www.wikidata.de-de.nina.az
Ichtilaf arabisch إختلاف DMG iḫtilaf ist ein Fachbegriff der islamischen Jurisprudenz und bezeichnet den Dissens also die Meinungsverschiedenheit unter den Rechtsgelehrten sowohl innerhalb einer Rechtsschule als auch zwischen den verschiedenen Rechtsschulen im Islam Er ist der Gegenbegriff zum Idschmaʿ dem Konsens der Rechtsgelehrten der die dritte Quelle der Rechtsfindung darstellt Der Begriff wird im Sinne von Variante Verschiedenheit auch in anderen islamischen Wissenschaftsdisziplinen benutzt ichtilaf al qiraʾat Lesevarianten des Korans ichtilaf ar riwayat Varianten der Hadith Uberlieferung Inhaltsverzeichnis 1 Die Bewertung von Ichtilaf im Koran und Hadith 2 Die Stellung des Ichtilaf in der Rechtslehre 3 Ichtilaf als Gottesgnade 4 Die Ichtilaf Literatur 5 Ichtilaf und Fatwa 6 Literatur 7 EinzelnachweiseDie Bewertung von Ichtilaf im Koran und Hadith BearbeitenIm Koran wird der Begriff Ichtilaf immer negativ bewertet und vor allem auf das Auseinandergehen der Meinungen unter den Ahl al Kitab also Juden und Christen verstanden Sure 2 Vers 213 Sure 3 Vers 19 Allerdings wird auch ausgesagt dass die Zwietracht dem gottlichen Heilsplan entspricht Und wenn Dein Herr gewollt hatte hatte er die Menschen tatsachlich zu einer einzigen Gemeinschaft umma waḥida gemacht Aber sie sind immer noch uneins muḫtalifun ausgenommen diejenigen deren dein Herr sich erbarmt hat raḥima Dazu hat er sie eben geschaffen Sure 11 118 f Das stete Anwachsen von Traditionen als Aussagen Mohammeds und seiner Gefahrten in allen geistigen Zentren der islamischen Welt im 8 und 9 Jahrhundert begunstigte die Entstehung kontroverser Lehrmeinungen sowohl im Fiqh als auch in der Interpretation des Korantextes Bereits in den ersten grossen Traditionssammlungen sind Uberlieferungen verzeichnet die vor einer solchen Entwicklung in der islamischen Gemeinschaft warnen 1 Beunruhigt durch die Streitigkeiten uber den Korantext lasst man einen Gefahrten Mohammeds zum Kalifen Uthman ibn Affan wie folgt sprechen Unternimm etwas in dieser Gemeinschaft der Muslime ehe sie uber die Schrift uneins werden so wie das fruher bei den Juden und Christen der Fall war al Buchari Kitab 66 Kapitel 3 Rudi Paret 1979 S 524 Die im Koran vorgegebene negative Konnotation des Begriffes Ichtilaf kommt auch in einem dem Propheten Mohammed zugeschriebenen Spruch zum Ausdruck der gesagt haben soll Meine Gemeinschaft wird nicht in einem Irrtum einer Meinung sein Darum haltet euch an die grosse Mehrheit wenn ihr seht dass es zu iḫtilaf kommt Ibn Madscha Kitab 36 Kapitel 8 Rudi Paret 1979 S 524Die Stellung des Ichtilaf in der Rechtslehre BearbeitenUrsprunglich waren unterschiedliche Lehrmeinungen und Rechtsauffassungen in den Rechtsschulen die in den Zentren des islamischen Reiches Medina Kufa Basra Bagdad Fustat Kairouan al Andalus u a im 8 und 9 Jahrhundert entstanden sind moglich Sie waren allerdings nur dann zulassig wenn sie im Idschtihad in der unabhangigen Interpretation von Koran und Sunna begrundet waren Liegt dieser Interpretationen kein allgemein anerkannter Beleg arabisch dalil vor so spricht die Rechtslehre nicht von Ichtilaf sondern von Chilaf Widerspruch Abweichung 2 Ohne diese Voraussetzung ware es ja kaum begreiflich wie im II Jahrhundert 3 sowohl in rituellen als auch in gesetzlichen Fragen in den verschiedenen orthodoxen Maḏahib ja innerhalb eines und desselben Maḏhab voneinander verschiedene Lehren aufkommen konnten mit denen dann die harmonisierende Theologie nichts anderes anzufangen wusste als sie als nebeneinander gleichberechtigt anzusehen ja sogar ihre Verschiedenheit als Segen fur die Islam Gemeinde zu erklaren Ignaz Goldziher Muhammedanische Studien Bd 2 S 74 Bereits der Umayyaden Kalif ʿUmar ibn ʿAbd al ʿAziz 720 soll einen Erlass in die Provinzen des islamischen Reiches mit der Anweisung gesendet haben dass jeder sich an die Lehren der ortlichen Rechtsgelehrten zu halten habe 4 Dem islamischen Recht waren die kontroversen Lehrmeinungen also schon seit seinen Anfangen nicht fremd die Rechtsfindung durch Idschtihad durch das Bestreben bei Beachtung von Koran und Sunna neue Rechtsnormen abzuleiten fuhrte allerdings nur in der angewandten Pflichtenlehre furuʿ nicht aber in den Grundlagen des Fiqh uṣul 5 zu kontroversen Lehrmeinungen Unumstritten ist zum Beispiel die Pflicht die funf vom Gesetz vorgeschriebenen Gebete taglich zu verrichten wie sie im Rahmen des Gebetsrituals im Einzelnen durchgefuhrt werden kann je nach Rechtsschule allerdings variieren und Ichtilaf zulassen Durch die Institutionalisierung des Ichtilaf und gegenseitige Duldung kontroverser Lehrmeinungen entstand ein innerislamischer oder wenigstens innerhalb der Sunniten anerkannter Pluralismus Er beschrankt sich allerdings im Wesentlichen auf das Recht und innerhalb dieses Bereiches im grossen und ganzen auf das Material der vier Rechtsschulen die sich im Lauf der Zeit durchgesetzt und nun auch gleiche Gultigkeit erlangt haben Fur die Grundwahrheiten des Glaubens kommt iḫtilaf nicht in Betracht da sie unumstrittenes Gemeingut sind 6 Im Lauf der Jahrhunderte hat man die Unterschiedlichkeit der Meinungen auch in juristischer Sicht in positivem Sinne gewertet Denn Ichtilaf erwies sich als eine Moglichkeit der Rechtslehre Flexibilitat zu verschaffen Schon der in Kufa wirkende Sufyan ath Thauri 778 soll spateren Rechtsgelehrten zufolge unterrichtet haben Sagt nicht Die Gelehrten sind in dem und in dem Fall uneins geworden iḫtalafa sondern sagt Die Gelehrten haben der Gemeinschaft in dem und dem Fall Raum gegeben Rudi Paret 1979 S 526 Ichtilaf als Gottesgnade BearbeitenZur Rechtfertigung der im Zuge des Idschtihad entstandenen Meinungsunterschiede hat man schon fruh auf ein angebliches Prophetenwort verwiesen Der Dissens der Gemeinde ist eine Gnade Iḫtilaf al umma raḥma Josef van Ess hat darauf hingewiesen dass es aus den Kernbegriffen von Sure 11 118f zusammengesetzt ist und damit gewissermassen eine Auslegung dieser Koranstelle darstellt 7 Dieser Leitsatz wird auch dem Grunder der hanafitischen Rechtsschule Abu Hanifa als ein Bekenntnissatz zugeschrieben 8 Eine Variante des Satzes die den Akzent starker auf die Urgemeinde legte lautete Der Dissens meiner Gefahrten ist eine Gnade Iḫtilaf aṣḥabi raḥma Beide Versionen des Satzes haben spater Aufnahme in Hadith Sammlungen gefunden 9 Aufgrund der koranischen und dort negativen Bedeutung des Begriffes Ichtilaf und seiner Anwendung in der Hadithliteratur ist das Wort raḥma in diesem Satz wahrscheinlich zunachst im Sinne von Nachsicht interpretiert worden Wenn innerhalb der Gemeinschaft der Glaubigen Meinungsverschiedenheit auftritt lasst Gott Gnade fur Recht ergehen 10 Christiaan Snouck Hurgronje vertrat die Ansicht dass hier ursprunglich ein Zugestandnis von Gott der menschlichen Schwache wegen gemeint sei 11 Im Laufe der Jahrhunderte hat das Prophetenwort vom Dissens als Gottesgnade allerdings eine positive Umdeutung erfahren Ignaz Goldziher versteht entsprechend im obigen Spruch den Begriff raḥma als Ausfluss der gottlichen Barmherzigkeit 12 Allerdings waren nicht alle Gelehrten mit diesem Satz einverstanden Al Dschahiz zum Beispiel liess daran seinen Spott aus und meinte Wenn die Meinungsverschiedenheiten eine Gnade ware so folgte daraus zwangslaufig dass der Konsens eine Strafe sei Dies sei aber fernliegend 13 Gegen das angebliche Prophetenwort wird ausserdem im Sahih al Buchari die Aussage von ʿAli ibn Abi Talib betreffs einer bestimmten Rechtsfrage 14 angefuhrt Entscheidet so wie ihr bisher entschieden habt denn ich liebe die Meinungsverschiedenheit nicht damit unter den Menschen Uebereinstimmung herrsche 15 Bei der Beurteilung der Legitimitat der Zulassigkeit kontroverser Lehrmeinungen ist somit bereits in der altesten Geschichte der Jurisprudenz von verschiedenen einander widerstrebenden Stromungen auszugehen 16 Die im obigen dem Propheten Mohammed zugeschriebenen Spruch begrundete Lehre uber die Zulassigkeit von Ichtilaf als Gottesgnade und dessen Nachsicht gegenuber der islamischen Gemeinschaft hat bis in die Moderne ihre Gegner Hierzu gehorten insbesondere die Vertreter der Manar Schule Muhammad Abduh und Raschid Rida Den Beleg dafur dass der Spruch unauthentisch ist liefert ihrer Meinung nach der Koran selbst Und dies ist eure Gemeinschaft Es ist eine einzige Gemeinschaft Und ich bin euer Herr Mich allein sollt ihr furchten Aber sie fielen in verschiedene Gruppen auseinander Sure 23 52 53 17 Die Ichtilaf Literatur BearbeitenDie altesten Schriften die die kontroversen Lehrmeinungen und die Widerlegung der Rechtslehren der Gegenseite enthalten stammen von Abu Yusuf einem Schuler von Abu Ḥanifa aus dem 8 Jahrhundert 18 Sie sind nicht in Originalen sondern in Auszugen von Asch Schafiʿi und mit seinen Kommentaren in der Uberlieferung seiner Schuler im Kitab al Umm im Hauptwerk Asch Schafiʿis erhalten 19 Diese Traktate hat der Orientalist Joseph Schacht einer kritischen Analyse unterzogen 20 Asch Schaibani ein Zeitgenosse von Abu Yusuf behandelte in seinem Kitab al Huddscha fi ichtilaf ahl al Kufa wa ahl al Madina كتاب الحجة في اختلاف أهل الكوفة وأهل المدينة Kitab al Ḥuǧǧa Das Buch der Beweisfuhrung uber die kontroversen Rechtslehren zwischen den Kufensern und Medinensern das Ichtilaf zwischen den Malikiten von Medina und den Lehren seines Meisters Abu Ḥanifa Es ist das alteste erhaltene Werk in dieser Gattung der Rechtsliteratur 21 Asch Schafiʿi wertete die ichtilaf Werke seiner hanafitischen Vorganger nicht nur aus sondern verfasste auch eine Abhandlung uber die kontroversen Lehrmeinungen zwischen sich und seinem Lehrer Malik ibn Anas die in der Bearbeitung und Uberlieferung seines Schulers ar Rabiʿ ibn Sulaiman al Muradi 884 unter dem Titel Ichtilaf Malik wa asch Schafiʿi اختلاف مالك والشافعي Iḫtilaf Malik wa as Safiʿi ebenfalls in seinem Kitab al Umm erhalten ist 22 Sein Werk unter dem Titel Ichtilaf al hadith 23 uber kontroverse Lehrmeinungen bei der Auslegung des Hadith ist der Analyse derjenigen Prophetenhadithe als Quellen der Jurisprudenz gewidmet die von den Rechtsschulen zum Zwecke der Rechtfertigung ihrer eigenen Rechtsauffassungen unterschiedlich ausgelegt worden sind 24 Das Buch ist daher entsprechend den Kapiteln der islamischen Jurisprudenz angeordnet Die Analyse der Hadithliteratur durch Rechtsgelehrte war erforderlich da Hadithe sogar mit unvollstandigen Isnaden und ungeachtet anderslautender Urteile der Hadithkritik als Argumentationsgrundlage huddscha in der Rechtslehre verwendet werden konnten 25 Unter den Traditionariern zeigte vor allem at Tirmidhi 892 Interesse dafur die in seinem Werk uberlieferten Hadithe als Quellen der juristischen Argumentation den betreffenden Rechtsschulen zuzuschreiben Somit bietet seine Traditionssammlung sehr gute Einblicke in den Umgang der Rechtsgelehrten mit dem schriftlich uberlieferten Hadithmaterial 26 nbsp Titelblatt des Unikats Ichtilaf al ʿulamaʾ Abschrift 1251 Zu den altesten vollstandig erhaltenen Werken dieser Gattung der Rechtsliteratur gehort das Kitab ichtilaf al ʿulamaʾ كتاب اختلاف العلماء Kitab iḫtilaf al ʿulamaʾ Die kontroversen Lehrmeinungen der Gelehrten von Muhammad ibn Nasr al Marwazi 906 in Samarqand der vor allem durch dieses Buch im islamischen Osten bekannt wurde 27 Das Werk ist nach den Kapiteln des Fiqh zusammengestellt in dem der Verfasser die kontroversen Lehren der vier Rechtsschulen systematisch darstellt ohne seine eigenen Ansichten in den Vordergrund zu stellen 28 Eines der wichtigsten Werke auf diesem Gebiet verfasste At Tabari 923 unter dem Titel ichtilaf al fuqahaʾ اختلاف الفقهاء iḫtilafu ʾl fuqahaʾ Die kontroversen Lehrmeinungen der Rechtsgelehrten von dem nur einige Fragmente vorliegen 29 In seiner heute vorliegenden Form gilt das Werk als eine sorgfaltige Zusammenfassung der kontroversen Rechtslehren seiner Vorganger der Vertreter der Jurisprudenz in der umayyadischen Zeit des spaten 7 und fruhen 8 Jahrhunderts Ausschliesslich an der hanafitischen Rechtslehre orientiert sich das von at Tahawi 933 verfasste Ichtilaf al fuqahaʾ اختلاف الفقهاء Iḫtilafu ʾl fuqahaʾ Kontroverse Lehrmeinungen der Rechtsgelehrten Der Verfasser stellt die zwischen den vier orthodoxen Rechtsschulen herrschenden Lehrdifferenzen dar 30 Die Rechtsschule der Malikiten brachte erst relativ spat ein Ichtilaf Werk hervor das sich ausschliesslich auf die madhhab internen Lehrdifferenzen beschrankt Der Verfasser ist der andalusische Gelehrte Ibn ʿAbd al Barr 1071 von seinem Werk unter dem Titel ichtilaf aqwal Malik wa ashabihi إختلاف أقوال مالك وأصحابه iḫtilaf aqwal Malik wa aṣḥabihi Kontroverse Lehrmeinungen Maliks und seiner Anhanger ist nur der erste Teil erhalten 31 Uber die ubereinstimmenden und abweichenden Lehren der vier orthodoxen Rechtsschulen verfasste Muhammad ibn ʿAbd ar Rahman as Dimaschqi 1370 32 ein Werk unter dem inhaltsreichen Titel Rahmat al umma fi ichtilaf al aʾimma رحمة الأمة في اختلاف الأئمة Raḥmat al umma fi iḫtilaf al aʾimma Gottes Gnade fur die Gemeinschaft der Muslime bei der Meinungsverschiedenheit der Gelehrten Der Verfasser ist bestrebt auf der Grundlage der schafiʿitischen Lehre zwischen den Lehrdivergenzen der Rechtsschulen harmonisierend zu vermitteln 33 Ichtilaf und Fatwa BearbeitenKontroverse Lehrmeinungen sind vor allem im Fatwa Wesen der islamischen Jurisprudenz in den Rechtsgutachten des Mufti die alle Bereiche des religiosen und profanen Lebens der Muslime erfassen ublich Selbst die im Koran dokumentierten Verbote konnen unterschiedlich interpretiert werden In einem Gutachten von ʿAli Efendi 1692 nach der hanafitischen Rechtsschule heisst es Ist das als visnab Sauerkirschwasser bekannte berauschende Sussgetrank erlaubt wenn es nicht in der Absicht sich zu erheitern und in einer nicht berauschenden Menge getrunken wird Responsum Bei dem Grossten Imam und bei dem Imam Abu Yusuf ist es erlaubt bei dem Imam Muḥammad ist es verboten Zu unserer Zeit zieht man vor nach dem Wort des Imam Muḥammad gutachtlich zu entscheiden ʿAli Efendi Kapitel Asriba Nr 1 Johannes Benzing 1977 S 15 16 Gemeint ist als der grosste Imam der Schulgrunder Abu Hanifa der Imam Muḥammad ist asch Schaibani der bedeutende Reprasentant der hanafitischen Rechtsschule im 8 Jahrhundert Literatur BearbeitenJohannes Benzing Islamische Rechtsgutachten als volkskundliche Quelle Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz Abhandlungen der geistes und sozialwissenschaftlichen Klasse Jahrgang 1977 Nr 3 Norman Calder Ikhtilaf and Ijma in Shafi i s Risala in Studia Islamica 58 1983 55 81 R Y Ebied amp M J L Young An unpublished legal work on a difference between the Shafiʿites and Malikites In Orientalia Lovaniensia Periodica 8 1977 S 251 262 Ignaz Goldziher Muhammedanische Studien Bd 2 S 73 87 Halle a S 1890 Ignaz Goldziher Zur Litteratur des Ichtilaf al maḏahib In Zeitschrift der Deutschen Morgenlandischen Gesellschaft ZDMG 38 1884 S 669ff Ignaz Goldziher Die Ẓahiriten Ihr Lehrsystem und ihre Geschichte Ein Beitrag zur Geschichte der muhammedanischen Theologie Leipzig 1884 S 84 102 Miklos Muranyi Religiose Literatur in arabischer Sprache Fiqh In Helmut Gatje Hrsg Grundriss der Arabischen Philologie Bd 2 S 299 325 hier S 304 305 Dr Ludwig Reichert Verlag Wiesbaden 1987 ISBN 3 88226 145 5 Samuela Pagani The Meaning of Ikhtilaf al Madhahib in ʿAbd al Wahhab al Shaʿrani s al Mizan al Kubra in Islamic Law and Society 11 2 2004 177 212 Rudi Paret Innermuslimischer Pluralismus In Ulrich Haarman und Peter Bachmann Hrsg Die islamische Welt zwischen Mittelalter und Neuzeit Festschrift fur Hans Robert Roemer zum 65 Geburtstag Beirut 1979 S 523 529 Joseph Schacht An Introduction to Islamic Law Oxford University Press 1971 S 67 114 Joseph Schacht The Origins of Muhammadan Jurisprudence Oxford University Press 1967 S 290 328 Otto Spies und Erwin Pritsch Klassisches islamisches Recht In Handbuch der Orientalistik 1 Abt Erg Bd III Orientalisches Recht Leiden Koln 1964 S 269 270 The Encyclopaedia of Islam New Edition Brill Leiden Bd 3 S 1061Einzelnachweise Bearbeiten A J Wensinck und J P Mensing Hrsg Concordance et indices de la tradition musulmane Brill Leiden 1943 Bd 2 S 68b al mausuʿa al fiqhyya 5 Auflage Kuwait 2004 Bd 2 S 292 d i zwischen 719 und 815 Ignaz Goldziher Muhammedanische Studien Bd 2 S 74 Dazu siehe The Encyclopaedia of Islam New Edition Brill Leiden Bd 10 S 931 R Paret 1979 S 525 526 Vgl sein Theologie und Gesellschaft im 2 und 3 Jahrhundert Hidschra Eine Geschichte des religiosen Denkens im fruhen Islam Band IV Berlin New York 1997 S 659 Siehe R Paret 1979 S 523 Vgl van Ess 659 Siehe R Paret 1979 S 524 Joseph Schacht 1973 S 67 Siehe R Paret 1979 S 524 525 Ignaz Goldziher 1884 S 94 Vgl Goldziher 1884 101 In der juristischen Diskussion wird dort laut Uberlieferung gefragt ob es erlaubt sei Sklavinnen die Muslimen Kinder geboren haben zu verkaufen Ubersetzung Ignaz Goldziher 1884 S 98 nach al Buchari aṣ Ṣaḥiḥ Faḍaʾil aṣḥab an nabiy Die Tugenden der Gefahrten des Propheten Nr 10 Ignaz Goldziher 1884 S 98 99 Ignaz Goldziher Die Richtungen der islamischen Koranauslegung Brill Leiden 1920 S 326 327 Ignaz Goldziher 1884 S 670 671 Fuat Sezgin Geschichte des arabischen Schrifttums Brill Leiden 1967 Bd 1 S 421 Nr IV und V The Encyclopaedia of Islam New Edition Brill Leiden Bd 3 S 1061 Joseph Schacht The Origins of Muhammadan Jurisprudence Oxford University Press 1967 S 290 328 Fuat Sezgin Geschichte des arabischen Schrifttums Brill Leiden 1967 Bd 1 S 432 Nr XII The Encyclopaedia of Islam New Edition Brill Leiden Bd 3 S 1061 Fuat Sezgin Geschichte des arabischen Schrifttums Brill Leiden 1967 Bd 1 S 487 Nr 2 The Encyclopaedia of Islam New Edition Brill Leiden Bd 3 S 1061 R Brunschvig Polemiques medievales autour du rite de Malik In Etudes d Islamologie Bd 2 S 65 101 Fuat Sezgin Geschichte des arabischen Schrifttums Brill Leiden 1967 Bd 1 S 489 Nr IV Gedruckt in Beirut 1985 die Angabe bei Fuat Sezgin Bd 1 S 489 Nr IV ist zu erganzen M Muranyi 1987 S 305 The Encyclopaedia of Islam New Edition Brill Leiden Bd 3 S 1061 Fuat Sezgin 1967 S 494 der dort und auf S 881 Register angegebene Werktitel ichtilaf al fuqahaʾ ist zu korrigieren Gedruckt nach dem Unikat in der Yusuf Agha Bibliothek von Konya in Beirut 1986 Joseph Schacht Hrsg Das Konstantinopeler Fragment des Kitab Iḫtilaf al Fuqahaʾ des Abu Ǧaʿfar Muḥammad ibn Ǧarir aṭ Ṭabari Brill Leiden 1933 Weitere Teile sind in der Edition von Friedrich Kern erschienen Kairo 1902 2 Auflage Beirut o D Das Werk ist erstmals 1971 in Islamabad gedruckt worden Gedruckt in Beirut 2003 In der Einleitung der Herausgeber S 9 werden weitere ichtilaf Werke malikitischer Provenienz genannt die aber nicht mehr erhalten sind Carl Brockelmann Geschichte der arabischen Litteratur Zweite den Supplementbanden angepasste Auflage Brill Leiden 1949 Bd 2 S 111 112 Ignaz Goldziher Zur Literatur der ichtilaf al maḏahib In Zeitschrift der Deutschen Morgenlandischen Gesellschaft Anzeigen ZDMG 38 1884 S 669 682 hier 669 670 Im Orient mehrfach gedruckt siehe Otto Spies und Erwin Pritsch 1964 S 270 zweite Auflage Kairo 1967 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ichtilaf amp oldid 235629825