www.wikidata.de-de.nina.az
Gustav Ferdinand Stein von Kamienski 22 Dezember 1791 in Berent 15 September 1875 in Konigsberg war ein preussischer Generalmajor Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Herkunft 1 2 Militarkarriere 1 3 Familie 2 Literatur 3 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHerkunft Bearbeiten Gustav war ein Sohn des Regierungsprasident von Bromberg Johann Salomo Stein von Kaminski 1762 1828 und dessen Ehefrau Karoline Dorothea geborene Diehm 1771 1838 Sein alterer Bruder Karl 1789 1872 war preussischer Generalleutnant Militarkarriere Bearbeiten Kamienski trat am 20 April 1805 als Gefreiterkorporal in das Infanterieregiment von Chlebowsky der Preussischen Armee ein und avancierte bis Januar 1806 zum Fahnrich Als solcher nahm er 1806 07 an der Verteidigung gegen Frankreich teil Nach dem Frieden von Tilsit wurde Kamienski als Sekondeleutnant im 1 Schlesischen Infanterie Regiment angestellt Mitte August 1808 aggregierte man ihn zunachst dem 4 Ostpreussischen Infanterie Regiment und rangierte Kanienski am 2 April 1810 dem 2 Ostpreussischen Infanterie Regiment ein Mit diesem Verband nahm er 1812 an der Seite Frankreich wahrend des Feldzug gegen Russland an den Kampfen bei Tomoszna Eckau Gravelthal und Friedrichstadt teil In den Befreiungskriegen gegen Frankreich wurde Kamienski 1812 14 in den Gefechten bei Wittenberg Luckau La Chaussee und Montmirail sowie in den Schlachten bei Laon und Paris eingesetzt Bei Lowenberg wurde er verwundet und mit dem Eisernen Kreuz II Klasse ausgezeichnet Nach dem Krieg stieg Kamienski bis Mitte Oktober 1816 zum Kapitan und Kompaniechef auf Vom 1 April 1820 bis 1 Juli 1821 war er zum Infanterie Lehr Bataillon kommandiert Ende Juni 1825 ruckte Kamienski zum Kapitan I Klasse auf Mit seiner Beforderung zum Major wurde er am 30 Marz 1830 Kommandeur des III Bataillons im 3 Landwehr Regiment in Angerburg Daran schloss sich ab dem 20 Januar 1837 eine Verwendung als Bataillonskommandeur im 1 Infanterie Regiment an und in dieser Stellung erfolgte am 10 September 1840 seine Beforderung zum Oberstleutnant Am 28 April 1842 beauftragte man ihn zunachst mit der Fuhrung des 36 Infanterie Regiment und ernannte Kamienski am 12 September 1842 zum Regimentskommandeur Er avancierte am 22 Marz 1843 zum Oberst und erhielt am 18 Januar 1844 den Roten Adlerorden III Klasse mit Schleife sowie am 23 September 1847 den St Johanniter Orden Nachdem Kamienski am 13 Mai 1848 das Kommando uber die 10 Landwehr Brigade in Posen ubernommen hatte wurde er am 22 Juni 1848 dem 36 Infanterie Regiment aggregiert und am 8 Mai 1849 zum Generalmajor befordert Er nahm am 6 November 1851 seinen Abschied mit Pension und wurde am 25 Oktober 1857 mit seiner Pension zur Disposition gestellt Familie Bearbeiten Kamienski verheiratete sich am 22 November 1822 in Konigsberg mit Angelika Adelheid von Wrangel 1804 1888 aus dem Hause Kurkenfeld Sie war eine Tochter des preussischen Generalleutnants August Friedrich Ludwig von Wrangel Aus der Ehe gingen folgende Kinder hervor Emma 1822 1836 Bertha 1824 Philipp Selle preussischer Premierleutnant Gustav Adolf Alexander 1829 1837 Clara Alexandrine 26 November 1832 1853 Paul von Hovell 7 August 1825 1 Literatur BearbeitenKurt von Priesdorff Soldatisches Fuhrertum Band 6 Hanseatische Verlagsanstalt Hamburg o O Hamburg o J 1938 DNB 367632810 S 179 180 Nr 1804 Einzelnachweise Bearbeiten Gothaisches genealogisches Taschenbuch der freiherrlichen Hauser auf das Jahr 1860 Zehnter Jahrgang S 359Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 14 Februar 2018 PersonendatenNAME Stein von Kamienski GustavALTERNATIVNAMEN Stein von Kaminski Gustav Ferdinand Stein von Kamienski Gustav Ferdinand vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG preussischer GeneralmajorGEBURTSDATUM 22 Dezember 1791GEBURTSORT BerentSTERBEDATUM 15 September 1875STERBEORT Konigsberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gustav Stein von Kamienski amp oldid 232181066