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Jan Bosse 14 Mai 1969 in Stuttgart ist ein deutscher Theaterregisseur Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Wichtige Inszenierungen 3 Einzelnachweise 4 WeblinksLeben BearbeitenJan Bosse studierte von 1990 bis 1993 in Erlangen Theaterwissenschaft Germanistik und Kunstgeschichte Nach diesem Studium schloss er ein Regiestudium an der Hochschule fur Schauspielkunst Ernst Busch in Berlin an das er 1997 beendete Anschliessend war er Regieassistent von Regisseuren wie Manfred Karge und Robert Wilson 1998 engagierte ihn Dieter Dorn an die Munchner Kammerspiele 2000 holte ihn Tom Stromberg fest ans Deutsche Schauspielhaus nach Hamburg wo er bis 2005 als Hausregisseur blieb Seitdem arbeitet er als freier Regisseur und lebt mit seiner Partnerin und ihren zwei Kindern in Berlin Im Februar 2008 inszenierte Bosse erstmals eine Oper Monteverdis Orfeo an der Basler Oper Im Oktober 2020 adaptierte er fur das Thalia Theater Hamburg die 1976er Kino Mediensatire Network als Buhnenstuck Killerclownesk schrill klamaukig spektakularorange lauteten einige Beschreibungen des Konzepts und Buhnnenbilds wobei der gezeigte Medienzynismus eindeutig in den Siebzigerjahren steckengeblieben sei 1 Wichtige Inszenierungen Bearbeiten1998 Feuergesicht von Marius von Mayenburg Munchner Kammerspiele 1999 Torquato Tasso von Johann Wolfgang von Goethe Munchner Kammerspiele 2000 Haltestelle Geister von Helmut Krausser Deutsches Schauspielhaus Hamburg 2000 So wild ist es in unseren Waldern schon lange nicht mehr von Theresia Walser Munchner Kammerspiele 2001 Clavigo von Johann Wolfgang von Goethe Deutsches Schauspielhaus Hamburg 2002 Der Menschenfeind von Moliere Deutsches Schauspielhaus Hamburg 2002 Roberto Zucco von Bernard Marie Koltes Deutsches Schauspielhaus Hamburg 2003 Die Familie Schroffenstein von Heinrich von Kleist Schauspielhaus Zurich 2003 Drei Schwestern von Anton Tschechow Deutsches Schauspielhaus Hamburg 2004 Warten auf Godot von Samuel Beckett Deutsches Schauspielhaus Hamburg 2005 Faust der Tragodie erster Teil von Johann Wolfgang von Goethe Deutsches Schauspielhaus Hamburg 2005 Die Prasidentinnen von Werner Schwab Schauspielhaus Zurich 2006 Die Leiden des jungen Werthers von Johann Wolfgang von Goethe Maxim Gorki Theater Berlin eingeladen zum Berliner Theatertreffen 2007 2006 Viel Larm um Nichts von William Shakespeare Burgtheater Wien eingeladen zum Berliner Theatertreffen 2007 2007 Hamlet von William Shakespeare Schauspielhaus Zurich eingeladen zum Berliner Theatertreffen 2008 2007 Amphitryon von Heinrich von Kleist Maxim Gorki Theater Berlin 2008 Antigonae Hyperion nach Friedrich Holderlin Maxim Gorki Theater Berlin 2008 L Orfeo von Claudio Monteverdi Theater Basel 2008 Wer hat Angst vor Virginia Woolf von Edward Albee Burgtheater Wien 2009 Anna Karenina von Lew Tolstoi bearbeitet von Armin Petras Maxim Gorki Theater Berlin Ruhrfestspiele Recklinghausen 2009 Leonce und Lena von Georg Buchner Maxim Gorki Theater Berlin Schauspiel Koln 2009 Peer Gynt von Henrik Ibsen Thalia Theater Hamburg 2010 La Calisto von Francesco Cavalli Dirigent Andrea Marcon Theater Basel 2010 Othello von William Shakespeare Burgtheater Wien 2010 Die Blechtrommel nach Gunter Grass bearbeitet von Armin Petras Maxim Gorki Theater Berlin Ruhrtriennale 2010 Der zerbrochne Krug Heinrich von Kleist Schauspielhaus Zurich Ruhrfestspiele Recklinghausen Maxim Gorki Theater Berlin 2010 Der Geizige von PeterLicht nach Moliere Maxim Gorki Theater Berlin 2011 Das Kathchen von Heilbronn oder die Feuerprobe von Heinrich von Kleist Maxim Gorki Theater Berlin 2012 Robinson Crusoe nach Daniel Defoe Burgtheater Wien 2012 Der Ignorant und der Wahnsinnige nach Thomas Bernhard Burgtheater Wien 2013 Szenen einer Ehe nach dem Film von Ingmar Bergman Staatstheater Stuttgart 2014 Herbstsonate nach dem Film von Ingmar Bergman Staatstheater Stuttgart 2015 Imperium nach Christian Krachts Roman Thalia Theater Hamburg 2015 Munchhausen von Armin Petras Ruhrfestspiele Recklinghausen 2015 Wintersonnenwende von Roland Schimmelpfennig Deutsches Theater Berlin 2016 Hexenjagd von Arthur Miller Schauspielhaus Zurich 2017 Die Welt im Rucken von Thomas Melle Burgtheater Wien eingeladen zum Berliner Theatertreffen 2018 2 2017 Richard III von William Shakespeare Schauspiel Frankfurt 2017 Der Hauptmann von Kopenick von Carl Zuckmayer Deutsches Theater Berlin 2020 Network von Lee Hall nach dem Film von Paddy Chayefsky in der Ubersetzung von Michael Raab Regie Jan Bosse Buhne Stephane Laime Thalia Theater Hamburg 1 2021 Eurotrash von Christian Kracht Schaubuhne am Lehniner Platz BerlinEinzelnachweise Bearbeiten a b Falk Schreiber Network Thalia Theater Hamburg Jan Bosse holt die 1976er Mediensatire aus dem Kino ins Theater Premieren Rezension auf nachtkritik de vom 24 Oktober 2020 abgerufen am 1 November 2020 Anke Durr Berliner Theatertreffen Das sind die besten Inszenierungen In Spiegel Online 30 Januar 2018 spiegel de abgerufen am 30 Januar 2018 Weblinks BearbeitenJan Bosse 50 Regisseure im deutschsprachigen Theater auf der Webprasenz des Goethe Instituts Munzinger Portrait Buhnenregisseur Profil von Jan Bosse auf dem Theaterkritik Webportal Nachtkritik deNormdaten Person GND 136884628 lobid OGND AKS LCCN no2013081911 VIAF 2765117 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bosse JanKURZBESCHREIBUNG deutscher TheaterregisseurGEBURTSDATUM 14 Mai 1969GEBURTSORT Stuttgart Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jan Bosse amp oldid 236565826