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Gian Bundi 26 Oktober 1872 in Berlin 26 Dezember 1936 in Bern war ein Schweizer Marchensammler und herausgeber Journalist und Musikkritiker Er ist einer der bedeutendsten Marchensammler und herausgeber Graubundens furs Engadin ist er mit Abstand der bedeutendste und bekannteste siehe Werkverzeichnis am Ende dieses Artikels Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Marchensammlungen 3 Werke 3 1 Marchen 3 2 Literarische Werke 3 3 Biographische Werke 3 4 Libretti 3 5 Autobiographisches 3 6 Historisches 3 7 Liedtexte Ubersetzungen 3 8 Nachrufe 3 9 Handschriftliches 4 Literatur 4 1 Hauptquelle 4 2 Nachrufe und Wurdigungen mit Verfasserangabe 4 3 Nachrufe und Wurdigungen ohne Verfasserangabe 4 4 Andere Quellen 4 5 Marchensammlungen mit Bundi Marchen 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenGian Bundi kam am 26 Oktober 1872 als zweites Kind der Catharina Bundi geb Giovanoli und des Christian Georg Bundi in Berlin zu Welt Mit seiner um vier Jahre alteren Schwester Nina verbrachte er dort seine Kindheit 1879 erwarb sein Vater in Stettin Backerei und Cafe welche der Familie Jenny aus Bever GR gehort hatte In der Folge ubersiedelte die Familie Bundi von Berlin an die Kleine Domstrasse nach Stettin Gian Bundi wuchs zweisprachig auf Zu Hause in der Familie wurde Puter gesprochen sonst Deutsch In Stettin besuchte Gian Bundi die Grundschule und das Gymnasium Am 14 Oktober 1892 immatrikulierte er sich an der Georg August Universitat in Gottingen fur Philologie mit Schwerpunkt auf geschichtlichen Vorlesungen im Sommersemester und linguistischen im Wintersemester Ein Jahr spater ging er fur ein Semester WS 1893 94 an die Friedrich Schiller Universitat Jena Hier schrieb er sich fur historische Vorlesungen Psychologie und italienische Grammatik bei Wilhelm Cloetta ein dies mit grosser Wahrscheinlichkeit um mit seinem Professor Romanisch sprechen zu konnen Von Jena zog Gian Bundi weiter an die Ruprecht Karls Universitat Heidelberg SS 1894 bis SS 1895 rechtshistorische und juristische Vorlesungen dann an die Rechts und staatswissenschaftliche Fakultat der Universitat Zurich WS 1895 96 bis SS 1897 und zum Schluss an die Universitat Bern wo er vom WS 1897 bis zum SS 1899 als Jusstudent immatrikuliert war Nach Abschluss seiner Studien zog Gian Bundi nach Chur um sich beim Freien Ratier das Rustzeug eines Pressemannes 1 zu erwerben 1901 folgte er dem Ruf von Chefredaktor Michael Buhler und wechselte nach Bern zum Bund Dass Buhler keinen Unbekannten zu sich in die Redaktion geholt hat beweisen kleinere und grossere Artikel die ab dem 16 Dezember 1900 im sog Sonntagsblatt der belletristisch litterarischen Sonntags Beilage des damals noch taglich zweimal erscheinenden Bundes erschienen Beim Bund bildete er mit Michael Buhler und Georg Luck zusammen das Bundner Trio das wahrend der ersten drei Jahrzehnte des 20 Jahrhunderts die Berner Kunstszene massgeblich beeinflusste 1919 nach einer Neuorganisation des Bernischen Orchestervereins wurde ein standiger Sekretar notig und man berief Gian Bundi nunmehr anerkannter Musikkritiker auf diesen Posten In der Folge trat er 1919 beim Bund als zeichnender Redaktor zuruck blieb aber bis zu seinem Tod Mitarbeiter der literarischen Redaktion unter der Leitung von Hugo Marti und verfasste von nun an praktisch nur noch Theater und Musikkritiken denen ein hoher Wert beigemessen wurde Sein ganzes Interesse galt der Musik insbesondere der klassischen aber auch der Volksmusik Dafur dass er ein sehr guter Klavierspieler gewesen sein muss gibt es einige wenige Hinweise So erwahnt der Musikwissenschafter Edgar Refardt in seinem Nekrolog Er hat weder Musik noch Musikwissenschaft studiert und es mag ihm auch einmal ein musikgeschichtlicher Lapsus passiert sein bei der Abfassung eines Konzertberichtes Aber er war jederzeit in der Lage am Klavier das von ihm Gesagte zu demonstrieren weil er sein Wissen vom Kunstwerk aus diesem selbst aus den Noten erworben hatte und wo es die Detailforschung verlangte da hat er es an philologischer Genauigkeit nicht fehlen lassen 2 Einen anderen Hinweis gibt die Tatsache dass Gian Bundi mit der Sopranistin Erika Hellmuller 1891 1982 gelegentlich Konzerte in verschiedenen auslandischen Stadten in Deutschland Holland in Belgien und in anderen Landern vor begeisterten Auslandschweizern gab Und es gab keinen Liederabend ohne dass nicht auch ein paar ratoromanische Lieder gesungen worden waren Gian Bundi engagierte sich stark in der Forderung junger Schweizer Musiker Das geschah einerseits uber seine Kritiken andererseits konnte er ihnen durch seine Funktion als Sekretar des Bernischen Orchestervereins die Moglichkeit schaffen in Konzerten aufzutreten manchmal aber ging es auch so weit dass er ihnen direkt Geld zukommen liess 3 Am 1 Juli 1920 verstarb seine Mutter am 21 Juli 1921 auch sein Vater Danach verlobte sich Gian Bundi mit Bernhardine Rollier aus Nods Kanton Bern Ihre Hochzeit fand am 17 Mai 1922 in Bern statt Die Ehe blieb kinderlos Ein Herzleiden machte Gian Bundi immer mehr zu schaffen und zwang ihn ins Bett wo er von seiner Frau aber auch von seiner Cousine Augusta Hartmann Cavegn 1877 1953 die extra dafur aus dem Engadin nach Bern gekommen war bis zu seinem Tod in der Nacht vom 26 auf den 27 Dezember 1936 gepflegt wurde Mit seiner Cousine hatte er ein sehr enges und gutes Verhaltnis Als Jugendliche weilte sie einmal bei ihm in Stettin wurde aber ihrer dunklen Haare wegen mit der damals in Norddeutschland vorhandenen Judenfeindlichkeit konfrontiert was ihr sehr zu schaffen machte Ihr Sohn Theodor Hartmann spater Architekt in Chur war sein Patenkind Aus der Todesanzeige ist zu erfahren dass Gian Bundis Schwester Nina sie war depressiv zu diesem Zeitpunkt in der psychiatrischen Klinik Waldhaus in Chur Masans weilte Diese Tatsache war wohl der Hauptgrund dafur dass Gian Bundi das elterliche Haus in Bever verkaufen musste um ihren Aufenthalt dort finanzieren zu konnen denn die Bundis hatten wie das damals in wohlhabenderen Schichten in der Schweiz der Fall war vermutlich keine Krankenversicherung Der Verkauf des elterlichen Hauses in Bever traf ihn hart denn er wollte immer seinen Lebensabend im Engadin verbringen und in Engadiner Erde begraben werden Marchensammlungen BearbeitenVermutlich in den 90er Jahren des 19 Jahrhunderts hat Gian Bundi 17 Marchen und eine Legende die zum Teil in Bever im Hause seiner Tante Anna Cavegn Giovanoli 1842 1923 der Zwillingsschwester seiner Mutter erzahlt wurden niedergeschrieben und veroffentlicht Dies erfolgte zuerst in den Annalas da la Societad Retorumantscha Jahrbuch der ratoromanischen Gesellschaft zwischen 1901 und 1906 Bd 15 16 18 und 20 in Puter und eine Auswahl davon nur Marchen von Nann Engel sowohl in Deutsch in den beiden Banden der Engadiner Marchen ohne Jahr vermutlich 1901 1902 Illustrationen Giovanni Giacometti wie auch in Puter in den Parevlas Engiadinaisas ohne Jahr vermutlich 1901 Illustrationen Giovanni Giacometti Obwohl die meisten der von Gian Bundi niedergeschriebenen Marchen von seiner Tante Anna Cavegn Giovanoli erzahlt worden sind wird als eigentliche Erzahlerin eine Anna Engi genannt Nann Engel Bever 1803 1873 angegeben Sie muss eine hervorragende Erzahlerin und Unterhalterin gewesen sein so dass sie als eine Art erste professionelle Marchenerzahlerin uberhaupt an den Winterdonnerstagen im Hause Muralt in Bever ihre Marchen es sollen gegen 50 gewesen sein erzahlen durfte und dafur entschadigt wurde Von den 17 oben erwahnten Marchen stammen zehn von Nann Engel funf von Mengia Bivrun aus Brail und je eines von Anna Cavegn Giovanoli und Anna Maria Coray Bever Einige der von Gian Bundi gesammelten Marchen gibt es in allen vier Landessprachen der Schweiz 1938 erschien ein Band mit Bundischen Marchen in Franzosisch La boite aux six Merveilles et autres conte Ubersetzung Edgar Piguet Lansel 1971 im Rahmen der Neuausgabe der Engadiner Marchen auch in Italienisch Neben diesen Sammlungen sind die Bundischen Marchen in verschiedenen Marchensammlungen der Schweiz und Europas erschienen siehe Werkverzeichnis am Ende des Artikels Bezuglich der Illustrationen der Engadiner Marchen die von Giovanni Giacometti gemacht wurden ist anzumerken dass der Kontakt Bundi Giacometti mit grosser Wahrscheinlichkeit von Josef Viktor Widmann Literatur und Kunstkritiker beim Bund und damit Kollege von Gian Bundi hergestellt worden ist Widmann kannte Ferdinand Hodler personlich und im Hodlerschen Atelier in Oschwand haben sich Gian Bundi und Giovanni Giacometti das erste Mal getroffen Fur Bundi war Giacometti ein Glucksfall war er einer der besten Illustratoren seiner Zeit Zudem war er als Bergeller mit dem Oberengadin vertraut Widmann seinerseits war es auch der 1901 die aus dieser Zusammenarbeit hervorgegangene Marchenausgabe der Engadiner Marchen besprochen hat Kommerziell waren die Engadiner Marchen vermutlich eher ein Misserfolg Das lasst sich daraus schliessen dass in Deutsch zwei Bande mit sieben Marchen Band 1 vier Marchen Band 2 drei Marchen auf den Markt gekommen sind in Romanisch hingegen nur Band 1 Ein Band kostete Fr 4 50 was damals um 1901 viel Geld war Gian Bundi hat neben Libretti die er ubersetzt hat eigene Libretti geschrieben die z T auf den Engadiner Marchen basieren dazu gehoren Die schone Bellinda 1916 Musik Hans Huber Der glaserne Berg 1916 1917 Musik Hans Huber unvollendet Tredeschin Version 1 1919 Version 2 1937 Musik Karl Heinrich David Version 3 2004 Musik Gion Antoni Derungs Blaubart Neufassung des Textes 1920 Musik Jacques Offenbach Die schone Bellinda und Blaubart wurden zwischen 1916 und 1920 in Bern Basel und Zurich mit massigem Erfolg aufgefuhrt Gian Bundi interessierte sich auch fur Historisches und Lokalhistorisches Viele seiner Beitrage behandeln Themen die mit Graubunden und im Speziellen mit dem Oberengadin zu tun haben Und viele seiner historischen Publikationen wurden fur Fachpublikationen geschrieben Mit seinem Einsatz fur die ratoromanische Sprache und Kultur hat Gian Bundi dazu beigetragen dass Ratoromanisch 1938 den Status einer Nationalsprache erhalten hat Werke BearbeitenMarchen Bearbeiten Parevlas engiadinaisas Publichedas da Gian Bundi In Annalas XV 1901 S 215 247 XVI 1902 S 337 353 XVIII 1904 S 269 298 und XX 1906 S 133 163 Engadiner Marchen Illustriert von Giovanni Giacometti Polygraphisches Institut Zurich Ohne Jahr Band 1 und 2 Parevlas Engiadinaisas Quintedas da Gian Bundi Illustredas da Giovanni Giacometti Polygraphisches Institut Zurich o J Des Esels Ei In Schweizerisches Archiv fur Volkskunde Basel 1907 S 140 141 Aus dem Engadin Illustriert von Hans Eggimann Bern 1913 L homin sulvadi Raccolta In Dun da Nadal 1913 S 19 26 The beggars of Ponte In Rene Thiessing Swiss Tourist Almanac Winter 1921 22 Hrsg Swiss Tourist Information Office Zurich Lausanne Otto Walther Olten 1921 Tredeschin Parevla In Dun da Nadal 1922 S 22 30 La signuria dal munt da vaider In Dun da Nadal 1926 S 23 28 Cumper uors e cumer vuolp In Dun da Nadal 1927 S 32 35 Marchen aus dem Bundnerland Schweizerische Gesellschaft fur Volkskunde Basel 1935 La boite aux six Merveilles et autres contes Legendes engadinoises Receuillis par Gian Bundi et Chasper Bardola mis en francais par Edgar Piguet Lansel Dessins de Etienne Tach Neuchatel ohne Jahr Parevlas engiadinaisas Cuverta ed illustraziuns da Turo Pedretti OSLG Nr 100 intuorn 1941 Der Drache im schwarzen Walde und andere Marchen aus dem Engadin eEzahlt von Gian Bundi ausgewahlt von Karl Lendi Umschlag und Bilder von Paul Hilber SJW Nr 191 1945 Marchen aus dem Bundnerland Rascher Zurich 1955 Engadiner Marchen Neu bearbeitet von Berta Schorta Gantenbein Illustriert von Giovanni Giacometti Samedan 1971 Neuauflage 2005 Fiabe engiadinesi Illustrate da Giovanni Giacometti Tradotte da Renato Stampa Samedan 1971 Parevlas Engiadinaisas Quintedas da Gian Bundi Adattedas al rumauntsch dad hoz da Domenica Messmer Illustredas da Giovanni Giacometti Samedan 1971 Il dragun aint il mulin una parevla Tradutta dad Anita Gordon Steinrisser In Dun da Nadal 1982 S 15 23 Des Esels Ei und die Drachen L ov da l esan e ls draguns Marchen aus dem Engadin Parevlas da l Engiadina Illustrationen von Hans Eggimann Chur 2007 Literarische Werke Bearbeiten Nr 17 Ein Stuck aus dem Tierbuch Bern 1913 Engadiner Nelken Chur 1920 Biographische Werke Bearbeiten Hans Huber Die Personlichkeit nach Briefen und Erinnerung Basel 1925 Libretti Bearbeiten Die schone Bellinda Romantische Oper in 3 Akten H Jent Bern 1916Autobiographisches Bearbeiten Eine Fruhlingsfahrt in Oberitalien In Neue Zurcher Zeitung Mai 1908 Wintertage in Paris Sonderdruck aus dem Bund 1914 Der Bund Nr 123 125 127 129 131 133 Tagebuchblatter aus den Ferien 23 27 Juli 1915 Sonderabdruck aus dem Bund Bern 1915 In Wien zu Kriegszeiten Sonderdruck aus dem Bund 1917 8 11 November 1917 Sommertage in Deutschland In Der Bund Bern 1926 Nr 304 306 308 und 310 In deutschen Fursten und Burgerstadten Sonderdruck aus dem Bund 1931 Eine Fahrt in die venetianische Terra Firma Sonderdruck aus dem Bund 1933 25 26 und 28 Mai 1933 Nebel Sonne und Wein im Elsass Sonderdruck aus dem Bund 1933 28 und 30 November 1 Dezember 1933 Historisches Bearbeiten Ils tschantamaints della vschinauncha da Bever nel 16vel secul Publichos da Gian Bundi In Annalas XVII 1903 S 171 208 Der Kirchengesang in der Engadiner Gemeinde Zuoz Ein kulturhistorisches Unikum Separatdruck aus der Schweizerischen Musikzeitung und Sangerblatt 1907 Nr 34 36 Kirchengesang im Engadin In Schweizerische Musikzeitung und Sangerblatt 1908 Nr 21 S 212 Der Engadiner Gemsjager Gian Marchett Colani Das Urbild zu J C Heers Markus Paltram In Offizielle Festzeitung fur das Eidgenossische Schutzenfest in Bern 1910 Nr 6 S 142 145 Die Geschichte eines Gabentempels des Gabentempels in Chur 1842 In Offizielle Festzeitung fur das Eidgenossische Schutzenfest in Bern 1910 Nr 6 S 148 149 Erziehung im Hochgebirge In Die Schweiz 1913 Nr 20 S 478 479 Albert Weltis Landsgemeinde Freske im Standeratssaal in Bern In Die Kunst fur Alle 1915 Heft 13 14 S 241 246 Dr Johann v Planta Razuns und sein Lehnsherr Ein Beitrag zur Geschichte des Planta Prozesses Separatdruck aus dem Bundnerischen Monatsblatt 1916 Auf den Spuren des Hans Arduser In Schwizerhusli Liestal 1917 Nr 39 S 613 617 Das Gestandnis des Dr Johann Planta Zum Planta Prozess des Jahres 1572 Separat Abdruck aus dem Bundnerischen Monatsblatt 1920 Nr 3 Romansch in the Grisons In Rene Thiessing Swiss Tourist Almanac Winter 1921 22 Hrsg Swiss Tourist Information Office Zurich Lausanne Druck Otto Walther Olten 1921 Auswanderung und heimische Kultur in Bunden In Der Bund 1925 Nr 531 Las Agnas Ein kulturhistorischer Streifzug ins Oberengadin Separat Abdruck aus dem Bundnerischen Monatsblatt 1925 Bernischer Orchesterverein 1877 1927 Zum funfzigsten Jahrestag seiner Grundung Festschrift 1927 Ein Vorschlag die rato romanische Sprache in Bunden abzuschaffen In Der Bund Bern 1927 Nr 195 Gieri la Tscheppa aus dem Bundnerischen Schamsertal und seine Marchen In Schweizerisches Archiv fur Volkskunde Nr 33 Basel 1934 S 166 178 Liedtexte Ubersetzungen Bearbeiten Ladinische Dichtungen Ubertragen von Gian Bundi In Heimatschutz Ladinische Nummer 1918 Nr 11 12 S 138 140 Die Sizilianische Vesper Drama in funf Akten von E Scribe und C Duveyrier Ubertragung ins Deutsche von Gian Bundi Ricordi Leipzig 1930 Iphigenie auf Tauris Tragodie in vier Akten von Nicolas Francois Guillard Musik von Christoph Willibald Gluck Deutsche Bearbeitung von Gian Bundi Buchdruckerei Fritz Pochon Jent ohne Jahr Duos chanzuns rumantschas da Jachen Luzzi Walther Geiser Musik und Gian Bundi Ubersetzung 1936 Drei Lieder fur Mannerchor Trais chanzuns per cor viril Nach romanischen Texten von Gian Fadri Caderas und Peider Lansel Fritz Gersbach Musik und Gian Bundi Ubersetzung Hug 1933 Die einsame Arve Il schiember solitari Romanischer Text von Alois Tuor Hans Lavater Musik und Gian Bundi Ubersetzung Hug 1929 Emil Tondury Musik und Gian Bundi Ubersetzung Larmas Tranen Il comun nel silenzi Nacht im Dorfe Stervera d amur Liebesschnupfen Nel ester In der Fremde La lavina Die Lawine Tramunt Altjahresnacht Wiegenlied ohne romanischen Titel A mia Rezia Mein Bundnerland 1930 Wilhelm Vital Gian Pitschen dal chape aguz Un per queders our da la parevla L homin sulvedi da Gian Bundi Separatdruck aus dem Dun da Nadal 1939 Unsere Erde Lied fur 3 stimmigen Chor Freie Umarbeitung des Winzerfestes von 1927 Dichtung von Pierre Girard Gustave Doret Musik Gian Bundi Ubersetzung Honegger Arthur Cris du monde Der Welten Schrei Poeme de Rene Bizet Deutsche Ubertragung von Gian Bundi Maurice Senart Paris 1931 Nachrufe Bearbeiten Professor J K Muoth In Der Bund Bern 1906 Nr 314 Giovannes Mathis ein Engadiner Dichter In Der Bund Bern 1912 Nr 368 Richard La Nicca In Bundnerisches Monatsblatt 1919 Nr 1 S 110 113 Richard La Nicca In Die Berner Woche in Wort und Bild 1919 Nr 12 S 143 Professor Bernhard Niggli In Der Bund Bern 1935 Nr 207 S 3 Handschriftliches Bearbeiten Drei Briefe von Gian Bundi an Giovanni Giacometti Brief 1 datiert Bevers den 5 Oktober 1901 Brief 2 Bern den 12 Oktober 1901 und Brief 3 Bern den 30 November 1901 Alle drei Briefe von Herrn Bruno Giacometti Zollikon Maloja leihweise Herrn Peider Andri Parli Malix Schweiz uberlassen Brief Gian Bundis an Richard Menzel Giamara vom 10 November 1921 UB Basel Autogr Menzel II Bundi G 1921 11 10 Brief Gian Bundis an Friedrich Klose vom 29 November 1922 Katalogisat in HAN Literatur BearbeitenHauptquelle Bearbeiten Peider Andri Parli Gian Bundi Der Engadiner Marchensammler und herausgeber im Spiegel seiner Werke Lizentiatsarbeit in ratoromanischer Sprache und Literatur Universitat Zurich 1988Nachrufe und Wurdigungen mit Verfasserangabe Bearbeiten Reto R Bezzola Litteratura dals Rumauntschs e Ladins Lia Rumantscha Chur 1979 S 382 818 Anton Fonio Gian Bundi In Chalender Ladin Publicha tras l Uniun dals Grischs 1938 S 26 29 Max Grutter Der Bund Ein Ruckblick bei Vollendung des Hundertsten Jahrganges 1850 1950 Bern 1950 Tobias Hoffmann Allenspach Gian Bundi In Andreas Kotte Hrsg Theaterlexikon der Schweiz Band 1 Chronos Zurich 2005 ISBN 3 0340 0715 9 S 301 Hugo Marti Gian Bundi In Der Bund Bern 28 Dezember 1936 Nr 605 Friedrich Pieth Hrsg Bundnerisches Monatsblatt Chur Januar 1937 S 31 Edgar Refardt Erinnerungen an Gian Bundi In Basler Nachrichten 29 Dezember 1936 1 Beilage zu Nr 358 Edgar Refardt und Willi Schuh Schweizer Musikerlexikon Zurich 1939 S 34 Edgar Refardt Erganzungen und Berichtigungen zum Historisch Biographischen Musikerlexikon der Schweiz 1928 Maschinenschrift abgeschlossen 1941 Bernhard Schmid Gian Bundi 1872 1936 In Korrespondenzblatt der Schweizerischen Gesellschaft fur Volkskunde Basel 1937 S 30 Samuel Singer Gian Bundi der Marchenerzahler und Volkskundler In Der Bund Bern Dienstag 29 Dezember 1936 Nr 608 Enrico Tung In memoria da Gian Bundi In Fogl d Engiadina nr 2 venderdi 8 schner 1937 Engadin Press Samedan St Moritz Enrico Tung In memoria da Gian Bundi In Gazetta Ladina Nr 1 1937 Enrico Tung Gian Bundi In Annalas 52 1938 p 176 178 Welti Jakob Gian Bundi In Neue Zurcher Zeitung 28 Dezember 1936 Nachrufe und Wurdigungen ohne Verfasserangabe Bearbeiten Abschied von Gian Bundi In Der Bund Bern 31 Dezember 1936 Nr 611 Berichte und Notizen Darin kurzer Nekrolog auf Gian Bundi Gebr Hug Zurich Gian Bundi In Basler Nachrichten 28 Dezember 1936 Nr 356 Gian Bundi als Sekretar des Bernischen Orchestervereins In Der Bund Bern 30 Dezember 1936 Nr 610 Gian Bundi In Schweizerisches Zeitgenossen Lexikon Begrundet und redigiert von Hermann Aellen Gotthelf Verlag Bern Leipzig 2 Ausgabe 1932 Zum Gedenken an Gian Bundi In Sangerblatt des Mannerchor Chur Nr 1 1937 S 15 17 Jahresbericht 1936 37 des Bernischen Orchestervereins S 1 Andere Quellen Bearbeiten Erinnerungen von Frau Augusta Hartmann geb Cavegn Aufzeichnung des Jahres 1933 Ratoromanisches Original Handschrift und deutsche Ubersetzung Maschinenschrift von Frau Ines Gartmann Zuoz Zernez im Besitz von Theodor Hartmann Chur Augusta Hartmann Cavegn 17 Juli 1877 6 September 1953 Ihren Freunden zur Erinnerung Totenpredigt fur Frau Augusta Hartmann Cavegn gehalten von Herrn Pfr Facchetti Maschinenschrift Im Besitze von Theodor Hartmann ChurMarchensammlungen mit Bundi Marchen Bearbeiten Nossas tarablas Nossas parevlas Lia Rumantscha 2 Ausg 1965 S 118 121 190 195 Leza Uffer Ratoromanische Marchen und ihre Erzahler Basel 1945 S 156 165 Leza Uffer Las tarablas da Guarda Schriften der Schweizerischen Gesellschaft fur Volkskunde Band 51 Basel 1970 S 20 26 Weblinks BearbeitenNachlass Gian Bundi in der Universitatsbibliothek Basel Matrikeledition der Universitat Zurich Memento vom 18 August 2007 im Webarchiv archive today Einzelnachweise Bearbeiten Zitat J Welti Neue Zurcher Zeitung 1936 E Refardt Erinnerungen an Gian Bundi In Basler Nachrichten 1936 Nr 358 H Marti Gian Bundi in Der Bund 1936 Nr 605 Normdaten Person GND 10401699X lobid OGND AKS LCCN no2004055837 VIAF 2738408 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bundi GianKURZBESCHREIBUNG Schweizer Marchensammler und herausgeber Journalist und MusikkritikerGEBURTSDATUM 26 Oktober 1872GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 26 Dezember 1936STERBEORT Bern Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gian Bundi amp oldid 236879230