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Dieser Artikel behandelt die Gemeinde Giesdorf in Rheinland Pfalz Fur die gleichnamige Ortschaft und die Giesdorfer Hofe in Koln siehe Rondorf Zum Ort in Polen siehe Godzinowice Giesdorf ist eine Ortsgemeinde im Eifelkreis Bitburg Prum in Rheinland Pfalz Sie gehort der Verbandsgemeinde Prum an Wappen Deutschlandkarte 50 179052777778 6 4493083333333 421 Koordinaten 50 11 N 6 27 OBasisdatenBundesland Rheinland PfalzLandkreis Eifelkreis Bitburg PrumVerbandsgemeinde PrumHohe 421 m u NHNFlache 3 55 km2Einwohner 130 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 37 Einwohner je km2Postleitzahl 54614Vorwahlen 06551 06553Kfz Kennzeichen BIT PRUGemeindeschlussel 07 2 32 224Adresse der Verbandsverwaltung Tiergartenstrasse 5454595 PrumWebsite www pruem deOrtsburgermeister Mario MerkesLage der Ortsgemeinde Giesdorf im Eifelkreis Bitburg PrumKarte Giesdorf Luftaufnahme 2015 Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Politik 3 1 Gemeinderat 3 2 Burgermeister 4 Sehenswurdigkeiten 5 Verkehr 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenGiesdorf liegt im Tal der Nims in die im Ort der Giesdorfer Bach und der Bilsbach einmunden Zu Giesdorf gehort auch der Wohnplatz Rattenberg 2 Nachbarorte sind die Ortsgemeinden Rommersheim im Norden Hersdorf im Osten Schonecken im Suden Oberlauch im Sudwesten sowie der Rommersheimer Ortsteil Ellwerath im Westen Geschichte BearbeitenFur eine fruhe Besiedelung des Gebietes um Giesdorf spricht der Fund von zwei romischen Brandgrabern sudostlich des Ortes Es handelt sich um zwei mit Kalksteinplatten umstellte Grabgruben Unter den Beigaben waren ein weisser Aschenkrug zwei schwarz uberzogene Trinkbecher sowie eine aus Ton gefertigte Opferschale mit Opferteller 3 1016 bestand der Ort aus einem Haus und einer Muhle und gehorte zum Marienstift in Prum Landesherrlich gehorte die Ortschaft bis Ende des 18 Jahrhunderts zum Kurfurstentum Trier und unterstand als Teil der Meierei Dingdorf der Verwaltung des Amtes Schonecken im Oberamt Prum 1792 verzeichnete sie 32 Einwohner 4 Die Inbesitznahme des Linken Rheinufers durch franzosische Revolutionstruppen beendete die alte Ordnung Der Ort wurde von 1798 bis 1814 Teil der Franzosischen Republik bis 1804 und anschliessend des Franzosischen Kaiserreichs verwaltet von der Mairie Rommersheim im Arrondissement Prum des Saardepartements Nach der Niederlage Napoleons kam Giesdorf aufgrund der 1815 auf dem Wiener Kongress getroffenen Vereinbarungen zum Konigreich Preussen und gehorte nun zum Kreis Prum des Regierungsbezirks Trier der 1822 Teil der neu gebildeten preussischen Rheinprovinz wurde Aus der Mairie wurde die Burgermeisterei Rommersheim die 1896 mit zwei anderen in die Burgermeisterei Prum Land aufging ab 1927 Amt Prum Land 5 Als Folge des Ersten Weltkriegs war die gesamte Region dem franzosischen Abschnitt der Alliierten Rheinlandbesetzung zugeordnet Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Giesdorf innerhalb der franzosischen Besatzungszone Teil des damals neu gebildeten Landes Rheinland Pfalz BevolkerungsentwicklungDie Entwicklung der Einwohnerzahl von Giesdorf die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszahlungen 6 Jahr Einwohner1815 581835 711871 951905 1011939 1251950 1291961 108 Jahr Einwohner1970 1191987 1161997 1142000 1082005 1182015 1272022 130 1 Politik BearbeitenGemeinderat Bearbeiten Der Gemeinderat in Giesdorf besteht aus sechs Ratsmitgliedern die bei der Kommunalwahl am 26 Mai 2019 in einer Mehrheitswahl gewahlt wurden und dem ehrenamtlichen Ortsburgermeister als Vorsitzendem 7 Burgermeister Bearbeiten Mario Merkes wurde am 16 August 2019 Ortsburgermeister von Giesdorf Da bei der Direktwahl am 26 Mai 2019 kein gultiger Wahlvorschlag eingereicht wurde oblag die Neuwahl des Burgermeisters dem Rat der sich auf seiner konstituierenden Sitzung fur Merkes entschied 8 Der Vorganger von Merkes waren Hubert Hockertz 2012 2019 und zuvor Volker Amrhein 8 9 Sehenswurdigkeiten BearbeitenKapelle St ApollinarisIn der Denkmalliste des Landes Rheinland Pfalz Stand 2021 sind folgende Kulturdenkmaler ausgewiesen 10 Denkmalzone mit zwei Hakenhofen in der Hauptstrasse wohl 1 Halfte des 19 Jahrhunderts Quereinhaus bezeichnet 1891 Wegekreuz teils spatgotischSiehe auch Liste der Kulturdenkmaler in GiesdorfVerkehr BearbeitenGiesdorf liegt an der Landesstrasse L 5 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Giesdorf Sammlung von Bildern Ortsgemeinde Giesdorf auf den Seiten der Verbandsgemeinde Prum Zur Ortsgemeinde Giesdorf gibt es Eintrage in der Datenbank der Kulturguter in der Region Trier Literatur uber Giesdorf in der Rheinland Pfalzischen LandesbibliographieEinzelnachweise Bearbeiten a b Statistisches Landesamt Rheinland Pfalz Bevolkerungsstand 2022 Kreise Gemeinden Verbandsgemeinden Hilfe dazu Statistisches Landesamt Rheinland Pfalz Hrsg Amtliches Verzeichnis der Gemeinden und Gemeindeteile Stand Februar 2022 S 97 PDF 3 3 MB Eintrag zu Romische Brandgraber Giesdorf in der Datenbank der Kulturguter in der Region Trier abgerufen am 25 April 2022 Wilhelm Fabricius Erlauterungen zum geschichtlichen Atlas der Rheinprovinz 2 Band Die Karte von 1789 Bonn 1898 S 125 Standesamtszugehorigkeit der einzelnen Gemeinden PDF Kreisverwaltung des Eifelkreises Bitburg Prum 30 Juli 2021 S 9 abgerufen am 24 Juli 2022 Giesdorf Bevolkerung Zeitreihen Statistisches Landesamt Rheinland Pfalz abgerufen am 10 August 2021 Der Landeswahlleiter Rheinland Pfalz Kommunalwahl 2019 Stadt und Gemeinderatswahlen a b Ergebnisse aus der offentlichen Sitzung des Ortsgemeinderates Giesdorf vom 16 08 2019 In Prumer Rundschau Ausgabe 39 2019 Abgerufen am 10 August 2021 Neuer Burgermeister fur Giesdorf In Trierischer Volksfreund 12 November 2012 abgerufen am 10 August 2021 Nur Artikelanfang frei zuganglich Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland Pfalz Hrsg Nachrichtliches Verzeichnis der Kulturdenkmaler Eifelkreis Bitburg Prum Mainz 2022 S 43 PDF 4 4 MB Gemeinden der Verbandsgemeinde Prum im Eifelkreis Bitburg Prum Auw bei Prum Bleialf Brandscheid Buchet Budesheim Dingdorf Feuerscheid Fleringen Giesdorf Gondenbrett Grosslangenfeld Habscheid Heckhuscheid Heisdorf Hersdorf Kleinlangenfeld Lasel Masthorn Matzerath Mutzenich Neuendorf Niederlauch Nimshuscheid Nimsreuland Oberlascheid Oberlauch Olzheim Orlenbach Pittenbach Pronsfeld Prum Rommersheim Roth bei Prum Schonecken Schwirzheim Seiwerath Sellerich Wallersheim Watzerath Wawern Weinsheim Winringen Winterscheid Winterspelt Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Giesdorf amp oldid 233433257