrieges aus den amtlichen Statistiken keine von Kriegen unabhangige Berechnung von Sterblichkeitsrisiken zulassen weil Kriegsereignisse die Uberlebenswahrscheinlichkeit von Frauen und Manner in unterschiedlicher Weise beeinflussen Bei Frauen zeigen sich Sterblichkeitsanderungen wahrend und unmittelbar nach den beiden Weltkriegen aufgrund schlechterer Ernahrung Hygiene medizinischer Versorgung und einigen anderen Faktoren An der Front stehende Soldaten sind in der Regel die gesunderen Manner dagegen sind sie einem erheblichen Risiko ausgesetzt eines gewaltsamen Todes zu sterben Deutschland hat im Zweiten Weltkrieg in einzelnen Geburtsjahrgangen bis zur Halfte verloren In Nachkriegszeiten sterben Manner tendenziell fruher Verletzungen psychische Belastungen Mangelernahrung oder andere gesundheitliche Gefahrdungen verkurzen bei Uberlebenden die Lebenserwartung Da diese Manner aber auch 50 und mehr Lebensjahre erreichen und erst dann vermehrt sterben wirkt sich diese Veranderung der Gesundheitslage vom Krieg Betroffener nicht gleich nach Kriegsende aus Damit ware auch erklart warum die Ubersterblichkeit der Manner nicht schon 1950 sondern erst ab 1960 anwachst durch vermehrte Zuwanderung statistisch getrubt Bei einer Untersuchung der uberlebenden Deutschen beider Weltkriege wurde festgestellt dass die zu Kriegsende mannlichen Jugendlichen spater eine deutlich erhohte Mortalitat in den mittleren Altersstufen aufwiesen Bei deutschen Frauen ist derartiges nicht erkennbar Ahnliches lasst sich nicht in gleichem Ausmass bei den anderen kriegsfuhrenden Landern beider Weltkriege beobachten Erklart wird das dadurch dass durch Mangelernahrung die Blutgefassstrukturen beeintrachtigt werden was sich aber erst in den Altersstufen auswirkt in denen die Herz Kreislauferkrankungen die haufigste Todesursache darstellen Das betrifft Jugendliche am Kriegsende am meisten da Unterernahrung in den letzten Wachstumsjahren spater nicht mehr ausgeglichen werden kann wie es dagegen bei kleineren Kindern der Fall ist Dass sich das ausschliesslich bei Mannern auswirkt wird mit der Fahigkeit der Frauen mehr Fett speichern zu konnen erklart K 8 6 Missionarinnen und Missionare Bearbeiten Eine der systematischen Fragen war ob der Missionsdienst Einfluss auf die Lebenserwartung hat und ob man die im Missionsdienst tatigen extra bewerten musste Das war nicht der Fall wurden fur Missionstatigkeit meist besonders gesunde Nonnen und Monche ausgewahlt Etwa 40 der Monche des Beobachtungszeitraumes gingen auf Mission aber nur etwa 20 der Nonnen wobei Monche durchschnittlich 30 Nonnen durchschnittlich 25 Missionsjahre absolvierten bevor sie ins Mutterhaus zuruckkehrten K 9 7 Ergebnisse Bearbeiten Nach den Ergebnissen leben Nonnen und Frauen der Allgemeinbevolkerung annahernd gleich lang dicht gefolgt von Monchen die eine im Schnitt ein bis zwei Jahre kurzere Lebenserwartung haben als beide Frauengruppen Deutlich abgeschlagen sind Manner der Allgemeinbevolkerung die im Schnitt sechs Jahre weniger leben als Nonnen und Frauen der Allgemeinbevolkerung und bis zu viereinhalb Jahre 4 weniger als Monche K 10 Studienerweiterung BearbeitenLuy wurde in der Folge mit dem Argument konfrontiert dass Monche keinen Alltagsrisiken ausgesetzt sind und so die Schlusse auf die Allgemeinbevolkerung nicht zulassig waren 8 Unnaturlicher Tod Bearbeiten In einer weiteren um internationale Daten erweiterten Veroffentlichung geht Luy auf exogene Todesursachen naher ein Beschrieben werden unter Unfallsterblichkeit der Monche Schutz der Klostermauern oder typisch mannliches Risikoverhalten unerwartet haufige Todesursachen wie Verkehrsunfalle Risikosportarten Gewaltverbrechen und Suizide die auch vor Monchen nicht haltmachen Die Sterblichkeit von Monchen unterscheidet sich auch bei externen Ursachen nicht von jener der mannlichen Allgemeinbevolkerung Der Klostereffekt kommt aber bei Nonnen voll zum Tragen ist doch die Unfallsterblichkeit bei Nonnen noch einmal geringer als die ohnehin schon niedrige Unfallsterblichkeit in der weiblichen Allgemeinbevolkerung 8 Kriegsdienst und Nikotinkonsum Bearbeiten nbsp Feldgottesdienst fur deutsche Soldaten Juni 1941Monchen wurde das Rauchen im Kloster ab 1945 gestattet Im Gegensatz zu Nonnen hatten Monche Kriegsdienst zu leisten und kamen wenn sie diesen uberlebten teils nikotinabhangig aus Krieg oder Kriegsgefangenschaft in ihre Kloster zuruck Da Monche keine Waffen gegen andere Menschen einsetzen wollten wurden sie meist frontnahe in Seelsorge oder Verwundetenbetreuung eingesetzt Um den durch Kriegsfolgen psychisch belasteten Monchen nicht die im Krieg erworbene Sucht verbieten zu mussen beliess man es dabei und es durfte in Klostern weiter geraucht werden was sich Jahrzehnte spater in geringem Masse auf die Lebenserwartung auswirkte In der ersten Halfte des 20 Jahrhunderts fielen insgesamt 34 3 der Kriegsdienst leistenden Monche 4 9 10 Mortalitat bei Nonnen Bearbeiten Eigentlich mussten Nonnen gegenuber Frauen der Allgemeingruppe langer leben was nicht der Fall ist Gestutzt auf empirische Daten wird von der Moglichkeit ausgegangen dass Berufstatigkeit und Kinderlosigkeit auf die Mortalitat von Nonnen Einfluss nimmt 4 Als Ausloser bzw Risikofaktoren fur Kreislauferkrankungen Ursache der meisten gesundheitsbedingten Todesfalle gelten im Allgemeinen das Rauchen Adipositas Bewegungsmangel und Stress in bestimmten Berufen und Tatigkeiten Wahrend bei Nonnen berufliche Vollbeschaftigung bis ins hohe Alter ublich ist profitieren Frauen der Allgemeinbevolkerung durch fruheren Rentenantritt und weniger beruflichen Stress durch haufigere Hausfrauentatigkeit Verschiedene Studien haben bereits gezeigt dass berufsbedingter Stress bei Frauen haufig noch starker beeintrachtigende Auswirkungen auf die Gesundheit hat als bei Mannern 11 12 Bei den Uberlebensverlaufen stellte sich heraus dass die westdeutschen Hausfrauen die mit Abstand geringste Sterblichkeit aufweisen und sie sich mit 40 Jahren auf weitere 43 8 Lebensjahre einstellen durfen Ebenfalls positiv wirkt sich Mutterschaft aus Hat man mindestens ein Kind kann man mit 42 3 weiteren Jahren rechnen Die Verliererinnen durch hohere Sterblichkeit als beim Durchschnitt sind berufstatige und kinderlose Frauen die im Alter von 40 Jahren eine zu erwartende ferne Lebenserwartung von 39 2 Jahren haben Berufstatigkeit und Kinderlosigkeit tritt in der Allgemeinbevolkerung bei Frauen haufig bei Nonnen ausschliesslich kombiniert auf Das Klosterleben bietet Nonnen Schutz vor Unfallen Verletzungen Vergiftungen Gewaltverbrechen und Suiziden Allerdings sind Krebserkrankungen insbesondere Brustkrebs haufiger als bei der Allgemeinbevolkerung trotz Rauchverbot Ausnahme Gebarmutterhalskrebs Bei diesem geht die Wissenschaft davon aus dass er von den humanen Papillomviren HPV verursacht wird Die Ubertragungsart ist oft Schmier oder Kontaktinfektion beim Geschlechtsverkehr Deutsch osterreichische Klosterstudie BearbeitenDer Europaische Forschungsrat hat 2010 einen mit bis zu zwei Millionen Euro dotierten Forderpreis an die Wissenschaftsgruppe um Marc Luy vergeben Damit sollen die Forschungen rund um die Grunde der Ubersterblichkeit bei Mannern erweitert und die Klosterstudie auch auf Osterreich ausgedehnt werden 13 Die erste Erhebung Welle 1 wurde zwischen Juli und Dezember 2012 durchgefuhrt 2 Der erste Daten und Methodenbericht zu Welle 1 14 wurde im Juni 2014 veroffentlicht Die Erfassung der zweiten Welle wurde 2015 abgeschlossen 15 Rezeption BearbeitenEckart von Hirschhausen behandelt die Klosterstudie in einem Kapitel seines Buches Die Leber wachst mit ihren Aufgaben 16 Ralf Bont verarbeitete die Erkenntnisse der Klosterstudie in seinem Buch Das entehrte Geschlecht Ein notwendiges Manifest fur den Mann 17 Literatur BearbeitenAngela Wiedemann Anja Marcher Christian Wegner Siegmundt Paola Di Giulio Marc Luy Der Gesundheits Survey der Klosterstudie Daten und Methodenbericht zu Welle I Forschungsbericht Nr 37 Verlag der osterreichischen Akademie der Wissenschaften 2014 ISBN 978 3 7001 7662 6 Marc Luy Christian Wegner Lebe langsam stirb alt geschlechterspezifische Mortalitatsforschung mit der Klosterstudie In Journal fur Gynakologische Endokrinologie Band 21 Nr 4 2011 ISSN 1997 6690 DNB 988156288 S 18 Online PDF 327 kB abgerufen am 9 Februar 2012 Marc Luy Hella Ehlers Heike Kahlert Gabriele Linke Dorit Raffel Beate Rudlof Heike Trappe Hrsg Geschlechterdifferenz und kein Ende Sozial und geisteswissenschaftliche Beitrage zur Genderforschung 1 Auflage Band 8 LIT Verlag Berlin Munster 2009 ISBN 978 3 8258 1647 6 10 Jahre Klosterstudie gewonnene Erkenntnisse und offene Fragen zu den Ursachen fur die unterschiedliche Lebenserwartung von Frauen und Mannern S 251 273 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Marc Luy Paul Hermann Gruner Eckhard Kuhla Hrsg Befreiungsbewegung fur Manner Auf dem Weg zur Geschlechterdemokratie Essays und Analysen 1 Auflage Psychosozial Verlag Giessen 2009 ISBN 978 3 8379 2003 1 Warum Monche langer leben Manner und Sterblichkeit Erkenntnisse aus zehn Jahren Klosterstudie S 259 276 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Marc Luy Warum Frauen langer leben oder Manner fruher sterben Zu Ursachen und Entwicklung der Geschlechterdifferenz in der Lebenserwartung In Traditio et Innovatio Band 13 Nr 1 2008 ISSN 1432 1513 DNB 018540627 S 44 46 Online PDF 512 kB abgerufen am 9 Februar 2012 Marc Luy Leben Frauen langer oder sterben Manner fruher In Public Health Forum Band 14 Nr 50 2006 S 18 20 Online PDF 3 kB abgerufen am 9 Februar 2012 Marc Luy Jochen Geppert Jutta Kuhl Hrsg Gender und Lebenserwartung Gender kompetent Beitrage aus dem GenderKompetenzZentrum Band 2 Kleine Verlag Bielefeld 2006 ISBN 3 89370 414 0 Ursachen der mannlichen Ubersterblichkeit Eine Studie uber die Mortalitat von Nonnen und Monchen S 36 76 Marc Luy Mortalitatsanalyse im Bereich der Historischen Demographie Die Erstellung von Periodensterbetafeln unter Anwendung der Growth Balance Methode und statistischer Testverfahren In Schriftenreihe des Bundesinstituts fur Bevolkerungsforschung Band 34 VS Verlag fur Sozialwissenschaften Wiesbaden 2004 ISBN 3 531 14482 0 zugleich Univ Dissertation Rostock 2004 Marc Luy Causes of Male Excess Mortality Insights from Cloistered Populations In Population and Development Review Vol 29 Nr 4 Dezember 2003 S 647 676 doi 10 1111 j 1728 4457 2003 00647 x englisch Auszug 18 Vortrage BearbeitenPast and future directions of the German Austrian Cloister Study Rush University Medical Center Chicago USA 23 August 2011 Marc Luy Sex differences in health and mortality obtained results and future aims of the cloister study 23 REVES Meeting 19 Paris Frankreich 25 Mai 2011 Marc Luy Ageing in an aged society experiences and attitudes of catholic order members towards population ageing and older people Posterprasentation am Jahrestreffen der Population Association of America PAA Washington D C USA 31 Marz 2011 Marc Luy Priska Flandorfer The biological force behind excess male external cause mortality an analysis of unnatural deaths among catholic order members Jahrestreffen der Population Association of America PAA Dallas USA 15 April 2010 Marc Luy Why do women live longer than men Findings from the Cloister Study Euroscience Open Forum ESOF 2008 Barcelona Spanien 22 Juli 2008 Marc Luy Do women live longer or do men die earlier Findings from the Cloister Study University of Michigan Institut fur Sozialforschung Ann Arbor USA 27 Marz 2007 Marc Luy Behaviour or biology An answer to the question of male excess mortality by comparing the cloistered and the general populations European Population Conference EPC 2003 Warschau Polen 28 August 2003 Marc Luy Are sex mortality differences biologically caused Madigan revisited by a new comparison of sex specific survival in monastic and general populations Posterprasentation am Jahrestreffen der Population Association of America PAA Minneapolis Minnesota USA 2 Mai 2003 Marc Luy Nature or behaviour An answer to the question of male excess mortality by a comparison of monastic and general population 13 Kongress der European Anthropological Association Zagreb Kroatien 31 August 2002 Marc Luy Auszug 18 Weblinks BearbeitenDeutsch Osterreichische Klosterstudie Osterreichische Akademie der Wissenschaften abgerufen am 2 Februar 2012 HEMOX ERC Project No 262663 Die Internetseiten mit vielfaltigen Informationen zur Lebenserwartung in Deutschland von Marc Luy Marc Luy abgerufen am 2 Februar 2012 Andreas Fischer Das Ratsel des langen Lebens Welt am Sonntag 13 Marz 2011 abgerufen am 2 Februar 2012 Warum Frauen haufiger krank sind und trotzdem langer leben derStandard at 31 August 2010 abgerufen am 2 Februar 2012 Die Demografen wollen fur dieses Forschungsprojekt nicht nur Daten aus bayrischen sondern auch aus osterreichischen Klostern heranziehen Geplant ist eine funfjahrige Langzeitstudie mit insgesamt 1 500 Ordensfrauen und mannern Peter Leveringhaus Lebe langsam stirb alt Der Spiegel 23 September 2003 abgerufen am 2 Februar 2012 Einzelnachweise BearbeitenPrimarstudie 2002 Bearbeiten Marc Luy Warum Frauen langer leben Erkenntnisse aus einem Vergleich von Kloster und Allgemeinbevolkerung In Materialien zur Bevolkerungswissenschaft Nr 106 Bundesinstitut fur Bevolkerungsforschung 2002 ISSN 0178 918X DNB 965668789 Online PDF 1 5 MB abgerufen am 27 November 2012 Zugl Diplomarbeit 1998 Dr Charlotte Hohn BiB im Vorwort PDF 1 8 MB S 42 2 Absatz PDF 1 8 MB Vorbemerkung PDF 1 8 MB S 11 PDF 1 8 MB S 12 PDF 1 8 MB S 12 f PDF 1 8 MB S 13 f PDF 1 8 MB S 80 PDF 1 8 MB S 117 ff PDF 1 8 MB Weitere Einzelnachweise Bearbeiten Project The Male Female Health Mortality Paradox HEMOX Osterreichische Akademie der Wissenschaften abgerufen am 2 Februar 2012 englisch a b The Male Female Health Mortality Paradox ERC Project No 262663 Osterreichische Akademie der Wissenschaften abgerufen am 2 Februar 2012 Nachwuchswissenschaftlerpreis der DGD Deutsche Gesellschaft fur Demographie 1998 abgerufen am 2 Februar 2012 a b c d e Marc Luy Hella Ehlers Heike Kahlert Gabriele Linke Dorit Raffel Beate Rudlof Heike Trappe Hrsg Geschlechterdifferenz und kein Ende Sozial und geisteswissenschaftliche Beitrage zur Genderforschung 1 Auflage Band 8 LIT Verlag Berlin Munster 2009 ISBN 978 3 8258 1647 6 10 Jahre Klosterstudie gewonnene Erkenntnisse und offene Fragen zu den Ursachen fur die unterschiedliche Lebenserwartung von Frauen und Mannern S 251 273 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Pekka Martikainen Tapani Valkonen Mortality after the death of a spouse rates and causes of death in a large Finnish cohort In American Journal of Public Health Vol 86 Nr 8 August 1996 S 1087 1093 doi 10 2105 AJPH 86 8 Pt 1 1087 PMID 8712266 englisch Marc Luy Nadine Zielonke Insa Cassens Marc Luy Rembrandt Scholz Hrsg Die Bevolkerung in Ost und Westdeutschland Demografische gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklungen seit der Wende VS Verlag fur Sozialwissenschaften Wiesbaden 2009 ISBN 978 3 8350 7022 6 Die geschlechtsspezifischen Sterblichkeitsunterschiede in West und Ostdeutschland unter besonderer Berucksichtigung der kriegsbedingten Langzeitfolgen auf die Kohortenmortalitat S 169 198 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Marc Luy Warum Frauen langer leben wird ein Vergleich der Sterblichkeit von Kloster und Allgemeinbevolkerung durch Bildungsgrad und Missionstatigkeit der Ordensmitglieder beeinflusst In Zeitschrift fur Bevolkerungswissenschaft Band 28 Nr 1 2003 ISSN 0340 2398 DNB 011081422 LCCN 76 648849 S 5 35 marc luy de PDF 512 kB abgerufen am 17 Februar 2012 a b Marc Luy Paul Hermann Gruner Eckhard Kuhla Hrsg Befreiungsbewegung fur Manner Auf dem Weg zur Geschlechterdemokratie Essays und Analysen 1 Auflage Psychosozial Verlag Giessen 2009 ISBN 978 3 8379 2003 1 Warum Monche langer leben Manner und Sterblichkeit Erkenntnisse aus zehn Jahren Klosterstudie S 259 276 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Marc Luy Causes of Male Excess Mortality Insights from Cloistered Populations In Population and Development Review Vol 29 Nr 4 Dezember 2003 S 647 676 doi 10 1111 j 1728 4457 2003 00647 x englisch Marc Luy Christian Wegner Lebe langsam stirb alt Springer Medizin 22 November 2011 archiviert vom Original am 14 Dezember 2011 abgerufen am 9 Februar 2012 Charles D Spielberger Eric C Reheiser The job stress survey measuring gender differences in occupational stress In Journal of Social Behavior and Personality Vol 9 Nr 2 1994 S 199 218 Frankenhaeuser et al Stress on and off the job as related to sex and occupational status in white collar workers In Journal of Organizational Behavior Vol 10 Nr 4 1989 S 321 346 Bereits acht Starting Grants des ERC an Osterreich derStandard at 20 August 2010 abgerufen am 2 Februar 2012 Marc Luy vom Institut fur Demographie der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften OAW untersucht in seinem ERC Projekt anhand einer Klosterstudie den Gesundheitszustand und die Lebenserwartung von Nonnen und Monchen Dabei konnte bereits gezeigt werden dass der grosste Teil der mannlichen Ubersterblichkeit in der Allgemeinbevolkerung nicht auf biologische Ursachen zuruckzufuhren sein kann Die Grunde mussen daher im Bereich der so genannten Verhaltens und Umweltfaktoren liegen Angela Wiedemann Anja Marcher Christian Wegner Siegmundt Paola Di Giulio Marc Luy Der Gesundheits Survey der Klosterstudie Daten und Methodenbericht zu Welle I Forschungsbericht Nr 37 Verlag der osterreichischen Akademie der Wissenschaften 2014 ISBN 978 3 7001 7662 6 Klosterstudie News Neue Publikation Nicht mehr online verfugbar In Deutsch Osterreichische Klosterstudie 16 Juni 2015 archiviert vom Original am 18 September 2014 abgerufen am 13 Januar 2016 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www cloisterstudy eu Eckart von Hirschhausen Die Leber wachst mit ihren Aufgaben Komisches aus der Medizin 38 Auflage Rowohlt Verlag Reinbek 2008 ISBN 978 3 499 62355 4 Kloster Es geht ums Uberleben S 19 22 Ralf Bont Das entehrte Geschlecht Ein notwendiges Manifest fur den Mann 1 Auflage Pantheon Munchen 2012 ISBN 978 3 570 55185 1 S 18 20 a b Publikationen Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 22 Juni 2013 abgerufen am 2 Februar 2012 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www marcluy eu Prasentationen Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 22 Juni 2013 abgerufen am 2 Februar 2012 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www marcluy eu 23rd REVES meeting Are sex differences in health expectancy a social issue Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 11 November 2014 abgerufen am 9 Februar 2012 Reseau Esperance de vie en sante REVES nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot asp bdsp ehesp fr 48 208722222222 16 377388888889 Koordinaten 48 12 31 4 N 16 22 38 6 O Dieser Artikel behandelt ein Gesundheitsthema Er dient nicht der Selbstdiagnose und ersetzt nicht eine Diagnose durch einen Arzt Bitte hierzu den Hinweis zu Gesundheitsthemen beachten Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Klosterstudie amp oldid 231974434