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Friedrich Siegmund von Bredow 5 Mai 1683 Gut Falkenburg bei Beeskow 15 Juni 1759 in Frankfurt an der Oder war preussischer General der Kavallerie Er war Ritter des Schwarzen Adlerordens und Mitglied des Johanniterordens ferner Erbherr der Guter Sommerfelde Baudach Gablenz Grabkow und Duberow Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Herkunft 1 2 Militarkarriere 2 Familie 3 LiteraturLeben BearbeitenHerkunft Bearbeiten Friedrich Siegmund war Angehoriger des markischen Adelsgeschlechts von Bredow Seine Eltern waren Siegmund Gottfried von Bredow 1649 1721 und Barbara Christina von Pannewitz um 1653 General Carl Wilhelm von Bredow 1682 1761 war sein Bruder Militarkarriere Bearbeiten Im Jahre 1696 kam er als Page an den Hof des Kurfursten Friedrich III in Berlin wo er bald zum Kammerjunker aufstieg Unter Konig Friedrich Wilhelm wurde er Hauptmann im Dragoner Regiment Derflinger Am 20 Januar 1714 wurde er zum Major befordert und nahm am Pommernfeldzug teil Am 13 September 1721 wurde er Oberst und ubernahm 1729 das Dragoner Regiment Nr 6 Cossell Am 20 September 1731 wurde er Ritter des Johanniterordens Am 28 Juli 1733 erhielt er das Kurassier Regiment Nr 7 und wurde am 23 Mai 1737 zum Generalmajor ernannt Im Ersten Schlesischen Krieg kampfte er in der Schlacht bei Mollwitz In der Schlacht bei Chotusitz befehligte er die Reiterei des linken Flugels im ersten Treffen und konnte sich dort auszeichnen Dafur wurde er von Konig Friedrich II noch auf dem Schlachtfeld zum Generalleutnant erhoben Patent vom 22 Mai 1742 und mit dem Schwarzen Adlerorden ausgezeichnet 1744 war er an der Belagerung von Prag beteiligt 1745 befehligte er in der Schlacht bei Hohenfriedberg die Kavallerie des linken Flugels Am 25 Mai 1747 wurde er Kommandeur der gesamten preussischen Kavallerie 1755 bat er um seine Entlassung was auch gewahrt wurde zudem bekam er eine Gnadengehalt von 2000 Talern Familie BearbeitenEr war zweimal verheiratet Seine erste Frau war seit 1715 Anna Elisabeth von Kottwitz Nach ihrem Tod heiratete er 1738 Emerentia Sophia von Beerfelde Sie war die Tochter des Hofrats Adolf Friedrich von Beerfelde Beide Ehen blieben kinderlos Seine zweite Ehefrau stiftete nach dem Genealogischen Handbuch des Adels anschliessend fur ihre Familie fur den im Landkreis Crossen befindlichen Besitz Sommerfeld einen Familienfideikommiss Literatur BearbeitenAnton Balthasar Konig Friedrich Siegmund von Bredow In Biographisches Lexikon aller Helden und Militairpersonen welche sich in Preussischen Diensten beruhmt gemacht haben Band 1 Arnold Wever Berlin 1788 S 251 Friedrich Siegmund von Bredow bei Wikisource PDF Eduard Lange Die Soldaten Friedrich s des Grossen Leipzig 1853 S 141 Textarchiv Internet Archive Karl Friedrich Pauli Leben grosser Helden des gegenwartigen Krieges Band 5 S 129 Textarchiv Internet Archive Kurt von Priesdorff Soldatisches Fuhrertum Band 1 Hanseatische Verlagsanstalt Hamburg o O Hamburg o J 1937 S 184 Nr 253 DNB 367632764 Leopold von Zedlitz Neukirch Neues preussisches Adelslexicon Band 1 S 306 books google deNormdaten Person GND 135658225 lobid OGND AKS VIAF 45524212 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bredow Friedrich Siegmund vonALTERNATIVNAMEN Bredow Friedrich Sigismund vonKURZBESCHREIBUNG preussischer Adliger und Offizier zuletzt preussischer General der KavallerieGEBURTSDATUM 5 Mai 1683GEBURTSORT Gut Falkenburg bei BeeskowSTERBEDATUM 15 Juni 1759STERBEORT Frankfurt an der Oder Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Friedrich Siegmund von Bredow amp oldid 230760132