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Kleinzobern ist ein Ortsteil der Gemeinde Weischlitz im sachsischen Vogtlandkreis Er wurde am 1 April 1939 nach Grosszobern eingemeindet mit dem er am 1 Januar 1994 zur Gemeinde Burgstein und am 1 Januar 2011 zur Grossgemeinde Weischlitz kam Seitdem bildet Kleinzobern gemeinsam mit Grosszobern und Berglas den Ortsteil Grosszobern KleinzobernGemeinde WeischlitzKoordinaten 50 24 N 12 3 O 50 407201 12 045637 490 Koordinaten 50 24 26 N 12 2 44 OHohe 490 mFlache 2 11 km Eingemeindung 1 April 1939Eingemeindet nach GrosszobernPostleitzahl 08538Vorwahl 037436Kleinzobern Sachsen Lage von Kleinzobern in Sachsen Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 1 1 Lage und Verkehr 1 2 Nachbarorte 2 Geschichte 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenLage und Verkehr Bearbeiten Kleinzobern liegt im Suden des Gemeindegebiets von Weischlitz Es schliesst sich in nordostliche Richtung direkt an die Bebauung von Grosszobern an Sudlich des Orts befindet sich die Talsperre Droda Durch Kleinzobern fuhrt die Staatsstrasse 319 ehemalige Bundesstrasse 173 Die Bundesautobahn 72 mit dem Rastplatz Grosszobern liegt nordwestlich des Orts Kleinzobern befindet sich im Westen des Vogtlandkreises und im sachsischen Teil des historischen Vogtlands Geografisch liegt der Ort im Zentrum des Naturraums Vogtland Mittelvogtlandisches Kuppenland Der Ort ist mit der vertakteten RufBus Linie 52 des Verkehrsverbunds Vogtland an Weischlitz Oelsnitz und Gutenfurst angebunden Nachbarorte Bearbeiten Geilsdorf PirkGrosszobern nbsp DrodaFlur DechengrunGeschichte BearbeitenDas Platzdorf Kleinzobern teilte vor 1328 die Geschichte von Grosszobern Der Ort wurde im Jahr 1122 in der Stiftungsurkunde der Johanniskirche zu Plauen unter dem Namen Zobi genannt Dieser Name ist slawischen Ursprungs Im Jahre 1328 wurde Grosszobern als obern Zcobern und Kleinzobern als nydern Zcobern bezeichnet Beide Orte wurden im Jahr 1425 als grossen Ztoeber und kleynen Ztoeber erwahnt Das Rittergut Kleinzobern befand sich im Jahre 1524 im Besitz von Hans von Sack Anschliessend gehorte es dem Stadtrat von Oelsnitz der das Rittergut Kleinzobern als Beigut des Ritterguts Schonbrunn nutzte Aus finanziellen Grunden wurde es an die Herren Groh veraussert Bezuglich der Grundherrschaft war Kleinzobern in spaterer Zeit geteilt Um 1542 gehorte der Ort anteilig dem Deutschen Ritterorden zu Plauen und dem Rittergut Geilsdorf Ein Anteil unterstand um 1606 dem Rat zu Oelsnitz Vogtl Um 1764 bis 1856 unterstand Kleinzobern anteilig dem Rittergut Pirk der Rest war Amtsdorf im kursachsischen bzw koniglich sachsischen Amt Voigtsberg 1 Kirchlich gehort Kleinzobern seit jeher zu Geilsdorf obwohl der Nachbarort Grosszobern eine eigene Kirche besitzt 1856 wurde Kleinzobern dem Gerichtsamt Plauen und 1875 der Amtshauptmannschaft Plauen angegliedert 2 Gemeinsam mit Berglas wurde Kleinzobern am 1 April 1939 nach Grosszobern eingemeindet 3 4 Durch die zweite Kreisreform in der DDR kam Kleinzobern als Ortsteil der Gemeinde Grosszobern im Jahr 1952 zum Kreis Plauen Land im Bezirk Chemnitz 1953 in Bezirk Karl Marx Stadt umbenannt der 1990 als sachsischer Landkreis Plauen fortgefuhrt wurde in 1996 im Vogtlandkreis aufging Am 1 Januar 1994 schloss sich die Gemeinde Grosszobern mit sechs weiteren Gemeinden zur Gemeinde Burgstein zusammen 5 die wiederum am 1 Januar 2011 in die Grossgemeinde Weischlitz eingegliedert wurde 6 Seitdem bilden Grosszobern Kleinzobern und Berglas die Ortschaft Grosszobern Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kleinzobern Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikisource Ritterguter und Schlosser im Konigreiche Sachsen Kleinzobern Quellen und Volltexte Kleinzobern im Historischen Ortsverzeichnis von Sachsen Kleinzobern auf der Webseite der Gemeinde WeischlitzEinzelnachweise Bearbeiten Karlheinz Blaschke Uwe Ulrich Jaschke Kursachsischer Amteratlas Leipzig 2009 ISBN 978 3 937386 14 0 S 74 f Die Amtshauptmannschaft Plauen im Gemeindeverzeichnis 1900 Berglas auf gov genealogy net Kleinzobern auf gov genealogy net Grosszobern auf gov genealogy net Burgstein auf gov genealogy netOrtsteile von Weischlitz Berglas Dehles Droda Geilsdorf Grobau Grosszobern Gutenfurst Heinersgrun Kemnitz Kleinzobern Kloschwitz Kobitzschwalde Krebes mit Schwarzenreuth Krostau Kurbitz Misslareuth Oberweischlitz Pirk Reinhardtswalde Reuth Rodersdorf Rosenberg Ruderitz Schonlind Schwand Steins Thossen Tobertitz Turbel Unterweischlitz WeischlitzDevastierte Ortsteile Markusgrun Ramoldsreuth Stockigt Normdaten Geografikum GND 105205482X lobid OGND AKS VIAF 308745917 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kleinzobern amp oldid 228572294