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Hud arabisch هود DMG Hud ist die 11 Sure des Korans sie enthalt 123 Verse Die Sure wird in die dritte mekkanische Periode 620 622 datiert mit Ausnahme der Verse 12 17 und 114 die in Medina entstanden sein sollen Ihr Titel bezieht sich auf den Propheten Hud dessen Geschichte in den Versen 50 60 erwahnt wird Diese Sure hinterlasst den Eindruck einer deutlich strukturierten Predigt Die islamischen Kommentatoren platzieren sie nach der vorhergehenden Sure mit der sie viele Themen gemeinsam hat Die Einleitung Verse 1 bis 24 behandelt die Allmacht Gottes die Unbestandigkeit des Menschen sowie die gottliche Herkunft der koranischen Offenbarung Anschliessend enthalten die Verse 25 bis 99 die Geschichten einiger Propheten in ausfuhrlicherer Form als in Sure 10 Noach Verse 25 49 Hud 50 60 Salih 61 68 Abraham 69 83 Schuʿayb 84 95 und Mose 96 99 Die Schlussverse ab Vers 100 fassen die Bedeutung der vergangenen Geschehnisse und der fruheren Propheten nochmals zusammen 1 Die Uneinigkeit unter den Menschen die in Vers 118 zur Sprache kommt ist ein Hinweis auf den Begriff Ichtilaf mit dem in der islamischen Jurisprudenz eine Meinungsverschiedenheit unter den Rechtsgelehrten bezeichnet wird Einzelnachweise Bearbeiten Adel Theodor Khoury Der Koran Ubersetzt und kommentiert von Adel Theodor Khoury Gutersloher Verlagshaus Gutersloh 2007 ISBN 978 3 579 08023 9 S 246 255 Vorherige Sure Yunus Der Koran Nachste Sure YusufSure 111 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90 91 92 93 94 95 96 97 98 99 100 101 102 103 104 105 106 107 108 109 110 111 112 113 114 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hud Sure amp oldid 222502941