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Die Rotach ist ein rund 20 km langer kleiner Fluss im nordostlichen Baden Wurttemberg im Landkreis Schwabisch Hall und im Ostalbkreis sowie zuletzt im bayerischen Mittelfranken im Landkreis Ansbach der nach einem meist sudlichen bis ostlichen Lauf bei Wilburgstetten von rechts in die mittlere Wornitz mundet Auf dem letzten Abschnitt ihres Laufes in Bayern wird ihr Name Rothach geschrieben Rotach linker Hauptstrang Quellbach RotbachUnterlauf in Bayern RothachBild gesucht BWDatenGewasserkennzahl DE 11818Lage Mittelfrankisches Becken Dinkelsbuhler und Feuchtwanger Hugelland Dinkelsbuhler Hugelland 1 2 Baden Wurttemberg Landkreis Schwabisch Hall Gde Fichtenau Ostalbkreis Gde Wort Gde Ellenberg Gde Wort Gde StodtlenBayern Landkreis Ansbach Stadt DinkelsbuhlBaden Wurttemberg Landkreis Schwabisch Hall Gde StodtlenBayern Landkreis Ansbach Gde Monchsroth Gde WilburgstettenFlusssystem DonauAbfluss uber Wornitz Donau Schwarzes MeerQuelle des Oberlaufs Rotbach westlich von Fichtenau Neustadtlein49 5 26 N 10 12 24 O 49 090572222222 10 206544444444 501Quellhohe ca 501 m u NHN LUBW 1 Mundung am Nordwestrand von Wilburgstetten von rechts in die Wornitz49 029791666667 10 389622222222 432 Koordinaten 49 1 47 N 10 23 23 O 49 1 47 N 10 23 23 O 49 029791666667 10 389622222222 432Mundungshohe 432 m u NHN BA 1 Hohenunterschied ca 69 mSohlgefalle ca 3 3 Lange 20 8 km LUBW 2 mit OL Rotbach19 9 km LUBW 2 mit OL RotachEinzugsgebiet 87 2 km LUBW 3 Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Quellbache 1 1 1 Quellast Rotbach 1 1 2 Quellast Rotach 1 2 Weiterer Verlauf 1 3 Einzugsgebiet 1 4 Zuflusse 1 5 Ortschaften 2 Geologie 3 Grundwassernutzung 4 Einzelnachweise 4 1 LUBW 4 2 BayernAtlas BA 4 3 Andere Belege 5 Literatur 6 WeblinksGeographie BearbeitenQuellbache Bearbeiten Die Rotach hat zwei Quellaste die im Sudwesten und Suden des Fichtenauer Weilers Neustadtlein nahe der Trasse der A 7 am Ostrand des Waldgebietes Mooslache entstehen Der langere und einzugsgebietsreichere linke Quellast ist der Rotbach der rechte heisst wie der Lauf ab ihrem Zusammenfluss Rotach Quellast Rotbach Bearbeiten Der Rotbach entsteht etwa einen halben Kilometer sudwestlich der an der Anschlussstelle AS 112 Dinkelsbuhl Fichtenau die A 7 uber eine Brucke querenden L 2218 in einer schmalen westlich in den Wald hineinragenden Flurbucht auf etwa 501 m u NHN Er fliesst ostlich unter der Autobahn hindurch aus dem Wald aus durchlauft nachdem er auch noch eine Kreisstrasse von Neustadtlein im Norden her gequert hat sudlich des Weilers den uber 2 ha grossen Beisserweiher und wendet sich dann zwischen den Weilern Rotlein rechts sowie Neustadtlein und dann Bernhardsweiler links immer mehr auf Sudlauf dabei eine Handvoll etwas kleinerer Weiher durchziehend Gleich nach der an einem kurzen Zulauf von Bernhardsweiler her stehenden Felsenmuhle mundet er auf 480 m u NHN in den wiederum uber 2 ha grossen Hammerweiher in welchem ihn der Namens Oberlauf erreicht Der Rotbach ist 2 7 km LUBW 2 lang und entwassert ein 2 5 km LUBW 4 grosses Teileinzugsgebiet Quellast Rotach Bearbeiten Der Rotach Quellast selbst entsteht rund 700 Meter westlich von Rotlein am Waldrand noch diesseits der Autobahn auf etwa 497 m u NHN Er fliesst durchwegs ostsudostlich durchquert dabei Rotlein und mundet dann ebenfalls auf 480 m u NHN nahe der Felsenmuhle nach einem Lauf von 1 8 km LUBW 2 in den Hammerweiher dem er die Wasserspende aus seinem Teileinzugsgebiet von 1 1 km LUBW 4 zufuhrt Weiterer Verlauf Bearbeiten Nach seinem Austritt in Richtung Suden aus dem Hammerweiher durchlauft der Bach den unmittelbar anschliessenden Muhlweiher der Hammermuhle wo erstmals mit dem Dinkelsbuhler Gemeindeholz bayerisches Gebiet linksseits fast bis ans Ufer reicht Dieser See wird anscheinend wie die zwei bald im Lauf folgenden auch Storchweiher genannt Der untere und grosste der drei ist 2 2 ha gross und liegt am Dorfrand von Lautenbach in die rechte Seebucht mundet der Lautenbach der erste der hinfort vor allem von rechts zulaufenden langeren Nebenbache Unterirdisch aus dem See abfliessend quert die Rotach noch im Ortsbereich die Kreisstrasse K 2646 von Wildenstein nach Buckenweiler Auf den nachsten anderthalb Kilometern durchfliesst der Bach zwei weitere kleinere Muhlweiher denen jeweils zwei kleine rechte Zuflusse folgen nach dem letzten durchlauft der Bach den Weiler Oberdeufstetten und dann das bedeutendere grosstenteils rechtsseits liegende Dorf Unterdeufstetten in dem ihn die K 2647 in Richtung Dinkelsbuhl quert Wenig unterhalb des Ortes lauft aus dem Westnordwesten der bei Matzenbach entstandene Holzbach zu danach schwenkt die Rotach von der L 1070 rechts begleitet durch eine Waldenge hindurch ihren Lauf langsam nach links Im Auweiher fliesst dabei der bei Georgenstadt entstehende lange Gerbach von Sudwesten zu nbsp Der Auweiher einer der vielen Seen im Lauf und im Einzugsgebiet der Rotach Blick etwa ostwarts uber die Verlandungszone und den See nbsp Blick sudwarts uber den Worter Muhlweiher auf die katholische KircheDer Weiler Aumuhle am von der L 2220 genutzten Seedamm gehort schon zur Gemeinde Wort im Ostalbkreis hinter ihm zieht die Rotach wie schon ein Stuck vor dem See durch feuchte Wiesen ostsudostlich auf das Dorf Wort zu das rechts an einer weiteren Muhlweiheraufstauung des kleinen Flusses liegt gegenuber von Bosenlustenau auf dem linken Hang In den Muhlweiher ergiesst sich durch Wort hindurch der Konradsbronner Bach der Abfluss teilt sich auf in die ausfliessende Rotach an der rechten Talseite und einen Muhlkanal an der linken Abwarts des Dorfes setzt sich die Talstrasse als K 2385 fort und passiert nach gut einem halben Kilometer den Sandfeldweiher an dessen anderer Seite die Rotach vorbeifliesst und dabei den zuletzt mit dem Muhlkanal vereinten Frauenbach aufnimmt nunmehr ein erster langerer Zufluss auch von links der in Bayern bei Wolfertsbronn entsteht Gleich nach dem Weiher mundet wieder von Sudwesten der lange Spitalbach der ein grosses Waldgebiet zwischen Konradsbronn und Hintersteinbach entwassert Der nach nur wenigen und kleinen Wohnplatzen am Lauf anderthalb Kilometer weiter abwarts ebenfalls von Sudwesten her zufliessende Meizenbach entsteht nahe dem letztgenannten Ort Der Berlisbach ein letzter grosser Zufluss aus dieser Richtung noch in Baden Wurttemberg mundet beim nunmehr zur Gemeinde Stodtlen gehorenden Maxenhof dann wechselt die Rotach nach dem Stodtlener Dorf Regelsweiler in den bayerischen Landkreis Ansbach hinuber in dem sie Rothach genannt wird und durchlauft das grosstenteils rechtsseits liegende mit Regelsweiler zusammengebaute Dorf Monchsroth Darin mundet mit dem Katzenbach der vorletzte der grossen rechten Zuflusse deren Folge mehr als zwei Kilometer weiter abwarts an der Gemeindegrenze zu Wilburgstetten der Hollbach beschliesst Dort ist der kleine Fluss inzwischen auf zuunterst nordostliche Laufrichtung geschwenkt passiert bald das am rechten Ufer liegende Dorf Wilburgstetten wird dabei auf einem Damm von der B 25 uberquert und mundet dann auf 432 m u NHN von rechts in den Mittellauf der dort ostwarts fliessenden Wornitz Die Rotach ist der drittlangste Zufluss der Wornitz Einzugsgebiet Bearbeiten Die Rotach hat ein Einzugsgebiet von 87 5 km Grosse Es liegt naturraumlich gesehen grosstenteils im Dinkelsbuhler Hugelland einem Teil des Unterraums Dinkelsbuhler und Feuchtwanger Hugelland des Mittelfrankischen Beckens ein nur schmaler Gebietssaum am Sudrand gehort zu den Pfahlheim Rattstadter Liasplatten einem Teil des Hartsfeldvorlandes im Vorland der ostlichen Schwabischen Alb 1 2 3 4 Dort liegt auch an der Sudwestecke des Einzugsgebietes auf dem Gipfel des Hornbergs nahe Ellenberg der mit 584 2 m u NHN hochste Punkt Das Einzugsgebiet hat ungefahr die Gestalt einer nach Nordosten offenen Sichel Auf ungefahr dem ersten Drittel ihres Laufes fliesst die Rotach sudwarts in noch etwa drei Kilometern Abstand zur Schichtstufe des Schwarzjura bei Ellenberg wechselt sie recht schnell auf Ostlauf parallel zu dieser in der Landschaft gut ausgepragten sich lange in dieser Richtung ziehenden Stufe zu der sie nun einen recht konstanten Abstand von hochstens etwa vier Kilometern halt Von dort laufen ihr auch die meisten ihrer grosseren Zuflusse zu Die linken werden in diesem Bereich wegen der weniger weit entfernten und auch tieferen nordlichen Wasserscheide zur in immer spitzerem Winkel sich nahernden Wornitz immer kurzer Auffallig ist auch dass keiner der Zuflusse wie etwa bei der rheinischen Jagst im Westen und Suden oft der Fall dem aufnehmenden Fluss unter stumpfem Winkel zustrebt Im Einzugsgebiet gibt es sehr viele Teiche die oft in Ketten entlang der Rotach und ihrer Nebenflusse liegen die grossten haben uber 3 ha Flache Das Einzugsgebiet der Rotach liegt zwischen den Laufen der beiden grossen Nachbarflusse der aufnehmenden und naheren Wornitz im Nordosten und der weiter entfernten Jagst im Westen Nordlich der Wasserscheide entwassert die Zwergwornitz zu Wornitz im Nordosten der Walkenweiherbach gegen Osten zu ist dann die Wornitz selbst der nachste jenseitige Wasserlauf von einiger Bedeutung Im Osten lauft unterhalb der Rotachmundung der Hasselbach nordwarts zur Wornitz im Sudosten die Schneidheimer Sechta zur Eger die viel weiter abwarts durchs Ries ebenfalls die Wornitz erreicht Die ubrigen Konkurrenten streben alle zur Jagst namlich im Suden jenseits der pragnanten Schichtstufe des Schwarzjuras die Rohlinger Sechta im Sudwesten der Fischbach und im Westen die Rechenberger Rot Der gesamte Abschnitt der Wasserscheide von Suden bis Westen ist Teil der Europaischen Hauptwasserscheide zwischen Donau und Schwarzem Meer diesseits und Rhein und Nordsee jenseits Die Rotach lauft in den Gemeindegebieten von Fichtenau im Landkreis Schwabisch Hall dann von Wort unterbrochen von einer kleinen Gebietszunge der Ellenberger Gemarkung und Stodtlen die alle drei im Ostalbkreis liegen Nach ihrem Ubertritt aus Baden Wurttemberg nach Bayern durchlauft sie zuletzt die Gemeindegebiete von Monchsroth und von Wilburgstetten beide im Landkreis Ansbach Am Einzugsgebiet hat ausser den schon genannten die Stadt Dinkelsbuhl mehrfach einen Anteil linksseits des Flusslaufes der letzte vor Regelsweiler und dem Ubertritt der Rotach nach Bayern reicht sogar auf kurzem Abschnitt bis ans linke Ufer Zuflusse Bearbeiten Hauptartikel Liste der Gewasser im Flusssystem der Rotach Wornitz f1 nbsp Karte mit allen Koordinaten dieser direkten Zuflusse OSM Direkte Zuflusse der Rotach Name GKZ Seite Stat m Langekm EZGkm Mundung Ort m u NHN Ursprung Ort m u NHNRotbach 11818 111 links 18 163 ca 2 7 ca 2 5 49 079666666667 10 232102777778 im Hammerweiher bei Fichtenau Felsenmuhle 480 49 090572222222 10 206544444444 nahe AS Dinkelsbuhl Fichtenau an A 7 501Lautenbach 11818 114 rechts 17 199 ca 2 0 ca 1 9 49 071761111111 10 231733333333 im unteren Storchenweiher bei Fichtenau Lautenbach 474 49 079758333333 10 208994444444 Hagenbuschweiher nahe Fichtenau Wildenstein 495Aschfeldweihergraben 11818 116 rechts 16 279 ca 1 3 ca 0 6 49 065444444444 10 230847222222 nach Fichtenau Olmuhle 466 49 068766666667 10 214361111111 bei Wildenstein 497Hurlesweihergraben 11818 1172 rechts 15 708 ca 1 2 ca 1 0 49 060144444444 10 231327777778 im Muhlweiher bei Fichtenau Oberdeufstetten 465 49 063486111111 10 217186111111 Kohlweiher bei Wildenstein 488Zigeunerbach 11818 1174 rechts 15 186 ca 0 6 ca 0 4 49 056047222222 10 2338 bei Fichtenau Unterdeufstetten 461 49 055413888889 10 226397222222 Teich bei Unterdeufstetten 480Stadtweiherwiesengraben 11818 1176 links 15 156 ca 1 0 ca 0 6 49 055761111111 10 233991666667 in Unterdeufstetten 461 49 058433333333 10 246694444444 Holzfeld bei Unterdeufstetten 494Holzbach 11818 118 rechts 13 926 ca 2 6 ca 2 9 49 045830555556 10 237402777778 Klaranlage nach Unterdeufstetten 456 49 052330555556 10 205802777778 bei Fichtenau Matzenbach 490Gerbach 11818 12 rechts 12 674 ca 4 5 ca 6 7 49 038780555556 10 249511111111 letzter Gerhofer Auweiher vor Wort Aumuhle 454 49 024744444444 10 201233333333 Krummet bei Ellenberg Georgenstadt 520 Unterwasser Muhlkanal von der Aumuhle 11818 1392 links 10 816 ca 1 5 ca 3 6 49 031894444444 10 270186111111 im Muhlweiher von Wort 450 49 037461111111 10 253077777778 bei der Aumuhle 454Konradsbronner Bach 11818 14 rechts 10 782 ca 4 1 ca 4 9 49 031841666667 10 270666666667 im Muhlweiher von Wort 450 49 020163888889 10 222855555556 Kleeberg bei Ellenberg 510 Graben entlang dem Auchtfeld 11818 15 rechts 10 220 ca 1 1 ca 0 6 49 029863888889 10 277291666667 Ostrand Wort 448 49 026897222222 10 263527777778 Breite bei Wort 467Wolfertsbronner Bach Frauenbach 11818 16 links 0 9 472 ca 3 9 ca 5 2 49 029863888889 10 286352777778 bei Wort Jammermuhle 447 49 053516666667 10 271213888889 bei Dinkelsbuhl Wolfertsbronn 485Spitalbach 11818 18 rechts 0 9 346 ca 4 3 ca 2 0 49 028783333333 10 288005555556 bei der Jammermuhle 445 49 012027777778 10 247325 Brandhalde bei Ellenberg 530 Muhlkanal Konigsroter Muhle 11818 192 links 0 7 833 ca 1 2 ca 0 9 49 026669444444 10 306227777778 bei Wort Grobenhof 443 49 028144444444 10 291775 bei Wort Konigsroter Muhle 444Meizenbach 11818 2 rechts 0 7 761 ca 5 7 ca 8 2 49 026644444444 10 307102777778 nahe Wort Pfladermuhle 443 49 003438888889 10 253069444444 Apfelbrunnen bei Ellenberg Hintersteinbach 490Lohgraben 11818 32 rechts 0 6 486 ca 1 0 ca 0 5 49 024988888889 10 321636111111 vor Stodtlen Maxenhof 440 49 020111111111 10 310786111111 Judenholz bei Wort Springhof 457Aalbach 11818 34 links 0 5 480 ca 1 4 ca 0 4 49 024944444444 10 332652777778 gegenuber Maxenhof 440 49 026286111111 10 317516666667 im Wald Egart 442Hofwiesengraben Otterbach 11818 35 links 0 5 378 ca 3 4 ca 3 9 49 025205555556 10 333677777778 gegenuber Maxenhof 440 49 043522222222 10 301552777778 bei Dinkelsbuhl Langensteinbach 481Berlisbach 11818 4 rechts 0 4 996 ca 6 4 ca 8 2 49 024622222222 10 338030555556 bei Maxenhof 439 48 993958333333 10 284227777778 Weinberg bei Stodtlen Birkenzell 525Muhlwiesengraben 11818 52 rechts 0 4 326 ca 0 4 ca 0 1 49 023216666667 10 345372222222 gegenuber Stodtlen Regelsweiler 438 49 024755555556 10 340369444444 gegenuber Stodtlen Winterhof 440Jungholzgraben 11818 5 links 0 4 218 ca 1 5 ca 0 6 49 023358333333 10 346705555556 gegenuber Regelsweiler 438 49 033288888889 10 344183333333 bei Monchsroth Hasselbach 464Gaugengraben Katzenbach 11818 6211818 6 rechts 0 3 191 ca 5 2 ca 7 7 49 021563888889 10 358705555556 in Monchsroth 437 48 995955555556 10 320766666667 Weiherlesberg bei Stodtlen Dambach 505Rothachwiesengraben 11818 71 links 0 3 166 ca 0 8 ca 0 5 49 021622222222 10 359022222222 gegenuber Monchsroth 437 49 024208333333 10 348994444444 gegenuber Regelsweiler 440Schindgraben 11818 72 rechts 0 2 593 ca 1 5 ca 1 6 49 0207 10 366455555556 bei Klaranlage Monchsroth 435 49 011927777778 10 361202777778 Maihinger Schlag bei Monchsroth 450Grundgraben 11818 73 links 0 1 701 ca 0 5 ca 0 2 49 022461111111 10 375119444444 435 49 025905555556 10 374433333333 Gernhut bei Monchsroth 440Braunbach Hollbach 11818 8 rechts 0 0 758 ca 5 8 ca 8 3 49 024594444444 10 384455555556 bei Wilburgstetten Hollmuhle 434 48 984108333333 10 376480555556 Klingenbrunnen bei Tannhausen 510Rotach 11818 11211818 n a 00 00 0 ca 0 20 8 ca 0 87 2 49 029791666667 10 389622222222 bei Wilburgstetten 432 49 084833333333 10 211222222222 nahe A 7 bei Fichtenau Rotlein 497Nachweise siehe im Hauptartikel Ortschaften Bearbeiten Ortschaften am Lauf mit ihren Zugehorigkeiten Nur die Namen tiefster Schachtelungsstufe bezeichnen Siedlungsanrainer Land Baden Wurttemberg Landkreis Schwabisch Hall Gemeinde Fichtenau Neustadtlein Weiler mit Gewerbegebiet links in etwas Abstand Rotlein Weiler rechts in etwas Abstand Bernhardsweiler Weiler links in etwas Abstand Felsenmuhle Wohnplatz links Hammermuhle Wohnplatz rechts Lautenbach Dorf uberwiegend rechts Olmuhle Wohnplatz Oberdeufstetten Weiler Unterdeufstetten Dorf uberwiegend rechts Ostalbkreis Gemeinde Wort zunachst keine Besiedlung am Lauf Gemeinde Ellenberg keine Besiedlung am Lauf Gemeinde Wort Aumuhle Weiler links Wort Dorf Jammermuhle Weiler links in etwas Abstand Konigsroter Muhle Weiler links Pfladermuhle Weiler rechts in etwas Abstand Grobenhof Weiler links Springhof Weiler rechts Grunstadt Weiler rechts Gemeinde Stodtlen Maxenhof Hof rechts Kaltenwag Hof links Winterhof Hof rechts Regelsweiler Dorf rechts Land Bayern Landkreis Ansbach Gemeinde Monchsroth Monchsroth Pfarrdorf uberwiegend rechts Gemeinde Wilburgstetten Wilburgstetten Pfarrdorf fast nur rechts Geologie BearbeitenBeide Oberlaufzweige Rotach wie Rotbach beginnen im Kieselsandstein Hassberge Formation in dessen Schichthohe der Lauf der Rotach bis fast Wort verbleibt Die Ausdehnung des Kieselsandsteins beidseits und oberhalb der Talmulde beginnt sich bald zu verengen und von den beiden Wasserscheiden her nimmt oberhalb eines schmalen Randstreifens von Oberen Bunten Mergeln Mainhardt Formation der in Ablagerungsfolge noch hohere Stubensandstein Lowenstein Formation immer grossere Flachen ein Dieser erstreckt sich schon etwas vor Wort bis an den Trauf der Talmulde und verdrangt den Kieselsandstein unterhalb der Pfladermuhle ganz Entlang der sudwestlichen und westlichen Wasserscheide reicht das mesozoische Schichtenpaket uber die ortlich oberste Keuper Schicht des Knollenmergels Trossingen Formation bis in den unteren Schwarzjura der allerdings nur einen schmalen Randstreifen am oberen Hangknick einnimmt Die Talachsen von Rotach und ihrer grossen Zuflusse sind auf langen Strecken von quartarem Schwemmland erfullt Davon beginnen die holozanen Auensedimente entlang dem Hauptfluss schon beidseits der beiden Oberlaufe und ziehen sich flussabwarts wenigstens bis zur Landesgrenze Zwischen der Schichtstufe im Suden und dem ostlich laufenden Talabschnitt liegen auf weiten Flachen auch Terrassensedimente 5 BA 2 Grundwassernutzung BearbeitenLangs der ostlich laufenden Talmulde der unteren Rotach ist vom zulaufenden Gerbach bis zum Westrand von Regelsweiler ein 692 ha grosses Wasserschutzgebiet eingerichtet Auf einer Lange von fast 7 5 Kilometern schutzt es die Talaue des Flusses und anschliessende Hange auf einer Gesamtbreite von bis zu 1 7 km LUBW 5 Hier gewinnt der Zweckverband RiesWasserVersorgung aus 11 seiner 15 Tiefbrunnen 2 weitere liegen im zulaufenden Gerbach Tal den uberwiegenden Teil seines selbstgewonnenen Anteils an Trinkwasser aus dem Kieselsandstein der Lowenstein Formation den die Brunnen alle durchteufen Die Sohle dieses genutzten Grundwasserleiters dichten Tonsteine der Oberen Bunten Mergel Mainhardt Formation ab 6 Das Wasserwerk liegt bei der Worter Pfladermuhle Allein aus den 13 Tiefbrunnen im Einzugsgebiet der Rotach die 2 restlichen liegen deutlich westlich davon im Einzugsgebiet der Jagst am Kressbach auf Ellwanger Stadtgemarkung und liefern pro Brunnen weniger wurden etwa im Jahre 2007 2 200 000 m entnommen also im Mittel 70 l s Der grosste Teil des gelieferten Wassers stammt aus Eigenproduktion geliefert wird es zu einem grossen Teil nach ausserhalb das Rotach Einzugsgebiet exportiert also netto Grundwasser 7 8 Einzelnachweise BearbeitenLUBW Bearbeiten Amtliche Online Gewasserkarte mit passendem Ausschnitt und den hier benutzten Layern Lauf und Einzugsgebiet der Rotach Allgemeiner Einstieg ohne Voreinstellungen und Layer Landesanstalt fur Umwelt Baden Wurttemberg LUBW Hinweise Hohe nach dem Hohenlinienbild auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte a b c d Lange nach dem Layer Gewassernetz AWGN Einzugsgebiet nach dem Layer Aggregierte Gebiete 05 a b Einzugsgebiet nach dem Layer Basiseinzugsgebiet AWGN Schutzgebiete nach den einschlagigen Layern Natur teilweise nach dem Layer Biotop BayernAtlas BA Bearbeiten Amtliche Online Karte mit passendem Ausschnitt und den hier benutzten Layern Lauf und Einzugsgebiet der Rotach Allgemeiner Einstieg ohne Voreinstellungen und Layer BayernAtlas der Bayerischen Staatsregierung Hinweise Hohe nach blauer Beschriftung auf dem Hintergrundlayer Amtliche Karte Geologie nach dem Layer Geologischen Karte 1 500 000 Die Schichten sind im bayerischen Teil des Einzugsgebietes auf diesem Layer weniger differenziert dort wird seitlich der Talmulde nur Sandsteinkeuper ausgewiesen Andere Belege Bearbeiten a b Wolf Dieter Sick Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 162 Rothenburg o d Tauber Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1962 Online Karte PDF 4 7 MB a b Franz Tichy Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 163 Nurnberg Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1973 Online Karte PDF 4 0 MB Hansjorg Dongus Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 171 Goppingen Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1961 Online Karte PDF 4 3 MB Ralph Jatzold Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 172 Nordlingen Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1962 Online Karte PDF 3 9 MB Geologie im uberwiegenden wurttembergischen Teil des Einzugsgebietes nach den Layern zu Geologische Karte 1 50 000 auf Mapserver des Landesamtes fur Geologie Rohstoffe und Bergbau LGRB Hinweise Website der RiesWasserVersorgung zur Herkunft ihres Trinkwassers Zweckverband RiesWasserVersorgung Eingangsseite Betriebsbericht 2007 der RiesWasserVersorgung PDF Die dort genannten sekundlichen Entnahmen passen nicht zur Jahresgesamtentnahme welche mutmasslich die wirklich gemessene Grosse ist Zahlerablesung o A weshalb die hier genannte mittlere Entnahme pro Sekunde daraus neu berechnet wurde Literatur BearbeitenTopographische Karte 1 25 000 Baden Wurttemberg Nord als Einzelblatt Nr 6927 Dinkelsbuhl Nr 6928 Weiltingen fur den Rotachlauf Nr 7027 Ellwangen Jagst Ost Nr 7028 Unterschneidheim zusatzlich furs Einzugsgebiet Weblinks BearbeitenKarte von Lauf und Einzugsgebiet der Rotach Baden Wurttemberg auf Landesanstalt fur Umwelt Baden Wurttemberg LUBW Hinweise Karte von Lauf und Einzugsgebiet der Rotach Baden Wurttemberg auf Geoportal Baden Wurttemberg Hinweise Karte von Lauf und Einzugsgebiet der Rotach Bayern auf BayernAtlas der Bayerischen Staatsregierung Hinweise Messtischblatter in der Deutschen Fotothek 7027 Zobingen von 1935 7028 Unterschneidheim von 1944 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rotach Wornitz amp oldid 235944284