www.wikidata.de-de.nina.az
Andovce bis 1948 slowakisch Andod ungarisch Andod ist eine mittelgrosse Gemeinde im Westen der Slowakei mit 1751 Einwohnern Stand 31 Dezember 2022 die zum Okres Nove Zamky einem Kreis des Nitriansky kraj gehort AndovceWappen KarteAndovce Slowakei AndovceBasisdatenStaat Slowakei SlowakeiKraj Nitriansky krajOkres Nove ZamkyRegion NitraFlache 10 778 km Einwohner 1 751 31 Dez 2022 Bevolkerungsdichte 162 Einwohner je km Hohe 112 m n m Postleitzahl 941 23Telefonvorwahl 0 35Geographische Lage 48 0 N 18 6 O 47 994444444444 18 106388888889 112 Koordinaten 47 59 40 N 18 6 23 OKfz Kennzeichen vergeben bis 31 12 2022 NZKod obce 503029StrukturGemeindeart GemeindeVerwaltung Stand Oktober 2022 Burgermeister Peter PussAdresse Obecny urad Andovcec 157941 23 AndovceWebprasenz www andovce sk Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Bevolkerung 4 Bauwerke 5 Sohne und Tochter der Gemeinde 6 Einzelnachweise 7 WeblinksGeographie BearbeitenDie Gemeinde befindet sich im slowakischen Donautiefland auf einer Flurterrasse zwischen der Waag und der Nitra Das Ortszentrum liegt auf einer Hohe von 112 m n m und ist funf Kilometer von Nove Zamky entfernt Nachbargemeinden sind Zemne im Westen und Norden Nove Zamky im Osten und Suden und Komoca im Sudwesten Geschichte BearbeitenDas heutige Gemeindegebiet ist seit der Jungsteinzeit besiedelt mit Funden der Bandkeramischen Kultur und Siedlungen aus der Bronze Latene und Romerzeit sowie einer slawischen Siedlung der Zeit des Mahrerreichs Das genaue Grundungsjahr ist nicht bekannt die erste schriftliche Erwahnung stammt aus dem Jahr 1421 in der Form Ondod Der erste nachgewiesene Gutsherr war Herzog Ctibor der 1431 in einer Urkunde den Ort vom Herrschaftsgut von Surany herausnahm und der Propstei von Neustadt an der Waag und somit dem Herrschaftsgut der Burg Beckov schenkte Im 16 Jahrhundert kam ein Teil des Herrschaftsguts an die Banffys und spater an die Familie Nyari Zu einem nicht genau bekannten Zeitpunkt sicherlich aber im 18 Jahrhundert kam die Ortschaft zuruck zum Herrschaftsgut von Surany 1828 zahlte man 77 Hauser und 542 Einwohner die in der Landwirtschaft beschaftigt waren Bis 1918 1919 gehorte der im Komitat Neutra liegende Ort zum Konigreich Ungarn und kam danach zur Tschechoslowakei beziehungsweise heute Slowakei Auf Grund des Ersten Wiener Schiedsspruchs lag er 1938 1945 noch einmal in Ungarn 1948 wurde der alte Name Andod der sich moglicherweise vom Namen des Gutsherren Amade oder der Familie Szegi Andai herleitete nach Andovce slowakisiert Bevolkerung BearbeitenNach der Volkszahlung 2011 wohnten in Andovce 1358 Einwohner davon 714 Magyaren 548 Slowaken vier Tschechen und ein Russe funf Einwohner gehorten zu einer anderen Ethnie 86 Einwohner machten diesbezuglich keine Angabe 976 Einwohner bekannten sich zur romisch katholischen Kirche 40 Einwohner zur evangelischen Kirche A B 19 Einwohner zur reformierten Kirche jeweils acht Einwohner zu den Zeugen Jehovas sowie zur evangelisch methodistischen Kirche zwei Einwohner zur orthodoxen Kirche und jeweils ein Einwohner zu den Baptisten und zur Bruderkirche sechs Einwohner bekannten sich zu einer anderen Konfession 191 Einwohner waren konfessionslos und bei 106 Einwohnern wurde die Konfession nicht ermittelt 1 2 Bauwerke Bearbeitenromisch katholische Kirche im spatklassizistischen Stil aus dem Jahr 1858 Gedenkhaus von Gregor Czuczor mit einem heimatkundlichen MuseumSiehe auch Liste der denkmalgeschutzten Objekte in AndovceSohne und Tochter der Gemeinde BearbeitenGregor Czuczor 1800 1866 ungarischer Schriftsteller und OrdensbruderEinzelnachweise Bearbeiten Volkszahlung 2011 nach Ethnie slowakisch Memento vom 6 Oktober 2014 im Internet Archive Volkszahlung 2011 nach Konfession slowakisch Memento vom 7 September 2012 im Internet Archive Weblinks BearbeitenEintrag auf e obce sk slowakisch Gemeinden im Okres Nove Zamky Andovce Bajtava Banov Bardonovo Bela Besenov Bina Branovo Bruty Cechy Cernik Dedinka Dolny Ohaj Dubnik Dvory nad Zitavou Gbelce Hul Chľaba Jasova Jatov Kamenica nad Hronom Kamenin Kamenny Most Kmetovo Kolta Komjatice Komoca Leľa Lipova Ľuba Mala nad Hronom Male Kosihy Mana Michal nad Zitavou Mojzesovo Muzla Nana Nova Vieska Nove Zamky Obid Palarikovo Pavlova Podhajska Pozba Radava Rastislavice Ruban Salka Semerovo Sikenicka Strekov Svodin Sarkan Sturovo Surany Travnica Tvrdosovce Uľany nad Zitavou Veľke Lovce Veľky Kyr Vlkas Zemne Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Andovce amp oldid 229779608