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Die Jagdspinnen Pisauridae auch Raubspinnen genannt bilden eine artenreiche Familie innerhalb der Ordnung der Webspinnen Die Arten der Familie sind vorwiegend in den tropischen und subtropischen Gebieten der Welt verbreitet In Mitteleuropa sind drei Vertreter der Familie anzutreffen die Gerandete Jagdspinne Dolomedes fimbriatus die Gerandete Wasserspinne Dolomedes plantarius und die Listspinne Pisaura mirabilis JagdspinnenListspinne Pisaura mirabilis WeibchenSystematikKlasse Spinnentiere Arachnida Ordnung Webspinnen Araneae Unterordnung Echte Webspinnen Araneomorphae Teilordnung EntelegynaeUberfamilie Wolfspinnenartige Lycosoidea Familie JagdspinnenWissenschaftlicher NamePisauridaeSimon 1890Die Biologie der Jagdspinnen weist viele Gemeinsamkeiten mit anderen zur Uberfamilie der Wolfspinnenartigen Lycosoidea zahlenden Spinnen auf Es handelt sich zumeist um freilaufende Spinnen deren Mehrheit demzufolge kein Spinnennetz anlegt sondern als Lauerjager auf Beute wartet Die Arten der Uferjager Dolomedes vollfuhren eine fur Spinnen einzigartige amphibische Lebensweise und bewegen sich nicht selten auf der Wasseroberflache fort Genauso konnen Arten dieser Gattung etwa bei Storungen auch unter Wasser tauchen und dort im Falle einiger Arten auch uber eine Stunde verweilen Jagdspinnen besitzen wie viele Spinnen der Wolfspinnenartigen ein vor der Paarung auftretendes ausgepragtes Balzverhalten das sich nicht selten aus jeweils arteigenen Bewegungen der Geschlechtspartner zusammensetzt Das Mannchen der Listspinne ubergibt sogar ein erlegtes Beutetier als Brautgeschenk an das Weibchen Der einige Zeit nach der Paarung von den weiblichen Jagdspinnen angelegte Eikokon wird vom Weibchen in ein von diesem angelegten und charakteristischen Brutgespinst befestigt und dort bewacht Gleiches gilt fur die anfangs dort verbleibenden Jungspinnen ehe diese sich voneinander und ihrer Mutter trennen und selbststandig heranwachsen Inhaltsverzeichnis 1 Merkmale 1 1 Genitalmorphologische Merkmale 1 2 Differenzierung zu ahnlichen Spinnen 2 Verbreitung und Lebensraume 3 Lebensweise 3 1 Jagdverhalten und Beutespektrum 3 2 Lebenszyklus 4 Systematik 4 1 Beschreibungsgeschichte 4 2 Innere Systematik 4 3 Gattungen 4 3 1 Transferierte Gattungen 4 3 2 Synonymisierte Gattungen 4 3 3 Ersetztes Homonym 5 Einzelnachweise 6 Literatur 7 WeblinksMerkmale Bearbeiten nbsp Dorsalansicht einer mannlichen JagdspinneBei den Jagdspinnen handelt es sich mit einer Korperlange von 8 bis 30 Millimeter um mittel bis sehr grosse Vertreter der Echten Webspinnen Araneamorphae 1 Die zu den Uferjagern Dolomedes gehorende Gerandete Jagdspinne D fimbriatus sowie die Gerandete Wasserspinne D plantarius zahlen mit einer Korperlange von uber 20 Millimetern zu den grossten in Mitteleuropa vorkommenden Spinnenarten 2 Die Farbungen der Tiere konnen recht kryptisch sein 1 nbsp Frontale Detailansicht einer weiblichen Jagdspinne mit den hier gut erkennbaren AugenDer Carapax Ruckenschild des Prosomas bzw Vorderkorpers ist bei den Arten der Jagdspinnen langer als breit sowie mit gefiederten Setae chitinisierten Haaren bedeckt 1 Ausserdem ist der Carapax verglichen mit dem anderer Spinnen flach 3 Nicht selten ist er mit weissen Langsbandern versehen Der Clypeus Abschnitt zwischen dem vorderen Augenpaar und dem Rand des Carapax ist bei einigen Gattungen mit stumpfen Hockern an dem anterolateralen vorderen und seitlichen Rand Die acht Augen sind in zwei drei oder vier ubereinander befindlichen Reihen angeordnet Je nach Anzahl der Reihen lautet deren Formationen dann entweder 4 4 4 2 2 oder 2 2 2 2 Wenigstens eines der Augenpaare befindet sich immer auf einem schwach ausgepragten Tuberkel zahnartiges Gebilde wahrend die zweite Augenreihe bei allen Jagdspinnen auf einem gitterformigen Tapetum befindlich ist 1 Die Cheliceren Kieferklauen sind vergleichsweise gross und kraftig gebaut 3 Ihre Furchen sind mit je nach Gattung unterschiedlich vielen Zahnen ausgestattet Das Labium sklerotisierte bzw gehartete Platte zwischen den Laden bzw umgebildeten Coxen oder Huftgliedern der Pedipalpen an der Vorderseite des Sternums ist wie der Carapax langer als breit Gleiches trifft auf das Sternum Brustschild des Prosomas zu dessen Spitze abgestumpft ist 1 nbsp Lateralansicht einer jungen Jagdspinne mit gut erkennbaren BeinstrukturenDie Beine der Jagdspinnen sind lang und im Regelfall kraftig gebaut Ausserdem sind sie haufig radial vom Korper hin nach aussen positioniert 3 Bei manchen Jagdspinnen sind die Beine ausserdem ahnlich wie bei Krabben seitlich ausgelegt Die Femora Schenkel die Patellae Glieder zwischen Femora und Tibien die Tibien Schienen und die Metatarsen Fersenglieder sind mit Setae bedeckt wahrend die Tarsen Fussglieder uber mehrere Trichobothria Tasthaare verfugen die entweder in zwei Reihen angeordnet oder verstreut sind An den Tarsen befinden sich je drei Klauen sowie ein Pseudosegment Die unpaarigen Klauen besitzen wiederum jeweils zwei bis drei Zahne Die Trochanter Schenkelringe sind tief eingekerbt Die Tarsen der Pedipalpen umgewandelte Extremitaten im Kopfbereich sind vergleichsweise lang und verfugen jeweils uber eine stark ausgepragte gezahnte Klaue 1 nbsp Ruckansicht einer weiblichen Jagdspinne mit gutem Blick auf das OpisthosomaDas Opisthosoma Hinterleib erscheint verlangert und verjungt sich in posteriore hintere Richtung Ausserdem ist es zumeist wie der Carapax mit federartigen Setae bekleidet Bei wenigen Arten hat das Opisthosoma eine ovale Form Die Farbmuster dieses Korperabschnitts konnen sich genauso wie beim Carapax aus weissen Langsbandern dazu jedoch ausserdem aus einem Folium Blattzeichnung oder Flecken zusammensetzen Im Falle der Jagdspinnen befinden sich am Opisthosoma zwei Buchlungen Die Stigmen Atemoffnungen liegen nah bei den Spinnwarzen die wie bei den meisten Spinnen je zu drei Paaren angegliedert sind Davon sind die Spinnwarzen des anterioren vorhergehenden Paares etwa genauso gross wie die des posterioren 1 Genitalmorphologische Merkmale Bearbeiten nbsp Frontale Detailansicht einer mannlichen Jagdspinne mit gut erkennbaren BulbiDie Pedipalpen besitzen bei den Mannchen der Jagdspinnen oftmals eine tibiale Apophyse chitinsierter Fortsatz Ein einzelner Bulbus mannliches Geschlechtsorgan ist bei den Arten dieser Familie ovalformig und seine Langsachse ist haufig geneigt Das Cymbium erstes Sklerit bzw Hartteil des Bulbus ist meistens in anteriore Richtung hin verlangert Am Bulbus ist eine mediane mittlere Apophyse vorhanden die haufig uber tegulare ruckseitige Fortsatze verfugt 1 Diese Apophyse ist weich oder sklerotisiert und von verschiedener Lange Daruber hinaus ist sie manchmal gefurcht sowie gelegentlich als Konduktor Leiter fungierend Selten fehlt diese Apophyse 3 Vom Tegulum zweites Sklerit des Bulbus geht bei einigen Arten ebenfalls eine tegulare Apophyse aus die oft gross und facherformig ist jedoch auch langlich und schlank oder manchmal konkav und gekrummt sein kann Sofern vorhanden dient diese Apophyse meist als Konduktor 3 Der Embolus drittes Sklerit des Bulbus variiert hinsichtlich seiner Gestalt von kurzer und langer bis hin zur gekrummten Erscheinung 1 Er kann auch haarartig erscheinen Der Embolus entspringt einem zahen dehnbaren und sackartigen Gebilde 4 Die Epigyne weibliches Geschlechtsorgan setzt sich aus zwei integumental bzw hautartigen Falten zusammen die zwei seitliche Erhebungen mit einem medianen Bereich formen 1 Dazu besitzt die Epigyne ein grosses eiformiges und medianes Septum Trennwand 5 Die interne Struktur der Epigyne ist bei den Jagdspinnen recht komplex und besteht aus einer Basis mit einem vergrosserten Lumen Hohlraum und einem Stiel der zu den Spermatheken Samentaschen fuhrt 1 Letztere sind bei den Vertretern dieser Familie recht variabel gestaltet 5 Differenzierung zu ahnlichen Spinnen Bearbeiten nbsp Mannliche Wolfspinne Lycosidae sp Die Jagdspinnen ahneln ausserlich den nah verwandten Wolfspinnen Lycosidae und Luchsspinnen Oxyopidae Eigenmerkmale die die Jagdspinnen von Arten der anderen beiden Familien unterscheidet sind die in einer einzelnen stark zuruckgebogenen Reihe angeordneten und nicht auffallend vergrosserten Oberaugen sowie der abgeflachte Carapax Auch das sackartige Gebilde der mannlichen Jagdspinnen aus denen die Emboli entspringen kommen bei Mannchen der Wolfs und der Luchsspinnen nicht vor 5 nbsp Weibliche Luchsspinne Oxyopidae sp Wolfspinnen haben wie die Jagd und die Luchsspinnen ein gitterformiges Tapetum bei den Nebenaugen Im Gegensatz zu den Mannchen der beiden anderen Familien haben die Wolfspinnen aber keine Tibiaapophyse an den Pedipalpen 6 Bei den Mannchen der Raubspinnen ist diese hingegen ziemlich gut entwickelt 5 Luchsspinnen unterscheiden sich von den beiden anderen Spinnenfamilien durch die hexagonale Anordnung der Augen und das im Regelfall stark verjungte Opisthosoma sowie durch die langen halbaufrechten Makrosetae langere Setae der Beine 7 Verbreitung und Lebensraume Bearbeiten nbsp Jagdspinne bei einem See gefunden im Cauvery Wildlife Sanctuary in Indien Die Familie der Jagdspinnen ist weltweit verbreitet Als Habitate Lebensraume kommen der Bodengrund die Vegetation und die Nahe von Gewassern in Frage 1 Bevorzugt werden dabei jedoch insbesondere permanente Gewasser bzw deren Nahe Auch dies kann zur Unterscheidung der beiden verwandten und oben erwahnten Familien herangezogen werden da viele Wolfspinnen Lycosidae vermehrt Areale mit weitem Gelande und Luchsspinnen Oxyopidae oftmals die Vegetation weit uber dem Boden als Habitate nutzen 5 Lebensweise Bearbeiten nbsp Auf einem Stein bei einem Bach ruhende JagdspinneJagdspinnen werden hinsichtlich ihrer Biologie nicht selten als semiaquatisch betrachtet und verbleiben am Tag weitestgehend reglos und ruhen nicht selten mit ausgebreiteten Beinen an Felsen Baumstammen und stumpfen jedoch auch gerne an Stegen und Gebauden Dabei sind die Tiere durch ihre Farbung gut getarnt Werden Jagdspinnen gestort versuchen sie sich zumeist unauffallig zu verziehen Jagdspinnen neigen etwa bei Verfolgungen von Wegwespen Pompilidae ausserdem dazu unter Wasser zu tauchen Dort konnen die Tiere 30 Minuten oder langer verbleiben 3 Zu den Jagdspinnen zahlen sowohl tag als auch nachtaktive Arten Jagdverhalten und Beutespektrum Bearbeiten nbsp Jagdspinne mit erbeuteter Maulwurfsgrille Gryllotalpidae sp Jagdspinnen leben wie alle Spinnen rauberisch und besitzen je nach Art verschiedene Jagdmethoden Einige Vertreter leben als landlebende Lauerjager 8 Wieder andere zum Untertauchen fahigen Jagdspinnen jagen haufig bei Bestanden von unter Wasser befindlichen Pflanzen in Teichen und Seen sowie Altwassern Daneben ist die Nahrungssuche zwischen Felsen und der Vegetation entlang der Kustengebiete ebenfalls gelaufig Die tauchfahigen Vertreter der Familie kommen nach einer gegluckten Jagd wieder von unterhalb der Wasseroberflache hervor und widmen sich dem Verzehr des Beutetiers was oftmals auf einem teilweise untergetauchten Objekt geschieht Dafur werden die Spitzen der vorderen Beine leicht auf der Wasseroberflache positioniert 3 Zu den Jagdspinnen zahlen auch netzbauende Spinnen In diesem Fall handelt es sich um eine Gespinstdecke die in einen grossen Trichter mundet der sich oftmals im Bodengrund befindet 1 Das Funktionsprinzip gleicht also dem des Trichternetzes Diese Jagdweise kommt etwa in den Jungstadien einiger Jagdspinnen darunter Arten der Gattungen der Listspinnen Pisaura und Pisaurina zum Einsatz 9 Auch Arten der Gattung Eurychoera stellen Fangnetze her 8 Den Grossteil der Beutetiere machen Gliederfusser aus In das Beutespektrum der tauchfahigen Jagdspinnen fallen mitunter amphibische Insekten und gelegentlich kleine Fische wie die Elritze Phoxinus phoxinus sowie Kaulquappen 3 Lebenszyklus Bearbeiten Der Lebenszyklus der Jagdspinnen ist wie bei anderen Spinnen in mehrere Phasen gegliedert Die Phanologie Aktivitatszeit ist je nach Art variabel nbsp Mannchen rechts und Weibchen von Dolomedes tenebrosusDas Paarungs und Balzverhalten ist bei den Jagdspinnen sehr unterschiedlich ausgepragt Am bekanntesten ist die markante Balz der Listspinne Pisaura mirabilis bei der das Mannchen mit Beutetieren um ein Weibchen wirbt und den Tod vortauscht um dem fur die Art typischen sexuellen Kannibalismus zu entgehen Sexueller Kannibalismus ist vor allem bei Uferjagern Dolomedes belegt 8 Einige Zeit nach der Paarung fertigt ein begattetes Weibchen einen Eikokon an den es mithilfe der Cheliceren angeheftet unter sich tragt Nach einer weiteren Zeitperiode fertigt das Weibchen ein zeltartiges Brutgespinst an das an einem Strauch an hoheren Grasern oder zwischen Steinen anlegt Der Kokon wird darin deponiert und das Weibchen bewacht diesen indem es auf dem Aussenkonstrukt des Brutgespinstes verweilt Kurz vor dem Schlupf der Jungtiere verlasst die Mutter zumeist ihre Nachkommen wahrend diese noch einige Zeit in dem Gespinst verbleiben konnen 3 Bei anderen Arten etwa den drei in Mitteleuropa vorkommenden wird jedoch auch der Nachwuchs von der Mutter fur einige Zeit bewacht 2 Die Jungtiere die angehauft noch im Netz verweilen verteilen sich bei Storungen auf mehrere Bereiche des Brutgespinstes 3 Nachdem sie sich verselbststandigt haben wachsen sie wie bei Spinnen ublich uber mehrere Hautungen heran 8 nbsp Weibliche Jagdspinne mit Eikokon nbsp Ein Weibchen von Pisaurina brevipes beim Anfertigen des Brutgespinstes Der Eikokon wird hier noch von der Spinne getragen nbsp Weibliche Jagdspinne auf dem Aussenbereich ihres Brutgespinsts nbsp Ein Weichen von Dolomedes minor mit seinem im Brutgespinst deponierten Eikokon nbsp Weibchen der Gerandeten Jagdspinne Dolomedes fimbriatus mit Nachkommen nbsp Junge JagdspinneSystematik BearbeitenDie Systematik der Jagdspinnen durchlief mehrere Anderungen Die Typusgattung der Familie ist die der Listspinnen Pisaura 1 Die wissenschaftliche Bezeichnung Pisauridae der Familie der Jagdspinnen leitet sich ebenfalls von dieser Gattung ab die sich wiederum auf die italienische Stadt Pesaro bezieht 10 11 Beschreibungsgeschichte Bearbeiten Die Familie der Jagdspinnen wurde 1890 von Eugene Simon erstbeschrieben Pekka Taisto Lehtinen separierte 1967 einige zu den Jagdspinnen zahlende Taxa indem er fur diese die Familie der Dolomedidae aufstellte Dies wurde 1990 von Petra Sierwald wieder ruckgangig gemacht Sierwald fasste einige Gattungen die der zur Familie der Fischerspinnen Trechaleidae zahlenden Gattung Trechalea ahneln zu einer Gruppe zusammen und merkte schon damals an dass diese nicht zu den Jagdspinnen zahlen konnen Diese Gattungen zahlen heute zur Familie der Fischerspinnen Die Familie der Bradystichidae wurde 1993 von Norman I Platnick und Raymond Robert Forster und die der Halidae ein Jahr spater von Rudy Jocque zu alteren Synonymen der Jagdspinnen umgewandelt John Alan Murphy und Michael John Roberts stellten 2015 die Vermutung auf dass die monotypische Familie der Senoculidae bzw die Gattung Senoculus ebenfalls zu den Jagdspinnen zahlen konnte 12 Innere Systematik Bearbeiten 2007 erfolgte seitens Adalberto J Santos in Teilen eine phylogenetische die Abstammung betreffende Analyse der Jagdspinnen Fur die Analyse wurden 21 Taxa innerhalb der Familie mit einbezogen darunter vor allem neun Arten der neotropischen Gattung Architis mitsamt der damals noch als Staberius spinipes gefuhrten Art A spinipes sieben Exemplare anderer Gattungen der Jagdspinnen und uberdies funf Taxa die selber jedoch nicht zu dieser Familie zahlen Fur die Analyse wurden auf 59 morphologische und drei Verhaltensmerkmale der Spinnen zuruckgegriffen 13 Folgendes Kladogramm verbildlicht die innere Systematik der Jagdspinnen nach Santos 14 Jagdspinnen Thalassius Pisaurnia Uferjager Dolomedes Listspinnen Pisaura Euprosthenops Tinus Thaumasia ArchitisGattungen Bearbeiten Der World Spider Catalog listet fur die Raubspinnen 51 Gattungen und 353 Arten 12 Afropisaura Blandin 1976 Archipirata Simon 1898 A tataricus Simon 1898 Architis Simon 1898 BlandiniaTonini Paulo da Silva Serpa Filho amp Freitas 2016 B mahasoana Blandin 1979 Bradystichus Simon 1884 Caledomedes Raven amp Hebron 2018 C flavovittatus Simon 1880 Caripetella Strand 1928 C madagascariensis Lenz 1886 Charminus Thorell 1899 Chiasmopes Pavesi 1883 Cispinilus Roewer 1955 C flavidus Simon 1910 Cispius Simon 1898 Cladycnis Simon 1898 C insignis Lucas 1838 Conakrya Schmidt 1956 C wolffi Schmidt 1956 Dendrolycosa Doleschall 1859 Uferjager Dolomedes Latreille 1804 D aquaticus Goyen 1888 Gerandete Jagdspinne D fimbriatus Clerck 1757 Gerandete Wasserspinne D plantarius Clerck 1757 Sechspunkt Jagdspinne D triton Walckenaer 1837 Eucamptopus Pocock 1900 E coronatus Pocock 1900 Euprosthenops Pocock 1897 Euprosthenopsis Blandin 1974 Hala Jocque 1994 Hygropoda Thorell 1894 Ilipula Simon 1903 I anguicula Simon 1903 Inola Davies 1982 Mangromedes Raven 2018 Maypacius Simon 1898 Megadolomedes Davies amp Raven 1980 M australianus L Koch 1865 Nilus O Pickard Cambridge 1876 Ornodolomedes Raven amp Hebron 2018 Papakula Strand 1911 P niveopunctata Strand 1911 Paracladycnis Blandin 1979 P vis Blandin 1979 Perenethis L Koch 1878 Phalaeops Roewer 1955 Listspinnen Pisaura Simon 1885 Listspinne P mirabilis Clerck 1757 Pisaurina Simon 1898 Polyboea Thorell 1895 Qianlingula Zhang Zhu amp Song 2004 Rothus Simon 1898 Sphedanus Thorell 1877 Stoliczka O Pickard Cambridge 1885 Tallonia Simon 1889 T picta Simon 1889 Tapinothele Simon 1898 T astuta Simon 1898 Tapinothelella Strand 1909 T laboriosa Strand 1909 Tapinothelops Roewer 1955 Tasmomedes Raven 2018 T eberhardarum Strand 1913 Tetragonophthalma Karsch 1878 T vulpina Simon 1898 Thalassiopsis Roewer 1955 T vachoni Roewer 1955 Thaumasia Perty 1833 Tinus F O Pickard Cambridge 1901 Tolma Jocque 1994 T toreuta Jocque 1994 Voraptipus Roewer 1955 V agilis Roewer 1955 Vuattouxia Blandin 1979 V kouassikonani Blandin 1979 Walrencea Blandin 1979 W globosa Blandin 1979 Transferierte Gattungen Bearbeiten 22 Gattungen galten einst als zu den Jagdspinnen zugehorig wurden jedoch mittlerweile transferiert Die Gattungen sind 12 Aenigmaaranea Strand 1929 Zahlt nun zu den Wolfspinnen Lycosidae Aglaoctenus Tullgren 1905 Zahlt nun zu den Wolfspinnen Ancylometes Bertkau 1880 Zahlt nun zu den Kammspinnen Ctenidae Anoteropsis L Koch 1878 Zahlt nun zu den Wolfspinnen Calacadia Exline 1960 Zahlt nun zu den Gezeitenspinnen Desidae Corinoctenus Mello Leitao 1939 Zahlt nun zu den Kammspinnen Demelodos Mello Leitao 1943 Zahlt nun zu den Fischerspinnen Trechaleidae Dossenus Simon 1898 Zahlt nun zu den Fischerspinnen Dyrines Simon 1903 Zahlt nun zu den Fischerspinnen Dyrinoides Badcock 1932 Zahlt nun zu den Fischerspinnen Enna O Pickard Cambridge 1897 Zahlt nun zu den Fischerspinnen Hesydrus Simon 1898 Zahlt nun zu den Fischerspinnen Ischalea L Koch 1872 Zahlt nun zu den Gezeitenspinnen Melocosa Gertsch 1937 Zahlt nun zu den Wolfspinnen Nukuhiva Berland 1935 Zahlt nun zu den Wolfspinnen Paradossenus F O Pickard Cambridge 1903 Zahlt nun zu den Fischerspinnen Pycnoctenus L Koch 1878 Zahlt nun zur Familie der Cycloctenidae Shinobius Yaginuma 1991 Zahlt nun zu den Fischerspinnen Syntrechalea F O Pickard Cambridge 1902 Zahlt nun zu den Fischerspinnen Trechalea Thorell 1870 Zahlt nun zu den Fischerspinnen Tunabo Chamberlin 1916 Zahlt nun zu den Fischerspinnen Voraptus Simon 1898 Zahlt nun zu den Wanderspinnen Miturgidae Synonymisierte Gattungen Bearbeiten 18 Gattungen die zuletzt zu den Jagdspinnen zahlten wurden mit anderen innerhalb der Familie synonymisiert und verloren somit ihren Gattungsstatus Diese einstigen Gattungen sind 12 Campostichommides Strand 1911 Synonymisiert mit der Gattung Dendrolycosa Doleschall unter Jager 2011 Cispiolus Roewer 1955 Synonymisiert mit den Uferjagern Dolomedes unter Blandin 1979 Cispiomma Roewer 1955 Synonymisiert mit der Gattung Cispius unter Blandin 1978 Dianpisaura Zhang Zhu amp Song 2004 Synonymisiert mit der Gattung Dendrolycosa unter Jager Euprosthenomma Roewer 1955 Synonymisiert mit der Gattung Euprosthenops unter Blandin 1974 Eurychoera Thorell 1897 Synonymisiert mit der Gattung Sphedanus unter Jager 2011 Hesydrimorpha Strand 1911 Synonymisiert mit der Gattung Papakula unter Jager 2010 Hypsithylla Simon 1903 Synonymisiert mit der Gattung Hygropoda unter Silva 2012 Mimicosa Petrunkevitch 1925 Synonymisiert mit der Gattung Architis unter Santos 2007 Pelopatis Bishop 1924 Synonymisiert mit der Gattung Pisaurina unter Carico 1972 Pisaurellus Roewer 1961 Synonymisiert mit der Gattung Perenethis unter Sierwald 1997 lediglich durch Synonyminierung der Typusart Podophthalma Brito Capello 1867 Synonymisiert mit der Gattung Euprosthenops unter Pocock 1897 Sisenna Simon 1898 Synonymisiert mit der Gattung Architis unter Carico 1993 Spencerella Pocock 1898 Synonymisiert mit der Gattung Chiasmopes unter Blandin 1974 Staberius Simon 1898 Synonymisiert mit der Gattung Architis unter Santos 2007 Teippus Chamberlin 1924 Synonymisiert mit den Uferjagern zuerst 1934 unter Gertsch und 1973 unter Carico Thalassius Simon 1885 Synonymisiert mit der Gattung Nilus unter Jager 2011 Thanatidius Simon 1898 Synonymisiert mit der Gattung Pisaurina unter Carico 1972 Ersetztes Homonym Bearbeiten Eine Gattung der Jagdspinnen hatte zuvor eine Bezeichnung die mit der einer anderen Gattung identisch war Dieses nun ersetzte Homonym war 12 Ransonia Blandin 1979 Aufgehoben unter Tonini 2016 Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g h i j k l m n Rudy Jocque Anna Sophia Dippenaar Schoeman Spider families of the world Hrsg Konigliches Museum fur Zentral Afrika Peeters Publishers Tervuren ISBN 90 75894 85 6 S 212 a b Pisauridae beim Wiki der Arachnologischen Gesellschaft e V abgerufen am 11 September 2021 a b c d e f g h i j Charles D Dondale James H Redner The insects and arachnids of Canada Part 17 The wolf spiders nurseryweb spiders and lynx spiders of Canada and Alaska Araneae Lycosidae Pisauridae and Oxyopidae In Agriculture and Agri Food Canada Hrsg Research Branch Agriculture Canada Publication Band 1856 Nr 1 1990 ISBN 0 660 13628 7 S 321 Charles D Dondale James H Redner The insects and arachnids of Canada Part 17 The wolf spiders nurseryweb spiders and lynx spiders of Canada and Alaska Araneae Lycosidae Pisauridae and Oxyopidae In Agriculture and Agri Food Canada Hrsg Research Branch Agriculture Canada Publication Band 1856 Nr 1 1990 ISBN 0 660 13628 7 S 321 322 a b c d e Charles D Dondale James H Redner The insects and arachnids of Canada Part 17 The wolf spiders nurseryweb spiders and lynx spiders of Canada and Alaska Araneae Lycosidae Pisauridae and Oxyopidae In Agriculture and Agri Food Canada Hrsg Research Branch Agriculture Canada Publication Band 1856 Nr 1 1990 ISBN 0 660 13628 7 S 322 Charles D Dondale James H Redner The insects and arachnids of Canada Part 17 The wolf spiders nurseryweb spiders and lynx spiders of Canada and Alaska Araneae Lycosidae Pisauridae and Oxyopidae In Agriculture and Agri Food Canada Hrsg Research Branch Agriculture Canada Publication Band 1856 Nr 1 1990 ISBN 0 660 13628 7 S 13 Charles D Dondale James H Redner The insects and arachnids of Canada Part 17 The wolf spiders nurseryweb spiders and lynx spiders of Canada and Alaska Araneae Lycosidae Pisauridae and Oxyopidae In Agriculture and Agri Food Canada Hrsg Research Branch Agriculture Canada Publication Band 1856 Nr 1 1990 ISBN 0 660 13628 7 S 347 a b c d Cornelis Jacob Vink Nadine Duperre Pisauridae Arachnida Araneae In Landcare Research New Zealand Hrsg Fauna of New Zealand Band 64 Nr 1 Manaaki Whenua Press Lincoln 2010 ISBN 978 0 478 34722 7 S 9 Charles D Dondale James H Redner The insects and arachnids of Canada Part 17 The wolf spiders nurseryweb spiders and lynx spiders of Canada and Alaska Araneae Lycosidae Pisauridae and Oxyopidae In Agriculture and Agri Food Canada Hrsg Research Branch Agriculture Canada Publication Band 1856 Nr 1 1990 ISBN 0 660 13628 7 S 323 Pisauridae bei Spektrum de abgerufen am 11 September 2021 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Author Journal compilation The Norwegian Academy of Science and Letters Hrsg Zoologica Scripta Band 36 Nr 5 September 2007 ISSN 1463 6409 S 489 507 doi 10 1111 j 1463 6409 2007 00291 x Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Jagdspinnen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Pisauridae im World Spider Catalog Pisauridae bei Global Biodiversity Information Facility Pisauridae bei Fauna Europaea Pisauridae bei araneae Spiders of Europe Pisauridae beim Wiki der Arachnologischen Gesellschaft e V Pisauridae bei Spektrum deNormdaten Sachbegriff GND 4306441 3 lobid OGND AKS LCCN sh85102451 nbsp Dieser Artikel wurde am 17 September 2022 in dieser Version in die Liste der lesenswerten Artikel aufgenommen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jagdspinnen amp oldid 235241583