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eines Steuerinspektors verbrachte Hogeback seine Jugend in Idar Oberstein 2 Ab seinem 21 Lebensjahr wohnte er in Munster 3 Nach seinem Abitur wurde Hogeback Soldat und trat am 1 Juli 1934 der Wehrmacht bei Dort wurde er im Heer der 9 Kompanie des Infanterie Regiment 15 in Kassel eingesetzt 4 Im Juli 1935 erfolgte sein Wechsel zur Luftwaffe Dort absolvierte Hogeback seine Ausbildung zum Flugzeugfuhrer Anschliessend erfolgte seine Zuteilung in die III Gruppe des Lehrgeschwaders 1 4 Legion Condor Bearbeiten 1938 nahm Hogeback im Rahmen der Legion Condor am Spanischen Burgerkrieges als Kampfflieger in der Kampfgruppe K 88 teil 5 Hier wurde Hogeback an seinem ersten Einsatz am 13 September 1938 von Flak getroffen und musste mit seiner He 111 zwischen den Fronten notlanden 4 Erst in der Nacht konnte der schwer verwundete Hogeback und seine Besatzung von marokkanischen Einheiten geborgen werden Nach zwei Monaten Lazarettaufenthalt kehrte er zur Legion Condor zuruck 4 Nach seiner Ruckkehr nach Deutschland hatte Hogepack bereits uber 100 Feindfluge absolviert Fur seinen Einsatz bei der Legion Condor erhielt er das Spanienkreuz in Gold mit Schwertern 4 Zweiter Weltkrieg Bearbeiten Mit Beginn des Zweiten Weltkrieges beteiligte sich Hogeback im Verband des Lehrgeschwaders 1 in der dortigen III Gruppe am Uberfall auf Polen Das Geschwader unterstand dabei der Luftwaffen Lehr Division unter der Fuhrung der Luftflotte 1 Noch im September 1939 wurde die III Gruppe um Hogeback der Luftflotte 2 unterstellt 6 Im Westfeldzug ab Mai 1940 flog die Gruppe um Hogeback weitere Einsatze 6 Bei der anschliessenden Luftschlacht um England flog Hogeback 28 Angriffe auf die britische Hauptstadt London 4 Mit Beginn des Jahres 1941 flog die Gruppe um Hogeback noch immer Einsatze gegen England 6 Dem folgten Einsatze im Balkanfeldzug uber Jugoslawien 7 Nach der Verlegung des Geschwaders in den Mittelmeerraum flog Hogeback dort vornehmlich Angriffe gegen Schiffs und Erdziele Unter anderem auch Einsatze bei Tobruk und bei der Panzerschlacht bei Sollum 2 4 Vor Sizilien versenkte Hogeback mit seiner Ju 88 einen Frachter mit 10 000 BRT 2 8 Nach 163 Feindflugen erhielt Hogeback als Oberleutnant und Staffelkapitan im LG 1 am 8 September 1941 das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verliehen 9 Mitte November 1941 wurde sein Geschwader an die Ostfront verlegt 10 Hier flog die III Gruppe des LG 1 Einsatze uber der Krim und 1942 in der dortigen Schlacht um Sewastopol 8 Im Juli 1942 wurde Hogeback zum Kommandeur der III Gruppe des LG 1 ernannt Im September 1942 wurde Hogebacks Gruppe aus dem Fronteinsatz im Osten herausgezogen und nach Nordfrankreich verlegt Hier erhielt Hogeback am 24 September 1942 als Hauptmann das Deutsche Kreuz in Gold verliehen 9 Im November 1942 wurde seine Gruppe in Creil in die III Gruppe des Kampfgeschwaders 6 umbenannt Im Januar 1943 lag die III Gruppe noch in der Wiederaufstellungsphase in Creil Anschliessend erfolgten erneut Angriffe auf das britische Festland 8 Hier erhielt Hogeback im Range eines Hauptmanns und nach 416 Feindflugen am 20 Februar 1943 fur die Leistungen seiner III Gruppe im LG 1 als 191 Soldat der Wehrmacht das Eichenlaub zum Ritterkreuz verliehen 9 Im Marz 1943 erfolgte Hogebacks Beforderung zum Major 11 Am 12 August 1943 wurde Hogeback mittlerweile im Range eines Oberstleutnants zum Kommodore des KG 6 ernannt 4 11 Er war hier Nachfolger von Walter Storp Hogebacks Geschwader lag bereits im Juli 1943 in Italien um die dortige Alliierte Invasion abzuwehren 12 Im Oktober 1943 erfolgte die Splittung seines Geschwaders Wahrend die III Gruppe in Griechenland stationiert wurde kam der Rest des Geschwaders wieder nach Frankreich 12 Im Winter 1943 44 flog das Geschwader Einsatze im Rahmen des Unternehmens Steinbock nbsp Ju 188 der 2 Staffel des KG 6 nach der Alliierten Invasion in der Normandie in Frankreich Propagandaufnahme Ab Herbst 1943 wurde das Geschwader um Hogeback teilweise auf neue Flugzeugtypen umgerustet Bis Juni 1944 war die Umrustung der I Gruppe auf Ju 188 abgeschlossen Die II Gruppe befand sich zum Zeitpunkt der alliierten Landung in der Normandie noch in der Umrustungsphase ebenso die III Gruppe die teilweise Jager vom Typ Fw 190 und Bf 109 erhielt 13 Danach erfolgten Einsatze gegen den alliierten Bruckenkopf 12 wobei das Geschwader fast restlos aufgerieben wurde Im September 1944 wurde das KG 6 aus Frankreich abgezogen und nach Mitteldeutschland verlegt und dort bis November 1944 umgerustet 12 Die neue Bezeichnung von Hogebacks Geschwader lautete ab dem 13 November 1944 Kampfgeschwader J 6 12 Unterstellt wurde das Geschwader dem IX Fliegerkorps in Prag Das Geschwader mit seinem drei Gruppen verteilte sich dabei auf die Flugplatze Prag Gbell Stab und I Gruppe Prag Kletschany II Gruppe und Prag Rusin III Gruppe 12 Ab Januar 1945 wurde die III Gruppe auf Me 262 umgeschult Am 26 Januar 1945 erhielt Hogeback als Oberstleutnant und Kommodore des KG 6 die Schwerter zum Eichenlaub verliehen 125 Verleihung 9 Im April 1945 flog Hogeback die letzten Einsatze des Geschwaders zu dessen vollstandiger Umrustung es nicht mehr gekommen zu sein scheint Am 9 April 1945 wurde das Geschwader von Prag nach Graz verlegt wo das Personal zur Aufstellung der 10 Fallschirmjager Division und der 11 Fallschirmjager Division herangezogen werden sollte 12 Bei Kriegsende geriet Hogeback in US amerikanische Kriegsgefangenschaft aus der er im September 1945 entlassen wurde 1 Die Besatzung Hogeback mit dem Beobachter Wilhelm Dipberger dem Funker Wilhelm Lehnert und dem Bordschutzen Gunther Glasner war die einzige Kampffliegerbesatzung der Luftwaffe die bei Kriegsende ausschliesslich aus Ritterkreuztragern bestand 14 Nachkriegsleben Bearbeiten Hogenback studierte nach dem Krieg Rechtswissenschaften er arbeitete spater als Autokaufmann in Munster 8 15 Literatur BearbeitenGeorg Brutting Das Buch der deutschen Fluggeschichte Drei Brunnen Verlag Stuttgart 1979 Band 3 Georg Brutting Das waren die deutschen Kampfflieger Asse 1939 1945 Motorbuch Verlag Stuttgart 4 Auflage 1981 ISBN 3 87943 345 3 nachfolgend Brutting II genannt Erwin Lenfeld und Franz Thomas Die Eichenlaubtrager 1940 1945 Weilburg Verlag 1983 2 Auflage ISBN 3 900100 07 1 Ralf Schumann Die Ritterkreuztrager des Lehrgeschwader 1 VDM Nickel Zweibrucken 2007 1 Auflage S 92 100 ISBN 978 3 86619 013 9 Einzelnachweise Bearbeiten a b Thomas Lenfeld S 213 a b c Brutting II S 101 Georg Brutting Das Buch der deutschen Fluggeschichte Drei Brunnen Verlag Stuttgart 1979 Band 3 S 534 a b c d e f g h Brutting S 534 Laureau S 201 Aufriss google books a b c Georg Tessin Verbande und Truppen der deutschen Wehrmacht und Waffen SS im Zweiten Weltkrieg 1939 1945 Band 14 Fliegende Verbande Biblio Verlag 1998 ISBN 3 7648 1111 0 S 325 Brutting II S 102 a b c d Brutting S 535 a b c d Veit Scherzer Die Inhaber des Ritterkreuzes des Eisernen Kreuzes 1939 von Heer Luftwaffe Kriegsmarine Waffen SS Volkssturm sowie mit Deutschland verbundeter Streitkrafte nach den Unterlagen des Bundesarchives Scherzers Militaer Verlag Ranis Jena 2007 ISBN 978 3 938845 17 2 S 400 Brutting II S 104 a b Brutting II S 105 a b c d e f g Tessin S 373 Brutting II S 109 Walther Peer Fellgiebel Die Trager des Ritterkreuzes des Eisernen Kreuzes 1939 1945 Die Inhaber der hochsten Auszeichnung des Zweiten Weltkrieges Podzun Pallas 2004 ISBN 3 7909 0284 5 Diese Woche In Der Spiegel 39 1969 PersonendatenNAME Hogeback HermannKURZBESCHREIBUNG deutscher Oberstleutnant und Kampfflieger im Zweiten WeltkriegGEBURTSDATUM 25 August 1914GEBURTSORT ObersteinSTERBEDATUM 15 Februar 2004STERBEORT Dotlingen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hermann Hogeback amp oldid 208028139