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Gudziki deutsch Godocken ist ein Dorf in Polen in der Woiwodschaft Ermland Masuren Es gehort zur Gmina Korsze Stadt und Landgemeinde Korschen im Powiat Ketrzynski Kreis Rastenburg Gudziki Gudziki Polen GudzikiBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat KetrzynGmina KorszeGeographische Lage 54 8 N 21 14 O 54 138889 21 23 Koordinaten 54 8 20 N 21 13 48 OEinwohner 32 2011 Postleitzahl 11 430 1 Telefonvorwahl 48 89Kfz Kennzeichen NKEWirtschaft und VerkehrStrasse Dzikowina DW 592 PodgorzynEisenbahn Bialystok Elk KorszeBahnstation TolkinyNachster int Flughafen Danzig Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 2 1 Einwohnerzahlen 3 Kirche 4 Wirtschaft und Infrastruktur 4 1 Verkehr 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenDas Dorf liegt etwa sieben Kilometer sudostlich von Korsze Korschen und elf Kilometer nordwestlich der Kreisstadt Ketrzyn Rastenburg im Norden der Masurischen Seenplatte Geschichte BearbeitenGodocken 2 nach 1772 Godoken genannt wurde 1392 mit zehn Wloka in der Komturei Balga des Deutschen Ordens lokalisiert und 1429 als Gaudiken erwahnt Der Name bezieht sich auf einen Prussen namens Gaude und leitet sich von gaudykla Jagdrevier des Fallenstellers ab 3 Bis zum Ende des 15 Jahrhunderts gehorte es zum evangelischen Kirchspiel Lamgarben polnisch Garbno Als im Jahre 1874 der Amtsbezirk Lamgarben gebildet wurde wurde Godocken eingegliedert 4 und gehorte so bis 1945 zum Kreis Rastenburg in der preussischen Provinz Ostpreussen Ende Januar 1945 wurde Ostpreussen von der sowjetischen Front uberrollt und danach der sudliche Teil unter polnische Verwaltung gestellt Godocken erhielt die polnische Namensform Gudziki Durch eine Verwaltungsreform kam das Dorf 1975 zur Wojewodschaft Olsztyn Seit deren Auflosung gehort Gudziki zur Woiwodschaft Ermland Masuren und ist heute Sitz eines Schulzenamtes polnisch Solectwo innerhalb der Stadt und Landgemeinde Korsze Korschen Einwohnerzahlen Bearbeiten Jahr Anzahl1820 147 5 1885 1721905 1431910 1511933 1481939 1621970 1112011 32 6 Kirche BearbeitenGodocken war bis 1945 in die evangelische Kirche Lamgarben 7 in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union sowie in die katholische Kirche Korschen 5 im Bistum Ermland eingepfarrt Heute gehort Gudziki katholischerseits zur Pfarrei Garbno im jetzigen Erzbistum Ermland evangelischerseits zur Pfarrkirche Ketrzyn in der Diozese Masuren der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenVerkehr Bearbeiten Der Ort liegt an einer Nebenstrasse nahe der Woiwodschaftsstrasse 592 fruhere deutsche Reichsstrasse 135 Die 592 erreicht nach etwa zehn Kilometern in ostliche Richtung Ketrzyn Rastenburg Der nachste Bahnhof fur den Personenverkehr befindet sich im etwa zwei Kilometer entfernten Tolkiny Tolksdorf Der nachste internationale Flughafen ist der Flughafen Kaliningrad etwa 90 Kilometer nordlich von Gudziki auf russischem Hoheitsgebiet und damit ausserhalb der Europaischen Union und nur sehr eingeschrankt nutzbar Etwa 180 Kilometer westlich liegt der Lech Walesa Flughafen Danzig welcher der nachste internationale Flughafen auf polnischem Staatsgebiet ist Literatur BearbeitenTadeusz Swat Dzieje Wsi In Aniela Balanda u a Ketrzyn Z dziejow miasta i okolic Pojezierze Olsztyn 1978 S 189 Seria monografii miast Warmii i Mazur Weblinks BearbeitenHistorische Aufnahme aus GodockenEinzelnachweise Bearbeiten Polnisches Postleitzahlenverzeichnis 2013 S 346 Dietrich Lange Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 Godocken Gerullis Georg Die altpreussischen Ortsnamen Berlin Leipzig 1922 S 37 Kurschat Alexander Litauisch Deutsches Worterbuch Vandenhoeck amp Ruprecht 1968 S 569 Rolf Jehke Amtsbezirk Lamgarben a b Godocken bei GenWiki Wies Gudziki w liczbach Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 3 Dokumente Gottingen 1968 S 473Gmina Korsze Stadt und Landgemeinde Korschen Stadt Amtssitz KorszeOrtsteile Schulzenamter Babieniec Babziens Blogoszewo Seeligenfeld Dluzec Wielki Gross Langwalde Garbno Lamgarben Gudniki Gudnick Gudziki Godocken Kalwagi Kaltwangen Karszewo Karschau Kowalewo Duze Wotterkeim Vorwerk Kraskowo Schonfliess Lankiejmy Langheim Olszynka Waldriede Parys Paaris Piaskowiec Sandenberg Podlechy Podlechen Pomnik Pomnick Prosna Prassen Saduny Sdunkeim Sajna Wielka Schrankheim Sarkajmy Scharkeim Satoczno Leunenburg Stawnica Oberteich Studzieniec Wormen Susnik Sussnick Trzeciaki Dreihofen Wiklewo Gross Winkeldorf Andere Ortschaften Bluskajmy Male Klein Blosskeim Bluskajmy Wielkie Gross Blosskeim Bykowo Bollendorf Chmielnik Henriettenhof Dab Eichenau Dlugi Lasek Langwaldchen Dluzec Maly Klein Langwalde Dubliny Dublienen Dzierzaznik Hartels Dzikowina Eberstein Gielpsz Gelbsch Glitajny Glittehnen Glowbity Glaubitten Gnojewo Grutzau Gora Annahohe Kalmy Kollmen Kamien Goldstein Kaskajmy Male Klein Koskeim Kowalewo Male Wotterkeim Dorf Krzemity Kremitten Lekajny Landkeim Marluty Marlutten Nunkajmy Nohnkeim Plutniki Plotnick Podgorzyn Friedrichsthal Polany Annafeld Rownina Dolna Adlig Unter Plehnen Rownina Gorna Adlig Ober Plehnen Sajna Mala Klein Schrankheim Satoczek Klein Leunenburg Slepy Schlompen Starynia Gross Altendorf Suliki Dohrings Tolkiny Tolksdorf Wagniki Wangnick Wandajny Wendehnen Warnikajmy Warnikeim Wetyn Wettin Wiklewko Klein Winkeldorf Wygoda Heinriettenhof Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gudziki amp oldid 206066345