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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Orrot Begriffsklarung aufgefuhrt Die Orrot ist ein mit ihrem langeren Oberlauf Glasbach etwa 10 km langer Bach in den Ellwanger Bergen im baden wurttembergischen Ostalbkreis Namentlich beginnt ihr Lauf am Ausfluss des von Glasbach und Orbach gespeisten Holzmuhle Stausees und zieht dann in einem nach Suden ausholenden Bogen insgesamt nach Osten Beim Weiler Schweighausen der Gemeinde Jagstzell mundet sie von links in die obere Jagst Orrot fruher GlasbachOrrot im Landschaftsschutzgebiet Speicherbecken Orrot Orrot im Landschaftsschutzgebiet Speicherbecken Orrot DatenGewasserkennzahl DE 23881512Lage Schwabisch Frankische Waldberge Ellwanger BergeBaden Wurttemberg Ostalbkreis Gemeinde Rosenberg Gemeinde JagstzellFlusssystem RheinAbfluss uber Jagst Neckar Rhein NordseeUrsprung der Orrot selbst im Holzmuhl Stausee49 0 54 N 10 3 31 O 49 014894444444 10 058691666667 450 des Hauptoberlaufs Glasbach sudwestlich von Rosenberg Hummelsweiler49 2 21 N 10 1 6 O 49 039241666667 10 018336111111 488Quellhohe ca 488 m u NHN LUBW 1 Quelle des Glasbachs bei Hummelsweilerunter 450 m u NHN LUBW 1 Zusammenfluss Glasbach Orbach im Holzmuhl StauseeMundung bei Jagstzell Schweighausen von links in die Jagst49 018597222222 10 103941666667 416 5 Koordinaten 49 1 7 N 10 6 14 O 49 1 7 N 10 6 14 O 49 018597222222 10 103941666667 416 5Mundungshohe 416 5 m u NHN LUBW 2 Hohenunterschied ca 71 5 mSohlgefalle ca 7 2 Lange 9 9 km LUBW 3 mit Oberlauf Glasbach5 2 km LUBW 3 ab Zusammenfluss Glasbach Orbach im Holzmuhl StauseeEinzugsgebiet 20 825 km LUBW 4 Abfluss 1 AEo 20 85 km an der Mundung MNQMQMq 54 l s231 l s11 1 l s km Durchflossene Stauseen Holzmuhl Stausee OrrotseeMittelstadte Ellwangen Nur EZG Anteil Inhaltsverzeichnis 1 Name 2 Geographie 2 1 Glasbach 2 2 Orbach 2 3 Unterlauf Orrot 2 4 Einzugsgebiet 2 5 Zuflusse und Seen 3 Geologie 4 Siehe auch 5 Einzelnachweise und Anmerkungen 5 1 LUBW 5 2 Andere Belege und Anmerkungen 6 Literatur 7 WeblinksName BearbeitenDie Orrot wurde noch im 19 Jahrhundert wie der bedeutendere linke ihrer beiden Oberlaufe als Glasbach bezeichnet Der heute Orbach heissende Oberlauf wurde damals Ohrbach geschrieben analog zum Bestimmungselement des Namens der auf einer Karte dieser Zeit als Ohr Sag M eingetragenen heutigen Ohrmuhle und des damals Ohrholz genannten Waldes rechts am Orbach Unterlauf heute Orholz 2 Der heutige Name mutet deshalb an wie eine Zusammensetzung aus einem vom rechten Oberlauf ubernommenen Bestimmungselement Or und aus dem in der Umgegend haufigen Flussnamen Rot Vgl etwa die weniger als einen halben Kilometer aufwarts von der rechten Seite der Jagst zumundende Rechenberger Rot auch Rotbach genannt oder die Blinde Rot deren Einzugsgebiet unmittelbar westlich an das ihre angrenzt Rot Roth Reuth ist ein typischer Rodungsname der etwa auch im Namen des Rosenberger Weilers Geiselrot steckt oder im Namen des nahen Buhlertanner Weilers Fronrot Den Jagstzeller Wohnplatz des Namens Orrot ein Einzelanwesen das heute gleich unterhalb des Orrotsees liegt scheint es fruher nicht gegeben zu haben 3 Geographie BearbeitenDie Orrot entsteht auf etwas unter 450 m u NHN am Auslauf des Holzmuhl Stausees bei der Holzmuhle in der Gemeinde Rosenberg Der See wird von zwei grossen Oberlaufen gespeist dem etwas langeren und einzugsgebietsreicheren Glasbach der von Nordwesten und dem Nebenstrang Oberlauf Orbach der aus dem Westen kommend zufliesst Glasbach Bearbeiten Der linke Oberlauf Glasbach nimmt seinen Anfang im Waldgebiet Harbach zwischen dem Lauf der obersten Blinden Rot im Westen und der Rodungsinsel um den Rosenberger Weiler Hummelsweiler im Osten Hier beginnt sein Lauf auf etwa 488 m u NHN ca 0 9 km westsudwestlich der Ortsmitte von Hummelsweiler im flachen Muldengewann Alte Klinge noch im Harbach Wald Er lauft anfangs ostwarts und wechselt dabei schon nach hundert Metern in die Flur um Hummelsweiler Nach weiteren dreihundert Metern geraden Grabenlaufs quert er im Durchstich den Damm eines trockengelegten alten Weihers und unterquert dann die Dorfverbindungsstrasse von Willa im Sudwesten nach Hummelsweiler dessen Ortsrand hier nur noch dreihundert Meter entfernt ist Unmittelbar danach wendet er sich auf forthin sehr bestandigen Sudostlauf Auf diesem tieft sich seine Grunlandmulde zwischen Ackern auf den begleitenden Hugeln nun merklich ein Etwa zweieinhalb Kilometer unterhalb des Ursprungs zweigt der bisher in einem bewuchslosen Graben laufende Bach einen weiteren Grabenlauf zum rechten Hangfuss ab der vierhundert Meter weiter in den Rutschweiher einfliesst den Muhlweiher der an seinem Damm liegenden Spitzensagmuhle Der Bach selbst unterquert nahebei auf einem kurzen verdolten Stuck die K 3323 von Hummelsweiler nach Rosenberg im Suden und nimmt dann auf Maanderlauf unmittelbar nach dem Muhlenanwesen den Weiherabfluss Rappenweiherbach auf der aus dem Westen kommend in den Muhlweiher einfliesst In einer meist weniger als hundert Meter breiten Wiesenschneise lauft der Glasbach dann in kleinen Bogen zwischen den Waldern Buchholz im Nordosten und Walzen im Sudwesten hindurch um dann nach Bachteilung und Flurweitung zur grossen Rodungsinsel um Rosenberg mit dem rechten Ast den Harlingssagmuhlweiher an der Herlingssagmuhle zu speisen Dreihundert Meter nach der Wiedervereinigung der Zweige mundet von Westen her der Herlingsbach auf inzwischen 459 4 m u NHN in den Glasbach sein mit uber zwei Kilometern Lange grosster Zufluss der am Rande des Weilers Geiselrot entsteht und im Mittellauf durch den Herlingsweiher am Sudrand des Walzen zieht Wenig nach diesem Zufluss auf nunmehr wieder wenig gewundenem Lauf weicht der Bach vor einem Sudostsporn des Hugelwaldes Odholz kurz nach rechts aus und fliesst danach in alter Richtung weiter Hier stand fruher die inzwischen abgegangene Glassagmuhle und auf dem nahen Sporn der auch zur Wustung gewordene Ort Oberknausen Auf dem knapp einen Kilometer langen sudostlichen Restabschnitt bis zum Holzmuhl Stausee zeigt der Bach nun wieder Maander und ist erstmals von einer erst gegen das Laufende zu wieder aussetzenden Geholzgalerie begleitet Er unterquert hierbei noch die von Rosenberg im Westen kommende K 3321 die danach Unterknausen auf dem linken Randhugel passiert und ostlich nach Jagstzell weiterlauft Dann lauft der Glasbach auf unter 450 m u NHN in die uber 300 Meter lange nordwestliche Mundungsbucht des Holzmuhl Stausees ein in dem er sich mit dem rechten Orbach vereint Orbach Bearbeiten Der rechte Oberlauf Orbach entsteht im Wald Vogelbuck etwa 1 5 km westsudwestlich der Ortsmitte von Rosenberg im Norden einer Forstackerlichtung und fliesst von Anfang an ungefahr ostlich Schon nach etwa einem halben Kilometer verlasst er den Wald in die Stockwiesen am Sudrand der Rosenberger Rodungsinsel halt aber weiterhin und bis zur Mundung rechts nahen Kontakt zum Nordrand des grossen Virngrund Waldgebietes Sich dem Sudwestrand des Dorfes nahernd speist er einige Teiche und unterquert dann auf einem kurzen verdolten Stuck das Ende der Karl Stirner Strasse Danach entfernt er sich wieder von der Siedlungsgrenze Rosenbergs das sich auf der linken Wasserscheide zum Glasbach weiter entlangstreckt Nach einem weiteren Teich tritt er ins 5 9 ha grosse Naturschutzgebiet Orbachtal mit Streuwiesen ein an dessen Ostspitze er unmittelbar vor der L 1060 von rechts seinen mit 1 8 km Lange bedeutendsten Zufluss Haselesbronnenbach aus dem Wald zur Rechten aufnimmt der unter anderem den Nordwestabfall des Hohenbergs entwassert und dessen Unterlaufaue ebenfalls im Naturschutzgebiet liegt Gleich nach Unterqueren der Landesstrasse fliesst der Orbach an der Rosenberger Ohrmuhle vorbei deren Muhlweiher zu fruheren Zeiten vom Strassendamm eingestaut wurde und einen Teil des heutigen Naturschutzgebiets bedeckte Weniger als 300 Meter danach mundet von rechts der nur 1 1 km lange Kirchholzbach zu der am Nordfuss des Hohenberges im Wald entsteht und dann am Ostrand der sich im Norden trichterformig weitenden Strassenschneise entlanglauft Hier lauft der Orbach nun schon in sehr flacher Talaue an einem Teich vorbei unter dem nun Orholz genannten rechten Hugelwald aus dem ihm nach wenigen hundert Metern ein kurzer und letzter rechter Nebenbach zufliesst Noch einmal etwa soviel weiter fliesst er etwas unter 450 m u NHN in seine sich ihm fast 400 Meter nach Westen entgegenstreckende Mundungsbucht des Holzmuhl Stausees ein der wenige Schritt nordlich von ihm auch ein etwa 0 9 km langer Bach aus dem Gewann Frauenfeld im Nordwesten zumundet der vor der Seeanstauung noch ein linker Nebenfluss des Orbachs war Unterlauf Orrot Bearbeiten Die Orrot lauft nach ihrem ostsudostlichen Ausfluss aus dem Holzmuhl Stausee zunachst etwa 700 Meter lang unterirdisch unter dem grossen Industriegelande der Rosenberger Holzmuhle Auf diesem Abschnitt lauft ihr sogar ihr erster grosser Zufluss zu der fruher Holderbach heute auf der Gewasserkarte Hohenberger Bach genannte Abfluss des Gemeindeweihers der bei Hohenberg am Rande der L 1060 liegt Unterhalb des Holzindustriebetriebes schlangelt sie sich dann nur auf den nachsten etwa 400 Metern frei durch ihre alte von den Hugelwaldern Durrenwald rechts und Buchgehren 4 links eingefasste Aue Dann fliesst sie schon in den nachsten Stausee ein den oberen Seeteil des Orrotsees Dieser streckt sich in west ostlicher Richtung insgesamt etwa 1 3 km weit und ist meist um 150 Meter breit Uber zwei kleine Mundungsbuchten laufen ihm aus dem Sudwesten und dem Suden die im oder am Sudrande des Durrenwalds entstehenden Bache Weiherlesbach 1 9 km und Edelhaubach 1 5 km zu Unterhalb des Staudamms liegt links des Bachs der kleine Wohnplatz Orrot hier munden ins Orrottal von der anderen Seite noch zwei weitere kleinere wasserfuhrende Waldklingen dann kehren sich Tal und Bach fur die letzten anderthalb Kilometer des Laufs abrupt nach Norden nbsp Naturnahe Fischaufstiegshilfe an der Rennecker MuhleBald danach offnet sich im Tal ein schmaler Flurstreifen Kurz vor dem Austritt in die weite Jagstaue passiert die Orrot die Rennecker Muhle von Jagstzell Am linken Rand der Jagstaue nimmt sie noch beim Buhlhof der Gemeinde aus dem Buchgehren im Westen ihren einzigen langeren linken Zufluss Rappenbachle auf 1 8 km Gleich darauf fliesst sie unter der Oberen Jagstbahn hindurch und mundet nach gut hundert Metern von links und zuletzt Sudwesten in die rechts am Prallhang laufende obere Jagst nur gut 400 Meter unterhalb der dicht an Schweighausen von rechts der Jagst zufliessenden Rechenberger Rot Einzugsgebiet Bearbeiten Die Orrot hat ein 20 9 km grosses Einzugsgebiet das naturraumlich gesehen zum Unterraum Ellwanger Berge der Schwabisch Frankischen Waldberge gerechnet wird 5 Es erstreckt sich in langster Ausdehnung von einem namenlosen Hugel an der Nordwestspitze im Wald Harbach westlich von Hummelsweiler an der Gemeindegrenze zu Frankenhardt knapp 8 5 km weit bis zu seiner Sudostecke auf der Jagsttal Randhohe an der B 290 bei Ellwangen Schonau Quer dazu ist es nirgends ganz 3 5 km breit Die mit Abstand hochste Erhebung ist die markante Kuppe des 568 9 m u NHN erreichenden Hohenbergs beim gleichnamigen Rosenberger Weiler an der sudlichen Wasserscheide die nachstgrossere der genannte Hugel an der Nordwestspitze im Waldgebiet Harbach der einen Wasserspeicher tragt und am Scheitel eine Hohe von 518 7 m u NHN hat Wegen der Linkskehre der unteren Orrot nach dem Orrotsee folgt die ostliche Wasserscheide von der Mundung aufwarts nahe der aufnehmenden Jagst nach Suden etwa auf der Trasse der B 290 an Dietrichsweiler vorbei bis aufs Riemenfeld westlich von Ellwangen Schonau wo sie dann abknickt und vor dem kleinen Jagstzufluss Ludwigsbach durch den Durrenwald nach Westen weiterzieht Etwa wo sie im Finsterholz aus der Ellwanger Stadt auf die Gemeindegemarkung von Rosenberg wechselt beginnt ausserhalb das Einzugsgebiet des in sudostlicher Richtung zur Jagst noch oberhalb von Ellwangen laufenden Rotenbachs anzuliegen Erst nach dem Steilanstieg auf den Hohenberg konkurriert an der Aussenseite der gesamten sudwestlichen und westlichen Wasserscheide die bedeutendere Blinde Rot mit etlichen Zuflussen die sudwarts zum Kocher lauft Am Wasserspeicher Hugel im Harbach Wald knickt die Grenze des Einzugsgebietes nach Osten ab und scheidet vom ostwarts nun zur abwartigen Jagst entwassernden Bachsystem des zwischen Jagstzell und Stimpfach Randenweiler mundenden Sulzbachs Jenseits des restlichen ostnordostlichen Stucks der Wasserscheide bis zuruck zur Mundung ziehen nur noch zwei erwahnenswerte Wasserlaufe zur Jagst der Kerlesbach und der Helmlesbach die beide in Jagstzell munden Vom Einzugsgebiet gehort ein nur etwa 0 7 km grosser Randstreifen im Sudosten zur Stadt Ellwangen er ist vollig bewaldet und siedlungsfrei Die Gemeinde Jagstzell hat mit etwa 3 8 km einen grosseren Anteil im Osten der ab dem Ausfluss der Orrot aus dem Holzmuhl Stausee links bis nahe an den Lauf reicht einen Teil des unteren Sees umfasst und unterhalb des Sees sich auf die ganze Breite des Einzugsgebietes weitet Die kleine Siedlungsplatze Orrot Rennecker Muhle und Buhlhof Jagstzells liegen am untersten Lauf bzw auf der mundungsnahen linken Wasserscheide Der weit uberwiegende Gebietsanteil liegt jedoch in der Gemeinde Rosenberg mit dem namengebenden Dorf entlang der L 1060 auf der inneren Wasserscheide zwischen Glasbach und Orbach dem Wohnplatz Spitzensagmuhle am oberen Glasbach am Sudrand der Hummelsweiler Rodungsinsel dem Weiler Geiselrot am dem Glasbach aus Westen zufliessenden Herlingsbach den Hofen Herlingshof und Herlingssagmuhle nahe an dessen Mundung in den Glasbach dem Weiler Unterknausen nahe dem Zufluss des Glasbachs in den Holzmuhl Stausee der Ohrmuhle an diesem von Westen zulaufenden Orbach dem zum grossen Industriebetrieb herangewachsenen Weiler Holzmuhle unterhalb des danach benannten Stausees und dem Weiler Hohenberg uberwiegend diesseits der sudlichen Wasserscheide auf dem Unterhang des gleichnamigen Wallfahrtsberges Etwa zwei Drittel des Einzugsgebietes sind bewaldet Die offene Flur liegt zum grosseren Teil in der Rodungsinsel um Rosenberg zum geringeren im Suden der um Hummelsweiler zum geringsten im Norden der sich von etwa Hohenberg sudwarts ziehenden Zuflusse und Seen Bearbeiten Liste der Zuflusse und nbsp Seen von der Quelle zur Mundung Eingeklammerte Benennungen sind nicht Eigennamen sondern Behelfsbezeichnungen der entsprechenden Gewasser Gewasserlange LUBW 3 Seeflache LUBW 5 und Einzugsgebiet LUBW 6 und Hohe LUBW 1 nach den entsprechenden Layern auf der Onlinekarte der LUBW Andere Quellen fur die Angaben sind vermerkt Ursprung der Orrot auf etwas unter 450 m u NHN nbsp im Holzmuhl Stausee bei Rosenberg Unterknausen in den seine beiden Oberlaufe einmunden nbsp Auf etwas unter 450 m u NHN liegt der Holzmuhl Stausee bei Unterknausen und Holzmuhle 6 5 ha mit jeweils einer langen Einlaufbucht des Glasbachs nach Nordwesten und des Orbachs nach Westen Uber den Seedamm fuhrt die K 3230 von Hohenberg nach Unterknausen unterhalb schliesst unmittelbar das Gelande des uber 30 ha Flache einnehmenden holzverarbeitenden Betriebes der Rosenberger Holzmuhle an das die Orrot dann grosstenteils verdolt durchlauft Glasbach linker Haupt Oberlauf 4 7 km und 6 5 km LUBW 4 Entsteht auf etwa 488 m u NHN etwa 0 9 km westsudwestlich der Ortsmitte von Rosenberg Hummelsweiler im beginnenden Wald der Alten Klinge Rappenweiherbach von rechts und Westnordwesten auf etwa 469 m u NHN an der Rosenberger Spitzensagmuhle 0 9 km und ca 0 9 km LUBW 7 Entsteht auf langstem Ast auf etwa 482 m u NHN in der Mulde eines abgelassenen Sees etwas sudlich des noch bestehenden der namengebenden Rappenweiher Weiherabfluss von links und Westen auf etwa 476 m u NHN nach dem Waldaustritt ca 0 2 km LUBW 8 und ca 0 3 km LUBW 7 Dieser linke Quellast des Rappenweiherbachs entfliesst dem Rappenweiher auf uber 480 m u NHN nbsp Auf etwas uber 480 m u NHN am Sudrand der Rodungsinsel um Hummelsweiler zum Wald Vogelherd 0 8 ha nbsp Durchfliesst auf 472 8 m u NHN LUBW 2 den Rutschweiher an der Spitzensagmuhle 1 1 ha nbsp Durchfliesst auf etwa 465 m u NHN den Harlingssagmuhlweiher bei der Herlingssagmuhle von Rosenberg 0 4 ha Herlingsbach von rechts und Westen auf 459 4 m u NHN LUBW 2 ostlich des Rosenberger Herlingshofes 2 1 km und 1 5 km Entsteht auf etwa 502 m u NHN im Weichbild des Rosenberger Weilers Geiselrot nbsp Durchfliesst auf 474 1 m u NHN LUBW 2 den Herlingsweiher nordlich von Rosenberg am Waldeintritt der Kreisstrasse K 3323 nach Hummelsweiler 5 5 ha Wiesengraben von rechts und Nordosten im Herlingsweiher 0 7 km und ca 0 4 km LUBW 7 Entsteht auf etwa 493 m u NHN ostlich des Rosenberger Sportplatzes im Zipfelwasen Wiesengraben von links auf etwa 458 m u NHN wenig nach dem vorigen noch vor der Wustung der ehemaligen Glassagmuhle ca 0 3 km LUBW 8 und ca 0 3 km LUBW 7 Entsteht auf etwa 470 m u NHN am Sudwestrand des Waldes Schlipfen nbsp Durchfliesst auf etwa 467 m u NHN einen Kleinteich am Waldrand unter 0 1 ha Wiesenbach von rechts und Westen auf etwa 465 m u NHN bei der ehemaligen Glassagmuhle ca 0 8 km LUBW 8 und ca 0 4 km LUBW 7 Entsteht auf etwa 473 m u NHN an einem Ackerrain zur Wiese zwischen den Gewannen Glasfeld und Letten nordostlich von Rosenberg Waldbach von links und Nordosten auf etwa 453 m u NHN gut hundert Meter nordlich der Talquerung der Kreisstrasse K 3321 von Rosenberg nach dessen Weiler Unterknausen ca 0 3 km LUBW 8 und ca 0 2 km LUBW 7 Entsteht auf etwa 470 m u NHN im sudwestlichen Odholz Zufluss von links und Nordwesten auf etwa 450 m u NHN westlich von Rosenberg Unterknausen ca 0 8 km LUBW 8 und ca 0 4 km LUBW 7 Entsteht auf etwa 487 m u NHN am Westrand des Waldes Buchgeren nordostlich von Unterknausen Etwa 200 Meter nach diesen Zulauf fliesst der Glasbach in die Nordwestbucht des Sagmuhl Stausees ein Orbach fruher Ohrbach geschrieben rechter Oberlauf 3 8 km und 4 9 km Entsteht auf etwa 495 m u NHN nahe einem durch den ostlichen Vogelbuck ziehenden Forstweg etwa 200 Meter im Nordosten eines Forstackers 49 015808333333 10 011827777778 495 nbsp Passiert auf etwa 475 m u NHN am rechten Ufer ein Teichgruppe vor dem Sudwestrand Rosenbergs zusammen 0 2 ha Danach am Ortsrand kurzer verdolter Abschnitt unter anderem unterhalb der querenden Karl Stirner Strasse nbsp Durchfliesst auf etwa 462 m u NHN einen weiteren Teich im Weichbild des Dorfes 0 1 ha Haselesbronnenbach von rechts und aus dem Sudwesten auf etwa 456 m u NHN neben der L 1060 an der Rosenberger Ohrmuhle 1 8 km und ca 1 5 km LUBW 7 Entsteht auf etwa 486 m u NHN im Hinteren Kirchholz westlich unterhalb des Hohenbergs und lauft zunachst nordlich Waldzufluss von rechts und Sudosten auf etwa 477 m u NHN im Hinteren Kirchholz ca 0 9 km LUBW 8 und 0 2 km LUBW 7 Entsteht auf etwa 550 m u NHN unbestandig als Abfluss des Teichs an der Hohenberger Lourdesgrotte am oberen Nordwestabhang des Hohenbergs Waldzufluss von links und Sudwesten auf etwa 469 m u NHN nahe am Kirchenweg von Rosenberg zum Hohenberg ca 0 7 km LUBW 8 und ca 0 2 km LUBW 7 Entsteht auf etwa 498 m u NHN Waldzufluss von links und Westen auf etwa 462 m u NHN am Ostknick des Haselesbronnenbachs ca 0 4 km LUBW 8 und ca 0 2 km LUBW 7 Entsteht auf etwa 475 m u NHN westlich des Kirchenweges Kirchholzbach von rechts und Sudwesten auf etwa 452 m u NHN unterhalb der Ohrmuhle und gegenuber der Klaranlage von Rosenberg 1 1 km und ca 0 7 km LUBW 7 Entsteht auf etwa 500 m u NHN am Waldrand unterhalb des nordlichen Hohenberghangs nbsp Passiert gleich danach einen Kleinteich am rechten Ufer unter 0 1 ha Waldzufluss von rechts und Suden auf etwa 500 m u NHN neben einer Leitungsschneise ca 0 3 km LUBW 8 und ca 0 1 km LUBW 7 Entsteht auf etwa 477 m u NHN im Ohrholz neben der Schneise nbsp Passiert zuallerletzt einen Kleinteich am rechten Ufer unter 0 1 ha Dann fliesst der Orbach in die Westbucht des Sagmuhl Stausees ein Flur und Waldrandgraben von links und Nordwesten nur einen Steinwurf vom Orbach Zulauf entfernt in die Westbucht des Holzmuhl Stausees 0 9 km und ca 0 4 km LUBW 7 Entsteht auf etwa 468 m u NHN im Frauenfeld Hohenberger Bach 6 von rechts und Sudwesten auf rund 440 m u NHN verdolt auf dem Betriebsgelande der Holzmuhle 1 5 km und ca 0 8 km LUBW 7 nbsp Entfliesst auf etwa 484 m u NHN dem Gemeindeweiher auf der Hohenberg Seite der L 1060 0 5 ha nbsp Durchfliesst auf unter 450 m u NHN nacheinander die drei Fallriegelweiher nahe der Holzmuhle zusammen 0 7 ha nbsp Passiert auf unter 440 m u NHN einen Klarweiher im Bereich der Klaranlage am Ende des Werks 0 2 ha Zufluss aus der Kreuzklinge 7 von links und Norden etwa gegenuber dem vorigen 0 5 km und ca 0 5 km LUBW 7 Entsteht auf etwa 455 m u NHN neben einem Fahrweg ums Werkgelande im Wald nbsp Blick uber den Orrotsee nbsp Durchfliesst auf etwa 437 m u NHN den oberen Teil des Orrotsees 2 9 ha Ein Waldweg verbindet uber den Damm am Ende dieses Seeteils die beiden Ufer nbsp Durchfliesst auf 436 m u NHN LUBW 2 den unteren Teil des Orrotsees 13 1 ha in inzwischen ostlicher Richtung Im See liegen an der Sudseite drei kleine Inseln Weiherlesbach durch die fruher so genannte Kreuzklinge 8 von rechts und Westsudwesten auf etwa 436 m u NHN uber einen Einlaufsee in den westlichen unteren Orrotsee 1 9 km und 1 8 km Entsteht auf etwa 475 m u NHN am Westrand des Durrenwaldes ostsudostlich von Rosenberg Hohenberg nbsp Durchfliesst auf etwa 465 460 m u NHN drei Waldweiher zusammen 0 6 ha Wirtswaldbach von links und Westen auf etwa 444 m u NHN im nordlichen Durrenwald 1 3 km und ca 0 7 km LUBW 7 Entsteht auf etwa 484 m u NHN vor dem Ostrand von Hohenberg nahe der Strasse Gartenwiesen Etwas langerer aber einzugsgebietsarmerer linker Quellbach des Weiherlesbachs nbsp Durchfliesst auf etwa 436 m u NHN einen rechten Einlaufsee in den unteren Orrotsee 1 0 ha Edelhaubach von rechts und Sudwesten in die Mitte des unteren Orrotsees 1 4 km und 1 0 km Entsteht auf etwa 470 m u NHN im Durrenwald nahe der Gemeindegrenze zu Ellwangen Holderklingenbach von rechts und Sudwesten auf etwa 427 m u NHN nach dem Orrotsee im Bereich einiger winziger Teiche 0 9 km und ca 0 7 km LUBW 7 Entsteht auf etwa 455 m u NHN an einer Feldweggabel im Durrenwald Waldbach von rechts und Sudosten einen Steinwurf nach dem vorigen ca 0 6 km LUBW 8 und ca 0 4 km LUBW 7 Entsteht auf etwa 450 m u NHN nahe der Sandgrube von Jagstzell Dietrichsweiler und ist Gemeindegrenze von Rosenberg zu Jagstzell Einen Viertelskilometer nach diesem Zulauf wechseln Orrot und ihr Tal ihre Laufrichtung auf Norden nbsp Passiert auf etwa 422 m u NHN den Rennecker Sagmuhlweiher bei der Rennecker Muhle von Jagstzell 0 7 ha Die schon etwas vorher freie Aue des inzwischen nordwarts laufenden Tales weitet sich danach zur Jagstaue Rappenbachle von links und Westen auf unter 420 m u NHN vor der Unterquerung der Oberen Jagstbahn beim Buhlhof von Jagstzell 1 8 km und ca 1 2 km LUBW 7 Entsteht auf etwa 472 m u NHN mitten im Wald Buchgeren und durchlauft die Schelmenklinge nbsp Durchfliesst auf etwa 462 450 m u NHN eine Weiherkette in der Schelmenklinge zusammen 1 2 ha LUBW 5 Mundung der Orrot von links und zuletzt Sudwesten auf 416 5 m u NHN LUBW 2 nordlich von Jagstzell Schweighausen in die obere Jagst Der Bach ist hier ab der Quelle des langeren Oberlaufs Glasbach 9 9 km auf dem Namenslauf ab dem Zusammenfluss mit dem Orbach im Holzmuhl Stausee 5 2 km lang und hat ein Einzugsgebiet von 20 9 km LUBW 4 hinter sich Geologie BearbeitenDas Einzugsgebiet der Orrot liegt zur Ganze im Mittelkeuper Die unterste durchlaufene Schicht sind die Unteren Bunten Mergel Steigerwald Formation am Rande zum Jagsttal die hochste der Stubensandstein Lowenstein Formation Dieser nimmt die Talmulden ausgenommen in denen Obere Bunte Mergel Mainhardt Formation und Kieselsandstein Hassberge Formation talabwarts aufeinander folgen den uberwiegenden Teil des Einzugsgebietes rechts der Talachse aus Glasbach und Orrot ein wahrend sich die Hugel linksseits davon meist nur bis in die Oberen Bunten Mergel erheben Im gesamten Talgrund des Glasbach uberwiegend in dem des Orbachs und in dem der Orrot bis kurz vor der Mundung liegt Kieselsandstein In der am Ostrand des Einzugsgebietes bei Dietrichsweiler betriebenen Sandgrube werden Goldshofer Sande abgebaut 9 Diese altpleistozanen Flussablagerungen stammen aus einer Zeit als die obere Jagst noch in Gegenrichtung nach Suden zur Schwabischen Alb hin und letztlich zur Donau entwasserte Die sudostliche Fliessrichtung des Glasbachs ungefahr in Richtung des Schichtenfallens in der Sudwestdeutschen Schichtstufenlandschaft und der stumpfe Winkel unter dem auch noch die obere Orrot zur Jagst strebt deuten auf eine Anlage des Orrot Bachsystems schon zu Zeiten hin als die Umgegend noch zur Donau entwasserte Ihr sich unterhalb des Orrotsees abrupt nach Norden kehrendes Untertal ware dann die rheinische Anzapfung eines alten konsequenten Schichtstufengewassers Siehe auch BearbeitenListe der Zuflusse der JagstEinzelnachweise und Anmerkungen BearbeitenLUBW Bearbeiten Amtliche Online Gewasserkarte mit passendem Ausschnitt und den hier benutzten Layern Lauf und Einzugsgebiet der Orrot Allgemeiner Einstieg ohne Voreinstellungen und Layer Landesanstalt fur Umwelt Baden Wurttemberg LUBW Hinweise a b c Hohe nach dem Hohenlinienbild auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte a b c d e f Hohe nach schwarzer Beschriftung auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte a b c Lange nach dem Layer Gewassernetz AWGN a b c Einzugsgebiet aufsummiert aus den Teileinzugsgebieten nach dem Layer Basiseinzugsgebiet AWGN a b Seeflache nach dem Layer Stehende Gewasser Einzugsgebiet nach dem Layer Basiseinzugsgebiet AWGN a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t Einzugsgebiet abgemessen auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte a b c d e f g h i j Lange abgemessen auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte Andere Belege und Anmerkungen Bearbeiten Modellierte Werte nach Abfluss BW Gewasserknoten MQ MNQ Die Beschreibung des Oberamtes Ellwangen von 1886 lasst bei Schweighausen den Glasbach in die Jagst munden der als erster der drei erwahnten rechten Zuflusse der Ohrbach zulauft S 740 Auf dem Blatt 25 von 1838 des Topographischen Atlasses des Konigreichs Wurttemberg ist der heutige Orrot Namenslauf nicht beschriftet die Oberlaufe heissen dort Glasbach und Ohrbach Vgl den Topographischen Atlas von 1838 wo an der Stelle des heutigen Anwesens nur ein Schriftzug Buchweg zu finden ist und die Oberamtsbeschreibung von 1886 Seiten 590 601 in der keiner der Jagstzeller Teilorte nach Name oder auch nur angegebener Lage einschlagig sein kann Man findet auf Karten die Namensformen Buchgehren wie auch Buchgeren Das in der Nahe auch in anderen Zusammensetzungen haufig auftauchende Element gehren scheint plausibler Wolf Dieter Sick Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 162 Rothenburg o d Tauber Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1962 Online Karte PDF 4 7 MB Auf dem Blatt 25 von 1838 des Topographischen Atlasses des Konigreichs Wurttemberg ist der Hohenberger Bach als Holderbach eingetragen Auf dem Blatt 25 von 1838 des Topographischen Atlasses des Konigreichs Wurttemberg ist die Kreuzklinge als Grabenklinge eingetragen Auf dem Blatt 25 von 1838 des Topographischen Atlasses des Konigreichs Wurttemberg ist das Tal des Weiherlesbachs als Kreuzklinge eingetragen Geologie nach den Layern zu Geologische Karte 1 50 000 auf Mapserver des Landesamtes fur Geologie Rohstoffe und Bergbau LGRB Hinweise Die Beschreibung des Oberamts Ellwangen von 1886 erwahnt im Abschnitt Geognostisches S 7 eine Bedeckung des Hohenbergs mit Knollenmergel Trossingen Formation der nach der aktuellen Karte dort aber nicht vorhanden ist Literatur BearbeitenTopographische Karte 1 25 000 Baden Wurttemberg als Einzelblatt Nr 6926 Stimpfach und Nr 7026 Ellwangen Jagst West Julius Hartmann Eduard Paulus Hrsg Beschreibung des Oberamts Ellwangen Die Wurttembergischen Oberamtsbeschreibungen 1824 1886 Band 64 W Kohlhammer Stuttgart 1886 Volltext Wikisource Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Orrot Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Karte von Lauf und Einzugsgebiet der Orrot auf Landesanstalt fur Umwelt Baden Wurttemberg LUBW Hinweise Messtischblatter in der Deutschen Fotothek 6926 Jagstheim von 1936 7026 Ellwangen von 1935 Topographischer Atlas des Konigreichs Wurttemberg Blatt XXV nach Anordnung Nr 12 von 1838 PDF 17 MByte Steckbrief des Naturschutzgebietes im Schutzgebietsverzeichnis der Landesanstalt fur Umwelt Baden Wurttemberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Orrot amp oldid 238867616