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Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Mit Ausnahme eines Einzelnachweises belegloser Artikel Nimro Diskussion 09 07 22 Sep 2020 CEST Heinrich Wintzer 9 Januar 1892 in Magdeburg 10 Januar 1947 in Garmisch Partenkirchen war ein deutscher Generalleutnant im Zweiten Weltkrieg Heinrich Wintzer 1942 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Erster Weltkrieg 1 2 Zwischenkriegszeit 1 3 Zweiter Weltkrieg 1 4 Kriegsgefangenschaft 2 Auszeichnungen 3 Werke 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben Bearbeiten nbsp Heinrich Wintzer rechts mit seinem Vater Carl und seinem Bruder Karl Ulrich 1933Wintzer wurde als Sohn des Generalmajors Carl Wintzer 1860 1943 und seiner Frau Marie von Stillfried Rattonitz 1870 1901 geboren Er heiratete 1927 Gisela von Velsen eine Tochter des preussischen Regierungsprasidenten Friedrich von Velsen 1871 1953 Er trat 1910 als Fahnenjunker in das 1 Kurhessische Feldartillerie Regiment Nr 11 ein und diente bis zum Beginn des Ersten Weltkriegs in verschiedenen Regimentern Erster Weltkrieg Bearbeiten Zunachst als Leutnant an der Westfront in Frankreich eingesetzt nahm Wintzer von Kriegsbeginn an zahlreichen Schlachten teil so 22 bis 23 August 1914 an der Schlacht bei Neufchateau 24 bis 29 August 1914 an der Schlacht an der Maas 30 August bis 5 September 1914 an der Verfolgung von der Maas zur Marne und schliesslich 6 bis 11 September 1914 an der Marneschlacht Bis Juli 1916 folgte eine grosse Zahl von Stellungskampfen darunter 21 Februar bis 20 Marz 1915 die Winterschlacht in der Champagne Am 15 Marz 1915 wurde er zum Oberleutnant befordert Im Juli 1916 wurde Wintzer als Adjutant des Chefs des Stabes zur Kaukasusarmee versetzt und nahm mit ihr vom 28 August 1916 bis 9 Januar 1918 an den Stellungskampfen der Kaukasusfront teil darunter am 31 Oktober 1916 Gefechte bei Tisebchu und 28 Januar 1917 Beschiessung von Kerasund Am 9 Februar 1918 wurde er Adjutant der Fuhrerschule fur Generale und Generalstabsoffiziere in Konstantinopel Am 18 August 1918 zum Hauptmann befordert kehrte Wintzer an die Westfront zuruck und nahm mit dem 3 Rheinischen Feldartillerie Regiment Nr 83 an den Stellungskampfen in den Argonnen und der Schlacht zwischen Argonnen und Maas teil Nach dem Abschluss des Waffenstillstands am 11 November 1918 trat er mit seiner Truppe den Ruckmarsch durch Lothringen Pfalz Baden und Wurttemberg an Zwischenkriegszeit Bearbeiten Wintzer gehorte zu dem kleinen Kreis von Offizieren die nach dem Ende des Ersten Weltkriegs in das 100 000 Mann Heer der Reichswehr ubernommen wurden 1919 war er zunachst Verbindungsoffizier zur Weimarer Nationalversammlung und diente anschliessend ab 1 Oktober 1921 im Reichswehrministerium als Angehoriger des Truppenamts der Heeresabteilung Truppenamt war die Tarnbezeichnung fur den im Versailler Vertrag verbotenen Generalstab Am 1 Juli 1924 wurde er Chef der 8 Batterie im 6 Preussisches Artillerie Regiment in Hannover Von 1927 bis 1930 diente er im Stab Gruppenkommando 1 Berlin Von 1930 bis 1933 bekleidete er verschiedene Funktionen im Reichswehrministerium Er wurde am 1 November 1930 zum Major und am 1 Mai 1933 zum Oberstleutnant befordert Vom 1 Juli 1933 an war er Abteilungskommandeur III im Artillerie Regiment 6 und wurde am 1 April 1935 zum Oberst befordert Am 1 Oktober 1935 wurde Wintzer Stadtkommandant von Gross Hamburg am 1 Oktober 1936 Kommandeur des Artillerie Regiments 30 Am 1 Januar 1938 zur Wehrwirtschafts Inspektion I versetzt wurde er am 1 Oktober 1938 zum Generalmajor befordert Zweiter Weltkrieg Bearbeiten Im April 1940 wurde Wintzer Chef des Wehrwirtschaftsstabs Norwegen ab dem 1 Oktober 1940 mit dem Charakter als Generalleutnant gefolgt von der formalen Beforderung am 1 Oktober 1941 Am 1 Dezember 1942 wurde er Inspekteur der Wehrwirtschafts und Rustungs Inspektion I Nach einigen Monaten bei der Fuhrerreserve im Oberkommando des Heeres diente er im September und Oktober 1944 als Rheinkommandant II Dusseldorf und von November 1944 bis Kriegsende als Inspekteur der Wehrersatz Inspektion Munster Kriegsgefangenschaft Bearbeiten Im April 1945 wurde Wintzer bei Gifhorn durch US amerikanische Truppen gefangen genommen und blieb bis zu seinem Tod in der Kriegsgefangenschaft zunachst in Allendorf bei Marburg spater in Neu Ulm und ab 1 September 1946 in Garmisch Partenkirchen wo er am 10 Januar 1947 einem Herzleiden erlag Auszeichnungen BearbeitenEisernes Kreuz 1914 II Klasse 1 am 9 September 1914 Eisernes Kreuz 1914 I Klasse 1 am 9 Juli 1916 Turkischer Eiserner Halbmond 1 am 6 Dezember 1916 Kriegsverdienstkreuz 1939 II Klasse mit Schwertern am 4 Juli 1940 Kriegsverdienstkreuz 1939 I Klasse mit Schwertern am 9 November 1941Werke BearbeitenDas deutsche Offizierkorps von 1918 1945 Weg und Schicksal abgefasst in der amerikanischen Kriegsgefangenschaft von 1945 bis 1947 Manuskript Weblinks BearbeitenBundesarchiv Wintzer Heinrich 1892 1947 Einzelnachweise Bearbeiten a b c Rangliste des Deutschen Reichsheeres Hrsg Reichswehrministerium Mittler amp Sohn Verlag Berlin 1925 S 152Normdaten Person GND 1031649824 lobid OGND AKS VIAF 296461324 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Wintzer HeinrichKURZBESCHREIBUNG deutscher Generalleutnant im Zweiten WeltkriegGEBURTSDATUM 9 Januar 1892GEBURTSORT MagdeburgSTERBEDATUM 10 Januar 1947STERBEORT Garmisch Partenkirchen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinrich Wintzer amp oldid 235867615