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Die Illuminationsphilosophie arabisch حكمة الإشراق DMG ḥikma al israq persisch حکمت اشراق DMG ḥekmat e esraq Weisheit der Erleuchtung entstand im 12 Jahrhundert in Persien Sie wird auch als Philosophie des Lichts bezeichnet Als ihr Begrunder gilt Schihab ad Din Yahya Suhrawardi der die Illumination arabisch الإشراق DMG al israq persisch اشراق DMG esraq Erleuchtung ins Zentrum seiner Lehre stellte Bis heute besteht eine Tradition der illuminationistischen Philosophie innerhalb der islamischen Philosophie besonders in Persien Als neuere Vertreter gelten u a Henry Corbin und Mehdi Hairi Yazdi Die islamische Illuminationsphilosophie ist nicht zu verwechseln mit antiker Lichtmetaphysik oder der Illuminationslehren von Augustinus oder Thomas von Aquin Inhaltsverzeichnis 1 Allgemeines 2 Ursprung 3 Suhrawardi 3 1 Suhrawardis illuminationistische Lehre 4 Mir Damad 4 1 Mir Damads illuminationistische Lehre 5 Mulla Sadra 5 1 Mulla Sadras illuminationistische Lehre 6 Neuere Stromungen 7 Siehe auch 8 Weblinks 9 Literatur 10 QuellenAllgemeines BearbeitenDie Illuminationsphilosophie stellte verschiedene aristotelische Grundannahmen in Frage die in der islamischen Welt durch Ibn Sina latinisiert Avicenna vertreten wurden Sie wird deshalb auch als Kritik an der peripatetischen Lehre gesehen Das zentrale Interesse der Illuminationsphilosophie stellt die Erkenntnistheorie dar also die Frage wie man zu Wissen und Erkenntnis gelangt Illuministen ziehen intuitive Erkenntnis der diskursiven Erkenntnis vor Diskursives Erkennen vollzieht sich stufenweise durch begriffliches logisches Denken Dies kann beispielsweise durch Induktionsschlusse geschehen Es ist kennzeichnend fur diskursives Erkennen dass es fur andere rekonstruierbar ist Wissenschaftliches Arbeiten wird auch als diskursiv bezeichnet Intuitiv erfasst man etwas als Ganzes und mit einem Mal dies ist deshalb fur andere nicht nachvollziehbar Als Beispiel kann man ein Gedicht intuitiv erfassen oder man kann diskursiv eine Interpretation des Gedichts nachvollziehen In der Streitfrage nach dem Vorrang von Essenz Wesen oder Existenz pladiert die illuminationistische Philosophie fur den Primat der Essenz Diese Annahme wurde von den Philosophen Suhrawardi und Mir Damad vertreten und spater von Mulla Sadra kritisiert In der illuminationistischen Philosophie wird Lichtmetaphorik verwendet um den Zusammenhang zwischen Gott und seiner Schopfung zu untersuchen Gott gilt als das absolute Licht das Licht der Lichter Die Realitat wird als ein Kontinuum aus Licht begriffen die ein Teil Gottes ist Es besteht eine Kontroverse uber die Frage inwieweit die illuminationistische Philosophie Elemente islamischer Mystik enthalt oder zur Mystik zahlt 1 Ursprung BearbeitenDie illuminationistische Philosophie geht auf den arabischen Begriff ischraq إ ش راق zuruck Ischraq bedeutet Aufgang oder Sonnenaufgang Er steht auch in Beziehung zu dem Begriff maschriq fur Osten oder Orient und dient deshalb als Bezeichnung fur ostliche Philosophie In der persischen Literatur wird der Begriff verwendet um unmittelbares intuitives Wissen zu beschreiben im Gegensatz zu Wissen das durch kognitive Vernunftmethoden erlangt wurde Die Frage nach intuitivem Erkennen geht auf Ibn Sina zuruck der in seinem Werk Ostliche Philosophie al Hikma al maschriqiya versucht hat sich vom Peripatismus zu losen und ein umfassenderes philosophisches System zu entwickeln Als Begrunder der illuminationistischen Philosophie gilt jedoch der persische Philosoph Suhrawardi der im zwolften Jahrhundert das Werk Weisheit der Illumination Hikmat al ishraq verfasste 2 Suhrawardi BearbeitenSchihab ad Din as Suhrawardi 1154 1191 ist der Begrunder der illuminationistischen Philosophie Hikmat al Ischraq die zum Kennzeichen der persischen Philosophietradition wurde Suhrawardi wurde 1154 im Nordwesten Irans geboren Sein Studium der Theologie und der Philosophie absolvierte er in Maragha Aserbaidschan und Isfahan Seine eigene Schaffensperiode begann er knapp dreissigjahrig 1183 in Aleppo Syrien Wenige Jahre spater wurde er jedoch auf Befehl Saladins Salah ad Din hingerichtet Die genaue Ursache fur seine Totung ist unbekannt es wird spekuliert dass sein Tod religiose oder politische Hintergrunde hatte Auf Grund der Umstande seines Todes wird Suhrawardi auch al Maqtul der Getotete genannt 3 Suhrawardis illuminationistische Lehre Bearbeiten Suhrawardi beschaftigte sich in seinen Lehren besonders mit der Erkenntnistheorie Sein Interesse galt der Frage wie man Wissen erlangen konne und welche Gultigkeit es besitze Er entwickelte seine eigene Lehre anhand einer Kritik und Weiterentwicklung der peripatetischen Philosophietradition wie Avicenna Ibn Sina sie vertrat Die Peripatetiker gingen von einer konstanten absoluten und universellen Gultigkeit der Wahrheit aus die beispielsweise mit der aristotelischen Methode feststellbar sein sollte Fur Avicenna gab es sowohl den aristotelischen Erkenntnisweg als auch intuitives Erkennen 4 Fur Suhrawardi gab es jedoch nur intuitive Erkenntnis Er wehrte sich dagegen dass ein Gegenstand in bestimmten Kategorien wahrgenommen werden konne Seiner Ansicht nach wies jeder Gegenstand eine bestimmte Essenz auf die nicht durch die Feststellung bestimmter Merkmale oder die Einordnung in ein Schema erfasst werden konne Suhrawardi pladierte deshalb den direkten intuitiven Zugang zum Gegenuber denn nur so konne die Einzigartigkeit eines Gegenubers und seiner speziellen Eigenschaften erkannt werden Das Erkennen ist vergleichbar mit der Erfahrung von Schmerzen die auch unmittelbar verlauft 5 Suhrawardi nennt es deshalb auch ein Erkennen bzw ein Wissen durch Gegenwart 6 Den Erkenntnisprozess verglich er mit dem Vorgang des sinnlichen Sehens Der Gegenstand musse als Ganzes wahrgenommen werden und im Bewusstsein gegenwartig sein Dieses Erkennen nannte er den Vorgang der Illumination oder der Erleuchtung Im Moment des Erkennens empfangt man nach Suhrawardi einen Lichtstrahl Der Strahl ist nach Suhrawardi nicht bildlich gemeint denn fur ihn ist alles was existiert die gesamte Realitat Licht Alles Seiende besteht aus Licht Gott ist das absolute vollkommene Licht das Licht der Lichter Er hat die Welt erschaffen indem er Strome von Licht ausgesendet hat Je nachdem wie viel Licht den einzelnen Dingen zuteilwurde nehmen sie in Gottes Schopfung einen unterschiedlichen Rang ein Rudolph 2004 84 Die fur Suhrawardi nachstliegende Erkenntnisfrage ist auf das Selbst gerichtet Fur Suhrawardi lasst sich Selbsterkenntnis durch Askese und die Loslosung von Dunkelheit erreichen Er beschrieb eine Reihe von asketischen Praktiken wie z B 40 Tage fasten und Enthaltsamkeit von Fleisch Dies solle helfen um die Dunkelheit loszuwerden und sich auf die Welt des Lichts vorzubereiten Auf diese Weise gereinigt ist man bereit das gottliche Licht zu empfangen Dies kann durch Lichtblitze geschehen die die Grundlage fur wahres Wissen bilden 7 Durch seine Lehre der Illumination raumte Suhrawardi mystischem und intuitivem Wissen einen ganz neuen Stellenwert in der Erkenntnislehre ein Die von Suhrawardi eingefuhrte Illuminationslehre pragt bis heute die persische Philosophietradition Mir Damad BearbeitenMuhammad Baqir Mir Damad gest 1631 wurde in Astarabad als Sohn einer angesehenen und religiosen Familie geboren Er wuchs in Maschhad auf und begann dort seine Ausbildung Spater erhielt er den Beinamen Sayyid al Afadil Prinz der Belesensten In seinem Studium widmete er sich besonders den Schriften Avicennas und stand in der Tradition der peripatetischen Schule In Isfahan setzte er seine Studien fort und wurde spater der Lehrer von Mulla Sadra und Mitbegrunder der Schule von Isfahan Er wird auch als der Dritte Meister nach Aristoteles und Al Farabi bezeichnet Mir Damad starb 1631 8 Mir Damads illuminationistische Lehre Bearbeiten Mir Damad beschaftigte sich hauptsachlich mit Erkenntnistheorie und der Philosophie der Zeit Hier sind besonders seine erkenntnistheoretischen Gedanken interessant Fur Mir Damad gab es zwei Wege zur Erkenntnis zu gelangen die sich gegenseitig erganzen Der erste Weg ist Erkenntnis durch Illumination ischraq Mir Damad hat von seinen eigenen Illuminationen berichtet und sie auch schriftlich aufgezeichnet 9 Dieses intuitive Erkennen ist an Suhrawardis Lehren angelehnt Als zweiten Weg beschrieb Mir Damad diskursives Erkennen das sich stufenweise durch begriffliches logisches Denken vollzieht Insgesamt vertrat Mir Damad die Ansicht dass intuitives und diskursives Erkennen zu Erkenntnissen fuhren und dass die Ergebnisse des einen Vorgangs fur den anderen stimulierend wirken Mir Damads erkenntnistheoretische Lehren sind eng mit seinen ontologischen seinstheoretischen verknupft Fur ihn ist das Sein ein Kreislauf aus Licht Das Licht wird von Gott absolutes Licht ausgesendet uber mehrere Entstehungsstufen bis in die physikalische Welt und kehrt dann zu ihm zuruck 8 Auch Mir Damad beschaftigte sich mit der Frage nach der Vorrangigkeit von Essenz Wesen oder von Existenz Wie Suhrawardi spricht sich Mir Damad auch fur die Essenz aus Die Essenz oder das Wesen ist Licht Es ist bei den Dingen bevor sie in die Existenz treten Diese Ansicht wurde spater von seinem Schuler Mulla Sadra angegriffen 8 Mulla Sadra BearbeitenMulla Sadra 1572 1641 auch bekannt unter dem Namen Sadr al Din al Schirazi gilt als einer der grossten Philosophen des modernen Persiens Er verfasste uber 40 Werke Mulla Sadra wurde 1572 im Sudwesten Irans in Schiraz geboren und zog dann nach Isfahan Dort studierte er Theologie und Philosophie Er war ein Schuler von Mir Damad und Mir Abu l Qasim Fendereski gest 1640 Man nimmt an dass Mulla Sadra nach Schiraz zuruckkehrte um dort einer Lehrtatigkeit nachzugehen Uber ihn wird berichtet dass er die Pilgerreise nach Mekka sieben Mal auf dem Fusswege zuruckgelegt habe und beim siebten Mal in Basra starb 10 Mulla Sadras illuminationistische Lehre Bearbeiten Mulla Sadras Denken umfasste sowohl religiose als auch philosophische Themen Anhand seiner zahlreichen Kommentare zu anderen Werken lasst sich seine umfangreiche Kenntnis der Philosophietradition ablesen So kommentierte er die Hauptwerke Suhrawardis und Avicennas Mulla Sadra verfasste auch zahlreiche eigene Schriften Aus den Lehren Mulla Sadras entstand eine eigene philosophische Schule die bis ins 19 Jahrhundert reichte Sein beruhmtestes Werk ist das Buch uber Die vier Reisen arabisch كتاب الاسفار الاربعة DMG Kitab al asfar al arba a Er beschreibt vier Reisen oder vier Wege auf denen die Seele zur Erkenntnis gelangen kann Als erste Reise beschreibt er die Metaphysik bzw die Ontologie als zweite die Physik als dritte die Theologie und als vierte die Psychologie oder die Anthropologie 11 Den Schwerpunkt legt Mulla Sadra auf die Ontologie also die Lehre vom Sein In seiner Betonung des Seins unterscheidet sich Mulla Sadra von Suhrawardi und seinem Lehrer Mir Damad fur sie war das Sein Existenz den Essenzen Essenzen der noch zu schaffenden Dinge nachgeordnet Das Sein umfasst fur Mulla Sadra die gesamte Realitat zu der alles zahlt was ist und so auch Gott Gott kommt das vollkommene absolute Sein zu Alles andere Seiende ist unvollkommen Es gibt nach Mulla Sadra verschiedene Abstufungen des Seins je nachdem wie nah oder fern ein Geschopf von Gott ist und wie gross sein Anteil am Sein ist Dadurch entsteht eine Hierarchie zwischen dem Seienden an deren Spitze Gott mit dem absoluten Sein steht Die unterste Stufe bilden die materiellen Dinge der Welt Alles Seiende strebt nach dem absoluten Sein nach Gott um sich selbst zu vervollkommnen Dieses Streben sorgt fur stetige Bewegung Hierin besteht eine weitere Lehre Mulla Sadras die Lehre der substantiellen Bewegung Das Geschaffene strebt demnach zu seinem Ursprung zu seinem Seinsgrund zuruck Die Welt existiert da Gott sie durch sein Denken zur Existenz bringt 12 Mit der Setzung Gottes als dem absoluten reinen Sein und den unterschiedlichen Abstufungen des Seins in der Welt lasst sich Mulla Sadra in die neuplatonische Tradition einordnen die hier den Ersten Intellekt sah Der Unterschied besteht darin dass im Neuplatonismus die Hierarchie bis zur leiblichen Existenz reicht die als unvollkommen gilt Mulla Sadra aber vertrat die Ansicht dass Gott als reines Sein auch nur reines Sein hervorbringen konne Dieses reine Sein ist in angepasster Form in allen Dingen anwesend Es kann mit oder in ihnen existieren 13 Mulla Sadra nennt es das Sein das sich selbst entfaltet und mit dem Notwendigen notwendig mit dem Zeitlichen zeitlich und mit dem Ewigen ewig ist 14 Er folgt der illuminationistischen Philosophie indem er Gott als das Licht der Lichter setzt Das Seiende unterscheidet sich nach dem Grad der Illumination ischraq Es gibt nach Mulla Sadra eine dunkle Welt des Materiellen und eine Welt des hellen Seins Gottes Die Seele stellt die Verbindung zwischen beiden her Sie besteht aus Licht und Dunkelheit Der Einzelne kann nach dem Licht der Lichter nach Gott streben und damit mehr gottliches Sein in sich verwirklichen 15 Der illuminationistischen Gehalt der Lehren Mulla Sadras wird unterschiedlich bewertet Von einigen wird es als der Hohepunkt der illuminationistischen Philosophie gesehen 16 Andere behaupten dass es nach Suhrawardi und seinen direkten Nachfolgern keine reinen Vertreter der illuminationistischen Philosophie gegeben hat 17 Als unbestritten gilt jedoch dass er eine Synthese verschiedener Philosophietraditionen hergestellt hat So verbindet Mulla Sadra in seiner Lehre Elemente des Neuplatonismus von Avicenna mit der Illuminationsphilosophie die auf Suhrawardi zuruckgeht als auch sufische und mystische Elemente 18 Neuere Stromungen BearbeitenDie Lehre der Illumination hat bis heute neue Anhanger gefunden und so stehen die zeitgenossischen Philosophen Henry Corbin Ha iri Yazdi und Seyyed Hossein Nasr in der Tradition der illuminationistischen Philosophie 19 Besonders verbreitet ist die Lehre heute noch im Iran 20 Der franzosische Philosoph und Wissenschaftshistoriker Henry Corbin 1903 1978 der im Iran lebte und arbeitete wird auch als Neo Illuminist bezeichnet Er entwickelte seine Lehren auf der Grundlage von Suhrawardis Vorstellungen Fur Corbin gibt es eine ewige Weisheit der Philosophie die mithilfe illuminationistischer Philosophie wiedererkannt werden soll Sowohl Henry Corbin als auch Seyyed Hossein Nasr zielen in ihren Theorien auf die mystische Dimension der Illuminationsphilosophie ab Morewedge und Leaman 1998 Der iranische Philosoph Nasr der u a auf Englisch publiziert ist beruhmt fur seine metaphysischen und mystischen Schriften Er versucht den Herausforderungen des Islam durch die moderne Welt zu begegnen 21 Der Iraner Mehdi Hairi Yazdi 1923 1999 hatte eine umfassende Kenntnis der islamischen als auch der europaischen und der amerikanischen Philosophie Nach dem Studium und langjahriger Lehrtatigkeit in den USA und Kanada kehrte Yazdi in den Iran zuruck 22 In seinen Veroffentlichungen beschaftigte sich Yazdi ausfuhrlich mit der illuminationistischen Lehre und versuchte mit seinen Ideen eine islamische Antwort auf die moderne analytische Philosophie zu formulieren 21 Siehe auch BearbeitenModerne Islamische Philosophie Islamische PhilosophieWeblinks BearbeitenIlluminationsphilosophie In Ehsan Yarshater Hrsg Encyclopaedia Iranica englisch iranicaonline org mit Literaturangaben Literatur BearbeitendeutschHendrich Geert 2004 Islam und Aufklarung der Modernediskurs in der arabischen Philosophie Darmstadt Hendrich Geert 2005 Arabisch Islamische Philosophie Geschichte und Gegenwart Frankfurt Rudolf Ulrich 2004 Islamische Philosophie Von den Anfangen bis zur Gegenwart Munchen ISBN 3 406 50852 9englischCooper John 1998a al Suhrawardi Shihab al Din Yahya 1154 91 in Craig Edward Hrsg Routledge Encyclopedia of Philosophy London Cooper John 1998b Mulla Sadra Sadr al Din Muhammad al Shirazi 1571 2 1640 in Craig Edward Hrsg Routledge Encyclopedia of Philosophy London Corbin Henry 1993 History of Islamic philosophy London Dabashi Hamad 1998 Mir Damad Muhammad Baquir d 1631 in Craig Edward Hrsg Routledge Encyclopedia of Philosophy London Fakhry Majid 1983 A History of Islamic Philosophy 2 Auflage London und New York S 293 367 Fakhry Majid 2000 Islamic Philosophy Theology and Mysticism 2 Auflage Oxford S 113 142 Ha iri Yazdi M 1992 The Principles of Epistemology in Islamic Philosophy Knowledge by Presence Albany NY State University of New York Press Leaman Oliver 1985 Illuminationism in Leaman Oliver 1985 An Introduction to Classical Islamic Philosophy Cambridge S 199 205 Leaman Oliver 1998 Islamic philosophy In Craig Edward Hrsg Routledge Encyclopedia of Philosophy London Leaman Oliver Morewedge Parviz 1998 Islamic Philosophy Modern in Craig Edward Hrsg Routledge Encyclopedia of Philosophy London Leaman Oliver 1999 A brief introduction to Islamic Philosophy Massachusetts Rahman Fazlur 1975 The Philosophy of Mulla Sadra Albany Ziat Hossein Leaman Oliver 1998 Illuminationist Philosophy in Craig Edward Hrsg Routledge Encyclopedia of Philosophy London Ziat Hossein 1990 Knowledge and Illumination A Study of Suhrawardi s Ḥikmat al Ishraq Atlanta Quellen Bearbeiten Leaman Ziai 1998 Ziai Leaman 1998 Cooper 1998a Rudolph 2004 77 85 Cooper 1998a Ziai Leaman 1998 Rudolph 2004 82 83 Cooper 1998a zit nach Rudolph 2004 83 Cooper 1998a a b c Dabashi 1998 Rudolph 2004 99 101 Fakhry 2000 117 Fakhry 1983 304 305 Cooper 1998 Rudolph 2004 102 Hendrich 2005 150 151 Fakhry 2000 Rudolph 2004 103 104 Hendrich 2005 150 151 zit nach Rudolph 2004 103 Fakhry 2000 Hendrich 2005 150 151 Fakhry 2000 140 Rudolph 2004 94 Ziat Leaman 1998 Hendrich 2005 Cooper 1998b Leaman Ziai 1998 Fakhry 2000 128 a b Fakhry 2000 127 129 Rudolph 2004 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Illuminationsphilosophie amp oldid 236252175