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Frieder Birzele 17 Januar 1940 in Goppingen ist ein deutscher Politiker der SPD Er war bis 2006 Mitglied des Landtages von Baden Wurttemberg Von 1992 bis 1996 war er Innenminister des Landes Baden Wurttemberg Inhaltsverzeichnis 1 Ausbildung und Beruf 2 Politische Tatigkeit 3 Ehrenamter 4 Familie 5 Ehrungen 6 Einzelnachweise 7 WeblinksAusbildung und Beruf BearbeitenBirzele legte 1959 das Abitur ab und studierte von 1960 bis 1965 Rechtswissenschaften an den Universitaten Tubingen und Berlin Seine Staatsprufungen legte er 1965 und 1969 ab Ab 1969 war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universitat Tubingen tatig wo er bereits seit 1967 am kriminologischen Institut arbeitete Ab 1974 war Birzele beim Regierungsprasidium Tubingen tatig bevor er 1976 eine eigene Rechtsanwaltspraxis grundete Politische Tatigkeit BearbeitenSchon seit 1963 engagierte sich Birzele auch politisch mit dem Eintritt in die SPD Er war Mitglied in mehreren Verbanden unter anderem war er an der Grundung der Sozialdemokratischen Gemeinschaft fur Kommunalpolitik beteiligt In den 1970er Jahren war er auch bei der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft GEW und der Gewerkschaft Offentliche Dienste Transport und Verkehr OTV aktiv 1976 wurde Birzele als Abgeordneter des Wahlkreises Goppingen in den Landtag von Baden Wurttemberg gewahlt dem er bis 2006 ununterbrochen angehorte Von 1980 bis 1992 war er stellvertretender Vorsitzender seiner Fraktion 1991 wurde er einer breiteren Offentlichkeit bekannt als er den Vorsitz im Untersuchungsausschuss ubernahm den der Landtag zur Aufklarung der Traumschiff Affare des zuruckgetretenen Ministerprasidenten Lothar Spath CDU eingesetzt hatte Nach der Landtagswahl 1992 wurde Baden Wurttemberg von einer Grossen Koalition unter Ministerprasident Erwin Teufel CDU regiert in dessen Kabinett Birzele als Innenminister eintrat Nach der Landtagswahl 1996 wurde die Grosse Koalition von einer CDU FDP Koalition abgelost Birzele musste daher sein Ministeramt zugunsten seines CDU Nachfolgers Thomas Schauble aufgeben Am 11 Juni 1996 wurde Birzele zum Ersten Stellvertretenden Prasidenten des Landtags von Baden Wurttemberg gewahlt Ehrenamter BearbeitenBirzele war von 1994 bis 2013 Vorsitzender des Volkshochschulverbandes Baden Wurttemberg und in dieser Funktion Mitglied des Rundfunkrats des SWR Dort war er erster Stellvertreter des Vorsitzenden des Rundfunkrats 1 Weitere Ehrenamter bekleidete er bei der Deutsch Polnischen Gesellschaft sowie beim Diakonischen Werk Wurttemberg 2 Familie BearbeitenBirzele ist verheiratet und hat drei Kinder 2 Ehrungen Bearbeiten1980 Verdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland 1987 Verdienstkreuz 1 Klasse der Bundesrepublik Deutschland 1994 Senator Lothar Danner Medaille 1999 Grosses Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland 2006 Verdienstmedaille des Landes Baden Wurttemberg 3 Einzelnachweise Bearbeiten Fritz Kuhn neuer VHS Vorsitzender Online auf Swp de vom 5 Juli 2013 a b Frieder Birzele Landkreis Goppingen Verdienstorden des Landes Baden Wurttemberg Liste der Ordenstragerinnen und Ordenstrager 1975 2023 PDF 307 KB Staatsministerium Baden Wurttemberg 22 April 2023 S 52Weblinks BearbeitenBild Memento vom 9 Juni 2001 im Internet Archive Online Findbuch Landesarchiv Baden Wurttemberg Hauptstaatsarchiv Stuttgart Q 1 70 Frieder BirzeleInnenminister des Landes Baden Wurttemberg Fritz Ulrich 1952 1956 Viktor Renner 1956 1960 Hans Filbinger 1960 1966 Walter Krause 1966 1972 Karl Schiess 1972 1978 Lothar Spath 1978 Guntram Palm 1978 1980 Roman Herzog 1980 1983 Heinz Eyrich 1983 1984 Dietmar Schlee 1984 1992 Frieder Birzele 1992 1996 Thomas Schauble 1996 2004 Heribert Rech 2004 2011 Reinhold Gall 2011 2016 Thomas Strobl seit 2016 Normdaten Person GND 1012404684 lobid OGND AKS VIAF 171429645 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Birzele FriederKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker SPD MdLGEBURTSDATUM 17 Januar 1940GEBURTSORT Goppingen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Frieder Birzele amp oldid 233325509