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Die Rohlinger Sechta auch kurz Sechta genannt ist rechter Zufluss der oberen Jagst im baden wurttembergischen Ostalbkreis Mit ihrer Lange von rund 20 Kilometern auf dem langsten Strang und einem Einzugsgebiet von rund 90 km ist sie der bedeutendste Zufluss am Oberlauf der Jagst die selbst bis zu diesem Zufluss zwar schon etwa 31 km LUBW 2 lang ist aber zuvor erst ein Einzugsgebiet von etwa 83 km LUBW 3 angesammelt hat Rohlinger SechtaMundung der Rohlinger Sechta von hinten links in die Jagst von hinten rechts nach vorne links Mundung der Rohlinger Sechta von hinten links in die Jagst von hinten rechts nach vorne links DatenGewasserkennzahl DE 2388124 DE 238812Lage Vorland der ostlichen Schwabischen Alb 1 2 Pfahlheim Rattstadter Liasplatten Goldshofer TerrassenplattenBaden Wurttemberg Ostalbkreis Stadt Ellwangen Gemeinde RainauFlusssystem RheinAbfluss uber Jagst Neckar Rhein NordseeUrsprung Zusammenfluss von Sonnenbach und Weiherbach am Ortsrand von Pfahlheim48 57 38 N 10 15 6 O 48 960638888889 10 251702777778 525Quellhohe ca 525 m u NHN LUBW 1 Quelle der Ellenberger Rotca 474 m u NHN Zusammenfluss Sonnenbach WeiherbachMundung etwa 1 km oberhalb von Rainau Schwabsberg in die Jagst48 920927777778 10 146336111111 441 Koordinaten 48 55 15 N 10 8 47 O 48 55 15 N 10 8 47 O 48 920927777778 10 146336111111 441Mundungshohe ca 441 m u NHN LUBW 1 Hohenunterschied ca 84 mSohlgefalle ca 4 2 Lange 20 km LUBW 2 mit Oberlauf Ellenberger Rot19 1 km LUBW 2 mit Oberlauf Rohlinger Sechta einschliesslich SonnenbachEinzugsgebiet 90 46 km LUBW 3 Abfluss am Pegel Dalkingen 3 AEo 88 52 km Lage 2 1 kmoberhalb der Mundung MNQMQMqMHQ 118 l s914 l s10 3 l s km 24 25 m sDurchflossene Stauseen Muckenweiher Haselbachsee Neuweiher Haslesweiher Hasle Stausee Rotlen Stausee Sonnenbachsee Schlierbachsee u a Gemeinden Nur EZG EllenbergNicht zu verwechseln ist sie mit der am Oberlauf nahe konkurrierenden Schneidheimer Sechta die in die Eger mundet Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Bachlauf 1 2 Zuflusse 2 Daten 3 Geschichte 4 Siehe auch 5 Einzelnachweise 5 1 LUBW 5 2 Andere Belege und Anmerkungen 6 Literatur 7 WeblinksGeographie BearbeitenBachlauf Bearbeiten Die Rohlinger Sechta entsteht am sudwestlichen Ortsrand von Pfahlheim aus dem Zusammenfluss des rechten Sonnenbachs und des linken Weiherbachs Der Sonnenbach der nordlich von Pfahlheim zu einem See aufgestaut ist kommt aus dem Nordosten der Weiherbach aus dem Sudosten Der vereinigte Bach lauft etwa in Richtung des grosseren Oberlaufs nach Sudwesten Unterhalb des Weilers Erpfental mundet von rechts die kraftige Ellenberger Rot die mit einem Einzugsgebiet von 25 0 km LUBW 3 der Sechta selbst bis zu diesem Punkt nur um 1 4 km LUBW 3 nachsteht sie entwassert ein halbes Dutzend Stauseen in waldreicher Landschaft In Rohlingen fliesst wiederum von rechts der uber sieben Kilometer lange Schlierbach zu Von den kleineren Zuflussen unterhalb erreichen der rechte Hirschbach unterhalb von Rohlingen weniger als funf und der linke Killingerbach im nachsten Ort Haisterhofen knapp vier Kilometer Lange Wo gleich nach diesem Weiler die Autobahn A7 die Talmulde uberspannt schwenkt die Sechta auf Westlauf und durchquert dann den Rainauer Ort Dalkingen Knapp zwei Kilometer westlich des Dorfs mundet die Rohlinger Sechta von rechts in die obere Jagst zwischen deren Auslauf aus dem Bucher Stausee und dem etwa einen Kilometer abwarts liegenden Rainauer Weiler Schwabsberg Ab wenig oberhalb Dalkingens bis zur Mundung begleiten beidseitig Damme das Bett der Sechta Zuflusse Bearbeiten Hierarchische Liste der Zuflusse jeweils von der Quelle zur Mundung Gewasserlange LUBW 2 Einzugsgebiet LUBW 4 und Hohe LUBW 1 nach den entsprechenden Layern auf der Onlinekarte der LUBW Andere Quellen fur die Angaben sind vermerkt Sonnenbach rechter Oberlauf 5 8 km und 12 0 km Bach vom Hirtenbrunnen rechts 0 9 km Bach vom Wolkenbrunnen links 2 4 km Herrgottsbach rechts 1 8 km Weiherbach linker Oberlauf 3 4 km und 7 8 km Lettenbach rechts 0 9 km Heidbach links 1 7 km Kirrbach links 1 9 km Ellenberger Rot rechts LUBW 5 9 6 km und 25 0 km LUBW 3 Bach vom Hornbrunnen rechts 0 9 km Trembach rechts 1 5 km Haslesbach links 4 1 km und 10 5 km Stahlbrunnenbach links 2 6 km Schimmelbach links 1 8 km Neuweiherbach rechts 2 9 km Mohnbach rechts 1 5 km und 0 8 km Riedbach links 0 8 km Schlierbach rechts 7 3 km und 10 4 km LUBW 3 Sagwiesenbach rechts 2 0 km und 2 3 km Osterbach rechts 0 5 km Eichbach rechts 1 2 km und 0 5 km Edelbach links 2 5 km Hirschbach rechts 4 6 km Strutbach rechts 1 1 km Bach vorbei am Holzbrunnen rechts 1 7 km Killingerbach links 3 9 km und 8 0 km Reutebach links 1 7 km Buhlbach links 1 6 km Bruhlgraben rechts 0 6 km Weilerbach links 1 2 km Zufluss am Buhl rechts 0 8 km Laubbach links 1 0 kmDaten BearbeitenDie Sechta ist der bedeutendste Zufluss der oberen Jagst Nach der Auffassung mancher ist sie derjenige Bach der die junge Jagst in einen kleinen Fluss verwandelt An der Mundung weist sie mit 90 3 km sogar ein grosseres Einzugsgebiet auf als die Jagst selbst diese kommt hier namlich nur auf 82 9 km 4 Die Sechta fuhrte zwischen 1953 und 1998 im Jahresmittel 0 75 m s Wasser 5 Dennoch erweckt die Jagst an der Mundung den Eindruck etwas wasserreicher zu sein was vielleicht auf die Abflussspende aus dem Hartsfeld auf der Schwabischen Alb zuruckzufuhren ist insbesondere auf den Abfluss aus dem Fuchsmuhlenweiher in Lauchheim Einschlagige Schatzungen sind aber mit grossen Unsicherheiten behaftet Auf den Seiten der LUBW wird die Lange der Sechta mit 20 1 km angegeben dort aber mit der Ellenberger Rot als Quellfluss mit dem Sonnenbach als Quellfluss kommt die Sechta selbst auf etwa einen Kilometer weniger an Lange als mit der Ellenberger Rot die wiederum am Punkt des Zusammenflusses etwa 1 4 km weniger Einzugsgebiet hat Gleichwohl durfte ihr Abfluss im Mittel grosser sein weil in ihrem oberen Einzugsgebiet am hoch aufragenden Hornberg Steigungsregen anfallt wahrend das tiefer liegende Einzugsgebiet der oberen Sechta ostlich davon fur die ublichen Westwinde im Regenschatten des Hornbergs liegt Der am Rot Zufluss entstehende Unterlauf der Sechta fliesst wiederum in deren eigener Zulaufrichtung weiter Die ublicherweise verwendeten Kriterien fur die Bestimmung des Hauptstrangs am Oberlauf stehen also im Widerspruch zueinander Geschichte BearbeitenBeidseits von Sechta und Sonnenbach zieht sich lange die Trasse des Obergermanisch Raetischen Limes hin Etwa einen Kilometer nordostlich von Halheim liegt das Areal des ehemaligen Numerus Kastells Halheim das in der Landschaft auffallt als ein Heckengeviert das die ehemaligen Aussenmauern nachzeichnet Siehe auch BearbeitenListe der Zuflusse der JagstEinzelnachweise BearbeitenLUBW Bearbeiten Amtliche Online Gewasserkarte mit passendem Ausschnitt und den hier benutzten Layern Lauf und Einzugsgebiet der Rohlinger Sechta Allgemeiner Einstieg ohne Voreinstellungen und Layer Landesanstalt fur Umwelt Baden Wurttemberg LUBW Hinweise a b c Hohe nach dem Hohenlinienbild auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte a b c d Lange nach dem Layer Gewassernetz AWGN a b c d e f Einzugsgebiet aufsummiert aus den Teileinzugsgebieten nach dem Layer Basiseinzugsgebiet AWGN Einzugsgebiet nach dem Layer Basiseinzugsgebiet AWGN Wird vom zustandigen Landesamt als der hydrologischer Hauptzweig der Rohlinger Sechta angesehen Andere Belege und Anmerkungen Bearbeiten Wolf Dieter Sick Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 162 Rothenburg o d Tauber Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1962 Online Karte PDF 4 7 MB Hansjorg Dongus Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 171 Goppingen Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1961 Online Karte PDF 4 3 MB Abfluss BW ein Daten und Kartendienst der Landesanstalt fur Umwelt Baden Wurttemberg Hinweise Ubernommen am 04 04 2017 Die Lange bis zur Mundung wurde abgemessen da die offenbar flussabwarts zunehmende Stationierung des Pegels zu keiner der beiden Oberlaufquellen und den entsprechenden Gesamtlangen gut passt Mattern Das obere Jagsttal S 36 siehe unter Literatur Wolf H Abflusse der Oberen Jagst vom Ursprung bis Jagstzell Unveroffentlicht Entwurf 2007 Literatur BearbeitenHans Mattern Das obere Jagsttal Baier BPB Verlag Crailsheim 2009 Topographische Karte 1 25 000 Baden Wurttemberg als Einzelblatt Nr 6927 Dinkelsbuhl nur furs Einzugsgebiet sowie Nr 7026 Ellwangen Jagst West und Nr 7027 Ellwangen Jagst OstWeblinks BearbeitenKarte von Lauf und Einzugsgebiet der Rohlinger Sechta auf Landesanstalt fur Umwelt Baden Wurttemberg LUBW Hinweise Karte des Sonnenbach Quellgebietes auf Geoportal Baden Wurttemberg Hinweise Messtischblatter in der Deutschen Fotothek 7026 Ellwangen von 1935 7027 Zobingen von 1935 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rohlinger Sechta amp oldid 232784693