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Sarkan ungarisch Sarkanyfalva bis 1907 Sarkany 1 ist eine Gemeinde im Westen der Slowakei mit 388 Einwohnern Stand 31 Dezember 2022 die zum Okres Nove Zamky einem Kreis des Nitriansky kraj gehort Sarkan SarkanyfalvaWappen KarteSarkan Slowakei SarkanBasisdatenStaat Slowakei SlowakeiKraj Nitriansky krajOkres Nove ZamkyRegion PodunajskoFlache 13 638 km Einwohner 388 31 Dez 2022 Bevolkerungsdichte 28 Einwohner je km Hohe 142 m n m Postleitzahl 943 42 Postamt Gbelce Telefonvorwahl 0 35Geographische Lage 47 52 N 18 34 O 47 866666666667 18 566666666667 142 Koordinaten 47 52 0 N 18 34 0 OKfz Kennzeichen vergeben bis 31 12 2022 NZKod obce 503576StrukturGemeindeart GemeindeGliederung Gemeindegebiet 2 KatastralgemeindenVerwaltung Stand Oktober 2022 Burgermeister Beata FarkasovaAdresse Obecny urad Sarkanc 38943 42 GbelceWebprasenz www obecsarkan sk Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Bevolkerung 4 Bauwerke und Denkmaler 5 Einzelnachweise 6 WeblinksGeographie BearbeitenDie Gemeinde befindet sich im sudlichen Teil des Hugellands Hronska pahorkatina innerhalb des slowakischen Donautieflands genauer in der Untereinheit Belianske kopce und sudlich des Flusschens Pariz im Einzugsgebiet des Hron Das Ortszentrum liegt auf einer Hohe von 142 m n m und ist 17 Kilometer von Sturovo sowie 37 Kilometer von Nove Zamky entfernt Zur Gemeinde gehort auch der 1976 eingemeindete Ort Diva ungarisch Gyiva Nachbargemeinden sind Svodin im Norden Bruty im Nordosten Ľuba im Osten Bela im Sudosten Muzla im Suden und Gbelce im Westen nbsp vergrossern und Informationen zum Bild anzeigen nbsp Blick auf SarkanGeschichte Bearbeiten nbsp Kirche in SarkanSarkan wurde zum ersten Mal 1247 als Sarkan schriftlich erwahnt und war damals Besitz eines gewissen Becsend aus dem Geschlecht Hont Pazmany spater der Familien Pilis und Vecsey im 16 Jahrhundert Kapy und anderen im 17 Jahrhundert Palffy Csery und Keglevich Nach 1700 gehorten die Ortsguter den Familien Gyulay im 18 Jahrhundert Koller Bertok und Baldoczi im 19 Jahrhundert und Boronkay im 20 Jahrhundert Im 16 und 17 Jahrhundert wurde der Ort mehrmals durch turkische Angriffe zerstort 1593 gab es zwei 1647 vier Porta 1715 gab es Weingarten und 23 Haushalte 1787 hatte die Ortschaft 49 Hauser und 249 Einwohner 1828 zahlte man 31 Hauser und 256 Einwohner die als Landwirte und Winzer beschaftigt waren Bis 1918 1919 gehorte der im Komitat Gran liegende Ort zum Konigreich Ungarn und kam danach zur Tschechoslowakei beziehungsweise heute Slowakei In der ersten tschechoslowakischen Republik arbeiteten die Einwohner im ortlichen Grossgut Auf Grund des Ersten Wiener Schiedsspruchs lag er 1938 1945 noch einmal in Ungarn Bevolkerung BearbeitenNach der Volkszahlung 2011 wohnten in Sarkan 366 Einwohner davon 264 Magyaren und 58 Slowaken 44 Einwohner machten keine Angabe zur Ethnie 275 Einwohner bekannten sich zur romisch katholischen Kirche 10 Einwohner zur griechisch katholischen Kirche sechs Einwohner zu den Zeugen Jehovas sowie jeweils ein Einwohner zur griechisch katholischen Kirche und zur orthodoxen Kirche 19 Einwohner waren konfessionslos und bei 54 Einwohnern wurde die Konfession nicht ermittelt 2 Bauwerke und Denkmaler Bearbeitenromisch katholische Kirche Jungfrau Maria im klassizistischen Stil aus dem Jahr 1810 Glockenturm im Ortsteil Diva Pieta im Friedhof aus der zweiten Halfte des 18 Jahrhunderts altes Herrenhaus im klassizistischen Stil aus dem Jahr 1827 das nach jahrelangem Zustand als Ruine 2014 als Hotel wiederaufgebaut wurde allerdings vergrossert und nur mit Teilen der historischen Bausubstanz 3 Einzelnachweise Bearbeiten Slovenske slovniky Nazvy obci Slovenskej republiky Majtan 1998 Ergebnisse der Volkszahlung 2011 slowakisch Sarkan pamiatkynaslovensku sk slowakisch abgerufen am 18 November 2020Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Sarkan Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Eintrag auf e obce sk slowakisch Gemeinden im Okres Nove Zamky Andovce Bajtava Banov Bardonovo Bela Besenov Bina Branovo Bruty Cechy Cernik Dedinka Dolny Ohaj Dubnik Dvory nad Zitavou Gbelce Hul Chľaba Jasova Jatov Kamenica nad Hronom Kamenin Kamenny Most Kmetovo Kolta Komjatice Komoca Leľa Lipova Ľuba Mala nad Hronom Male Kosihy Mana Michal nad Zitavou Mojzesovo Muzla Nana Nova Vieska Nove Zamky Obid Palarikovo Pavlova Podhajska Pozba Radava Rastislavice Ruban Salka Semerovo Sikenicka Strekov Svodin Sarkan Sturovo Surany Travnica Tvrdosovce Uľany nad Zitavou Veľke Lovce Veľky Kyr Vlkas Zemne Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sarkan amp oldid 229783405