www.wikidata.de-de.nina.az
Kamenin bis 1948 slowakisch Kamendin ungarisch Kemend 1 ist eine Gemeinde im Westen der Slowakei mit 1466 Einwohnern Stand 31 Dezember 2022 die zum Okres Nove Zamky einem Kreis des Nitriansky kraj gehort Kamenin KemendWappen KarteKamenin Slowakei KameninBasisdatenStaat Slowakei SlowakeiKraj Nitriansky krajOkres Nove ZamkyRegion PodunajskoFlache 28 037 km Einwohner 1 466 31 Dez 2022 Bevolkerungsdichte 52 Einwohner je km Hohe 193 m n m Postleitzahl 943 57Telefonvorwahl 0 35Geographische Lage 47 53 N 18 39 O 47 887777777778 18 645 193 Koordinaten 47 53 16 N 18 38 42 OKfz Kennzeichen vergeben bis 31 12 2022 NZKod obce 503240StrukturGemeindeart GemeindeVerwaltung Stand Oktober 2022 Burgermeister Jozef GrmanAdresse Obecny urad Kameninc 641943 57 KameninWebprasenz www kamenin sk Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Bevolkerung 4 Bauwerke und Denkmaler 5 Verkehr 6 Einzelnachweise 7 WeblinksGeographie Bearbeiten nbsp Der Hron bei KameninDie Gemeinde befindet sich im sudostlichen Teil des slowakischen Donautieflands innerhalb dessen Untereinheit Ipeľska pahorkatina am Unterlauf des Hron Das bebaute Ortsgebiet erstreckt sich am rechten Flussufer wahrend die hoher gelegenen Teile durch Lossboden am Hang der Pohronska pahorkatina bedeckt sind Jenseits des Flusses findet man bewaldete Rucken der Ipeľska pahorkatina die Hohen bis 267 m n m erreichen Das Ortszentrum liegt auf einer Hohe von 126 m n m und ist 15 Kilometer von Sturovo 43 Kilometer von Levice sowie 47 Kilometer von Nove Zamky entfernt Nachbargemeinden sind Bina im Norden Pavlova im Nordosten Salka im Osten Kamenica nad Hronom und Mala nad Hronom im Sudosten Kamenny Most im Suden Ľuba im Sudwesten sowie Bruty im Westen und Nordwesten Geschichte Bearbeiten nbsp Kirche Aufnahme des HerrnKamenin ist ein alter Siedlungsplatz mit Funden aus der Altsteinzeit weiter Uberresten einer Siedlung der Lengyel Kultur aus der Jungsteinzeit Siedlungen der Madarovce und Otomany Kulturen der Bronzezeit einem Bronzefund aus der Jungbronzezeit und einer rituellen Grabstatte aus der Latenezeit In unserer Zeitrechnung gab es mehrere Siedlungen zuletzt eine slawische in der Zeit des Grossmahrischen Reichs Der heutige Ort wurde zum ersten Mal 1183 als Camend schriftlich erwahnt und gehorte damals zu einem Teil dem Graner Kapitel zum anderen Teil dem Geschlecht Hont Pazmany Der zweitgenannte Teil ging 1219 beziehungsweise 1273 in den Besitz des Pramonstratenser Ordens mit Sitz im benachbarten Bina uber In der Zeit der Turkenkriege lag Kamenin von 1543 bis 1683 am Rande des Osmanischen Reichs dort im Sandschak Estergon 1560 wurde der Ort durch osmanische Truppen verwustet 1699 wohnten hier 200 Einwohner 1715 gab es 61 Haushalte und eine Muhle 1787 hatte die Ortschaft 151 Hauser und 884 Einwohner 1828 zahlte man 173 Hauser und 1039 Einwohner die als Landwirte und Winzer beschaftigt waren Bis 1918 1919 gehorte der im Komitat Gran liegende Ort zum Konigreich Ungarn und kam danach zur Tschechoslowakei beziehungsweise heute Slowakei Auf Grund des Ersten Wiener Schiedsspruchs lag er 1938 1945 noch einmal in Ungarn 1947 wurden nach den Benes Dekreten 120 ungarische Familien in den tschechischen Teil der Tschechoslowakei abgeschoben 117 von ihnen kehrten aber schon im Oktober 1948 zuruck Bevolkerung BearbeitenNach der Volkszahlung 2011 wohnten in Kamenin 1523 Einwohner davon 1179 Magyaren 250 Slowaken 29 Roma und 13 Tschechen Ein Einwohner gab eine andere Ethnie an und 51 Einwohner machten keine Angabe zur Ethnie 1232 Einwohner bekannten sich zur romisch katholischen Kirche 22 Einwohner zur reformierten Kirche sieben Einwohner zu den Zeugen Jehovas jeweils zwei Einwohner zur orthodoxen Kirche und zur tschechoslowakischen hussitischen Kirche sowie jeweils ein Einwohner zur Bahai Religion und zur Evangelischen Kirche A B drei Einwohner bekannten sich zu einer anderen Konfession 63 Einwohner waren konfessionslos und bei 190 Einwohnern wurde die Konfession nicht ermittelt 2 Bauwerke und Denkmaler Bearbeiten nbsp Denkmal an den Zweiten Weltkriegromisch katholische Kirche Aufnahme des Herrn im spatbarocken Stil aus dem zweiten Drittel des 18 Jahrhunderts Die Kirche wurde gegen Ende des Zweiten Weltkriegs schwer beschadigt danach aber erneuert Statue der Jungfrau Maria aus dem Jahr 1883 Denkmal an den Zweiten Weltkrieg am linken Ufer des Hron mit einem Panzer Typ T 34 Denkmal an den Ungarischen Unabhangigkeitskrieg 1848 49Siehe auch Liste der denkmalgeschutzten Objekte in KameninVerkehr BearbeitenDurch Kamenin passiert die Bahnstrecke Sturovo Levice mit einem Bahnhof im Ortsgebiet ebenso die Strasse 1 Ordnung 76 zwischen Sturovo und Hronsky Benadik Einzelnachweise Bearbeiten Slovenske slovniky Nazvy obci Slovenskej republiky Majtan 1998 Ergebnisse der Volkszahlung 2011 slowakisch Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kamenin Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Eintrag auf e obce sk slowakisch Gemeinden im Okres Nove Zamky Andovce Bajtava Banov Bardonovo Bela Besenov Bina Branovo Bruty Cechy Cernik Dedinka Dolny Ohaj Dubnik Dvory nad Zitavou Gbelce Hul Chľaba Jasova Jatov Kamenica nad Hronom Kamenin Kamenny Most Kmetovo Kolta Komjatice Komoca Leľa Lipova Ľuba Mala nad Hronom Male Kosihy Mana Michal nad Zitavou Mojzesovo Muzla Nana Nova Vieska Nove Zamky Obid Palarikovo Pavlova Podhajska Pozba Radava Rastislavice Ruban Salka Semerovo Sikenicka Strekov Svodin Sarkan Sturovo Surany Travnica Tvrdosovce Uľany nad Zitavou Veľke Lovce Veľky Kyr Vlkas Zemne Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kamenin amp oldid 231125290