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Dieser Artikel oder Abschnitt bedarf einer grundsatzlichen Uberarbeitung Dem Abschnitt Weiterentwicklung des Strassenbahnnetzes ist zu entnehmen dass die Zuge der Dusseldorf Duisburger Kleinbahn vor dem 1 Mai 1926 nur zwischen Dusseldorf und Kaiserswerth verkehrten Dies widerspricht den Angaben in den Artikeln Dusseldorf Duisburger Kleinbahn und Strassenbahn Duisburg Demnach ist die Strecke zwischen Dusseldorf Nordstrasse Kaiserswerther Strasse und Duisburg Konigstrasse Dusseldorfer Strasse bereits seit August 1900 in Betrieb Ausserdem fehlen drei Tabellen welche das Liniennetz ab 1955 nach der Inbetriebnahme der Strecke auf der Berliner Allee ab 1962 nach der Inbetriebnahme des Strassenbahnknotenpunktes Jan Wellem Platz 1962 und ab 1973 nach umfangreichen Anderungen darstellen Weitere Fragen die der Artikel beantworten sollte Zwischen 1938 und 1968 haben die Linien 4 6 7 8 9 10 und 18 ihren Verlauf erheblich geandert oder verlangert Wann fanden diese Anderungen im Einzelnen statt Wann wurden die 1938 verkehrenden Linien 14 15 20 21 24 27 28 29 und 30 eingestellt Bitte hilf mit ihn zu verbessern und entferne anschliessend diese Markierung Die Geschichte der Dusseldorfer Strassenbahn beschreibt die Entwicklung des Strassenbahnnetzes in der nordrhein westfalischen Landeshauptstadt Dusseldorf Sie nimmt ihren Anfang im Jahr 1876 Seit dieser Zeit hat sich das System von einer Pferdebahn in der Anfangszeit zu einer heute bekannten Strassenbahn entwickelt Teile des durch die Strassenbahn betriebenen Netzes wurden seit den 1970er Jahren zur Stadtbahn umgebaut Durch diese Massnahmen ist das Dusseldorfer Strassenbahnnetz in seiner Streckenlange kleiner geworden sein Fortbestand wird jedoch nicht in Frage gestellt Strassenbahnwagen 2501 und 2432 Typ GT6 Inhaltsverzeichnis 1 Anfange der Strassenbahn 1 1 Pferdebahn 1 2 Elektrische Strassenbahn 2 Aufbau der Rheinischen Bahngesellschaft 2 1 Erste Fernbahnstrecke 2 2 Zweite Fernbahnstrecke 2 3 Dritte Fernbahnstrecke 2 4 Ubernahme durch die Stadt 3 Zusammenschluss der Gesellschaften 3 1 Weiterentwicklung des Strassenbahnnetzes 3 2 Betrieb unter Kriegsbedingungen 4 Nach dem Zweiten Weltkrieg 4 1 Wiederaufbau 4 2 1950er Jahre 4 3 1960er Jahre 4 4 1970er Jahre 4 5 1980er Jahre 4 6 1990er Jahre 4 7 2000er Jahre 4 8 2010er Jahre 5 Weiterfuhrende Informationen 5 1 Siehe auch 5 2 Literatur 5 3 Weblinks 6 EinzelnachweiseAnfange der Strassenbahn BearbeitenPferdebahn Bearbeiten Die erste Pferdebahn in Dusseldorf wurde am 6 Februar 1876 eroffnet Betrieben wurde sie durch den belgischen Unternehmer Leopold Boyaert der am 29 September 1875 eine Ausschreibung gewonnen hatte Er erhielt eine auf 25 Jahre befristete Konzession welche allerdings fur ihn sehr ungunstige Konditionen festlegte Die Konzession sah vor dass er zunachst jahrlich drei Prozent seines Bruttoertrages zuzuglich 500 Mark als Abgabe zu entrichten hatte mindestens aber 1200 Mark fur jede in Betrieb befindliche Strecke Nach funf und zehn Jahren sollte die Mindestabgabe um jeweils 400 Mark erhoht werden Des Weiteren mussten die Linien im 15 Minuten Takt befahren werden und es durften mit den maximal 2 20 m breiten Fahrzeugen 12 km h nicht uberschritten werden Ausserdem musste er in drei Monaten funf Kilometer Strecke fertigstellen Nach Ablauf der Konzession sollten dann alle Gleise Wagen und anderen Infrastruktureinrichtungen an die Stadt fallen Diese hatte zudem die Moglichkeit wenn sie mit dem Betrieb der Bahn nicht zufrieden war die Stilllegung der Bahn und den Abbau aller Strecken zu verlangen 1 nbsp Gleise auf dem Burgplatz aufgenommen um 1900Trotz dieser sehr ungunstigen Rahmenbedingungen begannen am 19 Januar 1876 die Arbeiten Nach deren Abschluss wurden am 6 Februar desselben Jahres die ersten beiden Linien eroffnet Die erste Linie fuhrte vom Burgplatz durch die Kasernenstrasse zum Bahnhof der Bergisch Markischen Eisenbahn Gesellschaft BME Die Linie Zwei begann ebenfalls am Burgplatz und fuhrte durch die Muhlenstrasse und Schadowstrasse zur Tonhalle Die dritte Linie wurde schliesslich am 20 Februar 1876 eroffnet und begann wie die beiden anderen auch am Burgplatz Dort fuhrte sie uber die heutige Konigsallee zum Bahnhof der BME Damit hatte die Bahn eine Streckenlange von 2 65 Kilometern erreicht Auf den Strecken gab es keine Haltestellen gehalten wurde nach Bedarf 1 Im nachsten Jahr war das Netz auf funf Linien angewachsen und verfugte uber eine Streckenlange von 11 12 Kilometern Der Burgplatz hatte sich mittlerweile zu einem wichtigen Verkehrsknoten in Dusseldorf entwickelt Dort kreuzten auch die Gleise der Strassenbahn eine Strecke der Staatsbahn auf dem Weg zur Flora Diese Strecke musste auf Betreiben der BME eingestellt werden da diese das niveaugleiche Uberfahren der Gleise verbot Erst am 10 August 1888 wurde der Betrieb wieder aufgenommen Allerdings mussten die Fahrgaste die Gleise zu Fuss uberqueren 1878 wurde schliesslich das Depot welches bis dahin provisorisch in einem Schuppen auf dem Gelande des alten Schlosses am Rheinufer untergebrachte war in ein eigenes Gebaude an der Nordstrasse verlagert Bis Ende des Jahres 1878 hatten insgesamt 1 5 Millionen Fahrgaste die Bahn benutzt Dabei zahlten sie zwischen 10 und 30 Pfennig pro Fahrt 1 nbsp Gleise in der Schadowstrasse aufgenommen um 1906Mitte der 1880er begann man das Netz umzubauen Dabei wurden die vorhandenen Gleise auf einen neuen starkeren Unterbau verlegt Im Zuge dieser Arbeiten wurden einige Ausweichstellen verlangert um Wartezeiten zu verkurzen Im selben Jahr kam es zu den ersten Unstimmigkeiten zwischen Boyaert und der Stadt In diesem Jahr hatte er die Societe Anonyme de Tramways de Dusseldorf gegrundet den Vorsitz ubernommen und ihr die Konzession ubertragen Zwar stand ihm diese Moglichkeit per Vertrag zu war aber nicht von der Stadt gewollt Ein weiterer Streitpunkt waren die zu geringen Einnahmen aus dem Betrieb der Bahn was die neue Gesellschaft veranlasste neue Rahmenbedingungen fur sich aushandeln zu wollen Die Stadt andererseits wollte den Ausbau der Strecken schneller vorantreiben und zeigte kein Entgegenkommen bezuglich der Forderungen der Gesellschaft weniger Geld zu investieren Da sich beide Seiten nicht einigen konnten schrieb die Stadt eine neue Strecke aus die anlasslich der Eroffnung des neuen Hauptbahnhofes vorgesehen war Nachdem ein Interessent gefunden war schloss man einen Vertrag ab Dieser wurde aber umgehend durch die Societe Anonyme de Tramways de Dusseldorf angefochten Das veranlasste die Stadt Dusseldorf ihrerseits die ihr zustehende Moglichkeit der Ubernahme der Bahn zum 1 Juli 1892 zu nutzen Als Abfindung bekam Boyaert einmalig 200 000 Mark und in den folgenden neun Jahren jeweils 100 000 Mark 1 nbsp Der neue Hauptbahnhof aufgenommen um 1900Die Bahn wurde anschliessend fur eine Dauer von zehn Jahren an den Direktor der Koblenzer Pferdebahn Wilhelm August von Tippelskirch verpachtet Er begann umgehend mit dem Neubau von Strecken Die erste wurde entsprechend den Planen der Stadt bezuglich der Erreichbarkeit des neuen Bahnhofes am 3 August 1892 eroffnet und fuhrte von der Oststrasse uber die Bismarckstrasse zum neuen Hauptbahnhof Am 13 August und am 4 September folgten dann zwei Verlangerungen der Strecke welche damit die Schutzenstrasse erreichte Ebenfalls am 4 September wurde eine Abzweigung von der Oststrasse durch die Bahnstrasse zum neu entstandenen Graf Adolf Platz eroffnet 1 Gleichzeitig mit der Ubernahme der Bahn wurden die Bedarfshalte abgeschafft und feste Haltestellen eingerichtet Um den Kunden diese Massnahme welche nicht ihre Zustimmung fand schmackhaft zu machen senkte man gleichzeitig die Fahrpreise und hob die Unterteilung in Erste und Zweite Klasse auf Diese Massnahmen fuhrten dazu dass die Fahrgastzahlen stiegen und die Bahn wieder Gewinn erwirtschaftete 1 Am 10 November 1893 wurde zum einen ein neues Depot an der Erkrather Strasse eingeweiht welches das mittlerweile uberlastete Depot an der Nordstrasse entlastete Ungewohnlich war dass dieses Depot uber zwei Etagen verfugte wobei die Wagen mittels eines Aufzuges in das Untergeschoss transportiert wurden Da man dort auch die Werkstatt eingerichtet hatte nutzte man das Depot an der Nordstrasse nur noch fur die Unterbringung von Pferden Zum anderen konnte am selben Tag Dank der Investitionen des Freiherrn von Tippelskirch mit der Eroffnung der Strecke vom Graf Adolf Platz durch die Kavalleriestrasse und Lorettostrasse zur Kirche in Bilk eine Verdopplung der Netzlange innerhalb von zwei Jahren gefeiert werden 1 Unter grossem finanziellen Aufwand wurden in den folgenden Jahren alle neu hinzukommenden Linien zweigleisig gebaut und zahlreiche bestehende auf zwei Gleise erweitert 1898 hatte das Pferdebahnnetz dann eine Lange von 23 7 Kilometern erreicht und man fuhr in weiten Bereichen im Funf Minuten Takt Die Bahn besass Anfang des Jahres 88 Wagen und 370 Pferde Nun begann das Zeitalter der elektrischen Strassenbahn und man startete in diesem Jahr mit der Elektrifizierung aller Strecken 1 Elektrische Strassenbahn Bearbeiten nbsp Erste elektrische Strassenbahn im Stadtteil Grafenberg nbsp Elektrische Strassenbahn auf der Strecke Dusseldorf Krefeld 1899Die erste elektrische Bahn wurde am 27 Januar 1896 eroffnet Beschlossen wurde dies bereits in einem Vertrag vom 12 Juli 1894 zwischen der Stadt und Freiherr von Tippelskirch Die Bahn sollte von Grafenberg zum Wehrhahn fuhren Da einige Hausbesitzer in Dusseldorf aber erklart hatten sie wurden keine Rosetten zur Befestigung des Fahrdrahtes an ihren Hausern akzeptieren entschied man sich fur eine Strecke ausserhalb der bebauten Stadt Anschliessend folgte der Bau einer Zweigstrecke entlang der Grafenberger Allee uber Rath nach Ratingen Da der Betrieb der Bahn erfolgreich war beschloss die Stadt Dusseldorf am 29 Marz 1898 alle Strassenbahnen zu elektrifizieren 1 Mit der Umsetzung der Arbeit wurde die Nurnberger Elektrizitats Aktiengesellschaft beauftragt die am 30 Januar 1899 mit den Arbeiten begann Am 1 Juli desselben Jahres wurde der Pachtvertrag mit Freiherr von Tippelskirch gekundigt und die Bahnen wurden jetzt von der Stadt betrieben wobei Freiherr von Tippelskirch die Leitung des stadtischen Betriebes ubernahm Die Umrustung der insgesamt 28 8 Kilometer langen Strecken dauerte bis Ende November 1899 und kostete 3 2 Millionen Mark Der planmassige elektrische Betrieb wurde dann auf allen Strecken zum 1 Juli 1900 aufgenommen Die letzte Pferdebahn verkehrte am 21 Juni desselben Jahres In ihrem letzten Jahr beforderte die Pferdebahn noch einmal 10 Millionen Fahrgaste Ebenfalls elektrifiziert wurde die Strecke nach Ratingen und von der Stadt am 1 Juli 1901 erworben 1 In ihrem ersten Jahr benutzten 23 1 Millionen Fahrgaste die elektrisch betriebene Bahn 1902 wurde die erlaubte Geschwindigkeit dann von 12 auf 15 km h heraufgesetzt und ab 1904 erfolgte eine weitere Anhebung der Hochstgeschwindigkeit auf 18 20 km h Ab dem Jahr 1907 begann man die bislang verwendete Form der Linienbezeichnung mit Farben durch Nummern zu ersetzen 1 Tabelle 1907 betriebene Strassenbahnlinien Linie Linienweg1 Derendorf Corneliusplatz Graf Adolf Platz Bahnhof Bilk Karolingerplatz2 Hauptbahnhof Tonhalle Marienhospital Friedhof3 Rathaus Schadowplatz Grafenberger Allee Grafenberg Bahnhof Gerresheim4 Schadowplatz Wehrhahn Uhlandstrasse Zoo Brehmplatz5 Rathaus Corneliusplatz Hauptbahnhof Worringer Platz Oberbilk6 Rathaus Hohe Strasse Graf Adolf Platz Mintropplatz Ellerstrasse Oberbilk Lierenfeld Eller7 Bilker Kirche Corneliusstrasse Oststrasse Uhlandstrasse8 Fahrstrasse Bilker Kirche Graf Adolf Platz Hauptbahnhof Worringer Platz Uhlandstrasse Zoo Brehmplatz9 Hafenamtstrasse Haroldstrasse Graf Adolf Platz Hauptbahnhof Pempelforter Strasse Schlossstrasse10 Nordstrasse Sternstrasse Marienhospital Zoo Brehmplatz11 Grafenberg Haniel amp Lueg Rath Ratingen In den folgenden Jahren kam es zu zahlreichen Anderungen in diesem Netz so dass die Lange der Linien zwar schwankte addiert aber kontinuierlich zunahm So wurden in den Jahren 1909 und 1916 weitere Depots gebaut um die stetig wachsende Zahl an Fahrzeugen aufzunehmen Auch wurden technische Neuerungen erprobt und eingefuhrt Beispielsweise wurden 1909 elektrische Weichen eingebaut welche uber den Fahrdraht betatigt werden konnten Ab 1910 wurden die bis dahin verwendeten Stangenstromabnehmer durch Bugelstromabnehmer ersetzt Auch experimentierte man mit Fahrkartenautomaten Da die Versuche mit einem amerikanischen Gerat nicht zufriedenstellend verliefen wurde von einem Einsatz in der Praxis wieder Abstand genommen Um dem Fahrgast die Fahrt uber die Betriebsgrenze zu erleichtern fuhrte die stadtische Gesellschaft Ubergangstarife zu den benachbarten Betrieben ein 1 Um den Betriebsablauf zu erleichtern wurden sukzessive alle eingleisigen Abschnitte zweigleisig ausgebaut und die bis dahin stumpfen Endstellen mit Wendeschleifen versehen Zudem wurde der Ausbau der Strecke intensiv vorangetrieben so dass es am Vorabend des Ersten Weltkrieges 16 Linien in Dusseldorf gab 1 Tabelle 1914 betriebene Strassenbahnlinien Linie Linienweg Kennzeichnung1 Nordfriedhof Marienhospital Tonhalle Hauptbahnhof blaues Schildweisse Schriftblaue Lampe2 Hauptbahnhof Tonhalle Marienhospital Friedhof rotes Schildweisse Schriftrote Lampe3 Grafenberg Uhlandstrasse Tonhalle Corneliusplatz Rathaus weisses Schildschwarze Schriftweisse Lampe4 Heinrichstrasse Brehmplatz Uhlandstrasse Tonhalle Elberfelder Strasse grun weisses Schildschwarze Schriftweisse Lampe5 Oberbilk Worringer Platz Hauptbahnhof Bismarckstrasse Corneliusplatz Rathaus Kaiser Wilhelm Park braunes Schildweisse Schriftbraune Lampe6 Schlossufer Rathaus Hohe Strasse Graf Adolf Platz Mintropplatz Ellerstrasse Lierenfeld Eller violettes Schildweisse Schriftviolette Lampe7 Hafen Bilker Kirche Haroldstrasse Graf Adolf Platz Wehrhahn Uhlandstrasse gelbes Schildschwarze Schriftgelbe Lampe8 Sudfriedhof Bilker Kirche Haroldstrasse Graf Adolf Platz Hauptbahnhof Worringer Platz Uhlandstrasse Brehmplatz hellgrunes Schildschwarze Schrifthellgrune Lampe9 Hafenamt Haroldstrasse Graf Adolf Platz Hauptbahnhof Worringer Platz Schlossstrasse Schlachthof blau weisses Schildschwarze Schriftblau weisse Lampe10 Stockum Golzheim Fischerstrasse Corneliusplatz Graf Adolf Platz Huttenstrasse Oberbilk rot weisses Schildschwarze Schriftrot weisse Lampe11 Dusseltal Brehmplatz Sternstrasse Ratinger Tor Burgplatz grunes Schildweisse Schriftgrune rote Lampe12 Ratingen Oberrath Mendelsohnstrasse weisses Schildrote Schriftweisse Lampe mit rotem Stern13 Bahnhof Gerresheim Grafenberg Uhlandstrasse Tonhalle Schadowplatz weisses Schildgrune Schriftweisse Lampe mit grunen Strich14 Rathaus Gerresheim Grafenberg Flingern Hauptbahnhof Mintropplatz Furstenplatz Karolingerplatz gelb weisses Schildschwarze Schriftgelb weisse Lampe15 Eller Lierenfeld Erkrather Strasse Klosterstrasse Schadowplatz Elberfelder Strasse violett weisses Schildschwarze Schriftviolett weisse Lampe16 Hauptbahnhof Bismarckstrasse Corneliusstrasse Fischerstrasse Klever Strasse weisses Schildblaue Schriftrote blaue Lampe nbsp Corneliusplatz um 1911Neben den Liniennummern fuhrten diese Linien noch parallel farbige Schilder mit sich fruhere Linienmarkierungen die aber nach dem Krieg nicht mehr verwendet wurden 1 Wahrend des Krieges wurden zahlreiche Stellen durch Frauen besetzt Trotzdem konnte man den Fahrbetrieb nicht in der gewohnten Form aufrechterhalten und ging vom Funf Minuten Takt auf den Zehn Minuten Takt uber Zudem wurden einige Linien ganz oder teilweise eingestellt Auch stieg der Fahrpreis durch die Einfuhrung des sogenannten Kriegstarifes an Wie andere Strassenbahnbetriebe auch ubernahm man den Transport von Gutern in der Stadt So wurde beispielsweise Kohle von der Strassenbahn Moers Kamp Rheinberg nach Dusseldorf geliefert und durch die stadtischen Bahnen weiter verteilt Zum Teil kuppelte man fur solche Leistungen Anhanger mit Gummireifen an die Strassenbahnen an Diese Zusatzleistungen verschlechterten zudem den Zustand des Fuhrparks und der Gleisanlagen da Personal und Material zur Instandhaltung fehlten 1 Nach Ende des Krieges verschlechterte sich der Zustand der Bahnen zusehends da aufgrund der Inflation die Einnahmen fehlten So entschloss sich die Stadt Dusseldorf die eigenen Bahnen mit denen der Rheinbahn AG zusammenzufuhren Ab dem 15 September 1920 ubernahm die Rheinbahn die Betriebsfuhrung fur die stadtischen Strecken ab dem 1 Januar 1922 wurden sie gepachtet Die eigentliche Fusion beider Betriebe fand allerdings erst am 15 Dezember 1936 statt 1 Aufbau der Rheinischen Bahngesellschaft Bearbeiten Hauptartikel Rheinbahn Unternehmen nbsp Logo des heute unter dem Namen Rheinbahn AG firmierenden UnternehmensNachdem sich die beiden Stadte Dusseldorf und Krefeld geeinigt hatten eine gemeinsame Bahn zur Verbindung beider Stadte einzurichten wurde am 25 Marz 1896 in Dusseldorf durch den Unternehmer Heinrich Lueg die Rheinische Bahngesellschaft AG gegrundet 2 Die Leitung des Verkehrsunternehmens wurde dem erfahrenen kommunalen Verwaltungsfachmann Friedrich Haumann anvertraut Erste Fernbahnstrecke Bearbeiten Hauptartikel K Bahn Um die Bahn zu finanzieren kaufte Lueg neben den fur den Bau der Strassenbahn und der benotigten Brucke uber den Rhein erforderlichen Grundstucken weitere Landflachen im Umfeld auf Diese Flachen wurden entwassert mit Strassen und Versorgungsleitungen ausgestattet und als Baugrundstucke verkauft In dem so entstandenen Stadtteil Oberkassel baute die Gesellschaft auch ihre Hauptverwaltung ihr Elektrizitatswerk und ihr Depot Mit dem Bau der Brucke ins rechtsrheinische Dusseldorf wurde am 1 September 1896 begonnen und 1898 wurde diese dem Verkehr ubergeben Die Kosten beliefen sich insgesamt auf rund 5 2 Millionen Reichsmark Um diesen fur die damalige Zeit hohen Betrag zu finanzieren wurde von den Benutzern der Brucke ein Bruckengeld fur die Benutzung erhoben 3 Die Bahnstrecke zwischen den beiden Orten wurde am 15 Dezember 1898 eroffnet In Abschnitten verlief zur neuen Rheinbahn Strecke parallel auch eine der Preussischen Staatseisenbahnen die somit eine direkte Konkurrenz war Damit die Burger die Zuge der Uberlandstrassenbahn benutzten musste diese schneller sein als die Staatsbahn Somit war die Rheinbahn gezwungen mit einer Geschwindigkeit von mindestens 40 km h zu fahren Die Strecke begann in Krefeld an der Rheinstrasse am Ostwall fuhrte uber Diessem Fischeln Osterath Buderich Lorick und Oberkassel und endete nach der Rheinquerung am Rande der Dusseldorfer Altstadt am Ratinger Tor Bis auf die Abschnitte in Dusseldorf und Krefeld war die Strecke eingleisig mit Ausweichgleisen ausgefuhrt Die Zuge wurden mit 600 V Gleichstrom versorgt Auf der Strecke verkehrte sowohl ein Schnellzug der nur an den Endpunkten hielt als auch ein Zusatzzug mit Halt an allen Haltestellen So erreichte man einen 30 Minuten Takt der in Krefeld und Dusseldorf durch zusatzliche Zuge verdichtet wurde 3 Die Gesellschaft hatte von Anfang an den Wunsch geaussert bis zum Graf Adolf Platz in der Innenstadt fahren zu durfen Aufgrund der Ablehnung von Oberleitungen in den Strassen der Innenstadt rustete die Rheinbahn ihre Zuge mit unterirdischer Stromzufuhr aus nachdem der Betrieb mit akkubetriebenen Fahrzeugen nicht erfolgreich war Dies war zwar nicht im Sinne der Rheinbahn ermoglichte ihr aber ab dem 25 November 1899 bis in die Innenstadt von Dusseldorf zu fahren Somit hatte die Fernstrecke eine Lange von 22 2 Kilometern erreicht 1 Zweite Fernbahnstrecke Bearbeiten Am 5 August 1901 wurde die zweite Fernbahnlinie der Rheinbahn eroffnet Sie begann in Meerbusch und fuhrte in das benachbarte Uerdingen Zunachst wurde die rund zwolf Kilometer lange Trasse mit Dampflokomotiven betrieben da man keine so grosse Nachfrage erwartete welche den Bau einer elektrischen Bahnstrecke gerechtfertigt hatte Diese Vermutung erwies sich allerdings als Irrtum daher elektrifizierte man die Strecke ebenfalls und konnte am 25 April 1902 den elektrischen Betrieb aufnehmen Gefahren wurde zunachst ein 90 Minuten Takt zwischen dem Graf Adolf Platz und Uerdingen Da die Strecke die Erwartungen mehr als erfullte wurde sie in zwei Schritten uber die Orte Rumeln Trompet und Schwafheim verlangert und erreichte am 16 Dezember 1911 Moers Mit der Strassenbahn Moers Rheinberg hatte man eine gemeinsame Endhaltestelle zeitweise waren beide Bahnen sogar miteinander verbunden Um die Fahrzeuge fur die nun 23 Kilometer lange Strecke unterzubringen wurde in Trompet ein neues Depot errichtet Die gesamte Strecke zwischen Graf Adolf Platz und Moers war mit nun 32 7 Kilometern Lange eine der langsten Strassenbahnstrecken die es in Deutschland je gegeben hat 1 Dritte Fernbahnstrecke Bearbeiten Hauptartikel Stadtbahnstrecke Dusseldorf Neuss nbsp Wagen der Bergischen Kleinbahn in BenrathAm 21 Dezember 1901 wurde schliesslich die dritte Fernbahnstrecke in das benachbarte Neuss eroffnet Diese Strecke war recht erfolgreich und nahm der Staatsbahn so viele Fahrgaste weg dass deren Betrieb zwischen Neuss und Oberkassel am 1 Oktober 1902 eingestellt wurde Die Rheinbahn Linie verlief vom Belsenplatz uber die Dusseldorfer Strasse den Rheindeich die Heerdter Buschstrasse bis nach Neuss Dort fuhrte sie durch die Innenstadt bis zum Obertor Da die Deichverwaltung Schaden durch die Bahn befurchtete wurde am 25 Februar 1912 eine Neubaustrecke von der Dusseldorfer Strasse durch Heerdt eroffnet und die ursprungliche Trasse uber den Deich nur noch in Ausnahmen genutzt 1 Ubernahme durch die Stadt Bearbeiten nbsp Stadtplan von Dusseldorf 1909 mit StrassenbahnlinieIm Jahr 1907 erwarb die Stadt Dusseldorf Aktien der Rheinbahn im Wert von 5 5 Millionen Mark Dies war eine Reaktion darauf dass zuvor die RWE AG einen grossen Anteil an der Gesellschaft erworben hatte und die Stadt nicht wunschte dass die Bahn ganz in den deren Besitz gelangte Durch diesen Kauf wurden auch die Verhandlungen mit der Stadt erleichtert So konnte 1909 die Strecke bis zum Graf Adolf Platz endlich mit Oberleitungen betrieben werden 1 Ab dem 26 September 1911 pachtete die Rheinbahn die Strassenbahnstrecken zwischen Oberbilk Benrath und Hilden und die Zweigstrecken nach Vohwinkel und Ohligs Diese Strecke war kurz zuvor durch die Stadt Dusseldorf von der Bergische Kleinbahnen AG erworben worden Um die Strecken durchgehend betreiben zu konnen begann man 1914 mit der Umspurung der Strecke Gleichzeitig legte man auch ein zweites Gleis an Am 1 Juni 1917 erreichte man dann Benrath 1 Zusammenschluss der Gesellschaften BearbeitenAm 15 September 1920 wurden die Linien der stadtischen Strassenbahn durch die Rheinbahn ubernommen Ab 1922 besass sie zudem auch die Aktienmehrheit so dass seit jenem Jahr beide Gesellschaften unter der Bezeichnung Rheinische Bahngesellschaft AG firmierten Um den gemeinsamen Betrieb der nun zusammengehorenden Betriebe zu ermoglichen wurde die Betriebsspannung auf 550 V vereinheitlicht Alle Fahrzeuge der stadtischen Bahn erhielten Bugelstromabnehmer und diejenigen Wagen der Rheinbahn die nicht fur den Fernverkehr vorgesehen waren bekamen Bolzenkupplungen Zugleich erhielten alle Fahrzeuge eine einheitliche Lackierung Diese notwendigen Umbauarbeiten dauerten bis 1924 an 1 Weiterentwicklung des Strassenbahnnetzes Bearbeiten nbsp Stadtplan vom Dusseldorfer Zentrum um 1920 mit StrassenbahnlinienNach dem Zusammenschluss erwirtschaftete die Gesellschaft in den folgenden Jahren Gewinne und die Fahrgastzahlen stiegen kontinuierlich an 1925 wurde in der Munsterstrasse ein neuer Betriebshof eingeweiht Um Platz fur die wachsende Anzahl von Fahrzeugen zu schaffen wurde 1928 das Depot in der Himmelgeister Strasse um eine Halle erweitert und ein neuer Betriebshof in Heerdt errichtet Des Weiteren entstanden in Krefeld Diessem und in Vohwinkel kleinere Depots Am 12 April 1924 wurde die erste Neubaustrecke nach dem Ersten Weltkrieg eroffnet Es handelte sich hierbei um die Strecke in den Ortsteil Dusseldorf Hamm 1 Am 1 Mai 1924 konnten alle Strecken die im Verlauf der Kriegsjahre stillgelegt worden waren wieder in Betrieb gehen Gleichzeitig wurde auch wieder der Funf Minuten Takt eingefuhrt Am 7 September 1924 konnte die bereits vor Kriegsbeginn begonnene Strecke zwischen Spichernplatz Kalkumer Strasse und Bahnhof Unterrath in Betrieb genommen werden Ein weiterer Schritt zur Verbesserung des Angebotes war der Ausbau der Strecke nach Krefeld Sie wurde nun in weiten Teilen zweigleisig befahren Die Stadt erwarb in diesem Jahr auch 50 der Dusseldorf Duisburger Kleinbahn GmbH das hierfur verwendete Geld war ursprunglich fur eine Beteiligung an einer geplanten Strassenbahnlinie zwischen Neuss und Rheydt gedacht die aber nicht realisiert wurde Ende des Jahres gab es somit bei der Rheinbahn insgesamt 162 7 Kilometer Strecke mit 307 2 Kilometern Gleisen 1 Eine weitere Neuerung im Jahr 1924 war die Einfuhrung eines Speisewagens auf der Linie zwischen Dusseldorf und Krefeld Zugleich wurde auf dieser Strecke der Unterbau der Gleise verbessert so dass es moglich wurde die Geschwindigkeit bis auf 90 km h zu erhohen Im Zuge dieser Massnahmen wurden die Bahnsteige erhoht um das Einsteigen zu erleichtern und zahlreiche Bahnhofe mit zusatzlichen Gleisen versehen um Schnellzugen das Uberholen zu ermoglichen 1924 war auch das Jahr in dem die Rheinbahn begann einen eigenen Omnibusbetrieb aufzubauen 2 In diesem Artikel oder Abschnitt fehlen noch folgende wichtige Informationen Zur weiteren Entwicklung des Omnibus Linienverkehrs enthalt der Artikel keine Informationen In Rheinbahn Unternehmen und Nahverkehr in Dusseldorf wird nur der Ist Zustand beschrieben Statt den Artikel uber die Geschichte der Dusseldorfer Strassenbahn entsprechend zu erweitern ist es aber sinnvoller dazu einen eigenen Artikel z B Geschichte des Dusseldorfer Stadtbusnetzes zu verfassen In einem Absatz im Abschnitt Dusseldorf Offentlicher Personennahverkehr gibt es bereits wenige Informationen die als Ausgangspunkt fur den neuen Artikel dienen konnten Hilf der Wikipedia indem du sie recherchierst und einfugst Am 24 April 1925 wurde der Neubau des Bahnhofes am Graf Adolf Platz begonnen Die nun viergleisige Anlage ersetzte den zu klein gewordenen Vorganger und wurde in der vorhandenen Grunanlage errichtet Der Bahnhof wurde am 1 Mai 1926 eroffnet Die Fernlinien A C und D hielten dabei an jeweils einem anderen Gleis Das Gleis 4 war fur die Fernlinie nach Mettmann vorgesehen Da diese Strecke aufgrund der Weigerung der Reichsbahn eine Kreuzung am Staufenplatz zu erlauben nie realisiert wurde hielt hier einige Zeit die Linie 17 Spater wurde dort ein Beiwagen abgestellt und diente als Warteraum fur die Fahrgaste 1 Am 18 April 1926 erfolgte die Verlangerung der Linie 10 von Stockum zum neu entstandenen Rheinstadion Wenige Tage danach am 1 Mai ging die Strecke von der Dusseldorf Duisburger Kleinbahn GmbH nach Duisburg als Linie D in Betrieb deren Bahnen nun bis zum Graf Adolf Platz durchfuhren Bis zu diesem Tag endeten die Zuge in Kaiserswerth Ende des Jahres gab es 23 durch die Rheinbahn betriebene Linien 3 Tabelle 1926 betriebene Strassenbahnlinien Linie Linienweg1 Rath Nordstrasse Konigsallee Graf Adolf Platz Bahnhof Bilk Stadt Krankenanstalt Stoffeln2 Nordfriedhof Marienhospital Tonhallenstrasse Hauptbahnhof3 Bahnhof Gerresheim Staufenplatz Wehrhahn Corneliusplatz Hindenburgwall Muhlenstrasse Rathaus Corneliusplatz4 Heinrichstrasse Brehmplatz Uhlandstrasse Wehrhahn Corneliusplatz Oberkasseler Brucke Belsenplatz Heerdter Landstrasse Wiesenstrasse5 Oberbilk Worringer Platz Klosterstrasse Schadowplatz6 Dusseltal Brehmplatz Bahnhof Derendorf Sternstrasse Ratinger Tor Rathaus Hohe Strasse Graf Adolf Platz Mintropplatz Eller7 Unterrath Marienhospital Tonhallenstrasse Oststrasse Bilker Allee Hafen8 Brehmplatz Uhlandstrasse Ackerstrasse Hauptbahnhof Graf Adolf Platz Hafen Hamm9 Derendorf Schlossstrasse Pempelforter Strasse Hauptbahnhof Graf Adolf Platz Bilker Kirche Sudfriedhof10 Stadion Fischerstrasse Konigsallee Huttenstrasse Oberbilk11 Kaiserswerth Kaiserswerther Strasse Tonhallenstrasse Hauptbahnhof12 Ratingen Oberrath Rather Broich Grafenberger Allee Wehrhahn Schadowplatz14 Grafenberg Lichtstrasse Birkenstrasse Hauptbahnhof Mintropplatz Furstenplatz Karolingerplatz15 Eller Erkrather Strasse Worringer Platz Klosterstrasse Elberfelder Strasse Corneliusstrasse Eckstrasse16 Neuss Obertor Neuss Bahnhof Handweiser Heerdt Rathaus Belsenplatz Oberkasseler Brucke Corneliusplatz Bismarckstrasse Hauptbahnhof17 Lorick Schleife Belsenplatz Oberkasseler Brucke Graf Adolf Platz18 Bahnhof Benrath Holthausen Wersten Oberbilker Markt Hauptbahnhof Bismarckstrasse Corneliusplatz Muhlenstrasse Rathaus Flinger Strasse Corneliusstrasse HindenburgwallA Graf Adolf Platz Belsenplatz Lorick Buderich Meerbusch Osterath Fischeln Diessem Krefeld Hauptbahnhof Krefeld RheinstrasseB Neuss Bahnhof Handweiser Buderich MeerbuschC Graf Adolf Platz Belsenplatz Lorick Meerbusch Strump Uerdingen Kaldenhausen Trompet MoersD Graf Adolf Platz Stockum Kaiserswerth Wittlaer Huckingen Duisburg HauptbahnhofO Benrath Hilden Trotzhilden OhligsV Benrath Hilden Haan Oberhaan Vohwinkel Schon zu Beginn der 1910er Jahre zeichnete sich ab dass die Rheinbrucke bei Oberkassel dem steigenden Verkehr bald nicht mehr gewachsen sein wurde So beschloss die Rheinbahn die Brucke zu verbreitern Der Beginn der Arbeiten wurde aber durch den Ausbruch des Ersten Weltkrieges und die anschliessende Wirtschaftskrise verhindert Nach dem Ende der Inflation begann man dann die Verbreiterung von 14 20 m auf 26 54 m umzusetzen Man setzte dazu neben die bestehenden Bruckenpfeiler zwei Fahrspuren auf die die Fusswege und Strassenbahngleise verlegt wurden Die Mitte wurde ganzlich dem Autoverkehr uberlassen Die Eroffnung fand schliesslich am 20 April 1926 statt und ab dem 1 Juli 1927 konnte die Brucke dann ohne Maut benutzt werden In diesem Jahr begannen auch die Arbeiten fur eine zweite Rheinquerung im Suden von Dusseldorf und Neuss wo man plante die bei Hamm existierende Fahrverbindung durch eine Brucke zu ersetzen Am 12 Oktober 1929 erfolgte die Eroffnung der Sudbrucke und die Linie 16 wurde vom Hauptbahnhof uber Hamm bis zum Obertor in Neuss verlangert und bildete somit eine Ringlinie 1 Ab dem 10 September 1931 fuhrte diese Ringlinie 16 als Besonderheit ein rotes Liniensignal fur die sudliche Halfte des Rings uber die Sudbrucke und ein schwarzes Liniensignal fur die nordliche Halfte des Rings uber Oberkassel In Neuss wechselten die Fahrer die Linienschilder dabei von Oberkassel kommend am Neusser Hauptbahnhof und von der Sudbrucke kommend am Neusser Obertor in Dusseldorf hingegen in beiden Richtungen am Hauptbahnhof Die farbliche Unterscheidung endete schliesslich am 1 April 1942 als die rote Linie 16 die neue Nummer 26 zugeteilt bekam 4 Die Eroffnung der Linie 13 am 1 November 1928 fuhrte zu einem Luckenschluss in der Nummerierung Sie verkehrte ab diesem Tag als Ringlinie vom Hauptbahnhof uber die Ackerstrasse die Uhlandstrasse den Brehmplatz die Rethelstrasse die Sternstrasse die Hofgartenstrasse den Corneliusplatz die Konigsallee den Graf Adolf Platz die Lorettostrasse die Bilker Kirche und die Corneliusstrasse zuruck zum Hauptbahnhof Wegen der geringen Nutzung stellte man diese Linie allerdings am 15 Februar 1931 schon wieder ein 1 Ab dem 27 September 1930 wurde an den Haltestellen am Wilhelm Marx Haus und am Corneliusplatz eine weitere technische Neuerung eingesetzt Durch ein uber den Fahrdraht ubermitteltes Signal konnte angezeigt werden welche Linie als nachste eintreffen wurde Auch weiterhin blieb die Rheinbahn trotz der einsetzenden Wirtschaftskrise in der Forschung aktiv So beschaftigte man sich unter anderem mit einem Losradantrieb der in spateren Jahren eine Voraussetzung der Niederflurstrassenbahnen wurde 1 Eine Anderung im Liniennetz wurde durch die Einstellung der Linie 6 zwischen Lierenfeld und Oberbilk am 15 Juli 1931 vorgenommen Dafur verkehrte nun die Linie 2 uber die Erkrather Strasse bis nach Eller In Eller selbst wurden die dort endenden Linien bis zur Vennhauser Allee verlangert Bereits im Jahr 1930 hatte man in Benrath mit dem Abriss der Brucke uber die Reichsbahnstrecke nach Koln begonnen In diesem Abschnitt wurde die Reichsbahnstrecke auf vier Gleise erweitert und hoher gesetzt Somit verkehrte die Strassenbahn ab dem 30 Oktober 1933 durch eine Unterfuhrung Richtung Osten Gleichzeitig wurden die Gleise bis zum Depot in Benrath auf Normalspur umgespurt so dass die meterspurigen Linien um ein weiteres Stuck verkurzt wurden 1 Da die beiden Strecken im Bergischen Land uber Jahre hinweg nur stiefmutterlich behandelt wurden musste in den 1930er Jahren eine starke Abnutzung festgestellt werden Die Rheinbahn hatte zunachst allerdings nicht die Absicht die Gleise zu erneuern da dies mit hohen Investitionen verbunden gewesen ware Stattdessen plante sie die Umstellung der beiden Linien auf einen Obusbetrieb Da die an den beiden Strecken gelegenen Gemeinden dies allerdings ablehnten musste die Rheinbahn die Sanierung der Strecke schliesslich doch durchfuhren Im Zuge dieser Sanierung wurden die eingleisigen Abschnitte in vielen Bereichen zweigleisig ausgebaut Da sich dadurch die Fahrzeit verkurzte konnten beide Linien nun im 20 Minuten Takt bedient werden so dass in dem von beiden Linien befahrenen Abschnitt ein Zehn Minuten Takt entstand 1 Am 14 Oktober 1934 wurde die Strassenbahnstrecke entlang der 1923 gebauten Werstener Strasse zwischen dem Stoffler Kapellchen und der Kolner Landstrasse in Wersten in Betrieb genommen Die zuvor zwischen Rath und Stoffeln verkehrende Linie 1 wurde bis Holthausen verlangert 5 Am 15 Mai 1935 wurden zu den bereits bestehenden Linien vier weitere eroffnet Sie ersetzten die bis dahin verkehrenden Einsatzwagen und Verstarkerlinien 1 Tabelle Ab 1935 zusatzlich betriebene Strassenbahnlinien Linie Linienweg20 Uerdinger Strasse Duisburger Strasse Konigsallee Huttenstrasse Oberbilk24 Grafenberg Flingern Hauptbahnhof Graf Adolf Platz Hafenamtstrasse28 Dusseltal Brehmplatz Uhlandstrasse Hauptbahnhof Graf Adolf Platz Bilker Kirche Fahrstrasse29 Derendorf Hauptbahnhof Furstenplatz Auf m Hennekamp In den folgenden Jahren ergaben sich einige kleinere Anderungen im Liniennetz Zudem wurde am 10 September 1935 eine Verlangerung der Linie 6 dem Verkehr ubergeben Diese in weiten Teilen bereits in den 1920er Jahren erbaute aber nie fertiggestellte Strecke fuhrte vom Brehmplatz uber die Lindemannstrasse den Dorotheenplatz die Kettwiger Strasse die Werdener Strasse den Oberbilker Markt und die Kruppstrasse bis zum Volksgarten 1 Am 15 Dezember 1936 kaufte die Stadt Dusseldorf die restlichen Anteile der RWE AG auf und die Rheinbahn ging zu hundert Prozent in den Besitz der Stadt uber Gleichzeitig fand auch die offizielle Fusion der beiden bis dahin noch getrennt existierenden Gesellschaften statt Ab diesem Tag firmierten die Strassenbahnen auch rechtlich nur noch als Rheinische Bahngesellschaft AG Dusseldorf 1 Ab dem 16 April 1937 war die Rheinbahn Besitzerin der Kreis Mettmanner Strassenbahn GmbH Diese war von der RWE AG ubernommen worden Ab dem 1 Mai 1938 gab es auch eine neue Regelung fur die Linie nach Duisburg Die Strecke wurde in der Mitte geteilt so dass der sudliche Abschnitt in den Besitz der Rheinbahn uberging wahrend der nordliche Abschnitt in den Besitz der Duisburger Strassenbahnen GmbH wechselte Die Linie wurde weiterhin von beiden Unternehmen gemeinsam betrieben So umfasste das Angebot der Rheinbahn zu Beginn des Zweiten Weltkrieges insgesamt 30 Linien in Dusseldorf und Umgebung 1 Tabelle 1938 betriebene Strassenbahnlinien Linie Linienweg1 Rath Derendorf Corneliusplatz Graf Adolf Platz Bahnhof Bilk Stoffeln Wersten Holthausen Benrath2 Nordfriedhof Marienhospital Tonhallenstrasse Hauptbahnhof3 Bahnhof Gerresheim Grafenberg Uhlandstrasse Corneliusplatz Rathaus4 Rath Brehmplatz Uhlandstrasse Corneliusplatz Ratinger Tor Luegplatz Belsenplatz6 Volksgarten Flingern Brehmplatz Rethelstrasse Marienhospital Ratinger Tor Rathaus Hohe Strasse Graf Adolf Platz Mintropplatz Ellerstrasse Oberbilk7 Unterrath Marienhospital Tonhallenstrasse Corneliusstrasse Bilker Kirche Franziusstrasse8 Zoo Brehmplatz Uhlandstrasse Ackerstrasse Hauptbahnhof Graf Adolf Platz Hafen Hamm9 Derendorf Schlachthof Pempelforter Strasse Hauptbahnhof Graf Adolf Platz Bilker Kirche Sudfriedhof10 Eller Karl Geusen Strasse Huttenstrasse Graf Adolf Platz Konigsallee Corneliusplatz Fischerstrasse Golzheim Rheinstadion11 Kaiserswerth Stockum Tonhallenstrasse Hauptbahnhof12 Ratingen Oberrath Uhlandstrasse Corneliusplatz Elberfelder Strasse14 Grafenberg Flingern Ackerstrasse Hauptbahnhof Mintropplatz Furstenplatz Karolingerplatz Stadt Krankenanstalt Stoffeln15 Eller Lierenfeld Worringer Platz Klosterstrasse Elberfelder Strasse Corneliusstrasse Elberfelder Strasse16 Hauptbahnhof Corneliusplatz Ratinger Tor Belsenplatz Heerdt Handweiser Neuss Bahnhof Neuss Markt Selikumer Strasse Sudbrucke Bilker Kirche Graf Adolf Platz Hauptbahnhof17 Lorick Schleife Belsenplatz Luegplatz Graf Adolf Platz Bahnhof Bilk Aachener Platz Volmerswerth18 Bahnhof Benrath Holthausen Wersten Oberbilker Markt Hauptbahnhof Bismarckstrasse Corneliusplatz Muhlenstrasse Rathaus20 Reeser Platz Duisburger Strasse Konigsallee Graf Adolf Platz Huttenstrasse Oberbilk21 Unterrath Spichernplatz Nordstrasse Wilhelm Marx Haus Graf Adolf Platz Bahnhof Bilk Karolinger Platz Auf m Hennekamp24 Grafenberg Flingern Ackerstrasse Hauptbahnhof Graf Adolf Platz Bilker Kirche Aderstiftung27 Hafen Bilker Kirche Corneliusstrasse Oststrasse Uhlandstrasse Staufenplatz28 Hafen Graf Adolf Platz Hauptbahnhof Ackerstrasse Uhlandstrasse Brehmstrasse Dusseltal29 Derendorf Schlachthof Pempelforter Strasse Hauptbahnhof Mintropplatz Furstenplatz Auf m Hennekamp30 Heerdt Buderich MeerbuschD Graf Adolf Platz Wilhelm Marx Haus Stockum Kaiserswerth Wittlaer Huckingen Wanheim Duisburg HauptbahnhofK Graf Adolf Platz Belsenplatz Lorick Buderich Meerbusch Osterath Fischeln Diessem Krefeld Hbf Krefeld RheinstrasseM Graf Adolf Platz Belsenplatz Lorick Buderich Meerbusch Strump Lank Uerdingen Rumeln Trompet Schwafheim MoersO Benrath Hilden Trotzhilden OhligsT Wulfrath Dussel DornapV Benrath Hilden Haan Oberhaan VohwinkelW Mettmann Dornap Wieden Vohwinkel Betrieb unter Kriegsbedingungen Bearbeiten Der Streckenabschnitt zwischen Wulfrath Dornap und Wieden wurde am 1 Januar 1940 fur 100 000 Reichsmark an die Wuppertaler Bahnen AG veraussert da man mittelfristig plante das Netz im Kreis Mettmann auf Omnibusse umzustellen Diese Uberlegung wurde zunachst nicht realisiert da es neben Personalmangel auch zu Treibstoffbeschrankungen kam Da diese den Individualverkehr fast ganzlich zum Erliegen brachten stiegen die Fahrgastzahlen der Rheinbahn auf Rekordhohen Ab 1940 kam es durch Luftangriffe der Alliierten immer wieder zu Unterbrechungen im Betrieb sowie Umleitungen und Anderungen im Linienverlauf Da immer mehr Personal abgezogen wurde fuhrte man ab dem 4 September 1944 vorerst den schaffnerlosen Betrieb ein der allerdings in den Nachkriegsjahren zunachst wieder abgeschafft wurde Am 2 Marz 1945 wurde die Sudbrucke am folgenden Tag die Oberkasseler Brucke gesprengt Funf Tage spater am 8 Marz stellte man den Betrieb ein 1 Nach dem Zweiten Weltkrieg BearbeitenWiederaufbau Bearbeiten nbsp Verbandswagen Nr 379 an der Haltestelle Schloss JagerhofAm 8 Juni 1945 wurde die Linie O wieder in Betrieb genommen Bis Ende des Jahres konnten bereits wieder 16 Linien auf einem 179 1 Kilometer langen Netz fahren Konnte man nach dem Krieg 78 33 Millionen Fahrgaste befordern waren es 1946 bereits 209 73 Millionen Ab dem 10 September 1948 verkehrte auch wieder der Speisewagen nach Krefeld uber die im Mai provisorisch mit einer Breite von 8 21 m wiederhergestellte Brucke in Oberkassel Wahrend dieses Provisorium bis in die 1970er Jahre erhalten blieb wurde die Sudbrucke stattdessen am 17 November 1951 in moderner Form wiedereroffnet In diesem Jahr folgte mit der Verlegung der Gleise aus der Breitestrasse und Friedrichstrasse in die Kasernenstrasse und Elisabethstrasse der erste Neubau nach Ende des Krieges Gegen Ende des Jahres 1948 waren wieder 26 der fruher 31 Linien in Betrieb 1 1950er Jahre Bearbeiten Am 17 Juli 1955 wurde die Neubaustrecke in der neu angelegten Berliner Allee eroffnet Seit diesem Tag ist die Konigsallee ohne Strassenbahn Vorgesehen war zunachst ein Ausbau des Abschnittes in der Berliner Allee als U Bahn Strecke was allerdings aufgrund der geschatzten Baukosten von 20 Millionen DM nicht verwirklicht wurde Gleichzeitig begann man mit der Modernisierung des Wagenparks Die bis dahin verwendeten zweiachsigen Fahrzeuge wurden nach und nach durch moderne vierachsige Grossraumwagen ersetzt 3 nbsp Sonderfahrt mit dem Triebwagen 2498 von 1960 der speziell fur die D Bahn nach Duisburg beschafft wurde auf der Linie 7 12Neben diesen Verbesserungen gab es allerdings mit Streckenschliessungen auch die ersten Ausdunnungen im Strassenbahnnetz So wurden bereits 1946 die Gleise in Dusseltal abgebaut und einige Abschnitte in der Innenstadt stillgelegt Am 17 Mai 1952 wurde die Linie W nach Wuppertal eingestellt Am 3 Mai 1954 folgte die Strecke zwischen Handweiser und Meerbusch Trotz dieser beginnenden Reduzierungen hatte die Rheinbahn 1956 mit 320 Millionen Fahrgasten das beste Jahr nach dem Zweiten Krieg 1 Der Individualverkehr nahm stetig zu und entwickelte sich mehr und mehr zur Konkurrenz die der Bahn kontinuierlich Fahrgaste streitig machte und so einen Ruckgang der Einnahmen verursachte Dieser Entwicklung versuchte man mit dem Abbau von Personal und einer Streckung des Taktes von zehn auf zwolf Minuten zu begegnen Gleichzeitig begann man mit der Sanierung aller Strecken und legte diejenigen still deren Wiederherstellung zu kostspielig erschien Auch wurden einige Abschnitte Opfer der automobilfreundlichen Politik des Landes und der Stadt Dusseldorf So forderte das Verkehrsministerium von Nordrhein Westfalen die Stilllegung der Linie M zwischen Meerbusch und Moers Diese Strecke wurde zum 20 Oktober 1958 trotz steigender Fahrgastzahlen stillgelegt weil sie den Individualverkehr storte ebenso wie die damalige Linie 2 Hauptbahnhof Tonhallenstrasse Dreieck Nordfriedhof die am 31 Juli 1960 das letzte Mal verkehrte 3 Die von der Rheinbahn bestellten neuen Wagen waren im Gegensatz zu den bisher verwendeten Fahrzeugen fur den Einrichtungsbetrieb konstruiert Daher begann man Ende der 1950er Jahre damit an den Endpunkten der Linien auf denen diese eingesetzt werden sollten Wendeschleifen zu bauen In den Fallen in denen der benotigte Platz nicht vorhanden war legte man Gleisdreiecke an Mit den Wagen des Typs GT6 erhielt die Rheinbahn ab 1956 auch die ersten Gelenkwagen der Duewag von denen bis 1965 insgesamt 95 Stuck beschafft wurden 1 1960er Jahre Bearbeiten nbsp Alte Rollbandanzeige der Linie 8Ab dem 1 August 1960 verkehrten alle Linien im Zwolf Minuten Takt Ein Jahr spater wurden die Linien nach 20 Uhr nur noch alle 20 Minuten bedient Gleichzeitig sank aufgrund der immer grosser werdenden Behinderungen durch den Individualverkehr die Reisegeschwindigkeit der Bahnen Dies fuhrte zu einem weiteren Ruckgang der Fahrgastzahlen Man begann damit kritische Bereiche umzustellen So wurde ab 1960 bis zum 17 April 1964 der Bereich um den Hauptbahnhof umfassend umgestaltet Zwischen dem 1 August 1961 und dem 30 Oktober 1962 folgte der Ausbau des Bereiches um den Jan Wellem Platz der die Funktionen des Umsteigepunktes Wilhelm Marx Haus ubernehmen sollte Im Innern dieser viergleisigen Anlage befanden sich auch die Haltestellen zahlreicher Buslinien so dass sie zu einem wichtigen Umsteigepunkt in Dusseldorf wurde Diesem Ausbau folgte die Einstellung der Linien in der Altstadt Somit verschwanden die Strassenbahnen auch vom Burgplatz dessen Bild sie seit 1876 pragten Neben den Gleisen in der Altstadt wurden auch die uberflussigen Anlagen am Graf Adolf Platz entfernt weil die bisher dort endenden Linien nun bis zum Jan Wellem Platz verkehrten 3 Am 8 Mai 1961 wurde die Linie V der Bergischen Kleinbahnen von Benrath nach Vohwinkel und am 15 April 1962 die Linie O nach Ohligs eingestellt Somit gab es ab diesem Tag nur noch normalspurige Strassenbahnen bei der Rheinbahn Die Zahl der von der Rheinbahn betriebenen Linien reduzierte sich damit auf insgesamt 16 im Jahr 1968 2 Seit dem 19 September 1965 lief auf der Linie 4 probeweise der schaffnerlose Betrieb Da dieser sich als problemlos durchfuhrbar erwies begann man ab dem 1 Januar 1968 mit der Umstellung der Linien 1 und 18 diesen auf alle Linien auszudehnen Zu diesem Zweck wurden die Fahrzeuge mit Turoffnern aussen und innen Entwertern und einer akustischen Warnvorrichtung in der Fahrerkabine gegen das versehentliche Anfahren bei geoffneten Turen ausgestattet Somit konnten im Laufe des Jahres alle Beiwagen ohne Schaffner betrieben werden Auch die Triebwagen wurden nach und nach fur diesen Einsatz umgebaut 1 Tabelle 1968 betriebene Strassenbahnlinien Linie Linienweg1 Rath Derendorf Jan Wellem Platz Corneliusstrasse Stoffeln Wersten Holthausen Benrath2 Unterrath Jan Wellem Platz Bilk Am Steinberg3 Gerresheim Grafenberg Jan Wellem Platz Wilhelm Marx Haus4 Derendorf Hauptbahnhof Karolingerplatz Stoffeln6 Am Steinberg Volksgarten Oberbilk Dorotheenplatz Brehmplatz Stockkampstrasse Jan Wellem Platz Graf Adolf Platz Bilk Am Steinberg7 Unterrath Tonhallenstrasse Hauptbahnhof Erkrather Strasse Lierenfeld Eller8 Heinrichstrasse Brehmplatz Hauptbahnhof Graf Adolf Platz Hamm9 Grafenberg Dorotheenplatz Hauptbahnhof Graf Adolf Platz Sudfriedhof10 Rheinstadion Golzheim Messegelande Jan Wellem Platz Wilhelm Marx Haus11 Kaiserswerth Golzheim Messegelande Duisburger Strasse Wehrhahn Hauptbahnhof12 Ratingen Oberrath Jan Wellem Platz Wilhelm Marx Haus16 26 Hauptbahnhof Jan Wellem Platz Belsenplatz Handweiser Hauptbahnhof Neuss Sudbrucke Sudfriedhof Graf Adolf Platz Hauptbahnhof17 Lorick Belsenplatz Wilhelm Marx Haus Graf Adolf Platz Bahnhof Bilk Aachener Platz Volmerswerther Strasse18 Benrath Holthausen Wersten Oberbilk Hauptbahnhof Jan Wellem Platz BelsenplatzD Hauptbahnhof Duisburg Huckingen Wittlaer Kaiserswerth Golzheim Messegelande Jan Wellem PlatzK Rheinstrasse Krefeld Diessem Fischeln Osterath Meerbusch Buderich Lorick Belsenplatz Jan Wellem Platz Vom 15 Juli 1969 1 bis 1977 wurde ein vier Kilometer langer im sudlichen Stadtgebiet Duisburgs liegender Abschnitt der Dusseldorf Duisburger Kleinbahn Umbau zur Stadtbahn und Vorlaufbetrieb von 1969 bis 1988 in eine Stadtbahnstrecke umgebaut Zu diesem Zweck wurden die Haltestellen zwischen Waldfriedhof und Kesselsberg zu uberdachten Bahnhofen mit Bahnsteigen fur den niveaugleichen Ein und Ausstieg ausgebaut und die Strecke teilweise aufgestandert sowie eine stark frequentierte Strassenkreuzung an der Haltestelle Sittardsberg in Hochlage neu gebaut um eine Unterquerung mit integrierten Bahnhof zu ermoglichen Im gleichen Zeitraum erfolgte auf dem Gebiet des 1975 nach Dusseldorf eingemeindeten Ortes Wittlaer der Umbau einer bestehenden Haltestelle in einem fur den Stadtbahnbetrieb tauglichen Bahnhof der in den Jahren 1975 6 oder 1976 7 in Betrieb ging Die Bauweise mit Mittelbahnsteig war ein Novum auch im Dusseldorfer Strassenbahnnetz und erforderte erstmals den Einsatz von Fahrzeugen mit Turen an beiden Seiten 2 Die Fahrzeuge des Typs GT8S davon vier mit Speiseabteil erfullten diese Anforderung und verkehrten bis 1981 und deren tunnelfahigen Umbauten GT8SU bis 1988 auf der Strecke der Linie D bzw 79 ausschliesslich Der abgelegene schlecht beleuchtete und wegen seiner geschlossenen Bauweise schwer einsehbare Bahnhof zog viele Straftater an so dass es haufig zu Vergewaltigungen und anderen Verbrechen kam Dies war auch ein Grund dafur dass er 2002 wieder abgerissen und ca 200 Meter weiter nordlich nur noch mit einer teilweisen Uberdachung neu errichtet wurde 8 1970er Jahre Bearbeiten Im Jahr 1970 wurde die Station Rheinstadion im Zuge des Baues der Hallen des neuen Messegelandes erweitert Fur den Messebetrieb war ab Fertigstellung die Linie 20 als Verstarkung fur die Linie 10 vorgesehen Sie verkehrte auf derselben Strecke ab dem Hauptbahnhof In den Jahren 1971 bis 1973 erfolgte der zweigleisige Ausbau der Strecke nach Grafenberg 1 Am 7 August 1971 fuhr die letzte Strassenbahn der Stadtwerke Neuss auf der Strecke Neusserfurth Neuss Bahnhof Markt Grimlinghausen Die Rheinbahn ubernahm in der Folge alle vier und sechsachsigen Fahrzeuge des kleinen Nachbarbetriebes Ab diesem Tag wurden die Linien 16 und 26 allein von ihr betrieben Ab dem 27 Mai 1972 gingen beide in der neuen Linie 5 auf 1 Am 29 Juli 1973 traten umfangreiche Anderungen im Strassenbahnnetz in Kraft Der Verlauf vieler Linien wurde geandert um den Fahrgasten mehr Direktverbindungen anbieten zu konnen Eingestellt wurde die seit den 1920er Jahren verkehrende Linie 17 Als Ersatz wurde die Linie 3 uber ihre bisherige Endhaltestelle Wilhelm Marx Haus hinaus nach Volmerswerth verlangert Der Abschnitt Opernhaus Lorick wurde von der Linie 10 ubernommen Zwischen Jan Wellem Platz und Messe Rheinstadion verkehrte die Linie 18 statt der 10 Die Linie 2 wurde auf den Abschnitt Unterrath Wilhelm Marx Haus Kirchplatz verkurzt Die Linie 11 verkehrte wahrend der Hauptverkehrszeit uber den Hauptbahnhof hinaus bis Holthausen Als Ersatz fur die wahrend der Hauptverkehrszeit auf den Linien 1 3 und 9 verkehrenden Einsatzwagen wurden die Verstarkerlinien 14 Am Steinberg Rath 13 Wilhelm Marx Haus Gerresheim Mitte und ab dem 29 September 1974 die Linie 19 Sudfriedhof Bruchstrasse Oberrath eingerichtet Die neue Linie 15 Holthausen Uni Kliniken Bilk Bahnhof Wilhelm Marx Haus Oberkassel Rheinbahnhaus schloss gleich mehrere Angebotslucken So gab es trotz der Anderung der Linie 18 und Einstellung der Linie 17 eine Direktverbindung von Holthausen Wersten Bilk und dem Kirchplatz und Graf Adolf Platz zum Opernhaus Ratinger Tor und nach Oberkassel Ahnlich wie die Linie 2 verkehrte sie nur wahrend der Schwachverkehrszeiten taglich abends vormittags an Sonn und Feiertagen nicht Die Linie 16 verstarkte wahrend der Hauptverkehrszeit die Linie 10 zwischen Eller und Jan Wellem Platz und 18 zwischen Jan Wellem Platz und Reeser Platz 1973 begann auch der Aufbau von Park and ride Anlagen um auch den Bewohnern der Nachbarstadte und Aussenbezirke Dusseldorfs die Nutzung der Bahn fur Fahrten in die Innenstadt zu ermoglichen die weniger gut an den OPNV angebunden sind Der Bau einer Stadtbahn wurde viele Jahre diskutiert und vorbereitet Den letztlichen Start gab es dann am 24 Marz 1973 zu bestaunen An diesem Tag begannen in der Fischerstrasse die Arbeiten zum ersten Abschnitt der geplanten Tunnelstrecke Da sich dieser Abschnitt mit dem zu erhaltenden Baumbestand zugleich als sehr schwierig erwies wurde hier der so genannte Dusseldorfer Deckel entwickelt Dabei wurden im ersten Schritt Betonwande abgeteuft und zwischen diesen eine Betondecke gezogen Auf dieser konnte dann die Fahrbahn wieder hergestellt werden Im zweiten Schritt begann man nun unter der Betondecke das Erdreich auszugraben um den Tunnel herzustellen Dem ersten rund 360 m langen Abschnitt folgte der 480 m lange Abschnitt zwischen Klever Strasse und Kennedydamm 1979 begann zum Abschluss der Bau der provisorischen Rampe in der Heinrich Heine Allee Diese Arbeiten konnten dann am 3 Oktober 1981 abgeschlossen werden 1 1980er Jahre Bearbeiten Am 1 Januar 1980 wurde der Verkehrsverbund Rhein Ruhr VRR gegrundet dem die Stadt Dusseldorf und die Rheinbahn AG seit Beginn angehoren Im Zuge einer einheitlichen und eindeutigen Nummerierung aller OPNV Linien im VRR erhielten die Strassenbahnlinien eine mit 7 beginnende dreistellige Nummer deren letzte Ziffer n mit der bisherigen Liniennummer ubereinstimmt 701 statt 1 usw 711 statt 11 usw Die D und die K Bahn wurden dem Schnellverkehr des VRR zugeordnet und erhielten deshalb zweistellige Liniennummern in ihrem Fall 79 und 76 E Wagen wurden fortan mit einem gestrichenen Liniensignal gefuhrt auf diese Weise vermied man vierstellige Linienbezeichnungen Zu diesem Zeitpunkt betrieb die Rheinbahn noch 154 8 Kilometer Strassenbahnstrecken Am 3 Oktober 1981 wurde der erste unterirdische Abschnitt mit den U Bahnhofen Klever Strasse und Nordstrasse in Betrieb genommen und die erste Phase des sogenannten Stadtbahn Vorlaufbetriebes gestartet Deshalb anderte sich die Fuhrung der Linien 79 711 und 718 Tabelle 1981 betriebene Strassenbahnlinien Linie Linienweg76 Krefeld Osterath Buderich Lorick Belsenplatz Opernhaus Jan Wellem Platz Hauptbahnhof79 Duisburg Wittlaer Kaiserswerth Golzheim Opernhaus Graf Adolf Platz Hauptbahnhof701 Rath S Jan Wellem Platz Wersten Holthausen Benrath Btf702 Unterrath S Jan Wellem Platz Kirchplatz703 Bahnhof Gerresheim Grafenberg Jan Wellem Platz Kirchplatz Holthausen 704 Derendorf Hauptbahnhof Stoffeln705 Hauptbahnhof Belsenplatz Hauptbahnhof Neuss Neuss Stadthalle706 Merowingerplatz Brehmplatz Jan Wellem Platz Am Steinberg707 Unterrath S Hauptbahnhof Eller708 Heinrichstrasse Uhlandstrasse Hauptbahnhof Hamm709 Grafenberg Hauptbahnhof Sudfriedhof Neuss Theodor Heuss Platz710 Lorick Belsenplatz Jan Wellem Platz Oberbilk Eller711 Kaiserswerth Golzheim Opernhaus Jan Wellem Platz712 Ratingen Oberrath Uhlandstrasse Jan Wellem Platz Volmerswerth713 Gerresheim Mitte Jan Wellem Platz Kirchplatz714 Rath S Derendorf Jan Wellem Platz Am Steinberg717 Rheinbahnhaus Belsenplatz Jan Wellem Platz Hauptbahnhof Holthausen718 Rheinstadion Messe Golzheim Opernhaus Jan Wellem Platz Hauptbahnhof719 Oberrath Hauptbahnhof Sudfriedhof Neuss Stadthalle Hauptbahnhof Neuss Wahrend auf der Linie 711 schon moderne Fahrzeuge zum Einsatz kamen konnten die 2 65 m breiten Wagen auf den beiden anderen Strecken noch nicht eingesetzt werden da eine Begegnung von Fahrzeugen an einigen Stellen nicht moglich war Wahrend der ersten Phase des Vorlaufbetriebes wurde der Bau des viergleisigen und teilweise doppelstockigen Innenstadttunnel fortgefuhrt und fertiggestellt Teuerstes Einzelprojekt war der Bau des U Bahnhofs Heinrich Heine Allee der mit rund 400 Millionen DM zu Buche schlug Im Zuge seiner Errichtung in offener Bauweise sorgte die Translozierung des Carsch Hauses um 23 Meter nach Westen fur grosses Aufsehen Im Endausbau sollte er aus zwei ubereinanderliegenden Ebenen bestehen Die obere viergleisige Haltestelle mit zwei Mittelbahnsteigen wurde im Zuge der Eroffnung des Innenstadttunnels in Betrieb genommen Die darunter kreuzende zweigleisige westliche Zufahrt zur geplanten Haltestelle der sogenannten Wehrhahn Linie wurde als Bauvorleistung fur diese schon mitgebaut Nach dem Planungsbeschluss des Rates der Stadt Dusseldorf fur die Wehrhahn Linie am 19 August 1999 dem zugehorigen Planfeststellungsverfahren zwischen September und November 2004 und dem Baubeginn der Wehrhahn Linie im Jahr 2007 wurde ab Mai 2013 auch die untere Ebene des Kreuzungsbahnhofes jetzt aber in bergmannischer Weise unterhalb des zum Schutz des daruber liegenden Gebaudes des Kaufhofes vereisten Erdreiches gebaut und mit der Eroffnung der Wehrhahn Linie am 20 Februar 2016 in Betrieb genommen nbsp Damaliges Logo des Verkehrsverbundes Rhein RuhrDas zweite grossere Einzelprojekt war der komplette Umbau des Hauptbahnhofes unterhalb dessen ein zweiter grosser U Bahnhof angelegt wurde Dieser wurde am 16 Dezember 1985 eroffnet Zwischen den beiden Haltepunkten Heinrich Heine Allee und Hauptbahnhof verlauft die Strecke in zwei Ebenen mit jeweils zwei Gleisen pro Richtung Erst kurz vor den Haltepunkten werden sie wieder in einer Ebene zusammengefuhrt Mitten in der Bauphase des Innenstadttunnels wurde am 29 August 1985 vom Rat der Stadt ein Beschleunigungsprogramm beschlossen Es sah die Anlage von separaten Spuren fur die Strassenbahnen und Vorrangschaltungen an den Ampeln vor Fur diese Investitionen wurden rund 150 Millionen DM bereitgestellt 1 Neben den baulichen Massnahmen zur Angebotsverbesserung wurden ab dem 1 Juli 1986 Nachtfahrten eingefuhrt Begonnen wurde mit vier Bus und neun Strassenbahnlinien Nach Ende der Probephase beschloss man im November des gleichen Jahres dieses Angebot dauerhaft bestehen zu lassen 1 nbsp Ein typischer Strassenbahnwagen der 1980er Jahre der Typ GT8SAb dem 12 April 1988 begannen die Arbeiten fur das neue Depot in Lierenfeld Es sollte Platz geschaffen werden fur insgesamt 112 Fahrzeuge und die zentrale Werkstatt der Rheinbahn Geplant war eine Bauzeit von funf Jahren Die endgultige Fertigstellung erfolgte mit der Eroffnung am 13 Oktober 1994 Das Gelande des alten Strassenbahndepots an der Erkrather Strasse nahe dem Hauptbahnhof wurde am 16 Juli 1992 auf Grundlage eines am 13 Juli 1988 geschlossenen Vertrages der Stadt ubergeben Das unter Denkmalschutz stehende Gebaude wurde komplett umgebaut und beherbergt heute das Musiktheater Capitol Im selben Jahr konnte auch der Hauptbahnhof unterirdisch von Norden her angefahren werden Am 31 Juli wurde der oberirdische Verkehr von Oberkassel Heinrich Heine Allee uber Jan Wellem Platz und Bismarckstrasse Richtung Hauptbahnhof eingestellt Feierliche Eroffnung war am 6 August des Jahres Ab diesem Zeitpunkt nutzten alle in Richtung Kaiserswerth Krefeld Messe Neuss Oberkassel und Rheinstadion fahrenden Linien den Tunnel Mit dem Beginn des Stadtbahnbetriebs wurden aus den Linien 76 und 79 jeweils die U76 und U79 Im gleichen Zug wurde auch die 718 in U78 umbenannt 2 Ursprunglich liessen die Linien 76 und 79 noch diverse Halte innerhalb der Dusseldorfer Stadtgrenzen aus Ubernommen wurden diese durch zusatzliche Strassenbahnlinien wie zu der Zeit die 717 auf der Strecke der 76 und die 711 und 718 entlang der Linie 79 Mit der Einfuhrung der Stadtbahnlinien entschloss man sich dazu die Zuge an jeder Station halten zu lassen Dies galt auch fur die neue U76 und U79 Aus diesem Grund wurde zur Tunneleroffnung die neue Schnellbahnlinie U70 zwischen Krefeld und Dusseldorf eingefuhrt Sie verkehrt bis heute allerdings nur zur Hauptverkehrszeit und lasst auf der gesamten Strecke zwischen Dusseldorf und Krefeld zehn der insgesamt 27 Stationen aus 1 1990er Jahre Bearbeiten Tabelle 1990 betriebene Strassenbahnlinien Linie Linienweg701 Bahnhof Rath Jan Wellem Platz Wersten Holthausen Benrath Btf702 Bahnhof Unterrath Jan Wellem Platz Heinrich Heine Allee Kirchplatz703 Bahnhof Gerresheim Grafenberg Jan Wellem Platz Kirchplatz Benrath Btf 704 Derendorf Hauptbahnhof Uni Kliniken705 Neuss Stadthalle Neuss Hbf Heinrich Heine Allee U Hauptbahnhof U 706 Merowingerplatz Brehmplatz Jan Wellem Platz Am Steinberg707 Bahnhof Unterrath Hauptbahnhof Eller Vennhauser Allee708 Heinrichstrasse Uhlandstrasse Hauptbahnhof Hamm709 Grafenberg Hauptbahnhof Sudfriedhof Neuss Theodor Heuss Platz712 Ratingen Oberrath Uhlandstrasse Jan Wellem Platz Volmerswerth713 Gerresheim Mitte Grafenberg Jan Wellem Platz Kirchplatz714 Bahnhof Rath Jan Wellem Platz Bahnhof Oberbilk Eller Vennhauser Allee717 Meerbusch Hoterheide Lorick Hauptbahnhof U Bahnhof Oberbilk Holthausen719 Oberrath Hauptbahnhof Graf Adolf Platz Sudfriedhof Neuss Stadthalle nbsp Die Stadtbahnlinie U75 ubernahm die bisher der Strassenbahn vorbehaltene Strecke nach NeussNach der Eroffnung der unterirdischen Strecke ging man an die provisorische Umgestaltung des Jan Wellem Platzes Nach der Eroffnung des Innenstadttunnels zwischen den U Bahnhofen Heinrich Heine Allee und Hauptbahnhof wurde dieser von den Fernbahnlinien nicht mehr angefahren da nun stattdessen die Stadtbahn weiter sudlich die Konigsallee quert Durch diesen Wegfall von Linien konnten einige Gleise stillgelegt werden womit jedoch gleichzeitig der Jan Wellem Platz als zweiter zentraler Umsteigepunkt neben dem Hauptbahnhof stark geschwacht wurde Die Umgestaltung kostete rund 3 5 Millionen DM und war am 10 August 1992 abgeschlossen Parallel zu diesen Arbeiten wurde erstmals seit geraumer Zeit eine neue oberirdische Strecke in Betrieb genommen In diesem Jahr war eine rund 800 m lange Ausbaustrecke auf dem Gelande der Heinrich Heine Universitat entstanden Die am 14 Dezember 1991 eroffnete Strecke kostete insgesamt rund 12 Millionen DM Man verlangerte die Linie 704 von der Christophstrasse bis zur neuen Haltestelle Universitat Ost Botanischer Garten Die Verkehrsanbindung des Campus wurde damit deutlich verbessert 2 nbsp Doppeltraktion bestehend aus in den 1990er Jahren angeschafften Niederflurwagen des Typs NF6 in GerresheimAm 24 September 1993 wurde wegen der neugestalteten Fussgangerzone durch die Stadt Neuss der Rangiervertrag mit der Rheinbahn gekundigt Dies bedeutete zum September 1999 den Wegfall der Neusser Innenstadtanbindung fur die am 26 September 1993 entstandene uber den Stadtteil Oberkassel nach Neuss fuhrende U75 die seitdem vor dem Hauptbahnhof in Neuss endet Der Vorteil fur die Rheinbahn war dass die 2 65 m breiten B80 Wagen auf der verbleibenden Strecke eingesetzt werden konnten Die Stadt Neuss versuchte zudem auch die uber die Dusseldorf Neusser Sudbrucke verkehrende Strassenbahnlinie 709 aus der Fussgangerzone zu verbannen Nachdem die Plane die Bahn in eine Seitenstrasse zu verlegen wieder verworfen wurden gab es alternative Uberlegungen eine unterirdische Strecke zu realisieren Das Land weigerte sich allerdings Zuschusse fur diese Massnahme zu erteilen deren Kosten man auf 200 Millionen DM geschatzt hatte Die Stadtbahnlinie U75 entstand mit der Eroffnung des 1 6 Kilometer langen Tunnels ab Hauptbahnhof in Richtung Eller Sie ersetzte auf der Strecke bis zur Vennhauser Allee die Linie 707 Der Abschnitt umfasst zwei Tunnelbahnhofe und kostete rund 380 Millionen DM Am selben Tag wie der Tunnel wurde auch die kurze oberirdische Neubaustrecke von der Hansaallee bis zur Haltestelle Am Seestern eroffnet Auf diesem Abschnitt wurde die Linie 717 eingesetzt Diese Linie verkehrte dann ab dem 27 Februar 1994 als Stadtbahnlinie U77 Damit wurde die Mischung von Strassenbahn und Stadtbahnlinien unter Nutzung des Innenstadttunnels beendet Mischbetrieb fand und findet fortan nur noch in den Aussenbereichen beider Netze statt 2 Infolge der Tunneleroffnung wurde der Betrieb der damaligen 707 vom Hauptbahnhof Richtung Eller eingestellt Die Gleise dienen heute als Betriebsstrecke zum Betriebshof Lierenfeld Die Zufahrt der 707 von der Oststrasse zum Hauptbahnhof wurde aus diesem Grund von der Bismarckstrasse in die Immermannstrasse mit einer nordlichen Einfahrt in die Haltestelle Hauptbahnhof verlegt Somit war es dieser Linie moglich den Abschnitt der Linie 704 vom Hauptbahnhof uber Bilk S zur Universitat zu ubernehmen Die 704 erhielt ab Hauptbahnhof einen neuen Verlauf entlang der Graf Adolf Str am Landtag vorbei Richtung Sudfriedhof bzw Neuss Stadthalle 1 Tabelle 1994 betriebene Strassenbahnlinien Linie Linienweg701 Bahnhof Rath Jan Wellem Platz Wersten Holthausen Benrath Btf703 Bahnhof Gerresheim Grafenberg Jan Wellem Platz Kirchfeldstrasse704 Derendorf Hauptbahnhof Sudfriedhof Neuss Stadthalle706 Merowingerplatz Brehmplatz Jan Wellem Platz Am Steinberg707 Bahnhof Unterrath Hauptbahnhof Universitat708 Heinrichstrasse Uhlandstrasse Hauptbahnhof Hamm709 Grafenberg Hauptbahnhof Sudfriedhof Neuss Theodor Heuss Platz711 Heinrichstrasse Berliner Allee Universitat712 Ratingen Oberrath Uhlandstrasse Jan Wellem Platz Volmerswerth713 Grafenberg Jan Wellem Platz Holthausen715 Bahnhof Unterrath Heinrich Heine Allee Graf Adolf Platz Eller719 Hubertushain Hauptbahnhof Graf Adolf Platz Polizeiprasidium 1996 ging die Rheinbahn neue Wege zur Finanzierung Sie verkaufte 19 Stadtbahnwagen an ein Unternehmen und leaste sie zuruck 1997 gingen 94 weitere Wagen in ein weiteres sogenanntes Cross Border Leasing Projekt Da man mit diesem Vorgehen rund 16 2 Millionen DM sparte gingen in den Folgejahren noch weitere Besitztumer in solchen Projekten auf 2 Auf Anregung der Heinrich Heine Universitat wurde am 24 Mai 1998 die Linie 716 eingefuhrt Diese dient zur Verbesserung der Verbindungen zwischen den S Bahnhofen Flingern Volksgarten und der Universitat Sie verkehrt seitdem in der Hauptverkehrszeit vom Staufenplatz uber Grafenberger Allee Flingern S Kettwiger Strasse U Oberbilker Markt Warschauer Strasse U Volksgarten S Auf m Hennekamp Sudpark zur Universitat Ost Botanischer Garten und zuruck Dies ist die einzige Linie im Dusseldorfer Strassenbahnnetz welche keine Haltestelle in der Innenstadt bedient 2000er Jahre Bearbeiten Seit der Jahrtausendwende wurden nur noch wenige Massnahmen im Bereich der Dusseldorfer Strassenbahn umgesetzt Nur ein Projekt von zahlreichen im Nahverkehrsplan aufgefuhrten Projekten wurde realisiert Die am 29 September 2002 in Betrieb genommene ein Kilometer lange Strassenbahnstrecke mit besonderen Bahnkorper und drei neu gebauten Haltestellen entlang der B 7 Bergische Landstrasse an der Grenze zwischen Ludenberg und Gerresheim ermoglichte die Verlangerung der Linien 709 und 713 uber ihre bisherigen Endhaltestelle Staufenplatz in Grafenberg hinaus bis Gerresheim Krankenhaus 9 Tabelle Ab 29 September 2002 betriebene Strassenbahnlinien Linie Linienweg701 Bahnhof Rath Jan Wellem Platz Wersten Holthausen Benrath Btf703 Bahnhof Gerresheim Grafenberg Jan Wellem Platz Kirchfeldstrasse704 Derendorf Hauptbahnhof Sudfriedhof Neuss Stadthalle706 Merowingerplatz Brehmplatz Jan Wellem Platz Am Steinberg707 Bahnhof Unterrath Hauptbahnhof Universitat Ost708 Heinrichstrasse Uhlandstrasse Hauptbahnhof Hamm709 Gerresheim Krankenhaus Hauptbahnhof Sudfriedhof Neuss Theodor Heuss Platz712 Ratingen Oberrath Uhlandstrasse Jan Wellem Platz Volmerswerth713 Gerresheim Krankenhaus Jan Wellem Platz Holthausen715 Bahnhof Unterrath Heinrich Heine Allee Graf Adolf Platz Eller719 Hubertushain Hauptbahnhof Graf Adolf Platz Polizeiprasidium Die Diskussion um den Verbleib der Strassenbahn in der Innenstadt der Nachbarstadt Neuss wurde bereits viele Jahre gefuhrt Nachdem fur die Stadtbahnlinie U75 bereits Ende der 1990er Jahre ein Kehrgleis vor dem Neusser Hbf errichtet worden war um die Fussgangerzone von deren Durchfahrt freizuhalten begannen im Jahr 2006 wieder Diskussionen um die Zukunft der dort verbliebenen Strassenbahnlinie 709 Bereits Mitte der 1990er Jahre gab es einen Beschluss parallel zur Einkaufsstrasse eine neue Trasse fur die Bahn zu bauen Dies wurde jedoch nicht realisiert Nach dem erneuten Aufkommen der Diskussion fand am 13 Mai 2007 ein Ratsburgerentscheid daruber statt ob die Linie 709 aus der Neusser Innenstadt herausgenommen werden sollte Die Mehrheit der Neusser votierte fur deren Verbleib in der Innenstadt Im August 2007 folgte ein Beschluss zu einer zukunftig teilweise eingleisigen Fuhrung der Linie 709 in diesem Bereich 10 nbsp Stadtbahnwagen NF8U 2007 2016 im Strassenbahnnetz eingesetztIm gleichen Jahr wurden mit den Niederflur Stadtbahnwagen NF8U ein neuer Fahrzeugtyp im Dusseldorfer Strassenbahnnetz eingesetzt Drei Wagen diesen Typs verkehrten erstmals am 18 April 2007 auf der Linie 715 Der Bestand wuchs bis April 2012 auf 76 Fahrzeuge die auf fast allen Strassenbahnlinien verkehrten Der Einsatz im Strassenbahnnetz endete am 20 Februar 2016 mit der Eroffnung der Wehrhahn Linie 11 12 Die Eroffnung des Stadtbahn Tunnels in Oberbilk am 15 Juni 2002 hatte keine direkten Auswirkungen auf das Strassenbahnnetz weil die zuvor oberirdisch verkehrenden Linien ohnehin seit 1994 zum Stadtbahnnetz zahlten Erst die Verlangerung der bis dahin in Holthausen endenden Stadtbahnlinie U74 nach Benrath ab 24 September 2009 wirkte sich auf das Strassenbahnnetz aus denn gleichzeitig wurde der Takt der Linie 701 zwischen Holthausen und Benrath ausgedunnt 13 2010er Jahre Bearbeiten Anfang 2014 erst mehr als elf Jahre nach der Verlangerung der Linien 709 und 713 nach Ludenberg und Gerresheim wurde mit der Strassenbahn Erschliessung der Sudspitze des Medienhafen uber die Gladbacher Strasse das nachste Neubauprojekt der Dusseldorfer Strassenbahn fertiggestellt Die Weichen fur diese Variante mit dem Ziel der Inbetriebnahme bis 2009 wurden am 24 Oktober 2007 per Beschluss des Verkehrsausschusses gestellt Zuvor wurde mehrere Jahre ebenso eine Fuhrung der Strassenbahn naher am und parallel zum Medienhafen durch die Hammer Strasse auch in Gestalt einer historischen Hafenbahn diskutiert 14 Der Nahverkehrsplan 2002 2007 enthielt sogar die Planung einer U Bahn zwischen Hauptbahnhof und Medienhafen Ab 8 Januar 2014 verkehrte zunachst etwas mehr als zwei Jahre lang die Linie 719 auf den ca 500 Meter langen neu gebauten Abzweig von der Haltestelle Franziusstrasse entlang der gleichnamigen Strasse mit der neuen Haltestelle Speditionsstrasse und der Holzstrasse bis zur Endhaltestelle und Wendeschleife vor der Einmundung der Kesselstrasse Damit war auch die Anderung des Linienweges ab Unterbilk Bilker Kirche verbunden Statt dem Parallelverkehr mit der Linie 709 bis zum Sudfriedhof wurde gemeinsam mit der Linie 708 der Abschnitt bis zur Haltestelle Franziusstrasse bedient und zwar auch samstags sonn und feiertags und in den Abendstunden 15 Tabelle Linienubersicht 2014 Linie Linienweg Haltestellen Fahrtzeit Takt Mo Fr Sa So 701 Rath nbsp Rath Mitte nbsp Morsenbroich Derendorf nbsp Jan Wellem Platz Steinstrasse nbsp Uni Kliniken Holthausen nbsp Benrath Bf nbsp nbsp nbsp Benrath Betriebshof nbsp 38 63 min 10 10 15703 Gerresheim nbsp Grafenberg Wehrhahn nbsp Heinrich Heine Allee nbsp Kirchfeldstrasse 24 39 min 10 15 15704 Merziger Strasse Hauptbahnhof nbsp nbsp nbsp Graf Adolf Platz Landtag Kniebrucke Polizeiprasidium Sudfriedhof 24 31 min 10 15 15706 Bilk Am Steinberg Volksgarten nbsp Flingern nbsp Brehmplatz Zoo nbsp Jan Wellem Platz Heinrich Heine Allee nbsp Bilk nbsp Bilk Am Steinberg 31 50 min 10 15 15707 Unterrath nbsp Spichernplatz Jacobistrasse Hauptbahnhof nbsp nbsp nbsp Bilk nbsp Universitat Ost nbsp 30 44 min 10 10 15708 Morsenbroich Brehmplatz Hauptbahnhof nbsp nbsp nbsp Bilk nbsp Hamm nbsp 21 33 min 12 15 15709 Gerresheim Krankenhaus Grafenberg Staufenplatz Flingern nbsp Hauptbahnhof nbsp nbsp nbsp Graf Adolf Platz Landtag Kniebrucke Volklinger Strasse nbsp Sudfriedhof Neuss Hbf nbsp nbsp nbsp Neuss Theodor Heuss Platz 33 51 min 20 30 30Neuss Theodor Heuss Platz Grafenberg 10 10 15712 Ratingen Mitte Oberrath Grafenberg Wehrhahn nbsp Heinrich Heine Allee nbsp Graf Adolf Platz Bilk nbsp Volmerswerth Hellriegelstrasse 33 53 min 10 15 15713 Gerresheim Krankenhaus Grafenberg Wehrhahn nbsp Jan Wellem Platz Heinrich Heine Allee nbsp Graf Adolf Platz Bilk nbsp Christophstrasse Schleife 29 37 min 20 30 60715 Unterrath nbsp Spichernplatz Heinrich Heine Allee nbsp Sonnenstrasse Friedrichstadt nbsp Oberbilk nbsp nbsp Eller Mitte nbsp nbsp Vennhauser Allee nbsp 32 51 min 20 20 60719 Grafenberg Staufenplatz Bruchstrasse Flingern nbsp Hauptbahnhof nbsp nbsp nbsp Graf Adolf Platz Landtag Kniebrucke Medienhafen Kesselstrasse 22 32 min 20 20 30 Die Inbetriebnahme der Wehrhahn Linie fuhrte zu einer Zasur in der Entwicklung des Strassenbahnnetzes wenn uberhaupt nur vergleichbar mit den Veranderungen in den 1950er bis Anfang der 1960er Jahre der Umgestaltung des Netzes 1973 oder dem Beginn des Stadtbahnbetriebes 1988 Vor der Aufnahme des Linienbetriebs durch den neuen U Bahn Tunnel am 21 Februar 2016 verkehrten auf dem Dusseldorfer Stadtgebiet und in Teilen der Stadtgebiete von Neuss und Ratingen noch elf Strassenbahnlinien danach waren es nur noch sieben Linien Daruber hinaus anderten bis auf die Linie 709 alle Linien ihren Verlauf Bereits ab Sommer 2015 und mit dem Slogan Et Kutt dat Netz met Hazz informierte die Rheinbahn die Bevolkerung uber diese Umstellung durch umfangreiche Plakatierungen 16 und Infostande in vielen Stadtteilen Die Eroffnung der Wehrhahn Linie am 20 Februar 2016 feierten rund 30 000 Besucher mit einem Burgerfest auf dem Schadowplatz Nicht nur im Tunnel zwischen den U Bahnhofen Kirchplatz und Pempelforter Strasse sondern auch mit historischen Strassenbahnen auf der parallel verlaufenden oberirdischen Strecke und weiter bis nach Gerresheim und Ratingen wurden kostenlose Pendelfahrten durchgefuhrt 17 18 19 Am nachsten Tag fuhren keine Strassenbahnen mehr durch die Altstadt Die Haltestelle Heinrich Heine Allee wurde nur noch unterirdisch von jetzt elf statt bisher sieben Stadtbahnlinien und oberirdisch ausschliesslich von Bussen an jetzt gunstiger gelegenen Bussteigen bedient Folgende Anderungen im Dusseldorfer Strassenbahnnetz traten in Kraft Die Linie 701 verkehrt nur noch zwischen Rath und dem Karolingerplatz in Bilk auf ihren bisherigen Linienweg und anschliessend statt der Linie 706 zur neuen Endhaltestelle Am Steinberg Der sudliche Ast zwischen Karolingerplatz und Benrath ubernehmen die Stadtbahnlinien U 71 Morsenbroich Benrath und U 83 Gerresheim Krankenhaus Benrath Die Linie 703 wird durch die Stadtbahnlinie U 73 die aber uber den Kirchplatz hinaus bis zur Endhaltestelle Universitat Ost Botanischer Garten verkehrt ersetzt Die Linie 704 verkehrt wieder auf ihrem Linienweg von 1968 bis 1991 also zwischen Derendorf Nord und der in Universitat Nord Christophstrasse umbenannten Haltestelle Christophstrasse Nachmittags an Sonn und Feiertagen werden die Fahrten bis Universitat Ost Botanischer Garten verlangert Die Linie 706 verkehrt nur noch im Abschnitt Merowingerstrasse Oberbilk Flingern Dusseltal Pempelfort Schadowstrasse zuvor Jan Wellem Platz auf ihren bisherigen Linienweg anschliessend uber die Berliner Allee dann parallel zur Linie 709 bis zur Bilker Kirche und schliesslich statt der Linie 708 nach Hamm Die Linie 707 verkehrt nur noch zwischen Unterrath und der Haltestelle Bilker Allee Friedrichstrasse auf ihren bisherigen Linienweg Der anschliessende Abschnitt bis Universitat Ost Botanischer Garten ubernimmt die Stadtbahnlinie U 73 Die Linie 707 verkehrt stattdessen uber Bilker Kirche zum Medienhafen und ersetzt auf diesem Abschnitt die Linien 708 und 719 Die Linie 708 sollte ursprunglich eingestellt werden weil zwischen Morsenbroich und der Haltestelle Uhlandstrasse die neue Stadtbahnlinie U 71 und zwischen Hauptbahnhof und Hamm die geanderten Linien 707 oder 706 verkehren Die Kritik dass keine Direktverbindung mehr zwischen dem Hauptbahnhof und den Stadtteilen Morsenbroich und Dusseltal bestunde griff die Politik auf und setzte einen Probebetrieb auf dieser Linie mit geandertem Verlauf ab dem Hauptbahnhof zum Polizeiprasidium montags bis freitags im 20 Minuten Takt durch Die Linie 712 wird durch die Stadtbahnlinie U 72 ersetzt Die Linie 713 wird montags bis freitags durch die Stadtbahnlinie U 83 ersetzt die sogar immer uber die Haltestelle Universitat Nord Christophstrasse hinaus bis Benrath verkehrt und entfallt an Samstagen Sonn und Feiertagen Die Linie 715 wird in 705 umbenannt und verkehrt nur zwischen den Haltestellen Schadowstrasse und Berliner Allee uber einen geanderten Linienweg namlich parallel zur Linie 701 Die Linie 719 entfallt Zwischen Bilker Kirche und Medienhafen verkehrt stattdessen die Linie 707 Die Fahrten zwischen Bilker Kirche und Staufenplatz wahrend der HVZ werden in den Fahrplan der Linie 709 die wahrend dieser Zeit zwischen Sudfriedhof und Grafenberg alle funf Minuten verkehrt integriert Die geplante Verlangerung der Linie 701 zum PSD Bank Dome wurde erst spater fertiggestellt und am 7 Januar 2018 in Betrieb genommen 20 Tabelle Linienubersicht 2018 Linie Linienweg Haltestellen Fahrtzeit Takt Mo Fr Sa So 701 DOME Am Hulserhof seit Januar 2018 PSD Bank Dome seit Januar 2018 Rath nbsp Rath Mitte nbsp Morsenbroich Derendorf nbsp Schadowstrasse nbsp Steinstrasse nbsp Berliner Allee Karolingerplatz Bilk Am Steinberg 28 35 min 10 10 15 20 20 30 704 Merziger Strasse Pempelforter Strasse nbsp Worringer Platz Hauptbahnhof nbsp nbsp nbsp Karolingerplatz Universitat Nord Christophstrasse Universitat Ost Botanischer Garten 21 29 min bis Uni Nord 30 min bis Botanischer Garten 10 15 15 15 705 Unterrath nbsp Spichernplatz Schadowstrasse nbsp Steinstrasse nbsp Berliner Allee Sonnenstrasse Friedrichstadt nbsp Oberbilk nbsp nbsp Eller Mitte nbsp nbsp Vennhauser Allee nbsp 32 43 min 10 10 15 20 20 30 706 Bilk Am Steinberg Volksgarten nbsp Flingern nbsp Brehmplatz Zoo nbsp Schadowstrasse nbsp Steinstrasse nbsp Berliner Allee Graf Adolf Platz nbsp Landtag Kniebrucke D Hamm nbsp 35 51 min 10 15 15707 Unterrath nbsp Spichernplatz Jacobistrasse nbsp Hauptbahnhof nbsp nbsp nbsp Bilker Allee Friedrichstrasse Medienhafen Kesselstrasse 29 43 min 10 10 15708 Heinrichstrasse Brehmplatz Hauptbahnhof nbsp nbsp nbsp Berliner Allee Graf Adolf Platz nbsp Landtag Kniebrucke Polizeiprasidium 15 23 min 20 709 Gerresheim Krankenhaus Grafenberg Staufenplatz Flingern nbsp Hauptbahnhof nbsp nbsp nbsp Graf Adolf Platz Landtag Kniebrucke Volklinger Strasse nbsp Sudfriedhof Neuss Hbf nbsp nbsp nbsp Neuss Theodor Heuss Platz 33 54 min 10 10 15 20 20 30 Weiterfuhrende Informationen Bearbeiten nbsp Wagen der Linie 712 vor dem Hochhaus GAP 15Siehe auch Bearbeiten Liste der Dusseldorfer U Bahnhofe Ubersicht uber die U Bahnhofe im Dusseldorfer Stadtbahnnetz welche viele Strassenbahnhaltestellen abgelost haben oder wichtige Umstiegspunkte darstellen nbsp Portal Strassenbahn Ubersicht zu Wikipedia Inhalten zum Thema StrassenbahnLiteratur Bearbeiten Herbert Dornemann 100 Jahre Rheinbahn Im Rheinbahnland DuMont Verlag Koln 1996 ISBN 3 7701 3705 1 Dieter Holtge Strassen und Stadtbahnen in Deutschland Band 4 Ruhrgebiet von Dortmund bis Duisburg EK Verlag 1994 ISBN 3 88255 334 0 Reinhard Manter 100 Jahre Rheinbahn Unter dem Flugelrad DuMont Verlag Koln 1996 ISBN 3 7701 3705 1 Hans G Nolden Die Dusseldorfer Strassenbahn GeraMond Verlag Munchen 1998 ISBN 3 932785 02 9 Axel Schild Dieter Waltking Die Rheinbahn Stadtverkehr in und um Dusseldorf alba Dusseldorf 1981 ISBN 3 87094 327 0 Axel Schild Dieter Waltking Die Rheinbahn Stadtverkehr in und um Dusseldorf alba Dusseldorf 1996 ISBN 3 87094 355 6 Richard Jacobi Dieter Zeh Die Geschichte der Dusseldorfer Strassenbahn Von der Pferdetram zur Stadtbahn EK Verlag Freiburg 1995 ISBN 3 88255 401 0 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Trams in Dusseldorf Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Internetseite des verkehrshistorischen Vereins der Dusseldorfer Strassenbahn Linie D Arbeitsgemeinschaft historischer Nahverkehr Dusseldorf e V Internetseite der Strassenbahnbetreibergesellschaft Rheinbahn Seite des Verkehrsverbund Rhein Ruhr Amt fur Verkehrsmanagement der Stadt Dusseldorf Bereich Bus amp BahnEinzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am an ao ap aq ar as at au Richard Jacobi Dieter Zeh Die Geschichte der Dusseldorfer Strassenbahn Von der Pferdetram zur Stadtbahn EK Verlag Freiburg 1995 ISBN 3 88255 401 0 a b c d e f g h Hans G Nolden Die Dusseldorfer Strassenbahn GeraMond Verlag Munchen 1998 ISBN 3 932785 02 9 a b c d e f Axel Schild Dieter Waltking Die Rheinbahn Stadtverkehr in und um Dusseldorf alba Dusseldorf 1996 ISBN 3 87094 355 6 Jan Wellem Zeitschrift fur Kultur und Tradition der Alde Dusseldorfer Burgergesellschaft von 1920 e V 84 Jahrgang Heft Nr 3 August bis Oktober 2009 Heimatverein Werstener Jonges e V Wersten gt Geschichtliches gt Anno 1063 bis heute in Wohlfuhlen in Wersten das informative Internetportal fur Dusseldorf Wersten des SPD Ortsvereins Dusseldorf Wersten Ein Bahnhof vergammelt auf r abels xxl de Stadtbahn Rhein Ruhr auf jochen schoenfisch de Denisa Richters Sicherheit in der Stadt Kampf den Angst Raumen Rheinische Post 19 Januar 2007 abgerufen am 14 Marz 2018 mobil in d net Fahrplan 02 03 1 2 Vorlage Toter Link www mobil in d net Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im April 2018 Suche in Webarchiven Stand 2 September 2009 Mehr Demokratie in NRW Neuss Ratsburgerentscheid uber Fuhrung einer Strassenbahntrasse Memento des Originals vom 19 Dezember 2010 imInternet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot nrw mehr demokratie de Stand 30 Juni 2009 Mobilitatsportal NRW Niederflurstadtbahnwagen NF8U Memento des Originals vom 10 Marz 2018 imInternet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot busse und bahnen nrw de aufgerufen am 9 Marz 2018 newstix de Rheinbahn bestellt weitere Silberpfeile fur Dusseldorf Stand 2 September 2009 Christian Herrendorf U74 Verlangerung Neue Bahn in den Suden Rheinische Post 25 September 2009 abgerufen am 9 Marz 2018 Einstimmige Entscheidung Strassenbahn zum Hafen ist beschlossen Rheinische Post 24 Oktober 2007 abgerufen am 11 Marz 2018 Strassenbahn in den Medienhafen nimmt ihren Betrieb auf Rheinische Post 8 Januar 2014 abgerufen am 10 Marz 2018 Grosses Tam Tam um s Netz met Hazz Rheinbahn ganz auf Linie 13 Juli 2015 abgerufen am 14 Juli 2015 Christian Herrendorf Neue Wehrhahn Linie Ein bedeutender Tag fur Dusseldorf Rheinische Post 20 Februar 2016 abgerufen am 9 Marz 2018 Katharina Pavlustyk und Andreas Bretz Fotos Oben Abschied unten Anfang Rheinische Post 22 Februar 2016 abgerufen am 9 Marz 2018 Werhahn Linie in Dusseldorf Doch kein Ansturm auf letzte Fahrt der 12 Rheinische Post 21 Februar 2016 abgerufen am 11 Marz 2018 Die neue Anbindung mit Bus und Bahn zum ISS Dome 21 Dezember 2017 abgerufen am 9 Januar 2018 Nahverkehr in Dusseldorf Ubersicht S Bahn DB Regio Regiobahn Stadtbahn Geschichte Dusseldorf Duisburger Kleinbahn K Bahn Wehrhahn Linie Strassenbahn Geschichte Rheinbahn SkyTrain Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Geschichte der Dusseldorfer Strassenbahn amp oldid 238458932