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Zaborowo deutsch Saborowen 1938 bis 1945 Heideberg ist ein kleiner Ort in der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren und gehort zur Gmina Purda Landgemeinde Gross Purden im Powiat Olsztynski Kreis Allenstein Zaborowo Zaborowo Polen ZaborowoBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat OlsztynGmina PurdaGeographische Lage 53 43 N 20 47 O 53 708611 20 786111 Koordinaten 53 42 31 N 20 47 10 OEinwohner Postleitzahl 11 030 1 Telefonvorwahl 48 89Kfz Kennzeichen NOLWirtschaft und VerkehrStrasse Gilawy Groszkowo ZaborowoRudziska Pasymskie ZaborowoEisenbahn kein BahnanschlussNachster int Flughafen Danzig Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Kirche 4 Schule 5 Verkehr 6 Literatur 7 Genealogische Literatur 8 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenZaborowo liegt in der sudlichen Mitte der Woiwodschaft Ermland Masuren 21 Kilometer nordwestlich der ehemaligen Kreisstadt Szczytno deutsch Ortelsburg bzw 22 Kilometer ostlich der jetzigen Kreismetropole Olsztyn Allenstein Geschichte BearbeitenDas einstige Saborowen das ursprunglich aus ein paar kleinen Gehoften bestand 2 wurde im Jahre 1628 erstmals erwahnt 3 Im Jahre 1700 wurde Saborowen allerdings als eines unter den Dorfern so ganz wust aufgefuhrt Am 15 Mai 1741 jedoch hatte es den Privileg erhalten der in einer zweiten Urkunde vom 6 April 1790 bestatigt wurde 3 Im Jahre 1874 wurde Saborowen in den neu errichteten Amtsbezirk Klein Rauschken polnisch Rusek Maly eingegliedert der zum ostpreussischen Kreis Ortelsburg gehorte 4 1910 waren in dem Ort 60 Einwohner registriert 5 1933 waren es 63 6 Am 3 Juni amtlich bestatigt am 16 Juli 1938 wurde Saborowen aus politisch ideologischen Grunden der Vermeidung fremdlandisch klingender Ortsnamen in Heideberg umbenannt 4 Die Einwohnerzahl belief sich im Jahre 1939 auf 65 6 Als 1945 in Kriegsfolge das gesamte sudliche Ostpreussen an Polen fiel war auch Heideberg davon betroffen Der Ort erhielt die polnische Namensform Zaborowo und ist heute eine Ortschaft im Verbund der Landgemeinde Purda Gross Purden 7 jetzt dem Powiat Olsztynski Kreis Allenstein zugehorig bis 1998 der Woiwodschaft Olsztyn seither der Woiwodschaft Ermland Masuren zugeordnet Kirche BearbeitenBis 1945 war Saborowen resp Heideberg in die evangelische Kirche Passenheim in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union eingepfarrt 8 Heute ist es die gleiche evangelische Kirche in der nun Pasym genannten Stadt jetzt der Diozese Masuren in der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen zugehorig Die Angehorigen der romisch katholischen Kirche waren bis 1898 zu Passenheim und von 1898 bis 1945 9 und sind es weiterhin in die Pfarrei Gillau 10 jetzt polnisch Gilawy eingegliedert ehemals dem Bistum Ermland jetzt dem Erzbistum Ermland zugeordnet Schule BearbeitenIn Saborowen Heideberg bestand keine Schule Die Kinder besuchten den Unterricht in Graskau polnisch Groszkowo Verkehr BearbeitenZaborowo erreicht man uber eine Nebenstrasse die von Gilawy Gillau uber Groszkowo Graskau direkt in den Ort fuhrt Auch ein von Rudziska Pasymskie Waldheim kommender Landweg endet in Zaborowo Eine Anbindung an den Bahnverkehr besteht nicht Literatur BearbeitenMax Meyhofer Landgemeinde Heideberg Saborowen In Max Meyhofer Die Landgemeinden des Kreises Ortelsburg Verlag G Rautenberg Leer Neuauflage 1994 S 121 122 Max Meyhofer Landgemeinde Heideberg Saborowen In Max Meyhofer Die Landgemeinden des Kreises Ortelsburg Erganzungsband Verlag G Rautenberg Leer Neuauflage 1995 S 94 Genealogische Literatur BearbeitenMichael Bulitta Historische Einwohner Verzeichnisse HEV fur das ehemalige Sudostpreussen Das Heiratsregister des katholischen Kirchspiels St Johannes Baptist zu Gillau Landkreis Allenstein von 1898 1945 Nr 20 der Schriften der Genealogischen Arbeitsgemeinschaft Neidenburg und Ortelsburg Selbstverlag der GeAGNO Bonn 2009 Michael Bulitta Firmlinge der katholischen Kirche zu Gillau aus dem Kreis Ortelsburg in den Jahren 1903 1912 und 1920 Ortelsburger Heimatbote 2011 S 45 46 Michael Bulitta Historische Einwohner Verzeichnisse HEV fur das ehemalige Sudostpreussen Das Firmregister des katholischen Kirchspiels St Johannes Baptist in Gillau Kr Allenstein von 1903 bis 1950 Nr 33 der Schriften der Genealogischen Arbeitsgemeinschaft Neidenburg Ortelsburg Bonn 2017 Michael Bulitta Historische Einwohner Verzeichnisse HEV fur das ehemalige Sudostpreussen Das Personenstandsregister des katholischen Kirchspiels St Johannes Baptist in Gillau Kr Allenstein Band I 1898 bis 1910 Nr 34 I der Schriften der Genealogischen Arbeitsgemeinschaft Neidenburg Ortelsburg Bonn 2017 Michael Bulitta Historische Einwohner Verzeichnisse HEV fur das ehemalige Sudostpreussen Das Personenstandsregister des katholischen Kirchspiels St Johannes Baptist in Gillau Kr Allenstein Band II 1911 bis 1920 Nr 34 II der Schriften der Genealogischen Arbeitsgemeinschaft Neidenburg Ortelsburg Bonn 2020 Michael Bulitta Historische Einwohner Verzeichnisse HEV fur das ehemalige Sudostpreussen Das Personenstandsregister des katholischen Kirchspiels St Johannes Baptist in Gillau Kr Allenstein Band III 1921 bis 1930 Schriften der Arbeitsgemeinschaft Genealogie Neidenburg Ortelsburg Nr 34 III Selbstverlag Bonn 2023 Einzelnachweise Bearbeiten Polnisches Postleitzahlenverzeichnis 2013 S 1567 polnisch Dietrich Lange Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 Heideberg a b Saborowen Heidenberg bei der Kreisgemeinschaft Ortelsburg a b Rolf Jehke Amtsbezirk Klein Rauschken Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Ortelsburg a b Michael Rademacher Ortsbuch Landkreis Ortelsburg Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 10 Mai 2023 Wies Zaborowo w liczbach polnisch Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 3 Dokumente Gottingen 1968 S 497 Bulitta Michael Historische Einwohner Verzeichnisse HEV fur das ehemalige Sudostpreussen Das Heiratsregister des katholischen Kirchspiels St Johannes Baptist zu Gillau Landkreis Allenstein von 1898 1945 Nr 20 der Schriften der Genealogischen Arbeitsgemeinschaft Neidenburg und Ortelsburg Selbstverlag der GeAGNO Bonn 2009 S 7 Kreis Ortelsburg bei der AGOFFGmina Purda Landgemeinde Gross Purden Amtssitz PurdaOrtsteile Schulzenamter Baldzki Piec Baldenofen Butryny Wuttrienen Chaberkowo Neu Wuttrienen Gilawy Gillau Kaborno Kalborno Kalborn Klebark Maly Klein Kleeberg Klebark Wielki Gross Kleeberg Klewki Klaukendorf Marcinkowo Alt Mertinsdorf Alt Martinsdorf Nowa Kaletka Neu Kaletka Herrmannsort Nowa Wies Neu Bartelsdorf Ostrzeszewo Elisenhof Pajtuny Pathaunen Patryki Patricken Prejlowo Preylowen Preiwils Przykop Przykopp Dorf Grabenau Purda Gross Purden Purdka Klein Purden Stary Olsztyn Alt Allenstein Szczesne Schonwalde Trekus Gross Trinkhaus Trekusek Klein Trinkhaus Zgnilocha Gimmendorf Ortschaften Baldy Balden Biedowko Ernestinenhohe Bruchwald Bruchwalde Dzierzgunka Dziergunken Kiebitzbruch Dziuchy Dzuchen Grabenau Wald Gasiorowo Gonschorowen Lichtenstein Gilawki Klein Gillau Groszkowo Graskau Groszkowo Osada Kaletka Kaletka Forst Kolpaki Kolpacken Kleinpuppen Kopanki Kopanken Kosno Koschno Lajs Layss Lalka Lallka Kleinramuck Linowo Leynau Leinau Linowo Osada Medrzyny Mendrienen Nerwik Nerwigk Nowe Pajtuny Neu Pathaunen Nowy Przykop Neu Przykopp Neu Grabenau Nowy Ramuk Neu Ramuck Pajtunski Mlyn Pathaunenmuhle Podlazy Podlassen Klausenhof Pokrzywy Friedrichstadt Prejlowo Osada Przykopiec Przykopp Forst Wilhelmshutte Purda Lesna Purden Forst Rykowiec Rykowitz Rickenhof Silice Quidlitz Stara Kaletka Alt Kaletka Teerwalde Wesolowo Wessolowen Frohwalde Wojtkowizna Karlberg Wygoda Wygodda Waldruh Wyrandy Wyranden Wiranden Zaborowo Saborowen Heideberg Zapurdka Purden Muhle Untergegangene Orte Grabowo Grabowo Buchental Mazuchy Masuchen Finkenwalde Waly Wallen und Neu Patricken Nowy Patryki oder Folwark Kazimierzowo Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Zaborowo Purda amp oldid 238271001