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Gundlischwand ist eine politische Gemeinde im Verwaltungskreis Interlaken Oberhasli des Kantons Bern in der Schweiz GundlischwandWappen von GundlischwandStaat Schweiz SchweizKanton Kanton Bern Bern BE Verwaltungskreis Interlaken OberhasliwBFS Nr 0578i1f3f4Postleitzahl 3815Koordinaten 635560 164633 46 632 7 903 660 Koordinaten 46 37 55 N 7 54 11 O CH1903 635560 164633Hohe 660 m u M Hohenbereich 646 2462 m u M 1 Flache 16 69 km 2 Einwohner 351 31 Dezember 2022 3 Einwohnerdichte 21 Einw pro km Auslanderanteil Einwohner ohneSchweizer Burgerrecht 23 4 31 Dezember 2022 4 Website www guendlischwand chSchynige Platte Schynige PlatteLage der GemeindeKarte von GundlischwandwwNeben der Einwohnergemeinde gibt es auch eine Burgergemeinde gleichen Namens Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Politik 3 Bevolkerung 4 Geschichte 5 Siehe auch 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenGundlischwand liegt im Berner Oberland in den Alpen an beiden Seiten der Schwarzen Lutschine Im oberen Teil der Gemeinde befindet sich das Sagistal mit einem kleinen See und dem Berg Sagissa 2465 m u M Auf der anderen Seite reicht das Gemeindegebiet 2280 m u M bis kurz unterhalb des Gipfels des Mannlichen oberhalb der Oberen Spatenenalp Auch der Zusammenfluss der Weissen mit der Schwarzen Lutschine liegt in den Gemeindegrenzen Ebenfalls auf Gundlischwander Boden liegt die Station Schynige Platte Endpunkt der Schynige Platte Bahn Die Nachbargemeinden von Norden beginnend im Uhrzeigersinn sind Iseltwald Lutschental Lauterbrunnen Gsteigwiler und Bonigen Der Ortsteil Zweilutschinen ist aufgrund der gleichnamigen Bahnstation der Berner Oberland Bahn BOB ungleich bekannter als das Dorf Gundlischwand Politik BearbeitenGemeindeprasidentin der Einwohnergemeinde ist Susanne Gertsch Stand 2022 Bevolkerung BearbeitenBevolkerungsentwicklungJahr 1764 1850 1880 1900 1930 1950 1980 1990 2000Einwohner 123 335 279 321 316 308 287 262 263Geschichte BearbeitenBei der ersten Erwahnung 1331 trug das Dorf den Namen Gundlisswant Die Augustinerprobstei Interlaken war der Besitzer und besass die Guter und Rechte der Siedlung Mit der Reformation fiel der Ort 1528 an Bern und wurde von der Landvogtei Interlaken verwaltet Zweilutschinen ein Ortsteil von Gundlischwand war ab 1580 Bruckenort ideal gelegen am Zusammenfluss der Weissen und Schwarzen Lutschine Vom zu Ende gehenden 16 Jahrhundert bis 1715 wurde das im hinteren Lauterbrunnental gewonnene Eisenerz im sogenannten Schmelziwald verhuttet Reste dieser Anlage die uber einen Hochofen eine Hammerschmiede eine Giesserei eine Kohlerei eine Muhle und eine Taverne verfugte sind noch erhalten Gundlischwand gehort zur Kirchgemeinde Gsteig Am 2 September 1854 hat ein Grossbrand einen grossen Teil des alten Dorfteils zerstort Neun Hauser und zehn Scheunen verbrannten Damit verloren 15 Haushaltungen mit uber 60 Personen kurz vor dem Winter ihr Zuhause Seit 1890 hat Gundlischwand durch die Haltestelle Zweilutschinen einen Bahnanschluss durch die BOB Bis heute ist die Bahn der wichtigste Arbeitgeber Hier sind auch das Depot und die Werkstatten 5 Siehe auch BearbeitenListe der Kulturguter in GundlischwandWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Gundlischwand Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Website der Gemeinde Gundlischwand Anne Marie Dubler Gundlischwand In Historisches Lexikon der Schweiz Einzelnachweise Bearbeiten Generalisierte Grenzen 2023 Bei spateren Gemeindefusionen Flachen aufgrund Stand 1 Januar 2020 zusammengefasst Abruf am 7 September 2023 Generalisierte Grenzen 2023 Bei spateren Gemeindefusionen Flachen aufgrund Stand 1 Januar 2020 zusammengefasst Abruf am 7 September 2023 Standige Wohnbevolkerung nach Staatsangehorigkeitskategorie Geschlecht und Gemeinde definitive Jahresergebnisse 2022 Bei spateren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst Abruf am 5 September 2023 Standige Wohnbevolkerung nach Staatsangehorigkeitskategorie Geschlecht und Gemeinde definitive Jahresergebnisse 2022 Bei spateren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst Abruf am 5 September 2023 GeschichtePolitische Gemeinden im Verwaltungskreis Interlaken Oberhasli Beatenberg Bonigen Brienz Brienzwiler Darligen Grindelwald Gsteigwiler Gundlischwand Guttannen Habkern Hasliberg Hofstetten bei Brienz Innertkirchen Interlaken Iseltwald Lauterbrunnen Leissigen Lutschental Matten bei Interlaken Meiringen Niederried bei Interlaken Oberried am Brienzersee Ringgenberg Saxeten Schattenhalb Schwanden bei Brienz Unterseen WilderswilEhemalige Gemeinden Ebligen Gadmen Goldswil IsenfluhKanton Bern Verwaltungskreise des Kantons Bern Gemeinden des Kantons Bern Normdaten Geografikum GND 4749425 6 lobid OGND AKS VIAF 238790878 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gundlischwand amp oldid 229072534