www.wikidata.de-de.nina.az
Klewki deutsch Klaukendorf ist ein Ort in der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren Er gehort zur Gmina Purda Landgemeinde Gross Purden im Powiat Olsztynski Kreis Allenstein Klewki Klewki Polen KlewkiBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat OlsztynGmina PurdaGeographische Lage 53 44 N 20 35 O 53 736325 20 575676 Koordinaten 53 44 11 N 20 34 32 OEinwohner Postleitzahl 10 682 1 Telefonvorwahl 48 89Kfz Kennzeichen NOLWirtschaft und VerkehrStrasse DK 53 Olsztyn Olsztyn Pieczewo S 16 S 51 DW 660 Szczesne Trekusek Pasym Szczytno OstrolekaKlebark Wielki Biedowko KlewkiEisenbahn PKP Linie 219 Olsztyn ElkNachster int Flughafen Danzig Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 2 1 Ortsgeschichte 2 2 Amtsbezirk Klaukendorf 1874 1945 3 Kirche 3 1 Romisch katholisch 3 2 Evangelisch 4 Verkehr 4 1 Strasse 4 2 Schiene 5 Personlichkeiten 5 1 Aus dem Ort geburtig 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenKlewki liegt am Nordufer des Leynauer Sees 1938 bis 1945 Leinauer See polnisch Jezioro Linowskie im Westen der Woiwodschaft Ermland Masuren acht Kilometer sudostlich der Kreis und Woiwodschaftshauptstadt Olsztyn deutsch Allenstein Geschichte Bearbeiten nbsp Denkmal 1 Weltkrieg in KlewkiOrtsgeschichte Bearbeiten Klaukendorf das spatere grosse Gutsdorf mit Kirche und Bahnstation noch vor 1785 Claukengut genannt erfuhr 1352 seine Grundung 2 Am 13 April 1352 wurde dem Klauko von Hohenberg Land nach Kulmer Recht verliehen 3 Im Jahre 1656 war Jakob Nenchen Besitzer des Gutes und 1772 Karl Weiss Im Jahre 1772 hatte das Dorf 121 Einwohner 1820 bei 15 Feuerstellen 143 Einwohner Am 7 Mai 1874 wurde Klaukendorf Amtsdorf und damit namensgebend fur einen Amtsbezirk im Kreis Allenstein im Regierungsbezirk Konigsberg ab 1905 Regierungsbezirk Allenstein in der preussischen Provinz Ostpreussen 4 nbsp Ehemaliges Gutshaus Klaukendorf in KlewkiIm Jahre 1905 gehorten die Wohnplatze Ernestinenhohe polnisch Biedowko der Bahnhof Klaukendorf und Karlberg polnisch Wojtkowizna zum Gutsbezirk Klaukendorf 3 Dieser zahlte im Jahre 1910 insgesamt 315 Einwohner 5 1933 waren es noch 239 und 1939 nur noch 215 6 In Kriegsfolge musste 1945 das gesamte sudliche Ostpreussen an Polen abgetreten werden Klaukendorf erhielt die polnische Namensform Klewki und ist heute eine Ortschaft im Verbund der Landgemeinde Purda Gross Purden im Powiat Olsztynski Kreis Allenstein von 1975 bis 1998 der Woiwodschaft Olsztyn seither der Woiwodschaft Ermland Masuren zugehorig Amtsbezirk Klaukendorf 1874 1945 Bearbeiten Zu dem 1874 errichteten Amtsbezirk Klaukendorf gehorten anfangs funf Orte am Ende waren es noch vier 4 Deutscher Name Polnischer Name AnmerkungenAlt Allenstein Stary Olsztyn 1928 nach Schonwalde eingemeindetGross Trinkhaus TrekusKlaukendorf KlewkiLeynau1938 1945 Leinau LinowoSchonwalde SzczesneKirche Bearbeiten nbsp Die Kirche in KlewkiRomisch katholisch Bearbeiten Klaukendorf resp Klewki ist ein altes Kirchdorf Davon zeugt heute noch die altehrwurdige St Valentins Kirche aus dem 14 Jahrhundert Sie ist bis heute Pfarrkirche des weitlaufigen Kirchspiels und gehort zum Dekanat Barczewo Wartenburg im Erzbistum Ermland 7 Evangelisch Bearbeiten Evangelischerseits gehorte Klaukendorf vor 1945 zur Kirche Allenstein in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union 8 Diese jetzt nach Christus dem Erloser genannte Kirche ist nun auch fur Klewki das geistliche evangelische Zentrum und gehort zu der Diozese Masuren der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen Verkehr Bearbeiten nbsp Der ehemalige Haltepunkt von Klewki an der Bahnstrecke Olsztyn ElkStrasse Bearbeiten Klewki liegt an der polnischen Landesstrasse 53 der einstigen deutschen Reichsstrasse 134 die von Olsztyn Allenstein uber Szczytno Ortelsburg bis nach Ostroleka in der Woiwodschaft Masowien fuhrt Vom Nachbarort Klebark Wielki Gross Kleberg kommend endet eine Nebenstrasse in Klewki Schiene Bearbeiten Seit 1883 ist Klewki resp Klaukendorf Bahnstation und liegt an der PKP Linie 219 Olsztyn Elk deutsch Allenstein Lyck Im Rahmen von Modernisierungsmassnahmen an der Bahnstrecke wurde der Haltepunkt von Klewki in den 2010er Jahren etwa zwei Kilometer zuruckversetzt so dass er heute naher am Ortszentrum direkt am Bahnubergang der DK 53 liegt 9 Personlichkeiten BearbeitenAus dem Ort geburtig Bearbeiten Leo von Reischach 22 September 1804 in Klaukendorf wurttembergischer Oberamtmann und Politiker 1875 Literatur Bearbeitenostpreussen net Klewki KlaukendorfWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Klewki Sammlung von Bildern Bildarchiv Ostpreussen Diashow KlaukendorfEinzelnachweise Bearbeiten Poczta Polska Oficjalny Spis Pocztowych Numerow Adresowych 2013 S 474 polnisch Dietrich Lange Klaukendorf a b GenWiki Gut Klaukendorf a b Rolf Jehke Amtsbezirk Klaukendorf Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Allenstein Michael Rademacher Michael Rademacher Ortsbuch Landkreis Allenstein Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 10 Mai 2023 GenWiki Kirchspiel Klaukendorf Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 3 Dokumente Gottingen 1968 S 489 Baza Kolejowa Bahnstation Klewki dawna lokalizacja Gmina Purda Landgemeinde Gross Purden Amtssitz PurdaOrtsteile Schulzenamter Baldzki Piec Baldenofen Butryny Wuttrienen Chaberkowo Neu Wuttrienen Gilawy Gillau Kaborno Kalborno Kalborn Klebark Maly Klein Kleeberg Klebark Wielki Gross Kleeberg Klewki Klaukendorf Marcinkowo Alt Mertinsdorf Alt Martinsdorf Nowa Kaletka Neu Kaletka Herrmannsort Nowa Wies Neu Bartelsdorf Ostrzeszewo Elisenhof Pajtuny Pathaunen Patryki Patricken Prejlowo Preylowen Preiwils Przykop Przykopp Dorf Grabenau Purda Gross Purden Purdka Klein Purden Stary Olsztyn Alt Allenstein Szczesne Schonwalde Trekus Gross Trinkhaus Trekusek Klein Trinkhaus Zgnilocha Gimmendorf Ortschaften Baldy Balden Biedowko Ernestinenhohe Bruchwald Bruchwalde Dzierzgunka Dziergunken Kiebitzbruch Dziuchy Dzuchen Grabenau Wald Gasiorowo Gonschorowen Lichtenstein Gilawki Klein Gillau Groszkowo Graskau Groszkowo Osada Kaletka Kaletka Forst Kolpaki Kolpacken Kleinpuppen Kopanki Kopanken Kosno Koschno Lajs Layss Lalka Lallka Kleinramuck Linowo Leynau Leinau Linowo Osada Medrzyny Mendrienen Nerwik Nerwigk Nowe Pajtuny Neu Pathaunen Nowy Przykop Neu Przykopp Neu Grabenau Nowy Ramuk Neu Ramuck Pajtunski Mlyn Pathaunenmuhle Podlazy Podlassen Klausenhof Pokrzywy Friedrichstadt Prejlowo Osada Przykopiec Przykopp Forst Wilhelmshutte Purda Lesna Purden Forst Rykowiec Rykowitz Rickenhof Silice Quidlitz Stara Kaletka Alt Kaletka Teerwalde Wesolowo Wessolowen Frohwalde Wojtkowizna Karlberg Wygoda Wygodda Waldruh Wyrandy Wyranden Wiranden Zaborowo Saborowen Heideberg Zapurdka Purden Muhle Untergegangene Orte Grabowo Grabowo Buchental Mazuchy Masuchen Finkenwalde Waly Wallen und Neu Patricken Nowy Patryki oder Folwark Kazimierzowo Normdaten Geografikum GND 4341635 4 lobid OGND AKS VIAF 241841968 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Klewki Purda amp oldid 233608176