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Die Kunsthandlung und Galerie Ernst Arnold in Dresden wurde 1818 gegrundet und leistete zusammen mit dem Dresdner Kunstsalon Emil Richter Pionierdienste fur die moderne Kunst Beide prasentierten nach der Jahrhundertwende neuste Tendenzen im internationalen Kunstgeschehen Ausstellung der Kunstlergruppe Die Brucke in den Raumen der Galerie Arnold im September 1910 In der Galerie Arnold reichte das Spektrum der ausgestellten Werke von der niederlandischen Kunst des 17 Jahrhunderts uber ostasiatische Kunst franzosische und deutsche Kunst des 19 Jahrhunderts bis hin zu Werken der Impressionisten und Expressionisten Bereits um die Jahrhundertwende wurden mehrfach Werke franzosischer Impressionisten ausgestellt 1905 waren 50 Gemalde von Vincent van Gogh zu sehen und 1910 stellte die expressionistische Kunstlergruppe Brucke aus Zahlreiche Ausstellungen bereicherten das Dresdner Kulturleben gezeigt wurden u a Werke von Alexander Archipenko Georges Braque Paul Klee Fernand Leger Pablo Picasso Willi Baumeister Oskar Schlemmer Kurt Schwitters Edvard Munch Ernst Barlach Ernst Ludwig Kirchner Emil Nolde Christian Rohlfs Wassily Kandinsky Oskar Kokoschka und Karl Schmidt Rottluff Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Kunsthandlung Ernst Arnold 1 2 Koniglich Sachsische Hofkunsthandlung 1 3 Kunstsalon Ernst Arnold 1 4 Zweigstelle in Breslau 1 5 Galerie Ernst Arnold 1 6 Neue Galerie Arnold 1 7 Galerie Arnold in Munchen 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten nbsp Schlossstrasse in Dresden um 1905 rechts das Eckgebaude Sporergasse 1Kunsthandlung Ernst Arnold Bearbeiten Die Kunsthandlung und spatere Galerie Ernst Arnold wurde durch den Dresdner Kaufmann Ernst Sigismund Arnold 1792 1840 gegrundet Er begann zuerst eine Lehre als Kolonialwarenhandler wechselte aber bald zur Dresdner Kunsthandlung Heinrich Rittner 1818 ubernahm Arnold die Kunsthandlung Rittner und fuhrte sie unter eigenem Namen fort Die Kunsthandlung florierte unter Arnold und war fur Reproduktionen nach Gemalden der Galerie Alter Meister bekannt Nach dem Tod von Ernst Sigismund Arnold 1840 fuhrten seine Bruder Friedrich Albert und Herrmann Arnold die Firma weiter 1863 stiess Adolf Ludwig Gutbier 1841 1902 zur Kunsthandlung Ernst Arnold 1867 kaufte er zusammen mit dem Kaufmann Bernhard Carl Christian Graf das Unternehmen von Friedrich Albert Arnold fur 50 000 Taler Bereits 1872 trennten sich die Geschaftspartner wieder der Kaufmann Bernhard Carl Christian Graf fuhrte fortan den Ernst Arnold Kunstverlag wahrend Adolf Ludwig Gutbier Inhaber der Kunsthandlung Ernst Arnold wurde Adolf Gutbier erwarb im Jahr 1872 das Haus an der Sporergasse Nr 1 Ecke Schlossstrasse in dem sich die Kunsthandlung seit uber 50 Jahren befand fur 56 000 Taler Der Schwerpunkt der gutgehenden Kunsthandlung lag in dieser Zeit weiterhin auf Reproduktionen von Gemalden alter Meister Koniglich Sachsische Hofkunsthandlung Bearbeiten Im Jahr 1879 wurde die Firma zur Koniglich Sachsischen Hofkunsthandlung ernannt Kunstsalon Ernst Arnold Bearbeiten nbsp Zeitungsanzeige Januar 19061891 trat der Sohn von Adolf Gutbier Ludwig Wilhelm Gutbier 1873 1951 in die Kunsthandlung ein Ab 1893 wurden Ausstellungen moderner Kunstler gezeigt Ludwig Gutbier war begeistert von der Ausstellung der 1 Ausstellung der Munchener Secession 1893 in Munchen und wollte die Munchner Maler auch in Dresden zeigen Mit finanzieller Unterstutzung seines Vaters wurde die erste Etage der Lowenapotheke in der Wilsdruffer Strasse am Altmarkt gemietet um ein Ausstellungslokal fur moderne zeitgenossische Kunst zu schaffen Von 1893 bis 1896 wurden dort permanent Gemalde der Mitglieder der Munchener Secession gezeigt Eine Tageskarte kostete 1 Mark eine Jahreskarte 4 Mark 1894 wurden bereits uber 1 500 Jahreskarten und 5 000 Einzeleintritte verkauft Das Ausstellungslokal wurde bekannt unter dem Namen Kunstsalon Ernst Arnold Zusatzlich zur laufend wechselnden Ausstellung der Munchener Secession wurden thematische Ausstellungen gezeigt So 1894 die Ausstellung Gemalde und Zeichnungen von Adolf Menzel eine Schwarz Weiss Ausstellung des Munchner Radirvereins eine Gemalde Ausstellung moderner Norweger noch ohne Gemalde von Munch und eine Ausstellung Glasgow Boys mit jungeren Vertretern aus Grossbritannien 1895 folgte eine Ausstellung Japanischer Holzschnitte aus dem 17 19 Jahrhundert und eine Ausstellung 40 Gemalde von Max Liebermann und Hans Thoma 1896 fand eine Ausstellung mit Werken von Jean Francois Raffaelli sowie eine Internationale Portraitausstellung statt Die Portratausstellung zeigte das ganze Spektrum der Bildnismalerei der damaligen Zeit und stiess auf grosse Resonanz Gezeigt wurden 82 Gemalde und 136 Radierungen Steindrucke und Holzschnitte von deutschen franzosischen englischen hollandischen schweizerischen belgischen und norwegischen Kunstlern Erganzt wurde diese Ausstellung durch uber 100 kunstgewerbliche Arbeiten vorwiegend franzosischer Kunstler Ebenfalls 1896 folgten eine eigene kunstgewerbliche Ausstellung mit Werken Hermann Obrists eine Ausstellung Handzeichnungen deutscher Kunstler eine Ausstellung mit 24 Werken Giovanni Segantinis neben Zeichnungen von William Strang Bilder von Segantini waren bisher in Deutschland erst 1891 auf der Internationalen Kunstausstellung in Berlin und danach 1896 in der Ausstellung der Munchner Sezession zu sehen gewesen Ab dem Jahr 1897 fanden Ausstellungen im monatlichen Wechsel in der Kunsthandlung an der Schlossstrasse und im Kunstsalon an der Wilsdruffer Strasse statt Im Jahr 1998 stellte die Munchner Kunstlervereinigung Ring aus Im Marz 1899 folgte eine umfassende Ausstellung von Impressionisten In diesem Umfang wurden bis dahin in Deutschland noch nie Werke von impressionistischen Malern ausgestellt Gezeigt wurden Werke u a von Auguste Renoir Edouard Manet Paul Baum Emile Claus Edgar Degas Max Liebermann Claude Monet Berthe Morisot Camille Pissarro Theo van Rysselberghe Georges Seurat und Alfred Sisley Die Ausstellung erregte Aufsehen aber der Verkauf lief schlecht Der sachsische Hof war gegen diese Art der Malerei eingestellt und auch die Galerie Neue Meister zeigt kein Interesse Gemalde anzukaufen Nach dem Tod seines Vaters Adolf Gutbier im Jahr 1902 ubernahm Ludwig Wilhelm Gutbier die Kunsthandlung Arnold Weitere Ausstellungen mit Werken der Schule von Barbizon der Impressionisten und der Neoimpressionisten folgten in den Jahren 1902 1903 1913 und 1914 Vom 26 Oktober bis 11 November 1905 wurde im Kunstsalon Ernst Arnold eine von Paul Cassirer zusammengestellte Wanderausstellung mit 50 Werken von Vincent van Gogh und 50 Zeichnungen von Constantin Guys gezeigt Diese Bilder kosteten nur wenige tausend Mark Einzig van Goghs Bild Birnen Stilleven peren op blauw kleed wurde fur 2 400 Mark an den Landrat Meyer Dietl verkauft und gelangte 1920 durch den Tausch zweier Pastelle von Rosalba Carriera in die Galerie Neue Meister in Dresden Im Juli 1905 hatte sich die Kunstlergruppe der Brucke zusammengeschlossen Van Gogh gilt als ein wichtiges Vorbild der Brucke Zweigstelle in Breslau Bearbeiten Im Jahr 1909 eroffnete Ludwig Gutbier eine Zweigstelle in Breslau deren Leitung ab 1913 bis 1917 Ferdinand Moller ubernahm 1917 eroffnete Moller in Breslau eine eigene Galerie die er bis 1920 fuhrte Im Jahr 1923 dem Hohepunkt der Inflation in Deutschland wurde die Zweigstelle der Galerie Arnold in Breslau geschlossen Galerie Ernst Arnold Bearbeiten nbsp Werbeanzeige 1909 19101906 konnte Ludwig Gutbier das Haus an der Schlossstrasse 34 und das dahinterliegende Gebaude Schossergasse 27 mieten Die Gebaude wurden durch Wilhelm Kreis Henry van de Velde und Max Hans Kuhne zu modernen Ausstellungsgebauden umgebaut Der Firmenname wurde in Galerie Ernst Arnold geandert Das 1818 gegrundete Geschaft an der Ecke Schlossstrasse Sporergasse wurde als Abteilung fur Reproduktion weitergefuhrt 1907 fand die Eroffnungsausstellung mit Kunstlern der Wiener Secession statt Zu sehen waren auch Bilder der Genossenschaft bildender Kunstler Wiens und Werke von Gustav Klimt Die Jahre von 1907 bis 1919 waren okonomisch erfolgreiche Jahre fur die Galerie Arnold da nun die Moglichkeit Bestand grosse Ausstellungen zu veranstalten Vom 7 September bis zum 7 Oktober 1910 war in der Galerie Ernst Arnold die Sonder Ausstellung Paul Gauguin 1848 1903 zu sehen die 25 Werke von Paul Gauguin umfasste Gleichzeitig ebenfalls im September wurde die Ausstellung der K G Brucke mit 87 Werken gezeigt Fur das Plakat der beiden Ausstellungen fertigte Ernst Ludwig Kirchner den Holzschnitt an Zur Ausstellung entstand der erste illustrierte Katalog Kunstlergruppe Brucke mit einem Holzschnitt von Erich Heckel nach dem Ausstellungsplakat von Kirchner Schrift und Bild wurden in Holzschnitt gedruckt Abgedruckt waren auch 14 Holzschnitte nach Gemalden ausgestellter Werke wobei jeder Holzschnitt durch ein anderes Mitglied der Brucke angefertigt wurde als das dargestellte Originalbild 1912 veranstaltete Ludwig Gutbier die Ausstellung Vincent van Gogh zuerst in der Zweigstelle in Breslau und dann in Dresden Die meisten Werke stammten aus Privatbesitz und waren unverkauflich Der Gesamtwert der gezeigten Werke belief sich auf den fur die damalige Zeit ungeheuren Betrag von 300 000 Mark und wurde in der Einleitung zum Katalog extra vermerkt Bis zum Beginn des Ersten Weltkrieges zeigte Ludwig Gutbier vier Ausstellungen zu Vincent van Gogh Im Sommer 1912 wurde die Ausstellung Statten der Arbeit als gegenwartbezogenes Thema der Kunst mit 126 Olgemalden 261 Grafiken mit Aquarellen und 12 Skulpturen gezeigt Das Plakat zur Ausstellung erstellte Georg Erler Vom 1 bis zum 21 Februar 1914 war eine grosse Sonderausstellung der Dresdner Kunstler Gruppe 1913 zu sehen 30 Dresdner Kunstler zeigten 261 Gemalde Grafiken Zeichnungen und Plastiken Im Januar wurde die Ausstellung Die Neue Malerei gezeigt Beteiligt waren 46 Kunstler mit 159 Werken darunter Max Ernst Lyonel Feininger Paul Klee die Maler des Blauen Reiters und die Maler der ehemaligen Brucke Zur selben Zeit zeigte der Kunstsalon Emil Richter in Dresden die Ausstellung Pablo Picasso Im April zeigte die Galerie Arnold die umfassende Ausstellung franzosischer Malerei des 19 Jahrhunderts mit 111 Olgemalden und 23 Aquarellen und Zeichnungen 1915 wurden verschiedene Ausstellungen von im Ersten Weltkrieg im Einsatz stehenden Malern gezeigt im Fruhsommer zeigte Georg Luhrig und im Herbst Richard Muller ihre Arbeiten Weitere Ausstellungen waren in den Jahren 1915 1916 unter dem Titel Dresdner Kunstler die im Heeresdienste stehen zu sehen Zum 100 jahrigen Bestehen der Kunsthandlung zeigte Ludwig Gutbier 1918 die Ausstellung Deutsche Malerei im 19 Jahrhundert mit 281 Werken von 120 Kunstlern Der Wert der gezeigten Bilder betrug funf Millionen Mark die wenigsten waren verkauflich Die Gemalde wurden fur die Ausstellung teilweise aus den grossen Museen Deutschlands ausgeliehen In elf verschiedenen Kunstzeitschriften erschienen Abbildungen der gezeigten Werke 1919 wurde die 2 expressionistische Ausstellung Der Sturm mit Gemalden Plastiken und Grafiken von Expressionisten Futuristen und Kubisten gezeigt Ab 1920 bis 1922 stellte die Dresdner Sezession Gruppe 1919 regelmassig in der Galerie Arnold aus Willi Baumeister Oskar Schlemmer und Kurt Schwitters zeigten im Juli August 1920 gemeinsam ihre Werke zur Eroffnung sprach Paul Ferdinand Schmidt Direktor des Dresdener Stadtmuseums Eine Einzelausstellung hatte Willi Baumeister im Jahre 1924 genauer Zeitpunkt unklar 1 1921 wurde die Ausstellung Gemalde und Zeichnungen hollandischer Meister des 17 Jahrhunderts mit 45 Gemalden und 44 Zeichnungen gezeigt 1923 wurde die Jubilaumsausstellung Kunst der Gegenwart zum dreissigsten Geschaftsjubilaum von Ludwig Gutbier veranstaltet in der 48 Maler und 8 Bildhauer ihre Werke zeigten 1925 zeigte Gutbier 48 Gemalde 60 Aquarelle und Zeichnungen sowie 68 Lithografien von Oskar Kokoschka ein Jahr nach dessen Abgang von der Dresdner Akademie fur Bildende Kunste Im Marz folgte die erste Einzelausstellung von Georg Kolbe Im Mai wurden Werke von Ferdinand Hodler und Plastiken von Fritz Huf gezeigt Im Juni wurde eine grosse Ausstellung von Marc Chagall gezeigt Die schwierige okonomische Situation nach dem Ersten Weltkrieg fuhrte dazu dass die Galerie Arnold 1925 die 1 Etage an die Antiquitatenfirma Herrmann Ball vermieten musste Die Galerie zeigte vermehrt Ausstellungen arrivierter Kunstler 1926 wurden u a Ausstellungen mit Werken von Max Oppenheimer Otto Lange Edgar Degas Wassily Kandinsky und Paul Klee gezeigt Ende September 1927 musste Gutbier aufgrund der finanziellen Verluste die Galerie Arnold an der Schlossstrasse 34 schliessen und sich auf das Ladengeschaft an der Sporergasse 1 Ecke Schlossstrasse beschranken Neue Galerie Arnold Bearbeiten Am 2 Oktober eroffnete Ludwig Gutbier in den renovierten Raumen des Stammhauses von 1818 die Neue Galerie Arnold Die erste Sonderausstellung war Dresden und der sachsischen Heimat gewidmet Gezeigt wurden 127 Werke Obwohl in den Folgejahren in Mitteilungen an die Presse immer starker das Bild der Heimat betont wurde so gelang es Gutbier dennoch bis 1933 teilweise Werke des Expressionismus zu zeigen 1933 veranstaltete Gutbier seine letzte grosse Ausstellung in Dresden die Bildnis Ausstellung Dresdner Kunstler im Residenzschloss Vertreten waren fast 100 Maler und uber 25 Bildhauer Dresdens Im Januar 1934 gab es die Ausstellung von Bildnissen des Fuhrers in Malerei Plastik und Zeichnung anlasslich des Tages der Nationalen Erhebung am 30 Januar 2 Im Jahr 1934 wurde das Stammhaus aufgrund von wirtschaftlichen und politischem Druck fur 81 000 RM zwangsversteigert Galerie Arnold in Munchen Bearbeiten 1937 eroffnet Ludwig Gutbier in Munchen die Galerie Arnold an der Ludwigstrasse 17b in Munchen welche am 25 April 1944 bei einem Bombenangriff zerstort wurde Die ehemaligen Gebaude der Galerie Arnold in der Schlossstrasse in Dresden wurden in der Nacht vom 13 zum 14 Februar 1945 zerstort Literatur BearbeitenKarin Muller Kelwing Die Dresdner Sezession 1932 Georg Olms Verlag Hildesheim 2010 ISBN 978 3 487 14397 2 S 46 47 55 Anne Seidel Offen fur die Moderne Galerien in Dresden zur Zeit der Kunstlergruppe Die Brucke In Dresdener Kunstblatter 45 Jahrgang Nr 5 Staatliche Kunstsammlungen 2001 ISSN 0418 0615 S 163 166 Ruth Negendanck Die Galerie Ernst Arnold 1893 1951 Kunsthandel und Zeitgeschichte Verlag und Datenbank fur Geisteswissenschaften Weimar 1998 ISBN 3 932124 37 5 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Galerie Ernst Arnold Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Kunst entlang der Achse Dresden Paris Frankfurter Allgemeine vom 8 August 1998 abgerufen am 16 Januar 2015Einzelnachweise Bearbeiten Wolfgang Kermer Willi Baumeister Typographie und Reklamegestaltung Edition Cantz Stuttgart 1989 ISBN 3 89322 145 X S 304 sowie S 305 Galerie Ernst Arnold Ausstellung von Bildnissen des Fuhrers in Malerei Plastik und Zeichnung anlasslich des Tages der Nationalen Erhebung am 30 Januar Id 375423 Abgerufen am 13 Marz 2022 Normdaten Korperschaft GND 2097840 6 lobid OGND AKS LCCN n88088559 VIAF 168225889 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Galerie Arnold amp oldid 221067071