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Die Kirche St Laurenzen ist die evangelisch reformierte Pfarrkirche der Stadt St Gallen Der Bau der ersten Kirche wird auf die Mitte des 12 Jahrhunderts geschatzt Die Kirche war uber Jahrhunderte das politische religiose und gesellschaftliche Zentrum der Stadtrepublik St Gallen und hat die Geschichte der Stadt nachhaltig gepragt Noch heute ist sie der Versammlungsraum der Ortsburger der Stadt Die Kirche hat ihren Namen vom Martyrer Laurentius von Rom dem sie geweiht war Sie ist als national schutzwurdiges Bauwerk eingestuft hochste der drei Schutzstufen und steht als Baudenkmal von nationaler Bedeutung somit unter eidgenossischem Denkmalschutz St Laurenzenkirche Aufnahme von Sudwesten 2013 St Laurenzenkirche Aufnahme von Nordosten 2012 Innenansicht auffallig ist die Hauptorgel uber dem Chorraum Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Baugeschichte 2 1 1 Bauetappe 1 Kirche 2 2 2 Bauetappe 2 Kirche 2 3 3 Bauetappe 3 Kirche 2 4 4 Bauetappe 4 Kirche 2 5 5 Bauetappe 2 6 6 Bauetappe 2 7 7 Bauetappe 2 8 8 Bauetappe 5 Kirche 2 9 Renovationen 2 10 Heutiger Bau Renovation 1963 1979 2 11 Ausgrabungen 3 Bauwerk 4 Orgel 4 1 Kuhn Orgel 4 2 Aktuelle Planung 5 Musiker 6 Literatur 7 Siehe auch 8 Weblinks 9 Einzelnachweise 10 AnmerkungenGeschichte Bearbeiten nbsp Blick durch das Mittelschiff nach WestenDas Grundungsdatum der ersten Kirche ist unbekannt wird aber auf die Mitte des 12 Jahrhunderts geschatzt Die alteste erhaltene urkundliche Erwahnung findet man in dem Dokument uber eine Jahreszeitstiftung aus dem Jahr 1225 Schon 1235 besass die Kirche den Rang einer Pfarrkirche auch hier ist das Ernennungsdatum nicht uberliefert Die Kirche unterstand zu dieser Zeit noch der Furstabtei und die Pfarrer und Benefizien waren verpflichtet an den feierlichen Offizien im Munster und auch an den Prozessionen teilzunehmen Am 10 Dezember 1359 wurde die Pfarrkirche mit all ihren Kaplaneien und Einkunften in das Stift inkorporiert Der Ubergang des Kirchenregimentes an die Stadt wurde am 23 Juni 1413 durch eine Vereinbarung eingeleitet die dem Rat die Nomination des Pfarrherrn ubertrug und dem Abt nur die formelle Belehnung und die Prasentation an den Bischof von Konstanz uberliess zu dem die Abtei zu jener Zeit noch gehorte Auch waren im Vertrag verschiedene Punkte geregelt die der nach Selbststandigkeit strebenden Stadt entgegenkamen Dennoch blieb die Lage zwischen Stadt und Stift angespannt und es kam immer wieder zu Streitigkeiten Dies erforderte einen neuen Vertrag Im Vertrag von Bischofszell der am 14 Juli 1509 geschlossen wurde wurde der Vertrag von 1413 bekraftigt Zwar wurde die Inkorporation ausgehohlt blieb aber formell bestehen Kurz vor der Reformation bestand der Klerus aus neun Priestern Diese waren der Pfarrherr auch Kirchherr oder Rektor der Koadjutor bei St Laurenz der Fruhmesser der Nachmesser der Kaplan des Gosslerschen Benefiziums ab 1410 welcher zugleich der Mittelmesser war der Kaplan der St Jakobs Pfrunde 1465 sowie die drei Ordensgeistlichen je ein Barfusser Augustiner und Dominikaner welche nicht nur als Bettelmonche arbeiteten sondern auch kirchliche Funktionen ausubten Die Reformationswirren erfassten auch die Stadt St Gallen war doch das Verhaltnis zwischen Stadt und Kloster nicht das beste Unter dem Humanisten und Burgermeister Joachim von Watt genannt Vadian trat die Stadt der Reformationsbewegung bei So wurde am 5 April 1524 ein entsprechendes Mandat von den beiden stadtischen Raten verabschiedet Am 2 Februar 1525 wurde die Kirche mit einer neuen Kirchenordnung dem reformierten Bekenntnis formell geoffnet In weiteren Schritten kamen die verschieden gottesdienstlichen Anderungen So wurde 1527 das Abendmahl nach evangelischem Ritus eingefuhrt und 1528 das Verbot der katholischen Messe fur das ganze Stadtgebiet ausgesprochen Als Folge der Reformation beschlossen die Rate am 5 Dezember 1526 alle gotzen und bilder suber und rain uss der pfarr zu Sant Laurentzen auszuraumen Dieser Aufforderung wurde nachgekommen und der Bildersturm entfernte innerhalb der nachsten drei Tage aus der Kirche die katholischen Bilder und Statuen Anmerkung 1 Fortan lag also die Stadtkirche der reformierten Stadt keine hundert Schritte vom Zentrum des Furstbistums entfernt Die spater errichtete Scheidemauer gab es noch nicht und auch der Abt und seine Gotteshausleute mussten die Stadt durch dieselben Tore betreten und verlassen Neben verschiedenen auch offenen Konflikten die Stadt und Abt gegeneinander austrugen und uber die im Artikel uber die Geschichte der Stadt St Gallen ausfuhrlich berichtet wird kam es auch innerhalb der Stadtmauern zu Gezanke zwischen den ungleichen Nachbarn So wurde den Katholiken etwa zeitweise verboten ihre zu Prozessionen zu den Kirchen und Kapellen nordlich der Stadt verwendeten Flaggen und Kreuze aufrecht durch die Stadt zu tragen Andersherum beschwerte sich der Abt etwa uber Diebstahle in seinem Garten dem heutigen Klosterhof der gegen die Stadt hin offen war Mit dem Bau der Scheidemauer und dem Abtstor Karlstor konnte man sich erst 1566 auf eine fur beide Seiten akzeptable Losung einigen Die religiosen Graben zwischen den beiden St Gallen dem Furstbistum und der Stadt blieben bis zum Beginn des 20 Jahrhunderts teilweise sehr tief Erst im 20 Jahrhundert kamen sich die Konfessionen wieder naher unter anderem durch die Stadtvereinigung von 1918 als die katholischen Gebiete der Gemeinden von Straubenzell und Tablat die ehemals dem Furst gehort hatten und die Stadt fusionierten Es galt als kleine Sensation als der frisch geweihte Bischof Ivo Furer am 5 Juni 1995 unmittelbar nach seiner Weihe feierlich in die St Laurenzen Kirche einzog in die die Weihe wegen Platzmangels in der Kathedrale ubertragen worden war 1 Die evangelisch reformierte Kirchgemeinde hatte der Bistumsleitung dieses Angebot gemacht um die Okumene im Kanton herauszuheben Als 2006 Markus Buchel zum Nachfolger von Bischof Ivo geweiht wurde und anschliessend ebenfalls in St Laurenzen einzog bedankte er sich bei der Kirchgemeinde und sagte er wurde ihnen auch einmal den Dom zur Verfugung stellen falls sie auch einmal zum Beispiel einen Bischof zu weihen haben 2 Baugeschichte BearbeitenDie Baugeschichte ist etwas verworren da es einige sich widersprechende Dokumente gibt Auch uber die Vorgangerkirchen ist sehr wenig schriftliches erhalten und das Meiste davon erwahnt die Kirche nur beinhaltet aber keine Angaben uber die Erbauung Viele Angaben beruhen daher auf archaologischen Funden Diese widersprechen sich teilweise auch so wurden die Ergebnisse die anlasslich der Ausgrabungen wahrend der Fussbodenheizungs Erweiterung 1954 1955 gemacht wurden vollkommen uber den Haufen geworfen als man sich der Sache wahrend der Renovation 1963 1979 erneut annahm Diese Anderungen sind aber nicht in allen Werken nachgefuhrt da eines der Hauptwerke der Stadtarchitektur Anmerkung 2 zwischen diesen beiden Ausgrabungen 1957 veroffentlicht wurde und folglich die Resultate der ersten Ausgrabung vertritt nbsp Grundrissvergleich der verschiedenen Bauetappen1 Bauetappe 1 Kirche Bearbeiten Dies war ein einschiffiger Rechteckbau ohne Choreinzug Es gab einen kleinen Nordannex Die Entstehung liegt in der ersten Halfte des 12 Jahrhunderts 1215 wurde er durch Brand beschadigt und wieder hergerichtet Die Achse dieser Kirche lag sudlicher als die der nachfolgenden Irmgard Gruninger und Bruno Kaufmann von der Reformierten Kirchengemeinde datieren die erste Kirche auf die Zeit um 800 Der Bau hatte als Begrabnisstatte gedient und wird einem Priester Burkard zugeordnet Auch Hans Rudolf Sennhauser der Archaologe der die Ausgrabungen 1976 beaufsichtigt hat halt die erste Kirche fur viel alter 3 4 2 Bauetappe 2 Kirche Bearbeiten Neubau des Chores vor 1200 Erweiterung der Saalkirche 1235 ist St Laurenzen erstmals als Pfarrkirche erwahnt 3 Bauetappe 3 Kirche Bearbeiten Einschiffiger Rechteckbau ohne Choreinzug Der Bau hatte die Breite des Mittelschiffes und befand sich auch in dieser Lage Errichtet nach 1305 wobei der 2 Bau vollstandig abgetragen wurde Vom Turm der errichtet wurde sind noch Werkstucke im heutigen Turm erhalten der 1423 vollendet wurde 1314 Reparaturarbeiten nach dem 2 Stadtbrand Einbau zusatzlicher Stutzpfosten sowie Abtrennung des Chores 4 Bauetappe 4 Kirche Bearbeiten nbsp Die vierte Kirche nach den Ausbauarbeiten von 1577 Kupferstich von Laurenz Halder entstanden 1784Nachdem die zweite Kirche 1413 im Wesentlichen vollkommen niedergelegt wurde fand eine Grundsteinlegung statt Der erste Baumeister war Johannes Murer von St Gallen dieser leitete den Bau zweieinhalb Jahre lang Er wurde aber abgesetzt weil sein Werk nichts taugte Es wird vermutet dass es wahrend der Bauarbeiten zu einem Einsturz kam Er wurde durch Michael von Safoy abgelost Dieser wird vermutlich die bestehenden Teile abgeandert haben so dass man von seinem Werk sprechen darf obwohl er zuerst nicht personlich erschienen ist sondern seinen Sohn als uneingeschrankt bevollmachtigten Stellvertreter geschickt hatte Bereits Safoy wollte das Hauptschiff uber die Seitenschiffe hinaus erhohen um zusatzliche Fenster uber dem Mittelschiff anbringen zu konnen Diese Plane wurden jedoch nicht realisiert Nach dem dritten Stadtbrand 1418 der die Kirche zwar nicht direkt in Mitleidenschaft gezogen hatte wurde der Baufortschritt deutlich verlangsamt Die Kirche und der Turm wurden 1423 fertiggestellt 5 Bauetappe Bearbeiten 1513 1515 Anbau der Nordempore1526 Reformation und Bildersturm 6 Bauetappe Bearbeiten 1577 78 Neuer Turmhelm Anbau der Sudempore 7 Bauetappe Bearbeiten 1761 Neue Orgel 1765 Neuer Turmabschluss 8 Bauetappe 5 Kirche Bearbeiten nbsp Skizze von Johann Georg Muller fur sein Restaurationsprojekt von 1845 dieser Entwurf wurde weitgehend umgesetzt1845 wurden von Johann Georg Muller 1822 1849 Projekte fur eine umfassende Renovation und Erneuerung erarbeitet da die Renovationsbedurftigkeit der Kirche seit dem Anfang des Jahrhunderts nicht mehr zu ubersehen war Er setzte sich mit seinen Planen gegen verschiedene andere Architekten durch die teilweise auch den kompletten Neubau der Kirche vorsahen Die Plane wurden in veranderter Form von Johann Christoph Kunkler in den Jahren 1851 bis 1854 ausgefuhrt da Muller bereits am 2 Mai 1849 im Alter von 27 Jahren verstorben war Die Westfassade wurde dabei vollig niedergelegt Die Arkaden der Schiffe und der Empore liess man stehen auch Partien der Umfassungsmauer Der Turm wurde bis auf den Fuss der Glockenstube abgetragen und nach Planen des Zurcher Kirchenarchitekten Ferdinand Stadler im neugotischen Stil neu aufgebaut 5 Die markanteste Veranderung gegenuber Mullers Projekt sind die neu spitzbogigen Schallfenster im Glockenstuhl Das Mittelschiff wurde nun trotz Unkenntnis der Plane von Safoy erhoht und mit einer zusatzlichen Fensterreihe uber den Seitenschiffen ausgestattet Die neuen Fassadenteile wurden im gotischen Stil erbaut da Johann Georg Muller grossen Wert auf die Denkmalpflege gelegt hatte Dies erklart weshalb in St Gallen eine reformierte Kirche in einem Baustil steht der eigentlich bereits vor der Reformation nicht mehr verwendet wurde Renovationen Bearbeiten Im Jahr 1903 erhielt die Kirche einen neuen Terrazzoboden Heutiger Bau Renovation 1963 1979 Bearbeiten Es erfolgte ein Versuch die 8 Bauetappe wiederherzustellen Bei verschiedenen Ausgrabungsarbeiten wurden unter anderem auch Graber unter der Kirche freigelegt Ausgrabungen Bearbeiten Vom 20 Juli 1976 bis zum 28 Januar 1977 wurden im Inneren der Kirche archaologische Ausgrabungen unter der Leitung des Stiftsbibliothekars Johannes Duft und des eidgenossischen Experten Hans Rudolf Sennhauser durchgefuhrt Die Offentlichkeit konnte auf den Emporen die Ausgrabungsarbeiten begleiten und beobachten Dabei wurden im gesamten Kirchenschiff der Boden 50 cm tief abgegraben Sondierschnitte wurden viel tiefer durchgefuhrt Dabei wurden neben Resten der Vorgangerkirchen auch 11 Graber und ein Ossar Knochenkasten gefunden Weitere Streufunde konnten 130 verschiedenen Individuen zugeordnet werden Bei der Halfte der Individuen handelte es sich um Kinder Deswegen geht man davon aus dass die Kirche auf einem ehemaligen Kinderfriedhof errichtet wurde Anhand der Dicke der Schadel wird vermutet dass es sich um spatromisch keltische Bewohner oder deren Nachfahren gehandelt hat 6 Bauwerk BearbeitenEs handelt sich um eine flachgedeckte Pfeilerbasilika mit an den Langsseiten angebauten Emporentrakten Diese Emporen ruhen auf nach aussen offenen Arkaden den ehemaligen Fischbanken welche aber nach innen geschlossen sind Die Kirche besitzt im Erdgeschoss drei und in der Emporenzone funf Schiffe In der Flucht des Hauptschiffes und an dieses anfugend befindet sich der einschiffige rechteckige Chor Nordlich an den Chor leicht vorspringend schliesst sich der Turm an Gegenuber dem Turm neben dem Chor befindet sich ein quadratischer sowohl zum Chor wie zum Schiff offener kapellenartiger Nebenraum Der Nebenraum bildet das siebte Joch des Seitenschiffes Es ist kein Chorbogen vorhanden denn das Langhaus geht ohne Bogentrennung in den Chor uber Die Emporen fangen erst beim zweiten Joch des Schiffes an Die Sudempore ist sechsgliedrig sie besitzt also ein Joch mehr als die Langhauspartie an die sie anschliesst Die gegenuberliegende Nordempore besitzt funf Joche und stimmt in dieser Hinsicht mit der Schiffseinteilung uberein Im ersten Joch des Langschiffes ist eine Querempore untergebracht auf der sich die Orgel befindet Die Sakristei ist im Erdgeschoss des Turms untergebracht Der Turm ruht auf einem viereckigen Schaft geht dann in ein oktogonales Obergeschoss uber und besitzt einen Spitzhelm Orgel Bearbeiten nbsp Blick auf die HauptorgelNachweislich befand sich in der Kirche seit 1511 eine Orgel denn am 18 September 1511 Donnerstag vor St Matthaus wurde diese geweiht Nach der Reformation war das Orgelspiel eher verpont Erst 1761 wurde auf Antrag der Zunfte von den Raten beschlossen eine Orgel anzuschaffen Fur das Gehause wurde mit Joseph Anton Feuchtmayer in den Vertragen kommt auch die alternative Schreibweise Joseph Anton Faichtmair vor wobei in einigen auch sein Geschaftsnachfolger Johann Georg Dirr erwahnt wird einem Bildhauer aus Salmansweiler ein Kontrakt geschlossen In einem zweiten Vertrag welcher am 23 Juli 1762 geschlossen wurde vertraute man ihm auch noch die Fassung an Die Tischlerarbeiten wurden an den Schreinergesellen Johann Baptist Bodmer ubertragen Das Werk stammte von Johann Jakob Bommer aus Lommis ein erhaltenes Instrument von Bommer findet sich in der Klosterkirche St Katharinental Bei den beiden Engeln und auch beim Stadtwappen fand die Abnahmekommission dass sie nicht den getroffenen Abmachungen entsprachen Sie wurden daher entfernt und auf den Dachboden gebracht Die abgenommenen Figuren sind heute verschollen Im Jahr 1856 wurde eine neue Orgel von Martin Braun aus Spaichingen eingebaut Das neugotische Gehause wurde nach einem Entwurf von Johann Christoph Kunkler gefertigt Kuhn Orgel Bearbeiten 1979 erstellte die Firma Orgelbau Kuhn ein neues Instrument Es verfugt uber 45 Register auf drei Manualen und Pedal 7 Ungewohnlich ist dass sich die Hauptorgel uber dem Chor befindet die Gottesdienstbesucher sie also vor sich sehen konnen Die Sicht auf den Orgelspieler wird vom Ruckpositiv verdeckt I Ruckpositiv C g30 1 Suavial 8 0 2 Bleigedackt 8 0 3 Prinzipal 4 0 4 Koppelflote 4 0 5 Sesquialtera II 0 2 2 3 0 6 Schwiegel 2 0 7 Spitzquinte 1 1 3 0 8 Sifflote 1 0 9 Scharf III 1 10 Krummhorn 8 Tremulant II Hauptwerk C g311 Pommer 16 12 Praestant 0 8 13 Nachthorn 0 8 14 Spitzgedackt 0 0 8 15 Oktave 0 4 16 Rohrflote 0 4 17 Quinte 0 2 2 3 18 Superoktave 0 2 19 Mixtur IV 0 1 1 3 20 Kornett V 0 8 21 Trompete 0 8 III Unterwerk C g322 Ital Prinzipal 0 8 23 Holzgedackt 0 8 24 Viola di Gamba 0 8 25 Unda maris 0 8 26 Geigenprinzipal 0 4 27 Traversflote 0 4 28 Nazard 0 2 2 3 29 Flageolet 0 2 30 Mixtur V 0 2 31 Terzzimbel III 0 1 3 32 Fagott 16 33 Trompette harmique 0 8 34 Clairon 0 4 Tremulant Pedal C f135 Praestant 16 36 Subbass 16 37 Oktave 0 8 38 Spitzflote 0 8 39 Oktave 0 4 40 Rohrpfeife 0 0 4 41 Blockflote 0 3 42 Mixtur IV 0 2 2 3 43 Posaune 16 44 Zinke 0 8 45 Schalmei 0 4 Aktuelle Planung Bearbeiten In Planung befindet sich seit 2020 eine Neukonzeption der Orgel die mit drei Orgelwerken an drei zusatzlichen Standorten zu einer Orgelanlage erweitert wird Spielbar sind samtliche Teilwerke von einem neuen elektrischen Spieltisch der im Chorraum Aufstellung finden wird Die Einweihung ist fur 2023 vorgesehen Gebaut werden die neuen Instrumente von Orgelbau Goll 8 Geplante Disposition Stand 2021 nbsp Westempore Standort des kunftigen PrinzipalwerkesPrinzipalwerk C Westempore 0 1 Violonbass 32 0 2 Untersatz 32 0 3 Principal 16 0 4 Diaphone 16 0 5 Subbass Ext Nr 2 16 0 6 Principal 0 8 0 7 Gedackt Ext Nr 2 0 8 0 8 Quinte 0 5 1 3 0 9 Octave 0 4 10 Octave 0 2 11 Mixtur 0 2 2 3 12 Trompete 0 8 13 Tuba magna 16 14 Tuba mirabilis Ext Nr 13 0 8 Tremulant Streicherwerk C Sudempore 0 1 Violone 16 0 2 Rohrflote 16 0 3 Gambe 0 8 0 4 Salicional 0 8 0 5 Rohrflote Ext Nr 2 0 8 0 6 Vox coelestis 0 8 0 7 Salicet 0 4 0 8 Rohrflote Ext Nr 2 0 4 0 9 Harmonia aetherea 0 2 2 3 10 Vox humana 0 8 Tremulant Flotenwerk C Nordempore 0 1 Lieblich Bourdon 16 0 2 Lieblich Bourdon Ext Nr 1 0 8 0 3 Hohlflote 0 8 0 4 Jubalflote 0 8 0 5 Flauto dolce 0 8 0 6 Quintaton 0 8 0 7 Hohlflote Ext Nr 3 0 4 0 8 Jubalflote Ext Nr 4 0 4 0 9 Flauto dolce Ext Nr 5 0 4 10 Traverso 0 4 11 Quintflote 0 2 2 3 12 Piccolo 0 2 13 Terzflote 0 1 3 5 14 Septime 0 1 1 7 15 Saxophon 0 8 TremulantSpezial Register Crotales Tamtam Becken KlangplattenMusiker BearbeitenRudolf Lutz 1951 von 1973 bis 2013 hier OrganistLiteratur BearbeitenErwin Poeschel Die Stadt St Gallen erster Teil Band 2 der Reihe Die Kunstdenkmaler des Kantons St Gallen Hrsg Gesellschaft fur Schweizerische Kunstgeschichte GSK Bern 1957 S 97 123 Dauerausstellung in der Kirche zugehorige Dokumentation Ernst Ehrenzeller Geschichte der Stadt St Gallen Walter und Verena Spuhl Stiftung St Gallen 1988 ISBN 3 7291 1047 0 Albert Knoepfli Reformierte Kirche St Laurenzen St Gallen Schweizerische Kunstfuhrer Nr 325 Hrsg Gesellschaft fur Schweizerische Kunstgeschichte GSK Bern 1983 ISBN 3 85782 325 9 Irmgard Gruninger Bruno Kaufmann Johannes Duft Ernst Ziegler Albert Knoepfli Karl Graf Ernst Ehrenzeller Paul Strasser Die Kirche Sankt Laurenzen in St Gallen Hrsg Evangelisch reformierte Kirchgemeinde St Gallen VGS Verlagsgesellschaft St Gallen 1979 Siehe auch BearbeitenListe der Sakralbauten in der Stadt St Gallen Liste der Kulturguter in St GallenWeblinks Bearbeiten nbsp Commons St Laurenzen St Gallen Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Bischofsweihe wird in die Stadtkirche St Laurenzen ubertragen kath ch 8 August 2006 abgerufen am 5 Januar 2009 Nur der Weihrauch fehlte St Galler Tagblatt 18 September 2006 abgerufen am 5 Januar 2009 Hans Rudolf Sennhauser Ist St Laurezen doch alter In Die Ostschweiz 24 Januar 1976 Irmgard Gruninger Bruno Kaufmann Die Ausgrabung von 1976 77 und ihre Ergebnisse Die Kirche Sankt Laurenzen in St Gallen VGS Verlagsgemeinschaft St Gallen 1979 S 16 Peter Rollin Daniel Studer INSA St Gallen Band 8 ISBN 3 280 02410 2 S 54 Irmgard Gruninger Bruno Kaufmann Die Ausgrabung von 1976 77 und ihre Ergebnisse Die Kirche Sankt Laurenzen in St Gallen VGS Verlagsgemeinschaft St Gallen 1979 S 11 15 Portrat auf der Firmenwebsite abgerufen am 10 Juni 2013 Informationen zur Planung auf der Website der Orgelbaufirma Anmerkungen Bearbeiten Angaben aus der Miles Chronik Vadian Band II S 410 hingegen gibt als Datum des Bildersturms in dieser Kirche den 14 Dezember an Erwin Poeschel Die Stadt St Gallen erster Teil Band 2 der Reihe Die Kunstdenkmaler des Kantons St Gallen Birkhauser 1957 47 42445 9 3767777777778 Koordinaten 47 25 28 N 9 22 36 4 O CH1903 746228 254433 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title St Laurenzen St Gallen amp oldid 235139548