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Gentamicin ist ein Aminoglycosidantibiotikum das als Arzneistoff in Form seines Sulfatsalzes bei bakteriellen Infektionen eingesetzt wird Der Arzneistoff setzt sich aus mehreren Einzelverbindungen der Stoffgruppe der Gentamicine zusammen AllgemeinesFreiname GentamicinAndere Namen GentamycinSummenformel StoffgemischExterne Identifikatoren DatenbankenCAS Nummer 1403 66 3 1405 41 0 Gentamicinsulfat EG Nummer 215 765 8ECHA InfoCard 100 014 332PubChem 3467ChemSpider 3348DrugBank DB00798Wikidata Q422482ArzneistoffangabenATC Code D06AX07 J01GB03 S01AA11 S02AA14 S03AA06Wirkstoffklasse AminoglycosidantibiotikumEigenschaftenMolare Masse StoffgemischSchmelzpunkt 218 237 C Gentamicinsulfat 1 SicherheitshinweiseBitte die Befreiung von der Kennzeichnungspflicht fur Arzneimittel Medizinprodukte Kosmetika Lebensmittel und Futtermittel beachtenGHS Gefahrstoffkennzeichnung 2 GefahrH und P Satze H 317 334P 261 280 342 311 2 Toxikologische Daten gt 5000 mg Sulfat kg 1 LD50 Ratte oral 3 430 mg Base kg 1 LD50 Maus i p 1 485 mg Base kg 1 LD50 Maus s c 1 75 mg Base kg 1 LD50 Maus i v 1 gt 9050 mg Base kg 1 LD50 Maus oral 1 Soweit moglich und gebrauchlich werden SI Einheiten verwendet Wenn nicht anders vermerkt gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Zusammensetzung 3 Pharmakologie 3 1 Anwendungsgebiete 3 1 1 Parenterale Behandlung 3 1 2 Lokaltherapie in der Augenheilkunde 3 1 3 Chirurgie Orthopadie 3 2 Wirkungsmechanismus 3 3 Wirksamkeit 3 4 Unerwunschte Wirkungen 3 4 1 Nephrotoxizitat 3 4 2 Ototoxizitat 3 4 3 Neuromuskulare Blockaden 3 4 4 Vorsichtsmassnahmen 3 5 Handelsnamen 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDie ersten Gentamicine wurden von Mitarbeitern von Schering in New Jersey im Jahr 1963 in den Produkten des Bakterienstamms Micromonospora purpurea entdeckt und deren antibakterielle Wirkung erkannt 4 Zusammensetzung BearbeitenDas Gentamicin wie es von dem Bakterium Micromonospora purpurea gebildet wird ist ein Gemisch strukturell sehr ahnlicher Aminoglykosidverbindungen den Gentamicinen Der pharmazeutisch genutzte Wirkstoff enthalt fast ausschliesslich Gentamicine vom Typ C Es handelt sich um ein Gemisch das zu 25 45 aus Gentamicin C1 zu 10 30 aus Gentamicin C1a und zu 35 55 aus Gentamicin C2 C2a und C2b besteht Erste gentamicinsulfathaltige Arzneimittel kamen in Deutschland in den Jahren 1960 1970 unter dem Handelsnamen Refobacin auf den Markt Strukturen der Gentamicine vom Typ C Gentamicin R1 R2 R3 CAS Nummer Anteil nbsp C1 CH3 H CH3 25876 10 2 25 45 C1a H H H 26098 04 4 10 30 C2 CH3 H H 25876 11 3 35 55 C2a H CH3 H 59751 72 3C2b H H CH3 52093 21 7Pharmakologie BearbeitenGentamicin wird zur antimikrobiellen Therapie verschiedenster bakterieller Infektionen eingesetzt und ist gut wirksam Jedoch wird es aufgrund seiner erheblichen Nebenwirkungen an Niere und Innenohr in der Humanmedizin nur noch als Notfallmedikament fur schwere bakterielle Infekte insbesondere fur nosokomiale Infektionen eingesetzt Besonders haufig wird Gentamicin als Notfallantibiotikum in der Padiatrie verwendet Die WHO empfiehlt Gentamicin als Teil der Medikation gegen multipel resistente Tuberkulosebakterien 5 In der Veterinarmedizin wird es wegen der guten Wirksamkeit und des relativ niedrigen Preises ebenfalls haufig verwendet Die Nebenwirkungen wie Ohren und Nierenschaden Oto und Nephrotoxizitat fallen bei topischer lokaler Anwendung nicht ins Gewicht weswegen es hauptsachlich in Form von Augentropfen und Augen und Hautsalben eingesetzt wird Anwendungsgebiete Bearbeiten Parenterale Behandlung Bearbeiten Gentamicin wird zur parenteralen Behandlung akut lebensbedrohlicher septischer Infektionen insbesondere nosokomialer Infektionen in Kombination mit b Lactam Antibiotika eingesetzt Aminoglykoside sind nach wie vor unverzichtbare Antibiotika bei Endokarditis und schweren Infektionen durch Pseudomonas Sie besitzen auch Bedeutung bei der Behandlung von Mykobakteriosen sowie bei schweren Infektionen durch Enterokokken Listerien Staphylokokken und Enterobakterien Der Nutzen einer langeren Behandlungsdauer muss sehr streng gegen die Gefahr potentieller Toxizitat abgewogen werden das Risiko fur toxische Wirkungen nimmt mit der Behandlungsdauer deutlich zu Jedes Aminoglykosid so auch Gentamicin kann in Abhangigkeit von Dosierung Therapiedauer Grundleiden des Patienten und Begleitmedikationen zu nephro und ototoxischen Nebenwirkungen fuhren Die parenterale Gabe von Gentamicinsulfat kann als intramuskulare oder langsame intravenose Injektion oder als Kurzinfusion in ein bis drei Dosen pro Tag erfolgen Kinder Jugendliche und Erwachsene werden initial mit 3 bis 5 mg kg Korpergewicht pro Tag behandelt Die tagliche Einmalgabe der gesamten Tagesdosis in Form einer Infusion uber 60 Minuten gilt heute als Standard Die parenterale Therapie sollte 10 14 Tage nicht uberschreiten 6 Lokaltherapie in der Augenheilkunde Bearbeiten Gentamicin wird zur Behandlung von Infektionen der vorderen Augenabschnitte eingesetzt Chirurgie Orthopadie Bearbeiten Fur die Behandlung postoperativer bzw posttraumatischer Weichteil und Knocheninfektionen stehen gentamicinsulfathaltige implantierbare Kugelketten und Knochenzement zur Verfugung Wegen der hohen Hitzeresistenz und der geringen allergenen Potenz wird vor allem Gentamicin in Tragermaterialien eingebracht z B in sogenannte Knochenzemente Gentamicin PMMA Kugeln u a In Problemsituationen der Knochenchirurgie haben sich diese Materialien bewahrt Weiterhin werden gentamicinhaltige Kollagenschwamme bei verschiedenen Eingriffen verwendet die resorbierbar sind und neben dem antibiotischen Effekt auch eine blutstillende Wirkung besitzen Im Off Label Use wird Gentamicinsulfat zur Behandlung des Morbus Meniere eingesetzt 7 Dabei wird die schadliche Wirkung des Gentamicins auf die Sinneszellen des Innenohrs Ototoxizitat ausgenutzt um die Sinneszellen zu zerstoren und die durch die Erkrankung ausgelosten Schwindelanfalle zu mildern Wirkungsmechanismus Bearbeiten Das Aminoglykosid Antibiotikum Gentamicin behindert das Ablesen der mRNA an den Ribosomen durch Bindung an die 30S Untereinheit So wird die Proteinbiosynthese der Bakterien gebremst In hoher Konzentration beeinflusst der Stoff auch die Proteinsynthese menschlicher Zellen dort wo in der mRNA ein Stoppsignal fur das Ende der Proteinsynthese codiert wird dieses Signal uberlesen Die Proteinsynthese lauft solange weiter bis das nachste Stoppsignal auftritt Das Uberlesen erfolgt nicht immer aber in wenigen Prozent der Falle Gentamicin ist bakterizid und teilweise nur schlecht gewebegangig Wirksamkeit Bearbeiten Gentamicin wirkt vor allem bei gramnegativen Erregern Haemophilus influenzae Shigella sp Escherichia coli Enterobacter Klebsiella Proteus Pseudomonas aeruginosa Citrobacter Serratia Yersinia enterocoliticaBei grampositiven Erregern kaum Staphylococcus aureus Staphylococcus epidermidis nur 30 60 empfindlich Es ist unwirksam bei viralen Infektionen und bei Pilzinfektionen sowie bei Infektionen durch anaerobe Bakterien da die Aufnahme von Aminoglykosiden in die Bakterienzelle sauerstoffabhangig ist auch von den oben genannten Erregern sind nicht alle Isolate automatisch empfindlich Es empfiehlt sich im Zweifelsfall die Testung In sauren und oder anaeroben Milieu ist die Wirkung von Gentamicin reduziert 8 Unerwunschte Wirkungen Bearbeiten Die therapeutische Breite von Gentamicin ist gering Steigen die Plasmakonzentrationen durch Uberdosierung oder bei Kumulation bei Nierenfunktionseinschrankung uber den kritischen Spiegel so nimmt das Risiko fur nephrotoxische Reaktionen und fur irreversible Innenohrschaden Ertaubung des Patienten gefahrlich zu Ausschlaggebend fur das Risiko unerwunschter Nebenwirkungen sind die Talspiegel und vor allem die Dauer der Behandlung da es zu einer kontinuierlichen Anreicherung in der Nierenrinde kommt Gentamicin wie alle Aminoglykoside kann nicht durch passive Diffusion sondern nur durch aktiven Transport in eine Zelle gelangen Es handelt sich hierbei um einen Sattigungsprozess Bei Uberschreiten der Sattigungskonzentration wird das Antibiotikum nicht vermehrt aufgenommen Dadurch erklart sich dass eine einmalige hohe Konzentration am Zielort der Toxizitat geringere Wirkungen verursacht als ein langdauernder Kontakt mit niedrigen Konzentrationen Da Gentamicin nur sehr langsam aus den Tubuluszellen eliminiert wird besteht bei vorangegangener Aminoglykosid Therapie innerhalb von sechs Wochen ein erhohtes Risiko fur toxische Wirkungen Geringe Mengen des Antibiotikums werden noch wochenlang nach Abschluss einer Therapie aus den tiefen Kompartimenten z B proximale Tubuluszellen freigesetzt Wegen der moglichen schweren Nebenwirkungen ist eine strenge Indikationsstellung und Dosierung nach der Nierenfunktion Creatinin Clearance bei der Therapie mit Gentamicin geboten Unerwunschte Wirkungen betreffen besonders die Niere und das Ohr Nephrotoxizitat Bearbeiten In 1 10 der Falle tritt ein meist reversibler proximaler Tubulusschaden auf 9 10 Gentamicin wird in die proximalen Tubuluszellen eingeschleust und akkumuliert in den dortigen Lysosomen Die aminoglykosidinduzierte meist reversible Nierenfunktionseinschrankung verlangsamt die weitere Antibiotikaausscheidung Die Kombination von Gentamicin mit anderen Pharmaka mit nephrotoxischer Komponente wie Furosemid bestimmten Immunsuppressiva bestimmten Antibiotika etc verstarkt die Nierenschadigung Eine Verwendung von Statinen zur Minderung der Nephrotoxizitat wird untersucht 11 Ototoxizitat Bearbeiten In 1 3 der Falle tritt ein Horschaden auf 9 Am Innenohr fuhrt schon ein geringer Ubertritt von Gentamicin in die Haarzellen zum irreversiblen Verlust der Sinnesharchen Es kommt zu Gleichgewichtsstorungen und zum im Hochtonbereich beginnenden Horverlust Gleichgewichtsstorungen konnen in bis zu 14 der Falle auftreten 12 Die selektiv die Haarzellen des Innenohrs betreffende Toxizitat konnte dadurch erklart werden dass zwischen Endolymphe und dem Inneren der Haarzellen eine weit hohere Potentialdifferenz gt 150 mV besteht als an den Membranen anderer Korperzellen zwischen 55 und 100 mV Diese elektrophysiologische Besonderheit konnte begunstigen dass Gentamicin bei langerfristig hohen Plasmakonzentrationen vorrangig ins Haarzell Cytoplasma eingeschleust wird Horstorungen beginnen mit einer Verminderung der Horscharfe im Hochtonbereich und sind zumeist irreversibel Wichtigster Risikofaktor ist eine vorbestehende Niereninsuffizienz Das Risiko steigt proportional mit der Hohe der Gesamt und Tagesdosis 13 Fur die ototoxische Wirkung durch Aminoglykoside gibt es teilweise eine genetische Veranlagung Bisher sind zwei Mutationen im mitochondrialen Erbgut bekannt die zu einem hohen Risiko fur eine Aminoglykosid bedingte Ototoxizitat fuhren A1555G Mutation im mitochondrialen 12S ribosomalen RNA Gen 14 Delta T961Cn MutationEs wird geschatzt dass etwa 15 aller Aminoglykosid induzierten Ertaubungsfalle in den USA auf die A1555G Mutation zuruckzufuhren sind In China liegt der Anteil bei mindestens 30 Uber die Haufigkeit der Delta T961Cn Mutation ist derzeit nichts bekannt Aktuelle Daten aus Deutschland existieren nicht Es wird geraten bei jedem Aminoglykosid induzierten Ertaubungsfall den Patienten hinsichtlich der beiden obengenannten Mutationen zu untersuchen und im positiven Fall alle weiblichen Verwandten hinsichtlich eines erhohten Risikos fur Aminoglykoside zu beraten 15 In einer kurzlich publizierten retrospektiven Studie an 33 erwachsenen Patienten wurde gezeigt dass es keine sichere Gentamicindosis gibt In dieser Studie war das Messen der Gentamicin Serumspiegel ohne Vorhersagewert fur den Beginn das Auftreten oder die Schwere der Ototoxizitat 16 Manche Autoren verlangen auf Grund der Schwere und Haufigkeit der Nebenwirkungen und der zugleich vorhandenen guten Alternativmedikamente auf die Anwendung von Gentamicin zu verzichten 17 Eine randomisierte kontrollierte Studie zeigt dass sich die Gefahr eines permanenten Horschadens durch die gleichzeitige Gabe von Acetylsalicylsaure ASS deutlich senken lasst Die Studie welche zwischen 1999 und 2003 an zwei Kliniken in China durchgefuhrt wurde zeigt zunachst wie stark ototoxisch Gentamicin ist 14 von 106 Patienten etwa 13 die zur Behandlung von akuten Infektionen intravenos mit Gentamicin zweimal taglich 80 bis 160 mg uber 5 bis 7 Tage behandelt wurden erlitten eine Minderung der Horschwelle um 15 dB oder mehr auf einem oder beiden Ohren In einer Vergleichsgruppe von 89 Patienten welche zusatzlich zur Gentamicinmedikation taglich 3 mal 1 Gramm ASS uber 14 Tage einnahmen traten dagegen nur bei 3 Patienten etwa 3 Horstorungen auf Nach Ansicht der Autoren begrunden diese Ergebnisse daher den regelmassigen Einsatz von ASS als Zusatz zu Gentamicin zumal es zu keinem Wirkungsverlust des Antibiotikums gekommen war 18 19 Neuromuskulare Blockaden Bearbeiten Durch lokale Anwendung konzentrierter Aminoglykosid Losungen konnen neuromuskulare Blockaden provoziert werden z B anlasslich von Herzklappen Operationen Vorsichtsmassnahmen Bearbeiten Um dem Auftreten schwerer Nebenwirkungen durch Gentamicin wie sie bei systemischer Gabe auftreten konnen entgegenzutreten sind kritische Plasmaspiegel zu vermeiden etwa durch intramuskulare Injektion oder langsame Infusion Die kontinuierliche Uberwachung der Nierenfunktion Bestimmung von Serumkreatinin oder Kreatinin Clearance vor wahrend und nach der Behandlung ist empfohlen gegebenenfalls sind die Blutspiegel zu uberwachen insbesondere bei Storungen der Nierenfunktion bei Dialyse Patienten bei Langzeittherapie bei Hochdosisbehandlung z B bei Immundefizienz 6 Handelsnamen Bearbeiten MonopraparateGaramycin CH Gentamycin D Gencin D Gentamytrex D Gentax A Gent Ophtal D Ophtagram CH Refobacin D A Septopal CH Sulmycin D diverse Generika D A KombinationspraparateCibaflam D Decoderm comp D A Dexa Gentamicin D Dexagent D Dexagenta A Dexamytrex D Diprogenta D A CH Infectoflam CH Inflanegent D Ophtasone CH Septopal D A Sulmycin A Terracortril D Triderm CH Voltamicin CH Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Gentamicin Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten a b c d e Eintrag zu Gentamicin In Rompp Online Georg Thieme Verlag abgerufen am 14 Marz 2011 a b Datenblatt Gentamicin sulfate bei Sigma Aldrich abgerufen am 3 April 2011 PDF Eintrag zu Gentamicin in der ChemIDplus Datenbank der United States National Library of Medicine NLM Seite nicht mehr abrufbar Inhalt nun verfugbar via PubChem ID 3467 Gentamicin In Br Med J Band 1 Nr 5533 Januar 1967 S 158 159 PMID 6015651 PMC 1840594 freier Volltext S H Sha J H Qiu J Schacht Aspirin to Prevent Gentamicin Induced Hearing Loss In NEJM 354 2006 S 1856 1857 a b W Forth D Henschler W Rummel U Forstermann K Starke Allgemeine und spezielle Pharmakologie und Toxikologie 8 Auflage Urban amp Fischer 2001 S 828 835 Helmut Schaaf Morbus Meniere Schwindel Horverlust Tinnitus eine psychosomatisch orientierte Darstellung 9 vollstandig uberarbeitete Auflage Berlin 2022 ISBN 978 3 662 64213 9 Klaus Aktories U Forstermann F Hofmann Klaus Starke Allgemeine und spezielle Pharmakologie und Toxikologie 9 Auflage Urban amp Fischer 2004 S 813 a b D Schneider Checkliste Arzneimittel A Z 2 Auflage Thieme 2004 S 354 355 A Jamshidzadeh R Heidari S Mohammadi Samani N Azarpira A Najbi P Jahani N Abdoli A comparison between the nephrotoxic profile of gentamicin and gentamicin nanoparticles in mice In Journal of Biochemical and Molecular Toxicology Band 29 Nummer 2 Februar 2015 S 57 62 doi 10 1002 jbt 21667 PMID 25293820 S Dashti Khavidaki A Moghaddas B Heydari H Khalili M Lessan Pezeshki M Lessan Pezeshki Statins against drug induced nephrotoxicity In Journal of Pharmacy amp Pharmaceutical Sciences Band 16 Nummer 4 2013 S 588 608 PMID 24210066 P J Govaerts u a Aminoglycoside induced ototoxicity In Toxicology Letters Band 52 Nr 3 1990 S 227 251 Fachinformation Gentamicin B Braun Y Qian M X Guan Interaction of aminoglycosides with human mitochondrial 12S rRNA carrying the deafness associated mutation In Antimicrobial Agents and Chemotherapy Band 53 Nummer 11 November 2009 S 4612 4618 doi 10 1128 AAC 00965 08 PMID 19687236 PMC 2772318 freier Volltext N Fischel Ghodsian Mitochondrial deafness renewed In Human Mutation 13 1999 S 261 270 F Owen Black u a Permanent Gentamicin Vestibulotoxicity In Otology amp Neurology 25 2004 S 559 569 P William Should Aminoglycoside Antibiotics Be Abandoned In The American Journal of Surgery 180 6 2001 S 512 516 S H Sha J H Qiu J Schacht Aspirin to Prevent Gentamicin Induced Hearing Loss In NEJM 354 2006 S 1856 1857 J Lautermann J Schacht K Jahnke Aminoglykosidototoxixitat Pathomechanismen Klinik und Praventionsmoglichkeiten In HNO 51 2003 S 344 352 doi 10 1007 s00106 003 0830 1 Dieser Artikel behandelt ein Gesundheitsthema Er dient nicht der Selbstdiagnose und ersetzt nicht eine Diagnose durch einen Arzt Bitte hierzu den Hinweis zu Gesundheitsthemen beachten 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