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52 339611 14 586393 Koordinaten 52 20 22 6 N 14 35 11 OJudischer Friedhof Slubice 2004 neu errichtete Graber der Rabbiner Zacharja Mendel von Podheiz Josef Teomim und Jehuda Lejb MargaliotLageplan von 2018Blick von der Szosa Rzepinska nach Norden links der eingezaunte Friedhof rechts die Szosa RzepinskaDer Judische Friedhof in Slubice ist einer der altesten judischen Friedhofe Europas Er wurde ausserhalb der deutschen Stadt Frankfurt Oder angelegt und liegt heute auf dem Territorium der polnischen Stadt Slubice Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte 2 1 Entstehung 2 2 Erster Friedhofsabschnitt 13 Jahrhundert bis 1866 2 3 Zweiter Friedhofsabschnitt von 1867 bis 1939 2 4 Dritter Friedhofsabschnitt 1940 bis 1945 2 5 Nachkriegszeit 3 Belegung 4 Die Friedhofsverwalterfamilie Billerbeck 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLage BearbeitenJudische Friedhofe werden entsprechend den Regeln des Talmuds ausserhalb der Stadt angelegt In Frankfurt Oder wurde dafur ein Grundstuck ostlich der Oder gewahlt Der Hauptteil der Stadt lag auf einer Talsandinsel am Westufer der Oder Die Gebiete ostlich der Oder waren nur uber die Flussbrucke erreichbar und lagen ausserhalb der Stadtbefestigung Der Friedhof ist vier Kilometer von der Brucke entfernt Der Judische Friedhof liegt heute im Sudosten Slubices hinter der Abzweigung der nach Rzepin vor 1945 deutsch Reppen fuhrenden Szosa Rzepinska Woiwodschaftsstrasse Nr 137 vor 1945 deutsch Reppener Chaussee von der nach Krosno Odrzanskie vor 1945 deutsch Crossen an der Oder fuhrenden Transportowa Landesstrasse Nr 29 vor 1945 deutsch Crossener Chaussee Er wird im Norden und Nordosten von der Szosa Rzepinska und im Sudwesten und Suden von der Transportowa begrenzt Im Sudosten grenzt der Friedhof an ein Gewerbegebiet Fur die Erhebung auf der der Judische Friedhof angelegt wurde burgerte sich die Bezeichnung Judenberg ein Diese Bezeichnung ging auf die umliegende Erhebungen uber die bis 1945 als Judenberge bezeichnet wurden In den Judenbergen wurde auch der stadtische Friedhof Frankfurt Oder Dammvorstadt heute Kommunalfriedhof Slubice angelegt Auf der mit 60 Metern hochsten Erhebung der Judenberge wurde 1891 der Kleistturm erbaut von dem aus man das Schlachtfeld der Schlacht bei Kunersdorf ubersehen konnte Namensgeber des Turms war der wahrend der Schlacht todlich verwundete Ewald Christian von Kleist Die Schlacht fand am 12 August 1759 ostlich der Judenberge auf freiem Feld und auf den Laudonsbergen statt Die Laudonsberge wurden nach Gideon Ernst von Laudon benannt der als Oberbefehlshaber Friedrich den Grossen und seine preussischen Truppen besiegt hatte Friedrich II schrieb am Abend des 12 August 1759 nach der verlorenen Schlacht in einer als Abschiedsbrief gedachten Nachricht an Karl Wilhelm von Finckenstein J ai attaque ce matin a 11 heures l ennemi Nous les avons pousses jusqu au cimetiere des juifs aupres de Francfort Toutes mes troupes ont donne et ont fait des prodiges mais ce cimetiere nous a fait perdre un prodigieux monde Ich habe heute morgen 11 Uhr den Feind angegriffen Wir haben sie bis zum Judischen Friedhof bei Frankfurt gedrangt Alle meine Truppen haben Wunder getan aber dieser Friedhof hat uns eine ungeheure Anzahl gekostet 1 Einige Grabsteine wiesen Beschadigungen durch Schusse aus der Schlacht von Kunersdorf auf Der Judische Friedhof fur Frankfurt Oder lag seit seiner Entstehung ausserhalb der Grenzen der Stadt und gehorte zur Gemarkung Kunersdorf Erst als Kunersdorf 1942 nach Frankfurt Oder eingemeindet wurde lag der Friedhof auf dem Gebiet der Stadt Geschichte BearbeitenEntstehung Bearbeiten Fur das 1253 mit dem Stadtrecht ausgestattete Frankfurt Oder ist bereits 1294 judisches Leben nachweisbar Laut einer Urkunde vom 30 April 1294 schlichtete der Rat einen Streit zwischen den zehn Juden Mosko seinem Schwager Jakob Jakob ben Johannes von Hohenwalde Samson Glomeke David Jakob ben Hugo Joseph Samuel und Habram und dem Schlachtergewerk wegen des Vorgehens beim Schlachten Nos Consules civitatis Frankvordensis recognoscimus universis presentem literam inspecturis quod quedam dissensio super opus carnificum ex una parte et inter Judeos ex alia parte iam aliquo tempore fuit ventilata que ad unionem concordie in hunc modum est redacta quod X videlicet Judei qui habentur in hiis scriptis scilicet Mosco Jacobus suus sororius Jacobus apud Johannem de hoghenwalde Zamson Glomeke Davit Jacobus apud hughonem Josep Samel Habram opus carneficum debent sub hac etiam forma exercere quod unusquisque duo capita die dominica mactare debet Tercia feria fnum et similiter dua capita feria quinta Si vero aliquis Judeorum hanc ordinationem infringere presumpserit sentencie quam Consules dictaverint debet subiacere Testes huius rei sunt hii videlicet Lipholdus Henricus zulencic Henneke gallicus petrus capman Thidericus marwiz Paulus Conradus prezel Thi Burz Thi Faber Tho penesticus Holtscher Joh de Albea In cuius rei testimonium eisdem dedimus presentem literam nostre civitatis sigillo roboratam Datum in frankenvord in vigilia beatorum apostolorum Phy et jacobi Anno Domini M CC Non IIII 2 Aus dem Jahr 1399 stammt der alteste Nachweis fur den judischen Friedhof Am 20 Januar 1399 wurde der Stadt Frankfurt Oder der Kauf des Dorfes Cunrathsdorff heute Kunowice durch den Markgrafen Jobst genehmigt Aus diesem Anlass bestatigte der Frankfurt Rat im Juli 1399 den Juden ihre Rechte und Pflichten an ihrem Friedhof Die Urkunde ging verloren wurde aber durch den Pfarrer und Heimatforscher Christian Wilhelm Spieker in der von ihm herausgegebenen Zeitung Frankfurter Patriotisches Wochenblatt vom 13 Juni 1835 dokumentiert Wir Ratmanne der ſtad frankenvorde Paul quentius Heinze Jeſu Hans Belkow Otto utz dem Gaſthoue Diterich Murow Jacob Meſſow Hans ſchulte Arnt Linchoder Hans Tempil Hans Bodeker Peter Dehene vnd Hans petirſtorp mit ſulwort vnd Rate vnſers gemeynen Rates Bekennen offentlichen mit dieſſem briefe allen den die yn ſehen horen oder leeſen dass die Juden yre toden Juden vortmeer vf den Judenberg genſeiſt der kuburg gelegen ſullen begraben vnd vns von der ſtad wegen von ichlicheni toden Juden geben ſechs gute Behemiſche groſſen vnd ſey bey ſotanen gnaden laſen alss ſie vor bey Hokemannen geweeſt ſeyn Dorober behalde wir vns allemacht anders voran tzu thun vnd tzu laſenm Mit vrkunde des briefes vorſegile mit vnſerm angangenden Inſegil der Gegeben iſt nach gotis geburt Neunvundneuntzig Jar darnach yn den Neunvndneuntzigſten Jare an Sante Preſſi vnd Martiniani tage Wir Ratsherren der Stadt Frankfurt Paul Quentius Heinze Jesu Hans Belkow Otto aus dem Gasthaus Diterich Murow Jacob Messow Hans Schulte Anrt Linchoder Hans Tempil Hans Bodecker Peter Dehene und Hans Petirsdorp mit Vollmacht und Beratung unseres einfachen Rates bekennen offentlich dass die Juden ihre toten Juden auch weiterhin auf dem Judenberg jenseits der Kuhburg 3 gelegen sollen begraben und uns von der Stadt wegen von jeglichem toten Juden geben sechs gute Bohmische Groschen und sie bei ihren bestehenden Gnaden rechten lassen als sie vorher bei den Hokemanns 4 gewesen sind Daruber behalten wir uns alle Macht anders zu tun und zu lassen Mit Urkunde des Briefes versiegelt mit unserem angehangenen Siegel das gegeben ist nach Gottes Geburt Dreizehnhundert Jahr danach und den Neunundneunzigsten Jahr 5 an Sankt Pressi und Martiniani Tage 6 7 Demnach gab es bereits vor 1399 einen Judenfriedhof an einer Stelle mit der ublichen Bezeichnung Judenberg hinter dem Wachturm Kuhburg auf einen Grundstuck das von der Familie Hokemann an die Stadt Frankfurt Oder verkauft wurde Da bereits 1294 Juden in Frankfurt nachgewiesen werden konnen wird davon ausgegangen dass der judische Friedhof in Frankfurt Oder bereits mindestens 100 Jahre vor seiner Ersterwahnung bestanden hat Damit gehort er zu den altesten bekannten Begrabnisstatten Mitteleuropas Erster Friedhofsabschnitt 13 Jahrhundert bis 1866 Bearbeiten Der erste bereits vor 1399 angelegte und bis 1866 genutzte Abschnitt war relativ klein und wuchs wegen der mehrmaligen Judenvertreibungen in Frankfurt Oder nur relativ langsam Der Abschnitt war teilweise mit einer maximal 80 cm hohen Mauer umgeben Auf dem hochstgelegenen Teil abseits des Graberfelds sollen Juden begraben sein die sich selbst getotet hatten Da eine Selbsttotung gegen die religiosen Regeln verstiess wurden ihnen keine Grabsteine gesetzt Vermutlich hat es wie auf judischen Friedhofen ublich eine besondere Abteilung fur verstorbene Kinder gegeben Des gleichen wird es eine besondere Abteilung fur unverheiratete junge Frauen gegeben haben Auf dem ersten Beerdigungsabschnitt bestanden die meisten Grabsteine aus etwa 15 cm dickem Sandstein Die Inschriften waren oft von Barockornamenten umrahmt In einem Bescheid vom 20 Mai 1799 der Stadt Frankfurt Oder uber eine Gebuhrenfestsetzung vom 30 April 1799 uber 8 Reichstaler an die judische Gemeinde werden zwei Grundstuckserweiterungen des Judischen Friedhofs datiert 19 September 1704 und 5 Januar 1764 8 In der Regierungszeit Friedrich Wilhelm III ab 1797 wurden Juden in Preussen mehr Rechte gegeben Juden konnten preussische Staatsburger werden Dazu mussten sie sich verpflichten fest bestimmte Familiennamen zu fuhren und alle rechtlich bindenden Schriftstucke in einer lebenden Sprache abzufassen Mit den Burgerrechten konnten Juden auch Grund und Boden erwerben Die Synagogengemeinde Frankfurt Oder konstituierte sich am 19 Oktober 1853 als offentlich rechtliche Vereinigung und beschloss ihr Statut In diesem Statut ist das Recht jedes Gemeindemitglieds auf eine Grabstelle festgeschrieben Einem jeden Mitgliede der Gemeinde und einem jeden innerhalb des Synagogenbezirks verstorbenen Juden muss eine Grabstelle eingeraumt werden und zwar gegen ein zur Gemeindekasse zu erlegendes Entgelt welches jedoch Armutshalber von dem Vorstande erlassen werden kann Statut der Synagogengemeinde Frankfurt Oder 19 Oktober 1853 9 Am 1 Dezember 1853 bestatigte Staatsminister Eduard von Flottwell das Gemeindestatut 10 Zu dieser Zeit leben 828 Juden in Frankfurt Oder Die letzte Beerdigung auf dem ersten Friedhofsabschnitt war die von Frau Taube Bergau Ehefrau des Chajjim Bergau am 12 Oktober 1866 Der erste Friedhofsabschnitt wurde nach Herstellung des zweiten Friedhofabschnitts zu 1867 geschlossen Zweiter Friedhofsabschnitt von 1867 bis 1939 Bearbeiten Bereits am 16 Marz 1805 erwarb die judische Gemeinde von Frankfurt Oder von Bauer Martin Hanschke aus Cunersdorff Kunersdorf heute Kunowice fur den erheblichen Betrag von 300 Reichstalern neben dem bestehenden Friedhof gelegenes Ackerland 11 1865 wurde der neue Abschnitt fur 230 Taler und 5 Silbergroschen eingeebnet 12 1866 wurde an der Crossener Chaussee heute ul Transportowa fur 1 000 Taler eine 2 5 bis 3 Meter hohe Mauer aus gelbem Klinkermauerwerk auf einem Feldsteinsockel errichtet 13 1867 wurden die Arbeiten abgeschlossen Die Gesamtkosten der Erweiterung hatten 2520 Taler 11 Silbergroschen und 2 Pfennige betragen 14 1868 wurde der neue Abschnitt eroffnet In diesem Abschnitt liess sich deutlich ein Wandel der judischen Friedhofskultur erkennen Es gab Grabsteine ohne judische Symbolik oder hebraische Schrift Als Material fur die Grabsteine wurde Marmor Granit oder Zementguss verwendet Es gab aufwandige Familiengraber Auf dem Abschnitt wurde nach 1868 eine Leichenhalle im neoromanischen Stil mit 66 m Grundflache errichtet Der mit gelben Klinkern verkleidete Bau hatte eine kupfergedeckte Kuppel mit einem Durchmesser von 8 12 m Spater wurde die Kupfereindeckung durch Zink ersetzt In 13 m Hohe befand sich ein vergoldeter Davidstern Fur die Zufahrt wurde die neue Mauer durchbrochen Uber der Strassengraben der Crossener Chaussee wurde eine gemauerte Brucke gebaut Am 23 Oktober 1897 wurde im zweiten Friedhofsabschnitt ein Denkmal fur den am 17 Februar 1893 verstorbenen Frankfurter Rabbiner Moses Lowenmeyer eingeweiht Der Frankfurter Steinmetzmeister Carl Schulz schuf einen 2 75 m hohen Obelisken aus grunem schwedischen Granit der auf zwei Seiten mit goldenen Inschriften versehen war Der Text auf der Vorderseite lautete Hier ruht der Prediger und Lehrer Rabbiner Moses Lowenmeyer geb zu Graetz 23 Sept 1823 Chol hammoed Suckoth 5584 gest zu Frankfurt a O 17 Februar 1893 1 Tag im Adar 6853 Auf der Ruckseite stand auf deutsch und hebraisch 15 Lehre die Wahrheit war in seinem Munde und Falsch wird nicht gefunden auf seinen Lippen In Frieden und Redlichkeit wandelte er mit mir Und Viele brachte er von Sunde zuruck Maleachi II 6 Dritter Friedhofsabschnitt 1940 bis 1945 Bearbeiten Der dritte Abschnitt wurde um 1920 als Gartenland erworben und von Otto Billerbeck als Garten gestaltet Hier wurden schon ab 1940 judische Burger begraben die sich selbst getotet hatten 1936 stiftete der Reichsbund Judischer Frontsoldaten ein Ehrenmal fur die im Ersten Weltkrieg gefallenen 17 judischen Soldaten aus Frankfurt Oder das auf dem dritten Friedhofsabschnitt errichtet wurde Das Frankfurter Unternehmen Grabmalkunst und Marmorwerk Paul Radack baute Fundament und Umrandung Das eigentliche Denkmal schuf das Unternehmen Gersohn aus Berlin Weissensee 16 Die Einweihung sollte im Fruhjahr 1937 stattfinden Die nationalsozialistischen Behorden hatten jedoch judische Kundgebungen unter freiem Himmel verboten Darum fand die Einweihung im Sommer 1937 statt Unter Beobachtung der Gestapo versammelten sich alle Juden aus Frankfurt Oder und Umgebung Die Festrede hielt Rechtsanwalt Alfred Kann aus Landsberg an der Warthe Vorsitzender der Ortsgruppe Landsberg des Reichsbundes Judischer Frontsoldaten und Trager des Eisernen Kreuzes 1 Klasse Das Denkmal konnten von der Crossener Chaussee aus gut gesehen werden da der dritte Friedhofsabschnitt mit einem Maschendrahtzaun auf einem niedrigen Betonfundament umzaunt war Auf der Vorderseite des Denkmals stand 17 1914 1918 Unseren gefallenen Kameraden Berthold Angerthal Julius Biram Bertholt Cohn Max Cohn Alfred Fain Paul Gerber Walter Heilborn Arthur Kaiser Felix Laband Paul Lewin Leopold Luttge Fritz Meyerheim Martin Miedzwinski Arnhold Saling Max Schlesinger Georg Schuler Heinz Wachsmann Auf der Ruckseite war zu lesen Errichtet vom Reichsbund Judischer Frontsoldaten Ortsgruppe Frankfurt a Oder 1937 Auf der linken Seite stand auf hebraisch Die Liebe ist starker als der Tod Auf der rechten Seite stand auf hebraisch Mogen ihre Seelen eingebunden sein in den Bund des Lebens Nachdem der zweite Friedhofsabschnitt vollstandig belegt war wurde ab 1940 der an den zweiten Abschnitt grenzende nordliche Teil des dritten Abschnitts genutzt Grabsteine konnten wegen der Unterdruckung der Juden durch die Nationalsozialisten in dieser Zeit nicht gesetzt werden 1942 wiesen die nationalsozialistischen Behorden an dass alle judischen Friedhofe in Deutschland in die Verwaltung der Reichsvereinigung der Juden in Deutschland mit Sitz in Berlin ubergeben werden mussten Diese musste die Friedhofe den Gemeinden und Stadten in denen sie lagen zum Kauf anbieten Nachdem Kunersdorf im selben Jahr nach Frankfurt Oder eingemeindet worden war wurde der Stadt mit Schreiben vom 29 Dezember 1942 an den Oberburgermeister Martin Albrecht das Kaufangebot unterbreitet Die Verhandlungen zogen sich hin da die Stadt eigentlich keine Verwendung fur das Grundstuck hatte und es als minderwertig ansah Am 2 Dezember 1944 wurde der Zwangsverkauf der 20 907 m abgeschlossen Die Stadt wollte 10 Pfennig pro Quadratmeter zahlen Fur das Material der Grabsteine wurden 22 Reichsmark pro Tonne angesetzt 18 Erst Massnahmen zum Abriss des Friedhofs war die Umsetzung der Wasserbehalter auf den Neuen Friedhof heute Frankfurter Hauptfriedhof Dann ruckte die Front des Zweiten Weltkrieges bis an die Oder Auch zu einer Umschreibung im Grundbuch kam es vor Kriegsende nicht mehr Am 15 Februar 1944 fand der einzige britische Luftangriff auf Frankfurt Oder statt Zwei Bomben fielen auf den Judischen Friedhof und eine gleich daneben Die Grabstellen von Dr Baswitz und seiner Eltern und von Martin Heydemann und seiner Eltern wurden vollstandig zerstort und umliegende Graber in Mitleidenschaft gezogen Die Nordseite der neuromanischen Leichenhalle im zweiten Abschnitt wurde eingedruckt Der Halle fehlte bereits die Dachbedeckung da die Nazis das Zinkblech entfernt hatten Am Haus des Friedhofswarters Otto Billerbeck wurden samtliche Turen und Fenster herausgedruckt Fur den am 11 Dezember 1944 verstorbenen Frankfurter Arzt und Internisten Hermann Marcus fand die letzte offizielle judische Bestattung auf dem Judischen Friedhof Frankfurt Oder statt Er erhielt auf Betreiben Otto Billerbecks trotz der furchtbaren Lage der Juden in dieser Zeit einen Grabstein Nachkriegszeit Bearbeiten Kurz nach Ende des Zweiten Weltkrieges wurden 1945 nach Kunersdorf zuruckgekehrte Deutsche zu einem Arbeitseinsatz auf dem Judischen Friedhof verpflichtet Dabei wurden Teile eines schmiedeeisernen schmuckvollen Zauns demontiert um damit ein als sowjetisches Kriegsdenkmal aufgestelltes Sturmgeschutz ISU 122 auf dem Kunersdorfer Dorffriedhof einzuzaunen Das Sturmgeschutz wurde in den 1990er Jahren durch einen Panzer T 43 ersetzt Der Zaun ist noch vorhanden Noch 1945 wurden die Gebiete ostlich der Oder Polen zugeschlagen Die deutsche Bevolkerung mussten ihre Hauser und Wohnungen verlassen und wurden nach Westen vertrieben Die den Gebieten ostlich der Oder wurden uberwiegend Menschen aus dem Westen Polens angesiedelt Im Herbst 1945 konnte der fruhere Friedhofsgartner Otto Billerbeck das erste Mal nach der Grenzziehung den Friedhof besuchen Sein Wohnhaus war zerstort ansonsten gab es jedoch keine Schaden am Friedhof Am Totensonntag 1956 besuchte eine kleine Gruppe aus Frankfurt Oder den kommunalen Friedhof und die judischen Friedhof in Slubice Unter den Besuchern war auch Otto Billerbeck der inzwischen beim stadtischen Grunflachenamt von Frankfurt Oder angestellt war Das war bis 1990 das einzige Mal dass so ein Besuch moglich war Der Friedhof war schon etwas verwildert aber intakt Die polnischen Behorden hatten die Kriegsgraber auf dem Hauptweg zur Leichenhalle mit Namenstafeln versehen Im November 1965 besuchte der deutsche Heimatforscher Eckard Reiss aus Frankfurt Oder mit seiner Verlobten den Judischen Friedhof und machte etliche Fotos Der Friedhof war fortschreitend verwahrlost Der Bombenkrater neben der Leichenhalle war noch vorhanden An den Kriegsgrabern auf dem Hauptweg fehlten jedoch die Namenstafeln Otto Billerbeck stellte bei seinen Besuchen ab 1972 Diebstahle von Grabsteinen und Graboffnungen fest Etwa 1974 wurden die beiden Eingange zugemauert Im Herbst 1975 gab es Abbrucharbeiten Der Grabstein des letzten offiziell auf dem Friedhof begrabenen Juden Dr Marcus war auf Holzrollen gelegt worden Ein Teil der Friedhofsmauer war abgetragen worden 19 Die Grabsteine des ersten Friedhofsabschnitts waren grosstenteils in Hohe des Erdreichs abgeschlagen und zertrummert worden 1978 wurde auf dem Friedhofsgelande ein Hotelrestaurant eroffnet Es hiess zunachst Zajazd Staropolski spater Goscinie Staropolski Fur den Bau wurden umfangreiche Erdarbeiten ausgefuhrt Der obere Teil des Hangs wurde mit Grabern und Gebeinen abgetragen und am unteren Teil des Hangs teilweise ausserhalb des Friedhofs aufgeschuttet und planiert 1988 wurde ein grosser Teil des verwusteten Friedhofs im Auftrag der Nissenbaum Stiftung bis auf eine Zufahrt zum Hotel eingezaunt Die Stiftung des in Warschau geborenen Shimon Nissenbaum kummert sich um etwa 200 Judische Friedhofe in Polen Im Fruhjahr 1999 besuchte eine Gruppe Rabbiner aus den USA und Israel Frankfurt Oder um das Grab von Josef Teomim zu suchen Zu der Gruppe gehorten Rabbi Berel Polatsek und Rabbi Wanchotzker aus den USA und Rabbi Dovid Shmidl von der Asra Kadisha aus Israel Ihnen war zu der Zeit nicht bekannt dass sich der Friedhof mittlerweile auf polnischem Territorium befand Sie machten den Judischen Friedhof ausfindig und stellten dessen desolaten Zustand fest Sie brachten eine Tafel mit der hebraischen Aufschrift Hier ist verborgen der heilige Rabbiner Verfasser von Pri megadim seine Reinheit soll uns schutzen Amen an Die Tafel wurde von Unbekannten aber schon kurze Zeit spater wieder entfernt In der Folge wurde das amerikanische Komitee zur Restaurierung des judischen Friedhofs in Slubice unter der Prasidentschaft von Rabbi Berel Polatsek gegrundet Noch im Sommer 1999 wurde von den Stadten Slubice und Frankfurt Oder anlasslich der 600 Wiederkehr der Ersterwahnung des Judischen Friedhofs neben der ehemaligen Leichenhalle ein drei Meter hoher Gedenkstein errichtet Der Stein wurde am 2 Juli 1999 in Anwesenheit des Landesverbandes der Judischen Gemeinden Brandenburg der 1998 neu entstandenen judischen Gemeinde zu Frankfurt Oder mit deren erstem Vorsitzenden Mark Perelman dem Slubicer Burgermeister Stanislaw Ciercierski und dem Frankfurter Sozialdezernenten Martin Patzelt eingeweiht1993 und 1999 gab es Medienberichte uber Funde von Grabsteinen mit hebraischen Inschriften im Wald bei Slubice auf dem Gelande eines ehemaligen Fliegerhorstes Es waren jedoch nicht nur judische Grabsteine etliche stammten vermutlich vom stadtischen Friedhof Drei der Steine wurden 1999 in das nahe gelegene Dorf Urad zur Verwahrung gebracht und 2011 auf den Judischen Friedhof uberfuhrt Die Steine trugen folgende Inschriften Dem Gedenken unserer guten Mutter Therese Samuel geb Levy geb 27 12 1856 gest 19 9 1924 Julius Biram geb 4 11 1881 fiel am 5 Juli 1916 4 Tammus 5676 bei Gorodyze Hier ruht in Gott mein lieber Mann unser guter Vater Berthold Cohn geb 3 Marz 1876 gest 4 Okt 1918 als Opfer des Weltkrieges Julius Biram und Berthold Cohn waren auch auf dem Ehrenmal fur die im Ersten Weltkrieg gefallenen judischen Soldaten aufgelistet Um 2000 wurden ein Teil des in Besitz der Stadt Slubice befindlichen Judischen Friedhofs und das Hotel privatisiert Die Flache teilten sich drei Eigentumer 2001 kam Rabbiner Berel Polatsek zu seinem vierten Besuch nach Slubice Er wollte mit dem Slubicer Burgermeister uber eine Ruckgabe des Judischen Friedhofs verhandeln Das schlug fehl Als Kompromiss sollte der Platz mit den Grabstatten dreier bedeutender Rabbiner ubereignet werden Das Hotel wurde zu dieser Zeit von einem Nachtklub mit dem Namen Eden genutzt was bei etlichen Stellen Entsetzen hervorrief Bei einem Staatsbesuch in den USA wurde der polnischen Ministerprasidenten Leszek Miller 2002 auf den Skandal angesprochen Anfang 2004 kaufte die Stadt Slubice im Auftrag des polnischen Staates den nicht ihrem Besitz befindlichen Teil des Judischen Friedhofes fur 1 Million Zloty zuruck Am 31 Marz unterzeichnete der Slubicer Burgermeister Ryszard Bodziaki die notariell beglaubigte Urkunde in der das Grundstuck des Judischen Friedhofs Slubice der judischen Gemeinde Szczecin ubereignet wurde die fur die judische Grundstucksverwaltung in Westpolen zustandig war 20 Uber mehrere Jahre hinweg wurde der ehemalige Standort der drei Graber der Rabbiner Zacharja Mendel von Podheiz Josef Teomim und Jehuda Lejb Margaliot gesucht Am 28 April 2004 wurden durch den ungarischen Steinmetzmeister Miklos Horvath aus Nyiregyhaza drei neu angefertigte Steine aufgestellt Den Auftrag hatte das New Yorker Komitee zur Restaurierung des judischen Friedhofs Slubice erteilt Die Gesamtkosten lagen bei 20 000 Dollar Die unter Aufsicht von Rabbiner Dovid Shmidl durchgefuhrten Erdarbeiten gestalteten sich schwierig das der 1975 aufgeschuttete Boden nachrutschte Am 1 Mai 2004 waren die Arbeiten abgeschlossen Die drei Graber wurden zum Schutz vor Vandalismus und Schandung mit einem 2 50 m hohen Maschendrahtzaun mit Stacheldrahtkrone umgeben Am 4 Mai 2004 wurde die Gedenkstatte eingeweiht Anwesend waren Konsul Gerald C Anderson von der Amerikanischen Botschaft in Warschau Marek Lewandowski als Vertreter des Woiwoden des Lebuser Landes der Slubicer Burgermeister Ryszard Bodziacke und die Frankfurter Burgermeisterin Katja Wolle 2007 ging der Judische Friedhof Slubice in das Eigentum der Stiftung zum Schutz des judischen Erbes polnisch Fundacja Ochrony Dziedzictwa Zydowskiego uber Im Mai 2007 wurde unter Aufsicht der Rabbiner Moische Akerman und Chizkiya Kalmanowitz von der Asra Kadisha an funf Stellen Suchgrabungen begonnen um die Friedhofsgrenze des ersten Beerdigungsabschnittes festzustellen Dabei wurde klar dass die drei Rabbiner Graber nicht an der richtigen Stelle standen Ausserdem wurde festgestellt dass alle bewegte Erde mit sterblichen Uberresten durchsetzt war Das war das Ergebnis der Tiefbauarbeiten fur den Hotelbau 1975 Der betroffene Boden wurde zu Friedhofserde erklart und an die ursprungliche Stelle gebracht wo ein Gemeinschaftsgrab angelegt wurde 2007 wurde vom Judischen Museum Frankfurt am Main das hebraische Friedhofsregister und eine deutsche Ubersetzung zur Verfugung gestellt 2008 wurde das gesamte sudostliche Friedhofsmauerfundament freigelegt Das Fundament der Mauer ruht auf Feldsteinen Daruber fanden sich bis zu elf Schichten Ziegelsteine die eine 1 50 hohe Mauer bildeten Es wurden keine Reste einer Mauer zwischen dem ersten und zweiten Friedhofsabschnittes gefunden Ein gefundener Mauerdurchbruch wurde einer Kabeltrasse mit vier Kanalen zugeordnet Bei der Herstellung der Kabeltrasse wurden alle Familiengrabstellen des zweiten Bereichs an der ehemaligen Mauer zerstort Belegung BearbeitenAb Mitte der 1670er Jahre ist eine intensive Nutzung des Friedhofs durch ein in hebraischer Sprache abgefasstes Friedhofsregister belegt Das Register tragt den Titel Verzeichnis der auf dem Judischen Friedhof in Frankfurt Oder beerdigten Personen 1690 1864 Abweichend von den Jahreszahlen im Titel sind etwa 2 000 Graber von 1677 bis 1866 erfasst Der erste Eintrag vom 19 November 1677 nennt eine Frau Zirel Tochter des wohlgelehrten Gerson KaZ 21 Das handschriftlich angelegte Register weist zwei unterschiedliche Handschriften auf Alle Eintrage bis etwa 1850 wurden flussig geschrieben Es wird davon ausgegangen dass diese Person die vorhandenen Graber um 1850 registriert hat Die folgenden Eintrage erfolgten in einer unbeholfeneren Handschrift Diese zweite Person hat wohl das Register bis in die 1860er Jahre erganzt 1937 hielt sich der Breslauer Rabbiner Bernhard Brilling zu Forschungszwecken in Frankfurt Oder auf Ihm ubergab der Vorsitzende der Synagogengemeinde Herr Max Struck das hebraische Friedhofsregister Von Breslau aus schickte Bernhard Brilling die Handschrift an das Gesamtarchiv der deutschen Juden in Berlin Das Register wurde 1940 auf Anweisung der nationalsozialistischen Behorden vom Leiter des Gesamtarchivs der deutschen Juden Jacob Jacobson ins Deutsche ubersetzt Die nicht deckungsgleiche Ubersetzung tragt den Titel Friedhofsregister der Judischen Gemeinde Frankfurt a d Oder 22 Im Vorwort zum Friedhofsregister der Judischen Gemeinde Frankfurt a d Oder verweist Jacob Jacobson darauf dass die Namen vieler Verstorbener auf eine Herkunft aus Berlin Frankfurt Oder und Dorfern und kleineren Stadten aus der Umgebung hinweisen Es gab aber auch viele Herkunftshinweise aus weiter entfernten Gebieten Manche Namen verwiesen auf Frankfurt Oder als nicht unbedeutenden Standort fur hebraischen Buchdruck und Buchhandel Jacobson weist des Weiteren darauf hin dass nicht alle Verstorbenen des betreffenden Zeitraums im Register verzeichnet sind Er geht davon aus dass die entsprechenden Personen auf Grund ihrer Armut nur Holzdenkmaler erhalten hatten die bei Anlage des Friedhofsregisters bereits verwittert gewesen sein Auffallend sei die hohe Anzahl von Kindergrabern gewesen Der Leiter des Gesamtarchivs der deutschen Juden Jacob Jacobson hatte eine Fotokopie des Registers anfertigen lassen die er mit sich nahm als er im Mai 1943 in das Ghetto Theresienstadt deportiert wurde Nach der Befreiung Theresienstadts im Mai 1945 emigrierte Jacob Jacobson nach England 1960 konnte Bernhard Billing in Munster eine Kopie der Fotokopie anfertigen die letztlich im Judischen Museum Frankfurt am Main verwahrt wurde Die hebraische und deutsche Version wurden 2007 durch Recherchen des Frankfurter Heimatforschers Eckard Reiss wiedergefunden 23 Der Schulleiter und Lehrer der Frankfurter israelitischen Elementarschule Louis Weyl beschrieb 1862 in einem Zeitungsartikel zwei teilweise schon unleserliche Grabsteine aus den Jahren 1693 und 1702 Sie gehorten zu den Grabstatten des Rabbiners Aron Levi Heller gest 1693 seiner Ehefrau Mirls oder Mirels Heller gest 1693 ihrem Sohn Rabbiner Moses Levi Heller gest 1702 und dessen Ehefrau Nissel Heller gest 1702 24 Diese Eintrage sind auch im Friedhofsregister in einem Nachtrag enthalten jedoch ohne Jahreszahlen 1941 wurden auf dem Friedhof 110 junge Juden beerdigt Die Toten kamen alle aus einem Arbeitslager des Markischen Elektrizitatswerks in Finkenheerd und stammten fast ausnahmslos aus Lodz Die Leichen waren durch Unterernahrung gezeichnet und wiesen Misshandlungsspuren auf Nach Ende des Zweiten Weltkriegs im Mai 1945 wurden von Mai bis September mindestens 82 in der Umgebung gefundene zumeist namentlich bekannte deutsche Kriegsopfer direkt auf dem Hauptweg zur Leichenhalle beerdigt 51 Wehrmacht 14 Volkssturm 3 Reichsarbeitsdienst 4 Zivilisten 10 unbekannt Die Friedhofsverwalterfamilie Billerbeck Bearbeiten1870 wurde der nichtjudische Friedhofsgartner Heinrich Billerbeck als erster Friedhofsaufseher mit einem Jahresgehalt von 150 Mark von der judischen Gemeinde Frankfurt Oder eingestellt Nach seinem Tod 1900 ubernahm dessen Sohn Robert Billerbeck mit einem Jahresgehalt von 200 Mark das Amt Er bewohnte ein Haus auf dem Friedhof dass um 1880 errichtet worden sein soll Das Haus soll an Stelle eines Vorgangerbaus errichtet worden sein Dafur gibt es keine schriftlichen Quellen aber auf Karten vor 1880 ist ein Gebaude an dieser Stellen angegeben Es wird vermutet dass es sich um ein Taharahaus fur die rituellen Leichenwaschungen gehandelt hat das durch den Bau der neuen Leichenhalle uberflussig geworden war Am 1 April 1919 ubernahm Robert Billerbecks Sohn Otto Billerbeck im Alter von 23 Jahren die Stelle der bei seinem Vater in die Lehre gegangen war Er musste am 27 Mai 1941 auf Druck der nationalsozialistischen Behorden von der judischen Gemeinde entlassen werden Die Nationalsozialisten steckten ihn in das Arbeitslager Falkenhagen aus dem er wegen Krankheit bald wieder entlassen wurde Trotz Verbots durch die Gestapo kummerte er sich weiter um den Friedhof und die Beerdigungen 25 Sie Synagogengemeinde sorgte sich trotz ihrer furchtbaren Lage um ihren fruheren Angestellten und verkaufte ihm am 26 November 1942 das Wohnhaus und 700 m Boden Die Grundstucksflache wurde wahrend des Zwangsverkaufs des Friedhofs an die Stadt Frankfurt Oder am 29 Juni 1944 auf 770 m angepasst 18 Literatur BearbeitenEckard Reiss Makom tov der gute Ort Judischer Friedhof Frankfurt Oder Slubice dobre miejsce Cmentarz zydowski Frankfurr nad Odra Slubice Hrsg Magdalena Abraham Diefenbach Vergangenheitsverlag Berlin 2012 ISBN 978 3 86408 067 8 Ralf Rudiger Targiel Henryka Hejduk Szamlicka Kurze Geschichte des Judischen Friedhofes Frankfurt Oder Slubice Hrsg Stadtverwaltung Slubice Zielona Gora 1999 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Judischer Friedhof Slubice Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Cmentarz zydowski w Slubicach In sztetl org pl Abgerufen am 28 Januar 2018 englisch Christine Korner Judischer Friedhof Ein virtueller Stadtspaziergang durch Frankfurt Oder und Slubice In juedischesfrankfurtvirtuell de Oktober 2016 abgerufen am 28 Januar 2018 Slubice Judische Friedhof in Slubice In slubice pl Abgerufen am 28 Januar 2018 Einzelnachweise Bearbeiten Friedrich II Preussen Au ministre d etat Comte de Finckenstein a Berlin Briefe politische Dispositionen und Erlasse Friedrich des Grossen In Johann Gustav Droysen Hrsg Die politische Correspondenz Friedrichs des Grossen Band 18 Reimar Hobbing Berlin 12 August 1759 S 481 archive org abgerufen am 10 Januar 2018 Erster Haupttheil oder Urkundensammlung zur Geschichte der geistlichen Stiftungen der adlichen Familien so wie der Stadte und Burgen der Mark Brandenburg In Adolph Friedrich Riedel Hrsg Codex diplomaticus Brandenburgensis Band 23 Reimer Berlin 1862 S 6 google de abgerufen am 8 Januar 2018 30 Fuss hoher befestigter Turm an der ul 1 go Maja 32 reiches Kaufmannsgeschlecht aus Frankfurt Oder 1399 2 Juli Christian Wilhelm Spieker Der Judenfriedhof In Frankfurter Patriotische Wochenblatter XXV Jahrgang Frankfurt Oder 13 Juni 1835 S 68 Zentralarchiv fur die Geschichte der Juden Jerusalem D FR1 79 Blatt 6 Acta Generalia betr Die Edicte amp Recripte in Juden Schulen S 16 76 Stadtarchiv Frankfurt Oder Signatur BA I VII 106 Blatt 44 Stadtarchiv Frankfurt Oder Signatur BA I VII 106 Zentralarchiv fur die Geschichte der Juden Jerusalem D FR1 79 Blatt d Centrum Judaicum Archiv Berlin Signatur 1 75A Fr 5 Nr 45 2788 Blatt 76 Centrum Judaicum Archiv Berlin Signatur 1 75A Fr 5 Nr 45 2788 Blatt 81 Centrum Judaicum Archiv Berlin Signatur 1 75A Fr 5 Nr 45 2788 Blatt 85 Frankfurter Oderzeitung 24 Oktober 1897 vermutlich Altmann amp Gerson Grabmale Lothringer Strasse 32 Berlin Weissensee Gedenkbuch des Reichsbund judischer Frontsoldaten RjF Orte E F In denkmalprojekt org Abgerufen am 9 Januar 2018 a b Akte uber den Verkauf des Judischen Friedhofs Stadtarchiv Frankfurt Oder Signatur BA I XIII 52 Blatt 36 Horst Joachim Der Judische Friedhof von Frankfurt Oder In Verein der Freunde und Forderer des Museums Viadrina Frankfurt Oder Hrsg Frankfurter Jahrbuch 1999 S 128 136 Akt podpisany In Slubicka gazeta Nr 7 9 April 2004 ISSN 1426 5699 S 1 polnisch Archiv des Judischen Museums der Stadt Frankfurt am Main PSR B485 Archiv des Judischen Museums der Stadt Frankfurt am Main PSR B083 Ralf Look Buch zum judischen Friedhof gefunden In Markische Oderzeitung Frankfurt Oder 2 Mai 2009 alemannia judaica de abgerufen am 12 Januar 2018 Louis Weyl Vom Friedhofe In Allgemeine Zeitung des Judenthums Nr 35 Leipzig 26 August 1862 S 494 uni frankfurt de abgerufen am 9 Januar 2018 Otto Billerbeck Das Schicksal der Frankfurt Juden vom judischen Friedhof in Frankfurt Oder aus gesehen unveroffentlichte Aufzeichnungen Otto Billerbecks 27 Marz 1950 Bundesarchiv Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Judischer Friedhof Slubice amp oldid 217754515