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Julius August von Schwartz 4 April 1811 in Dusseldorf 23 November 1883 in Wiesbaden war preussischer Generalleutnant und zuletzt Inspekteur der 2 Artillerie Inspektion Im Jahr 1871 wurde er nobilitiert Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Herkunft 1 2 Werdegang 1 3 Familie 2 Literatur 3 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHerkunft Bearbeiten Seine Eltern waren der Zollkontrolleur Jakob Simon Franz Schwartz und dessen Ehefrau Therese Zensen Werdegang Bearbeiten Er besuchte die Gymnasien in Bonn und Koln Nach seinem Abschluss kam er am 26 Juni 1826 als Kanonier in die 7 Artillerie Brigade Von 1828 bis 1830 wurde er an die Vereinigte Artillerie und Ingenieurschule abkommandiert dort wurde er am 17 September 1829 zum Portepeefahnrich ernannt Nach seiner Ruckkehr wurde er am 26 Juni 1831 zum Seconde Lieutenant befordert Ab 1842 wurde er Abteilungskommandeur 1843 kam er dann wieder als Adjutant in die 7 Artillerie Brigade Am 27 Februar 1844 zum Premier Lieutenant ernannt wurde er am 26 April 1848 zur Dienstleistung in den Generalstab des VII Armeekorps versetzt Am 6 Januar 1849 wurde er zum Hauptmann im Grossen Generalstab ernannt und am 22 Marz 1849 an den Generalleutnant von Prittwitz nach Schleswig Holstein abkommandiert Wahrend des ersten schleswigschen Krieg kampfte er bei Duppel Alminde und Viuf Im gleichen Jahr nahm er auch an der Niederwerfung Feldzug in Baden teil Am 2 November 1850 wurde er dann zum Generalleutnant Graf von der Groeben nach Kurhessen abkommandiert und am 7 Dezember 1850 in den Stab des Prinzen von Preussen Aber schon am 25 Januar 1851 kam er wieder in den Grossen Generalstab und wurde als Lehrer in die Allgemeine Kriegsschule versetzt Dort wurde er am 18 Juni 1853 zum Major befordert und am 18 Mai 1855 in den Generalstab des VII Armeekorps versetzt Von dort kam er am 2 Juli 1857 als Abteilungskommandeur in das 8 Artillerie Regiment und wurde am 18 Mai 1858 Kommandeur des 4 Artillerie Regiments am 22 Mai 1858 wurde er dort zum Oberstleutnant befordert Er wurde am 17 Januar 1860 mit dem Roten Adlerorden III Klasse mit Schleife ausgezeichnet Am 1 Juni 1860 wurde er zum Oberst und zeitgleich zum Brigadier der 4 Artillerie Brigade ernannt Am 7 April 1863 erhielt er den turkischen Mecidiye Orden 3 Klasse Am 25 Juni 1865 wurde er zum Generalmajor befordert und zum Kommandeur des 4 Artillerie Brigade ernannt Wahrend des Deutschen Krieges wurde er am 16 Mai 1866 zum Kommandeur der Reserve Artillerie der 1 Armee ernannt und kampfte bei Munchengratz und Koniggratz Nach dem Krieg erhielt er am 20 September 1866 den Roten Adlerorden II Klasse mit Eichenlaub und Schwertern Am 2 Oktober 1866 kam er dann als Inspekteur in die 2 Artillerieinspektion und wurde zum Mitglied des General Artillerie Komitees ernannt Am 10 November 1866 wurde er dann auch noch Prases der Prufungskommission fur Premier Lieutenants der Artillerie Er wurde am 31 Dezember 1866 zum Generalleutnant mit Patent zum 30 Oktober 1866 Er erhielt am 25 Juni 1867 den russischen St Annen Orden I Klasse Vom 22 Juli 1868 bis zum 1 Januar 1869 war er noch Mitglied des Kompetenzgerichtshofes und am 29 Juni 1869 wurde er abgeordnet die Artillerie und die Pionier des koniglich sachsischen Armeekorps zu inspizieren Anschliessend erhielt er am 11 September 1869 den Stern zum Roten Adlerorden Bei der Mobilmachung zum Deutsch Franzosischen Krieg wurde er am 18 Juli 1870 zum Kommandeur der Artillerie der 1 Armee ernannt Wahrend des Krieges erwarb er sich in der Schlacht bei Vionville das Eiserne Kreuz 2 Klasse Ferner kampfte er bei Gravelotte Amiens St Quentin und an der Hallue In der Zeit wurde er am 27 September 1870 Kommandeur der Artillerie unter Prinz Friedrich Karl dem Oberbefehlshaber der Belagerungstruppen vor Metz Von dort kam er am 27 Oktober 1870 zunachst zuruck in die 1 Armee spater zur Nordarmee Fur Amiens bekam er am 2 Dezember 1870 dann auch das Eiserne Kreuz I Klasse Nach dem Krieg kam er am 6 Juni 1871 als Inspekteur in die 2 Artillerie Inspektion und wurde wieder Mitglied des General Artilleriekomitees Er wurde am 16 Juni 1871 in den Preussischen Adelsstand aufgenommen und am 2 August 1871 mit Pension zur Disposition gestellt dazu erhielt er den Roten Adlerorden 1 Klasse mit Eichenlaub und Schwertern am Ring Er starb am 23 November 1883 in Wiesbaden Familie Bearbeiten Er heiratete am 12 April 1836 in Munster Jenny Marie Anna Sophie Margarethe Straeter 31 Januar 1814 28 Mai 1872 Das Paar hatte mehrere Kinder Franz Albert Maria 18 Januar 1839 28 Marz 1907 1 preussischer Regierungsprasident Christine Schwarz 21 Juli 1848 Luise Therese Theodora Dorothea Maria 8 August 1838 Literatur BearbeitenKurt von Priesdorff Soldatisches Fuhrertum Hanseatische Verlagsanstalt Hamburg o O Hamburg o J 1939 DNB 367632829 Band 7 S 334 335 Nr 2322 Gothaisches genealogisches Taschenbuch der briefadeligen Hauser Elfter Jahrgang Justus Perthes Gotha 1917 S 799 800 Einzelnachweise Bearbeiten Josef Muhlebach Franz von Schwartz Hohenzollerische Heimat 1977 Memento des Originals vom 11 Juli 2020 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www hohenzollerischer geschichtsverein deNormdaten Person GND 138363358 lobid OGND AKS VIAF 89915053 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schwartz Julius August vonALTERNATIVNAMEN Schwartz Julius August Geburtsname Schwartz August vonKURZBESCHREIBUNG preussischer Generalleutnant Inspekteur der 2 Artillerie InspektionGEBURTSDATUM 4 April 1811GEBURTSORT DusseldorfSTERBEDATUM 23 November 1883STERBEORT Wiesbaden Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Julius August von Schwartz amp oldid 236873551