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Karl Maximilian von Mauschwitz 12 Mai 1795 in Goldap 15 April 1868 in Berlin war ein preussischer Generalleutnant Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Herkunft 1 2 Militarkarriere 1 3 Familie 2 LiteraturLeben BearbeitenHerkunft Bearbeiten Karl Maximilian war ein Sohn des Kapitans und spateren Zolleinnehmers Friedrich Sigismund von Mauschwitz und dessen Ehefrau Johanna Christine geborene von Wedelstaedt Sein Bruder Friedrich Ferdinand 1797 1813 fiel als Unteroffizier im 1 Infanterie Regiment wahrend des Gefechts bei Danigkow Militarkarriere Bearbeiten Mauschwitz besuchte die Kadettenhauser im Kalisch Potsdam und Berlin Am 26 Januar 1813 wurde er als Portepeefahnrich dem 1 Westpreussischen Infanterie Regiment der Preussischen Armee uberwiesen und Anfang Juni 1813 zum Sekondeleutnant befordert Wahrend der Befreiungskriege nahm Mauschwitz an den Belagerungen von Erfurt und Laon sowie den Kampfen bei Dresden Kulm Leipzig Claye Le Ferte Charleroi Gilly Issy Wavre Villers Cotterets Laon Paris Ligny und Waterloo teil In der Schlacht bei Grossgorschen wurde er am Kopf und bei Leipzig am rechten Fuss verwundet Fur Paris erhielt Mauschwitz das Eiserne Kreuz II Klasse Nach dem Krieg stieg Mauschwitz bis Mitte Marz 1826 zum Kapitan und Kompaniechef auf Daran schloss sich ab Mitte August 1837 unter Beforderung zum Major eine Verwendung als Kommandeur des III Bataillons im 31 Landwehr Regiment an Er wurde am 23 Mai 1841 zum Mitglied der Bekleidungskommission der Armee ernannt und war bis zum 7 April 1842 nach Berlin abkommandiert Am 27 Marz 1847 erfolgte seine Beforderung zum Oberstleutnant und Versetzung als Bataillonskommandeur in das 15 Infanterie Regiment Am 3 August 1848 wurde Mauschwitz zum Kommandeur des 7 Infanterie Regiments ernannt und avancierte am 19 November 1849 zum Oberst Am 26 September 1850 erhielt er als Nachfolger des Generals von Hahn das Kommando uber die preussischen Truppen an der holstein lauenburgischen Grenze In dieser Stellung erhielt er im Januar 1851 den Roten Adlerorden IV Klasse Am 17 Februar 1853 kam er als Kommandeur zur 21 Infanterie Brigade und wurde am 7 Marz 1853 a la suite des 7 Infanterie Regiments gestellt Am 13 Juli 1854 erfolgte seine Beforderung zum Generalmajor am 5 Januar 1858 wurde er mit dem Charakter als Generalleutnant mit Pension zur Disposition gestellt Er starb am 15 April 1868 in Berlin und wurde am 17 April 1868 auf dem Friedhof in der Hasenheide beigesetzt Familie Bearbeiten Mauschwitz heiratete am 9 November 1822 in Krotoschin Luise von Unruh 1796 1853 Sie wurde am 23 Marz 1853 auf dem Militarfriedhof in Glogau beigesetzt Sein Sohn Rudolf 1827 stand im 15 Infanterie Regiment und ging 1849 in schleswig holsteinische Dienste Literatur BearbeitenKurt von Priesdorff Soldatisches Fuhrertum Band 6 Hanseatische Verlagsanstalt Hamburg o O Hamburg o J 1938 DNB 367632810 S 355 356 Nr 1977 Normdaten Person GND 1050553799 lobid OGND AKS VIAF 308208882 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Mauschwitz Karl Maximilian vonKURZBESCHREIBUNG preussischer GeneralleutnantGEBURTSDATUM 12 Mai 1795GEBURTSORT GoldapSTERBEDATUM 15 April 1868STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl Maximilian von Mauschwitz amp oldid 228731078