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Bei dem G98 40 fur Gewehr 98 40 handelt es sich um ein Repetiergewehr mit Zylinderverschluss der deutschen Wehrmacht das im Verlauf des Zweiten Weltkrieges ausgegeben wurde Das Gewehr war ungarischer Herkunft und eine Modifikation des Gewehrs 35 M ismetlopuska das im Konigreich Ungarn 1935 eingefuhrt worden war 1 Das Gewehr G98 40 wurde in Ungarn selbst 1943 als 43 M ismetlopuska eingefuhrt Gewehr G98 40Allgemeine InformationMilitarische Bezeichnung G98 40 ungar 43 M PuskaEinsatzland Deutschland UngarnEntwickler Hersteller Danuvia BudapestEntwicklungsjahr 1935 1940Produktionszeit seit 1940Waffenkategorie GewehrAusstattungGesamtlange 1 110 mm mmTechnische DatenKaliber 7 92 57 mm MauserMunitionszufuhr Ladestreifen von jeweils 5 SchussVisier Offene VisierungVerschluss GeradezugverschlussLadeprinzip RepetierwaffeListen zum ThemaEntwicklungs und Einsatzgeschichte BearbeitenDas Gewehr 35 M ismetlopuska basierte als Repetiergewehr auf dem Mannlicher Modell 1895 benannt nach seiner ordonnanzmassigen Einfuhrung im Jahre 1895 und nutzte dessen Munition 8 56 mm R und die System Mannlicher typischen Laderahmen Nachdem Deutschland seinen Bedarf an Langwaffen zu Beginn des Zweiten Weltkriegs nicht vollstandig selber decken konnte lieferte Ungarn dem verbundeten Deutschen Reich ab 1940 das Gewehr 35 M ismetlopuska in einer modifizierten Form fur die Munition 7 92 57 mm Mauser und den Einsatz mit Ladestreifen Wesentliche Merkmale dieser Waffe waren der zweiteilige Schaft mit abnehmbaren Kolben und der abnehmbare Verschlusskopf Die dazu eingefuhrte deutsche Bezeichnung Gewehr 98 40 ist nicht nachvollziehbar da das ungarische Gewehr technisch nicht vom deutschen Gewehr 98 abgeleitet ist sondern wie bereits ausgefuhrt das System Mannlicher verwendet und nur bei der Munition dem deutschen Standardgewehr Karabiner 98k angeglichen wurde Eingefuhrt wurde die Waffe bei der Wehrmacht am 13 Oktober 1941 Insgesamt wurden 138 400 Stuck gefertigt 2 Nach guten Erfahrungen mit dem zuverlassigen Gewehr an der Front wurde es in Ungarn selbst 1943 als Huzagol 43 M eingefuhrt 3 Einzelnachweise Bearbeiten K R Pawlas Herausg Das Gewehr 98 40 in Waffen Revue Nr 5 Juni 1972 Hungarian Weapons Mannlicher G98 40 Infantry Rifles engl John Walter Guns of The Third Reich The Small Arms of Hitler s Armed Forces 1933 1945 nbsp Handwaffen der Wehrmacht im Zweiten WeltkriegSeitenwaffen Bajonett S84 98 Seitengewehr Modell 42 Mauser C96 Luger Walther P38 Walther PPKe Walther PP Sauer 38H Mauser HSc Astra 600 Dreyse Modell 1907 VolkspistoleGewehre undKarabiner Karabiner 98k Gewehr 24 t G29 40 G33 40 G98 40 Gewehr 41 Gewehr 43 Karabiner 43 Sturmgewehr 44 Fallschirmjagergewehr 42 Luftwaffendrilling M30 Sturmgewehr 45 VolkssturmgewehrMaschinenpistolen MP18 MP 34 o MP35 MP40 MP 41 MP 3008 Erma EMP Erma EMP 44Maschinengewehre MG 08 Maschinengewehr Schwarzlose MG 13 MG 15 MG 17 MG 26 t MG 30 MG 34 MG 42 MG 45 MG 131 lMG28 p MG 35 36Granatwerfer Granatwerfer 34 Granatwerfer 36 Granatbuchse 39 Kurzer 8 cm Granatwerfer 42 Granatwerfer 42Handgranaten Stielhandgranate 24 Eihandgranate 39 Stielhandgranate 43 SplitterringPanzerabwehr Faustpatrone Panzerfaust Raketenpanzerbuchse 54 Panzerschreck Panzerbuchse 38 Panzerbuchse 39 Panzerbuchse M SS41 2 cm Panzerabwehrbuchse 785 Panzerwurfmine Hafthohlladung Geballte Ladung SchiessbecherFlammenwerfer Flammenwerfer 35 Flammenwerfer 41 Einstossflammenwerfer 46Flugabwehr FliegerfaustBeutewaffen Pistole 625 f Pistole 640 b Pistole 35 p Maschinenpistole MP 715 r Maschinenpistole MP 717 r Gewehr 24 t Panzerbuchse 35 p Sowie anderer deutscher militarischer Formationen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gewehr 98 40 amp oldid 237139063