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Karl Friedrich Wichmann von Bose 29 August 1769 in Ermlitz 5 Dezember 1839 in Erfurt war ein preussischer Generalmajor und Brigadier der 4 Gendarmerie Brigade Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Herkunft 1 2 Militarkarriere 1 3 Familie 2 Literatur 3 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHerkunft Bearbeiten Seine Eltern waren Karl Hieronymus von Bose 18 Oktober 1718 14 September 1797 und dessen Ehefrau Karoline Friederike geborene von Wolfsramsdorff 25 Juni 1739 6 Juli 1816 Sein Vater war kursachsischer Major sowie Herr auf Ermlitz und Oberthau 1 Militarkarriere Bearbeiten Bose trat am 21 August 1784 als Gefreitenkorporal in das Infanterieregiment von Leipziger der Preussischen Armee ein und avancierte dort bis 6 Juni 1790 zum Sekondeleutnant Wahrend des Ersten Koalitionskrieges kampfte er bei der Belagerung von Verdun der Kanonade von Valmy der Blockade von Main und Landau sowie dem Gefecht bei Marienborn und der Schlacht bei Kaiserslautern Am 10 Juni 1800 wurde Bose zum Premierleutnant befordert Im Vierten Koalitionskrieg geriet er in der Schlacht bei Auerstedt in Gefangenschaft und wurde inaktiv gestellt Am 27 September 1808 wurde Bose mit halben Gehalt dem Leib Infanterie Regiment aggregiert Er stieg am 16 Mai 1809 zum Stabskapitan auf und wurde am 21 September 1809 in das Regiment einrangiert Am 26 September 1812 folgte mit der Beforderung zum Kapitan die Ernennung zum Kompaniechef In dieser Eigenschaft nahm Bose 1812 wahrend des Russlandfeldzugs an den Gefechten bei Mesothen und Lauschkrug teil Bei Garossenkrug wurde er verwundet und am 18 Oktober 1812 mit dem Orden Pour le Merite Wahrend der Befreiungskriege wurde Bose in der Schlacht bei Grossgorschen verwundet kampfte dann in den Schlachten bei Bautzen Katzbach Leipzig Laon Paris Montmirail und Chateu Thierry Beim Ubergang bei Wartenburg wurde Bose erneut verwundet konnte aber an den Gefechten bei Bunzlau Chalons und Trillport teilnehmen Im Gefecht bei Freyburg erwarb er das Eiserne Kreuz II Klasse Am 27 Juni 1813 wurde Bose mit Patent vom 13 September 1813 zum Major befordert Am 19 April 1815 wurde er zum Kommandeur des Ersatz Bataillons Nr 6 ernannt und am 3 Oktober 1815 zum Oberstleutnant befordert Nach Kriegsende wurde Bose am 22 Oktober 1816 als Kreisbrigadier zur Gendarmerie versetzt und am 30 Oktober 1820 zum Brigadier der 4 Gendarmerie Brigade ernannt Zudem wurde er am 30 Marz 1823 mit Patent vom 1 April 1823 Oberst Am 18 Juli 1825 wurde ihm das Dienstkreuz sowie am 16 August 1834 der Rote Adlerorden III Klasse mit Schleife verliehen Bose erhielt am 14 September 1836 unter Verleihung des Charakters als Generalmajor seinen Abschied mit einer Pension von 1200 Talern Er starb am 5 Dezember 1839 in Erfurt und wurde auf dem Bruhler Friedhof beigesetzt 2 Familie Bearbeiten Bose heiratete am 29 April 1816 in Forchheim Charlotte Henriette Schmidt 26 Februar 1785 9 Juni 1847 Aus der Ehe ging die Tochter Karoline Wilhelmine Kunigunde hervor die einen Hauptmann von Haxthausen ehelichte Literatur BearbeitenKurt von Priesdorff Soldatisches Fuhrertum Band 5 Hanseatische Verlagsanstalt Hamburg o O Hamburg o J 1938 DNB 367632802 S 318 Nr 1568 Einzelnachweise Bearbeiten Gothaisches genealogisches Taschenbuch der adeligen Hauser 1902 Dritter Jahrgang S 147 Karl Baedeker Mittel und Nord Deutschland S 239 Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 20 Januar 2019 PersonendatenNAME Bose Karl Friedrich Wichmann vonKURZBESCHREIBUNG preussischer Generalmajor und Brigadier der 4 Gendarmerie BrigadeGEBURTSDATUM 29 August 1769GEBURTSORT ErmlitzSTERBEDATUM 5 Dezember 1839STERBEORT Erfurt Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl Friedrich Wichmann von Bose amp oldid 195795756