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Joseph S Joe Lovano 29 Dezember 1952 in Cleveland Ohio ist ein US amerikanischer Jazz Saxophonist Der Musiker hat nach Martin Kunzler sein umfassendes Konnen konsequent und in unterschiedlicher stilistischer Umgebung so weit entwickelt dass er die Geschichte des Tenorsaxophons auf einen eigenen Nenner gebracht und sich mittlerweile als Nachfolger Joe Hendersons empfohlen hat Joe Lovano Newport Jazz Festival 2005Chartplatzierungen Erklarung der DatenAlben 1 Arctic Riff mit dem Marcin Wasilewski Trio CH 64 05 07 2020 1 Wo Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Diskographische Hinweise 3 Preise und Auszeichnungen 4 Lexikalische Eintrage 5 Quellen 6 WeblinksLeben und Wirken BearbeitenLovano wurde bereits als Kind von seinem Vater dem Tenorsaxophonisten Tony Big T Lovano ausgebildet Nach dem Besuch der Highschool ging er an die Berklee School of Music in Boston wo er Schuler von Herb Pomeroy Joe Viola Andy McGhee John LaPorta und Gary Burton war und mit Musikern wie John Scofield Bill Frisell und Kenny Werner arbeitete Die Berklee School verlieh ihm 1994 den Distinguished Alumni Award 1998 einen Ehrendoktortitel und 2001 den The Gary Burton Chair for Jazz Performance Nach der Berklee School spielte er mit Dr Lonnie Smith der ihn nach New York brachte sein erstes Album Afrodesia ein Nach einer Zusammenarbeit mit Jack McDuff nahm er an Woody Hermans Jubilaumstournee teil deren Hohepunkt das The 40th Anniversary Concert in der Carnegie Hall 1976 war an dem auch Stan Getz Frank Tiberi Zoot Sims Al Cohn Jimmy Giuffre und Flip Phillips teilnahmen Nach drei Jahren der Zusammenarbeit mit Woody Herman in denen er auch an einer Europatournee teilnahm liess sich Lovano in New York nieder Hier begann seine Zusammenarbeit mit der Sangerin und Tanzerin Judi Silvano die er spater heiratete Mit dem Mel Lewis Orchestra entstanden bis 1992 sechs Alben Daneben arbeitete er u a mit Elvin Jones Carla Bley Lee Konitz Charlie Haden und Bob Brookmeyer Seit 1981 trat er auch mit Paul Motian und Bill Frisell auf Von 1989 bis 1993 war er Mitglied des John Scofields Quartett Daneben trat er u a mit Gunther Schuller Herbie Hancock Bobby Hutcherson Dave Brubeck Billy Higgins Dave Holland Ed Blackwell Michel Petrucciani Abbey Lincoln Tom Harrell McCoy Tyner und Jim Hall auf Mit Dave Liebman entstand 2007 Compassion The Music of John Coltrane Resonance Records 1985 erschien mit Tones Shapes and Colors sein erstes Album als Bandleader 1991 sein erstes Album bei Blue Note From The Soul Es folgten Universal Language Down Beat und 1994 Tenor Legacy mit Joshua Redman das fur einen Grammy nominiert wurde Auf Rush Hour spielte er 1995 neben eigenen Kompositionen Stucke von Charles Mingus Ornette Coleman Thelonious Monk Duke Ellington und Gunther Schuller mit teils grosser Besetzung ein Die weiteren Einspielungen der 1990er Jahre prasentieren fast alle feste Working Bands zum Teil mit Gasten Sein Album Quartets at the Village Vanguard wurde 1996 Jazz Album of the Year des Down Beat Magazins und erhielt 1997 zwei Grammy Nominierungen Auch Joe Lovano Celebrating Sinatra 1997 wurde 1998 fur einen Grammy nominiert Mit Gonzalo Rubalcaba spielte er 1998 Flying Colors ein Es folgten Trio Fascination 1998 mit Elvin Jones und Dave Holland Friendly Fire 1999 mit Greg Osby 52nd Street Themes 2000 mit Arrangements von Willie Face Smith Flights of Fancy 2001 Viva Caruso 2002 On This Day At the Vanguard 2003 I m All for You 2004 und Joyous Encounter 2005 Seit langem spielt der Musiker mit Saxophonen in Spezialanfertigung aus der italienischen Herstellerwerkstatt Borgani Borgani Lovano Tenor mit Pearl Silver body and Gold 24K keys 2 Lovano ist der Leiter des Quintetts Us Five mit welchem er 2009 zusammen mit Esperanza Spalding James Weidman Francisco Mella und Otis Brown III das Album Folk Art einspielt Zwei Jahre spater erschien das ebenfalls gemeinsam eingespielte Album Bird Songs mit Neuinterpretationen von Stucken von Charlie Bird Parker Es brachte ihm eine weitere Grammy Nominierung ein In gleich gebliebener Bandbesetzung nur bei einzelnen Tracks mit Peter Slavov statt Spalding legte das Quintett bereits Ende 2012 ein weiteres Album vor mit dem Titel Cross Culture Es ist sein 23 Album unter eigenem Namen betont aber das gemeinsame Erschaffen der Musik auf gleicher Augenhohe Lovano wird zitiert mit den Worten It wasn t just to play at the same time but to collectively create music within the music 3 Weiterhin leitet Lovano mit dem Trompeter Dave Douglas das Quintett Sound Prints Scandal 2018 Lovano war an vielen Einrichtungen als Dozent tatig etwa 1983 bis 1990 fur das William Patterson College in New Jersey und die New York University ferner fur das Berklee College of Music in Boston das ihm 1998 die Ehrendoktorwurde verlieh Diskographische Hinweise BearbeitenTones Shapes amp Colors Soul Note 1985 Hometown Sessions JSL 1986 Solid Steps Jazz Club 1986 Village Rhythm Soul Note 1988 Worlds Evidence 1989 Landmarks Blue Note 1990 Sounds of Joy Enja 1991 From the Soul Blue Note 1991 Universal Language Blue Note 1992 Tenor Legacy Blue Note 1993 Quartets Live at the Village Vanguard Blue Note 1994 Rush Hour Blue Note 1994 Ten Tales Sunnyside 1994 Celebrating Sinatra Blue Note 1996 Tenor Time Somethin Else 1996 Trio Fascination Edition One Blue Note 1998 52nd Street Themes Blue Note 2000 Flights of Fancy Trio Fascination Edition Two Blue Note 2001 Viva Caruso Blue Note 2002 On This Day Live at The Vanguard Blue Note 2003 I m All For You Blue Note 2004 Joyous Encounter Blue Note 2005 Streams of Expression Blue Note 2006 Symphonica Blue Note 2008 mit dem WDR Rundfunkorchester Koln und der WDR Big Band Us Five Folk Art Blue Note 2009 Us Five Bird Songs Blue Note 2011 Us Five Cross Culture Blue Note 2013 Classic Live at Newport Blue Note 2016 feat Hank Jones George Mraz amp Lewis Nash Dave Douglas Joe Lovano Sound Prints Scandal 2018 Trio Tapestry ECM 2019 with Marilyn Crispell amp Carmen Castaldi Trio Tapestry Garden of Expression ECM 2021 Dave Douglas Joe Lovano Sound Prints Other Worlds Greenleaf 2021 Trio Tapestry Our Daily Bread ECM 2023 Preise und Auszeichnungen BearbeitenErst 1991 wurde Lovano im Poll der Zeitschrift Down Beat als Tenorsaxophonist der weitere Beachtung verdiene gewurdigt Bereits 1995 und 1996 wurde er im selben Poll durch teils parallele Siege als Musiker des Jahres Tenorsaxophonist und Kunstler des Albums des Jahres bestatigt Ein ahnlicher Erfolg gelang ihm auch 2001 und wiederum 2010 4 Das Album Symphonica wurde 2009 mit dem Grammy Awards 2009 ausgezeichnet Lexikalische Eintrage BearbeitenMartin Kunzler Jazz Lexikon Band 2 M Z rororo Sachbuch Bd 16513 2 Auflage Rowohlt Reinbek bei Hamburg 2004 ISBN 3 499 16513 9 Quellen Bearbeiten Joe Lovano in der Schweizer Hitparade custom made Borgani Lovano Tenor Editor s Pick Joe Lovano Us Five new Album Memento vom 16 Februar 2013 im Webarchiv archive today at Longwood Gardens Rezension von Eugene Holley Jr in Philadelphia Weekly vom 15 Januar 2013 abgerufen am 18 Januar 2013 englisch Joe Lovano Earns a DownBeat Triple CrownWeblinks BearbeitenOffizielle Homepage Joe Lovano bei Discogs Joe Lovano bei AllMusic englisch Normdaten Person GND 13467443X lobid OGND AKS LCCN n87141764 VIAF 120082732 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Lovano JoeALTERNATIVNAMEN Lovano Joseph S KURZBESCHREIBUNG US amerikanischer Jazz SaxophonistGEBURTSDATUM 29 Dezember 1952GEBURTSORT Cleveland Ohio USA Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Joe Lovano amp oldid 239132374