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Banov slowakisch 1927 1948 Banovska Kesa bis 1927 Bankesi ungarisch Bankeszi ist eine Gemeinde in der Westslowakei BanovWappen KarteBanov Slowakei BanovBasisdatenStaat Slowakei SlowakeiKraj Nitriansky krajOkres Nove ZamkyRegion Dolne PovazieFlache 19 763 km Einwohner 3 603 31 Dez 2022 Bevolkerungsdichte 182 Einwohner je km Hohe 121 m n m Postleitzahl 941 01Telefonvorwahl 0 35Geographische Lage 48 3 N 18 12 O 48 041666666667 18 191666666667 121 Koordinaten 48 2 30 N 18 11 30 OKfz Kennzeichen vergeben bis 31 12 2022 NZKod obce 503045StrukturGemeindeart GemeindeGliederung Gemeindegebiet 2 GemeindeteileVerwaltung Stand Oktober 2022 Burgermeister Milos RybarAdresse Obecny urad BanovHviezdoslavova 3494101 BanovWebprasenz www banov sk Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten 4 Wirtschaft 5 Verkehr 6 Literatur 7 Einzelnachweise 8 WeblinksLage BearbeitenSie liegt im Donautiefland am Ufer der Nitra und ihren Seitenarms Mala Nitra zwischen den Stadten Surany 5 km nach Norden und Nove Zamky 7 km nach Suden Zur Gemeinde gehort neben dem Hauptort auch das im westlicheren Teil der Gemeinde gelegene Mala Kesa 1941 eingemeindet ungarisch Kiskeszi Geschichte BearbeitenDer Ort wurde 1113 erstmals als Kescu erwahnt und gehorte zur Herrschaft von Burg Nitra In den Jahren 1241 43 und wieder von 1287 bis 1288 litt diese Gegend unter Tatareneinfallen 1498 standen in Banovska Kesa 17 und in Mala Kesa 19 Hauser In den Jahren 1554 1596 und 1641 kam es infolge der Turkenkriege zu grossen Verwustungen Nach 1685 wurde diese Gegend hauptsachlich durch Slowaken neu besiedelt 1712 kaufte der Graf Alexander Karolyi die hiesigen Besitzungen welche der Familie bis zur Abschaffung der Leibeigenschaft 1781 gehorten Bereits 1811 wurde im Ort eine Grundschule errichtet 1831 brach in dem Gebiet die Cholera aus von den 1263 Einwohnern konnten 102 geheilt werden 81 starben 1845 vernichtete ein Grossbrand zwei Drittel des Dorfes ein weiterer 1857 uber die Halfte Der zum Komitat Unter Neutra und zum Stuhlbezirk Neuhausel gehorende Ort hatte zu dieser Zeit 1452 katholische Einwohner und 76 Israeliten 1 Zwischen 1897 und 1900 wurde die Bahnlinie von Neuhausel nach Surany gebaut Bis 1918 gehorte der Ort im Komitat Neutra zum Konigreich Ungarn kam dann zur neu entstandenen Tschechoslowakei Am 19 Juni 1919 uberquerte die ungarische Armee den Fluss Nitra ostlich des Ortes Tschechoslowakische Truppen zogen sich auf eine neue Verteidigungsstellung westlich des Dorfes und der Eisenbahn zuruck Das Artilleriegefecht dauerte zwei Tage Letztlich konnten 1200 tschechoslowakische Soldaten die etwa 4000 ungarischen Soldaten zuruckschlagen Banov wurde aber auf Grund des Ersten Wiener Schiedsspruchs von 1938 bis 1945 wieder ein Teil Ungarns Wahrend des Zweiten Weltkrieges wurden hier zwischen Weihnachten 1944 und Neujahr 1945 Verteidigungsstellungen gegen die Rote Armee errichtet Beim Kampf um das Dorf im Marz 1945 fielen 82 Rotarmisten 90 deutsche Soldaten und 10 Zivilisten Seit 1993 ist er ein Teil der heutigen Slowakei Sehenswurdigkeiten BearbeitenIm Ort gibt es eine katholische Kirche des Heiligen Erzengels Michael aus dem Jahr 1842 Siehe auch Liste der denkmalgeschutzten Objekte in Banov Slowakei Wirtschaft BearbeitenNeben der Landwirtschaft und dem Kleingewerbe bestehen keine bedeutenden Betriebe Verkehr BearbeitenDer Bahnhof befindet sich an der Bahnstrecke Nove Zamky Surany abseits des Ortes Es gibt mehrere Bushaltestellen welche durch regionale Linien bedient werden Literatur BearbeitenVictor Hornyansky Geographisches Lexikon des Konigreichs Ungarn und der serbischen Woiwodschaft mit dem temescher Banate Pest 1858Einzelnachweise Bearbeiten Victor Hornyansky Geographisches Lexikon des Konigreichs Ungarn und der serbischen Woiwodschaft mit dem temescher Banate G Heckenast 1858 S 24 eingeschrankte Vorschau in der Google BuchsucheWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Banov Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Travelatlas skGemeinden im Okres Nove Zamky Andovce Bajtava Banov Bardonovo Bela Besenov Bina Branovo Bruty Cechy Cernik Dedinka Dolny Ohaj Dubnik Dvory nad Zitavou Gbelce Hul Chľaba Jasova Jatov Kamenica nad Hronom Kamenin Kamenny Most Kmetovo Kolta Komjatice Komoca Leľa Lipova Ľuba Mala nad Hronom Male Kosihy Mana Michal nad Zitavou Mojzesovo Muzla Nana Nova Vieska Nove Zamky Obid Palarikovo Pavlova Podhajska Pozba Radava Rastislavice Ruban Salka Semerovo Sikenicka Strekov Svodin Sarkan Sturovo Surany Travnica Tvrdosovce Uľany nad Zitavou Veľke Lovce Veľky Kyr Vlkas Zemne Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Banov Slowakei amp oldid 229775380