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Der Fischbach ist ein Waldbach des Virngrundes im Ostalbkreis im nordostlichen Baden Wurttemberg der zwischen den Weilern Kalkhofe von Ellwangen und Schweighausen von Jagstzell nach einem anfangs sudwestlichen dann westlichen Lauf von etwa 6 km Lange von rechts in die obere Jagst mundet Zuweilen wird sein langerer Oberlauf Eschenbach zum Fischbach geschlagen mit diesem ist er dann fast 9 km lang FischbachMundung des Fischbachs in die JagstMundung des Fischbachs in die JagstDatenGewasserkennzahl DE 2388138Lage Vorland der ostlichen Schwabischen Alb Pfahlheim Rattstadter LiasplattenSchwabisch Frankische Waldberge Ellwanger BergeBaden Wurttemberg Ostalbkreis Gemeinde Jagstzell Stadt EllwangenFlusssystem RheinAbfluss uber Jagst Neckar Rhein NordseeUrsprung Q des linken OL Eschenbach gut 2 km westlich von Ellenberg Breitenbach noch vor der A 749 2 4 N 10 11 26 O 49 034388888889 10 190619444444 497Zsfls Eschenbach Brandbach Jagstzell Keuerstadt49 1 6 N 10 10 21 O 49 018269444444 10 172616666667 461Quellhohe ca 461 m u NHN LUBW 1 Zsfls Eschenbach Brandbachca 497 m u NHN LUBW 1 Q EschenbachMundung zwischen Ellwangen Kalkhofe und Jagstzell Schweighausen aus dem Ostnordosten von rechts in die obere Jagst49 007963888889 10 107913888889 417 9 Koordinaten 49 0 29 N 10 6 28 O 49 0 29 N 10 6 28 O 49 007963888889 10 107913888889 417 9Mundungshohe 417 9 m u NHN LUBW 2 Hohenunterschied ca 43 1 mSohlgefalle ca 4 9 Lange 8 9 km LUBW 3 mit langerem OL Eschenbach6 km LUBW 3 Eigener Lauf ab KeuerstadtEinzugsgebiet 17 338 km LUBW 4 Abfluss 1 AEo 16 86 km an der Mundung MNQMQMq 42 l s180 l s10 7 l s km Durchflossene Stauseen FischbachseeDer namentliche Fischbachlauf entsteht wenig vor dem nicht standig bewohnten Forsthaus Keuerstadt Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Verlauf 1 2 Einzugsgebiet 1 3 Zuflusse und Seen 1 4 Ortschaften 2 Geologie 3 Freizeit 4 Siehe auch 5 Einzelnachweise 5 1 LUBW 5 2 Andere Belege 6 Literatur 7 WeblinksGeographie BearbeitenVerlauf Bearbeiten Der Fischbach entsteht an der kleinen Tallichtung um den ehemaligen zur Gemeinde Jagstzell gehorenden Muhlenplatz Keuerstadt aus dem vom Nordosten heranfliessenden Eschenbach der sich hier auf etwa 461 m u NHN mit dem von Norden kommenden Brandbach nahe bei der auf dem Sporn zwischen den Oberlaufen stehenden St Nikolaus Kapelle und dicht am einzigen nicht dauerhaft bewohnten Gebaude des Wohnplatzes vereint Der Eschenbach ist mit 2 9 km langer eine Spur einzugsgebietsreicher wie wohl auch wasserreicher als der Brandbach denn er entwassert den Anstieg zur mit einer Hohe von 580 m u NHN grossten Erhebung Hornberg des Virngrunds an dem sich die in der Region meist von Westen bis Norden heranziehenden Regenwolken abregnen konnen das recht flache und tiefere Brandbach Teileinzugsgebiet besitzt dagegen keine solche Gelandestufe zum Vorland In der Zulaufrichtung des Eschenbachs fliesst der vereinte Fischbach zunachst auch nach Sudwesten weiter Nachdem sich bald die Tallichtung wieder schliesst stosst von Ostsudosten her ein knapp einen Kilometer langer Bach aus der Schlossklinge zu der am Burgstall des auf einem Westsporn des sudwestlich abfallenden Hornbergs einst stehenden Alten Schlosses entspringt Wenig danach durchlauft der Fischbach einen halbhektargrossen Waldweiher dem etwas weiter eine kleinere nunmehr gebaudefreie Wiesenlichtung im Tal folgt an deren Ende von Westen her der gut zwei Kilometer lange Altschlosstalbach zufliesst Er entspringt am Sudostfuss des Hornbergs nahe der Trasse der A 7 sudlich der Virngrundtunnels und ist der langste linke Zufluss unterhalb der Oberlaufe Nun wendet sich der Bach recht schnell auf westlichen Lauf wo er diesen erreicht hat steht die Stockensagmuhle rechts etwa gegenuber der Mundung des von Sudosten her zulaufenden Stockener Bachs Bald nach dem Ende der Tallichtung um diesen Wohnplatz beginnt schon die der Treppelmuhle deren Muhlanwesen zwischen dem Bachlauf und einem kurzzeitig abzweigenden Kanals mit kleinem Muhlweiher steht Nach einem erneuten Waldriegel im Tal mundet aus eigenem offenen Untertal von rechts und Nordosten der mit langerem Oberlauf fast drei Kilometer lange Kalberbach im weiten Wiesengrund um die Dankoltsweiler Sagmuhle Hier lauft im Tal recht kurz die erste offentliche Strasse K 3228 zwischen ihren Talsteigen von Dankoltsweiler auf der rechten Hochebene im Norden herab und zum ferneren Ellwangener Dorf Rindelbach hinter der weiten Waldhochebene links Nachdem diese Kreisstrasse wieder das Tal verlassen hat beginnt der im Untertal zum Hochwasserschutz an der Jagst angestaute Fischbachsee der den engen Talgrund auf etwa 1 2 km Lange bedeckt Er ist im Sommer auch Badesee Unterhalb des stauenden Damms fliesst der Fischbach noch durch ein kleines Erlenwaldchen und dann in kleinen Maandern im breiteren Jagsttal bis zur Oberen Jagstbahn nach deren Unterquerung er gleich von rechts auf 417 9 m u NHN in die obere Jagst mundet Der Fischbach mundet nach den 6 0 km seines Laufs ab Keuerstadt etwa 43 Hohenmeter unter seinem Zusammenfluss er hat also ein mittleres Sohlgefalle von rund 7 Rechnet man den Eschenbach Oberlauf dazu der auf etwa 497 m u NHN entsteht betragt das Gefalle auf diesen 8 9 km an Lauf absolut etwa 79 Hohenmeter und relativ etwa 9 Einzugsgebiet Bearbeiten Der Fischbach hat ein Einzugsgebiet von 17 3 km Grosse das grosstenteils in den Ellwanger Bergen liegt einem Unternaturraum der Schwabisch Frankischen Waldberge Auf dem sudlichen Teil der ostlichen Wasserscheide links des Gewasserzuges Eschenbach Fischbach hat es im Anstieg zur Unterjura Stufe Anteil an den Pfahlheim Rattstadter Liasplatten im Vorland der ostlichen Schwabischen Alb 2 Die beiden hochsten Punkte liegen auf der Linie dieses Traufs der Unterjura Stufe auf dem Hornberg 580 m u NHN LUBW 2 und auf einem Nordsporn der kleinen Unterjura Hochebene um Eigenzell 558 3 m u NHN LUBW 2 Das Einzugsgebiet grenzt an seiner Ostseite von seiner Nordzunge im Waldgewann Roter Letten etwas nordostlich des Eschenbach Ursprungs bis zum Gipfel des Hornbergs an das Einzugsgebiet des uber die Rotach und die Wornitz zur Donau entwassernden Gerbachs dieser morphologisch eher unauffallige Abschnitt vor der Jurastufe weiter im Suden ist ein Teil der Europaischen Hauptwasserscheide zwischen Nordsee diesseits und Schwarzem Meer jenseits und damit hydrologisch der bedeutendste Vom Hornberggipfel zieht die Wasserscheide weiter nach Suden auf der genannten Trauflinie bis nordlich von Eigenzell hier grenzt im Osten das Einzugsgebiet der Ellenberger Rot an des grossen rechten Oberlaufs der Rohlinger Sechta welche oberhalb des Fischbachs von rechts in die Jagst mundet Auf dem Eigenzeller Sporn knickt die Scheidelinie nach Westen ab und lauft durch den Weiler Stocken in nun tieferer Lage bis zur Mundung jenseits von ihr konkurrieren erst der bei Rindelbach in die Jagst mundende Kressbach dann merklich kleinere rechte Bache zum Fluss Von der Mundung bis zuruck zur Nordzunge des Einzugsgebietes verlauft die rechte Wasserscheide des Fischbachs fast durchweg nordostlich Sie steigt erst auf die kleine Hochebene um Dankoltsweiler trennt wenige Hauser diesseits von ihr vom ubrigen Weiler und folgt dann ungefahr der Waldstrasse von dort in Richtung Matzenbach Nordwestlich dieser Linie laufen alle Bache zur Rechenberger Rot dem nachsten recht grossen und schon wenig nach dem Fischbach mundenden rechten Jagstzufluss Die hochste Erhebung auf diesem Teil der Einzugsgebietsgrenze erreicht ganz im Norden nur 523 7 m u NHN LUBW 2 Auf rund 90 der Flache stehen die fur den Virngrund typischen geschlossenen von Nadelholz dominierten Walder jene historische Landschaft zu der das ganze Einzugsgebiet gehort Die Forstwirtschaft dominierte hier seit Menschengedenken Keuerstadt ist der erste nachweisbare Muhlenort im ganzen Schwabisch Frankischen Wald Grossere offene Flurbereiche gibt es nur auf der kleinen Hochebene um Dankoltsweiler und auf dem Hohenrucken um Stocken Auf dem schmalen Talgrund gibt es meist um die Muhlenstandorte einige kleine Lichtungen die Nebenbache fliessen vom Unterlauf des Kalberbachs abgesehen alle im Wald Ins Einzugsgebiet teilen sich die Gemeinden Ellenberg und Jagstzell sowie der Stadtteil Rindelbach der Stadt Ellwangen Zu Ellenberg gehort ungefahr das Gebiet im Nordosten ostlich des Oberlaufs Brandbach Westlich des Brandbachs und ab Keuerstadt rechts des Fischbachtals gehort dann das Gebiet zu Jagstzell links gegenuber zu Rindelbach im Tal selbst halt sich die Grenze zwischen diesen beiden Gemarkungen mit den grosseren Flachenanteilen nicht an den Bachlauf Grosse Teile des Einzugsgebietes sind Wasserschutzgebiet LUBW 5 Zuflusse und Seen Bearbeiten Hierarchische Liste der Zuflusse und nbsp Seen von der Quelle zur Mundung Gewasserlange LUBW 3 Seeflache LUBW 6 Einzugsgebiet LUBW 7 und Hohe LUBW 1 nach den entsprechenden Layern auf der Onlinekarte der LUBW Andere Quellen fur die Angaben sind vermerkt Zusammenfluss des Fischbachs auf etwa 461 m u NHN bei Jagstzell Keuerstadt aus seinen zwei Oberlaufen Eschenbach und Brandbach Der Fischbach setzt die sudwestliche Laufrichtung seines grosseren linken Oberlaufs Eschenbach fort Eschenbach linker und nordostlicher Oberlauf 2 9 km und 3 5 km Entsteht auf etwa 497 m u NHN gut 2 km westlich von Ellenberg Breitenbach im Schlagle zwischen einem der Autobahn parallelen Waldweg und der A 7 Zuflusse im Artikel Brandbach rechter und nordlicher Oberlauf 2 3 km und 3 4 km Entsteht auf etwa 489 m u NHN an einer Waldwegkreuzung zwischen den Gewannen Baurenbrand Herrenbrand und Hinterer Stollenbuck an der Waldstrasse Matzenbach Dankoltsweiler Ist fast bis zuletzt von der Gemeindegrenze von Ellenberg im Osten zu Jagstzell im Westen begleitet Keine grosseren Zuflusse Bach aus der Schlossklinge von links und Ostsudosten auf etwa 459 m u NHN nach der Schliessung der Talflur unterhalb von Keuerstadt 0 9 km und ca 0 4 km LUBW 8 Entsteht auf etwa 515 m u NHN dicht an der Ruine des Alten Schlosses auf einem Westsporn des sudwestlichen Hornberg Abfalls nbsp Durchfliesst auf etwa 457 m u NHN einen Stauweiher 0 5 ha Altschlosstalbach von links und Osten auf etwa 452 m u NHN am Ende einer weiteren kleinen Talflurinsel 2 1 km und 1 4 km Entsteht auf etwa 510 m u NHN am sudlichen Hornbergabfall Ab diesem Zufluss wendet sich der Fischbach auf Westlauf nbsp Durchfliesst auf etwa 464 m u NHN einen Weiher 0 4 ha Stockener Bach von links und Ostsudosten auf etwa 445 m u NHN gegenuber der Stockensagmuhle 1 3 km und ca 1 9 km LUBW 8 Entsteht auf etwa 481 m u NHN am Ostrand der Rodungsinsel von Stocken neben der L 3227 von Eigenzell herab Von diesem Zufluss an fliesst der Fischbach bis auf ein kurzes Stuck stets westlich nbsp Durchfliesst auf etwa 478 m u NHN einen Weiher 0 1 ha nbsp Durchfliesst auf etwa 473 m u NHN einen Weiher 0 1 ha nbsp Durchfliesst auf etwa 452 5 m u NHN LUBW 2 einen Stauweiher kurz vor der Mundung mit Feldwegquerung uber den Damm 0 2 ha Muhlkanal der Treppelmuhle von links auf unter 440 m u NHN nach der Treppelmuhle 0 3 km Geht zuvor auf etwa 443 7 m u NHN LUBW 2 links ab nbsp Durchfliesst unmittelbar vor der Muhle den Muhlweiher 0 1 ha Kalberbach von rechts und Nordosten auf etwa 431 9 m u NHN LUBW 2 an der Dankoltsweiler Sagmuhle 3 0 km und 3 2 km Entsteht auf etwa 502 m u NHN gut 2 km nordostlich von Dankoltsweiler an der Waldstrasse aus Richtung Matzenbach An diesem Zufluss knickt der Fischbach fur etwa 300 Meter Luftlinie in die sudwestliche Richtung des Kalberbachs an und kehrt sich nach dem nachsten Zufluss wieder nach Westen nbsp Durchfliesst auf etwas uber 480 m u NHN einen Weiher im Wolfsegert bei einem Wegestern an der Waldstrasse Dankoltsweiler Keuerstadt 0 1 ha Bach unterm Vogelherd von rechts und Nordwesten auf wenig uber 440 m u NHN LUBW 2 am Fuss der Talsteige der K 3228 Dankolts weiler Dankolts weiler Sagmuhle 0 5 km und ca 0 2 km LUBW 8 Entspringt auf rund 470 m u NHN an einer Baumgruppe am Beginn seiner Klinge neben der die Talsteige am linken Hang absteigt Bach aus der Kreuzklinge von links und Nordosten auf etwa 440 m u NHN LUBW 2 fast gegenuber dem vorigen 2 0 km und ca 1 5 km LUBW 8 Entsteht auf etwa 483 m u NHN im Nordosten des Waldgewanns Harzel an einem Wegestern an der Waldstrasse Dankoltsweiler Keuerstadt Hat am Unterlauf Zufluss von einer Quelle Kalberbrunnen am rechten Hang Bach aus der Treppelklinge von links und Sudosten auf etwa 431 m u NHN am Steigenfuss der K 3228 Dankolts weiler Sagmuhle Rindelbach 1 8 km und ca 1 1 km LUBW 8 Entsteht auf fast 480 m u NHN im westlich von Stocken einsetzenden Wald nbsp Durchfliesst auf etwa 465 m u NHN hinter einer Waldwegquerung einen Waldweiher 0 1 ha nbsp Durchfliesst auf etwa 450 m u NHN hinter einer Waldwegquerung einen Waldweiher unter 0 1 ha nbsp Durchfliesst auf 429 m u NHN 3 den etwa 1 2 km LUBW 9 langen und bis zu 110 Meter LUBW 9 breiten Stausee Fischbachsee 8 9 ha Mundung des Fischbachs von rechts und zuletzt Osten auf 417 9 m u NHN LUBW 2 zwischen Ellwangen Kalkhofe und Jagstzell Schweighausen gleich nach Unterqueren der Oberen Jagstbahn in die obere Jagst im Bereich einer alten wohl im Zuge des Bahnbaus abgetrennten Jagstschlinge von der weniger als 100 Meter nordlich des Fischbachs am rechten Hangfuss des Jagsttals ein 0 1 ha grosses Altgewasser verblieben ist 4 Der Fischbach ist hier mit seinem langeren linken Oberlauf Eschenbach zusammen 8 9 km lang mit eigenem Lauf ab dessen Zusammenfluss mit dem Brandbach bei Keuerstadt erreicht er 6 0 km Er hat ein Einzugsgebiet von 17 3 km LUBW 7 Ortschaften Bearbeiten Mit kleinen Abweichungen nach beiden Seiten im Talbereich folgt die Grenze der Stadtteilgemarkung Rindelbach von Ellwangen links zur Gemeinde Jagstzell rechts dem Lauf des Fischbachs Siedlungsplatze im Tal sind allein ein paar teils schon alte Muhlplatze Keuerstadt ein Jagstzeller Wohnplatz rechts des Laufs gleich nach dem Zusammenfluss der Oberlaufe mit nur einem Anwesen dazu eine Kapelle auf dem Sporn Stockensagmuhle ein Ellwanger Wohnplatz rechts des Laufs an dessen Westwende gegenuber dem Zulauf des Stockener Bachs mit einem ein Anwesen das heute evangelisches Jugendheim ist Treppelmuhle ein Ellwanger Siedlungsplatz rechts des Laufs mit dem alten Muhlanwesen zwischen dem linken Kanal und dem Bach dazu ein weiteres Anwesen rechts am Hangfuss Dankoltsweiler Sagmuhle ein Jagstzeller Wohnplatz rechts in der Aue mit drei Anwesen neben dem hier zumundenden KalberbachInnerhalb des waldreichen und kaum besiedelten Einzugsgebiets liegen sonst nur noch etwa ein Dutzend Hauser im Ellwangen Rindelbacher Weiler Stocken der auf der sudlichen Wasserscheide steht sowie zwei am aussersten ostlichen Ortsrand des Jagstzeller Hohenweilers Dankoltsweiler an der nordwestlichen Die Einwohnerzahl durfte also insgesamt unter 100 liegen Am oberen Ende der bald nach Keuerstadt zulaufenden Schlossklinge liegt die Ruine des Alten Schlosses im Wald auf einem Westsporn des Hornberg Abfalls nach Sudwesten Geologie BearbeitenDie grossten Erhebungen im Einzugsgebiet der 580 m u NHN hohe Hornberg und der namenlose 558 3 m u NHN erreichende Nordsporn der Hochebene um Ellwangen Eigenzell beide an der sudostlichen Wasserscheide tragen jeweils eine Schwarzjura Decke Vor dem Trauf der Unterjurastufe fliessen Eschenbach und dann auch anfangs der Fischbach als Stufenrandgewasser Im ubrigen Einzugsgebiet steht uberall Gestein des Keupers an bis allenfalls hinunter zum Kieselsandstein Hassberge Formation des oberen Mittelkeupers Der Fischbach mundet im Hochwassersedimentstreifen neben der Jagst 5 Uber der Schlossklinge rutscht an der Westspitze des Hornbergs der Hang andauernd ab Uber einer Lettenschicht im oberen Stubensandstein Lowenstein Formation ist die uberlagernde Sandsteinschicht abgebrochen das Gelande ist durch eindringendes Wasser weiter in Bewegung im Schichtpaket uber den Knollenmergel Trossingen Formation hinauf bis zum Schwarzjura An der Rutschungszunge kriecht das Gemenge als Fliesserde zu Tale 6 Freizeit BearbeitenDer Fischbachsee wird sommers gerne von Badegasten besucht Etwas oberhalb von ihm kreuzen sich bei der Dankoltsweiler Sagmuhle zwei Wanderwege von denen der eine von den Seen um Hasle und Muckental kommend durch das Waldtal des Altschlosstalbachs ins Fischbachtal zieht und dann weiterhin etwa westlich uber den Hohenrucken um Dankoltsweiler bis nach Schweighausen und durchs untere Orrot Tal zum Orrotsee fuhrt Quer zu diesem lauft der andere von Ellwangen und dem Kressbachsee bei Rindelbach im Suden uber die Dankoltsweiler Sagmuhle durchs Seitental der Kalberbachs nordwarts bis Rechenberg Durch den gesamten Talzug aus Eschenbach und Fischbach verlauft meist auf Waldwegen ein Radweg der von Wort im Rotachtal im Osten einen wenig steilen Ubergang zum Radweg im Jagsttal bietet Siehe auch BearbeitenListe der Zuflusse der JagstEinzelnachweise BearbeitenLUBW Bearbeiten Amtliche Online Gewasserkarte mit passendem Ausschnitt und den hier benutzten Layern Lauf und Einzugsgebiet des Fischbachs Allgemeiner Einstieg ohne Voreinstellungen und Layer Landesanstalt fur Umwelt Baden Wurttemberg LUBW Hinweise a b c Hohe nach dem Hohenlinienbild auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte a b c d e f g h i j Hohe nach schwarzer Beschriftung auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte a b c Lange nach dem Layer Gewassernetz AWGN Einzugsgebiet aufsummiert aus den Teileinzugsgebieten nach dem Layer Basiseinzugsgebiet AWGN Zuschnitt der Wasserschutzgebiete im Einzugsgebiet auf dem Layer Wasserschutzgebiet Seeflache nach dem Layer Stehende Gewasser a b Einzugsgebiet nach dem Layer Basiseinzugsgebiet AWGN a b c d e Einzugsgebiet abgemessen auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte a b Lange abgemessen auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte Andere Belege Bearbeiten Modellierte Werte nach Abfluss BW Gewasserknoten MQ MNQ Wolf Dieter Sick Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 162 Rothenburg o d Tauber Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1962 Online Karte PDF 4 7 MB Hohe nach blauer Beschriftung im See auf Geoportal Baden Wurttemberg Hinweise Topographischer Atlas des Konigreichs Wurttemberg Blatt Ellwangen von 1838 Nr XXV nach historischer bzw Nr 12 nach topographischer Ordnung PDF 5 83 MiB Geologie grob nach Mapserver des Landesamtes fur Geologie Rohstoffe und Bergbau LGRB Hinweise Geotopsteckbrief der Hangrutschung an der Westspitze des Hornbergs Literatur BearbeitenTopographische Karte 1 25 000 Baden Wurttemberg als Einzelblatt Nr 6926 Stimpfach Nr 6927 Dinkelsbuhl nur fur einen winzigen Einzugsgebietsschnipsel Nr 7026 Ellwangen Jagst West Hans Mattern Das obere Jagsttal von der Quelle bis Crailsheim Baier BPB Verlag Crailsheim 2009 ISBN 978 3 929233 82 7 Ausfuhrungen zum Fischbach und seinen Zulaufen sowie dem Einzugsgebiet etwas verstreut auf den Seiten 106 120 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Fischbach Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Karte von Lauf und Einzugsgebiet des Fischbachs auf Landesanstalt fur Umwelt Baden Wurttemberg LUBW Hinweise Karte von Lauf und Einzugsgebiet des Fischbachs auf Geoportal Baden Wurttemberg Hinweise Topographischer Atlas des Konigreichs Wurttemberg Blatt Ellwangen von 1838 Nr XXV nach historischer bzw Nr 12 nach topographischer Ordnung PDF 5 83 MiB Topographischer Atlas des Konigreichs Wurttemberg Blatt Ellenberg von 1838 Nr XXIV nach historischer bzw Nr 13 nach topographischer Ordnung PDF 4 42 MiB Messtischblatter in der Deutschen Fotothek 6926 Jagstheim von 1936 7026 Ellwangen von 1935 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Fischbach Jagst amp oldid 228545550