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Die Finanzokonomik eng financial economics auch Finanzmarktokonomie oder Kapitalmarktforschung ist ein Bereich der Wirtschaftswissenschaft der die Verwendung und Verteilung von Ressourcen auf Finanzmarkten analysiert 1 2 Die Borse Frankfurt ist ein Beispiel fur einen Finanzmarkt Die Finanzokonomik betrachtet die Wechselbeziehung von Variablen wie Preisen Zinssatzen und Beteiligungen Die Forschung hat zwei Hauptschwerpunkte Preisbildung von Investitionsgutern und Unternehmensfinanzierung 3 Der erste wird aus der Perspektive der Kapitalgeber d h der Investoren betrachtet und die zweite aus der Sicht der Kapitalnutzer Es bildet somit die theoretische Grundlage der Finanzwirtschaft 2 Die Finanzokonomik befasst sich mit der raumlichen und zeitlichen Zuweisung und Bereitstellung wirtschaftlicher Ressourcen in einem unsicheren Umfeld 4 Die Disziplin basiert auf den Grundlagen der Mikrookonomik und der Entscheidungstheorie Die Forschung konzentriert sich daher auf die Entscheidungsfindung unter Unsicherheit im Kontext der Finanzmarkte und der daraus resultierenden wirtschaftlichen und finanziellen Modelle und Grundsatze Entscheidend ist dabei die Ableitung uberprufbarer oder politischer Implikationen aus akzeptablen Annahmen 3 Inhaltsverzeichnis 1 Grundlagen 1 1 Barwert Erwartungswert und Nutzen 1 2 Arbitragefreiheit und Marktgleichgewicht 2 Modelle 2 1 Markteffizienzhypothese 2 2 Moderne Portfoliotheorie 2 3 CAPM 2 4 Black Scholes Modell 3 Literatur 4 EinzelnachweiseGrundlagen BearbeitenDie Finanzokonomik untersucht wie rationale Investoren die Entscheidungstheorie auf Investitionsprobleme anwenden 3 Die Disziplin baut somit auf den Grundlagen der Mikrookonomik und der Entscheidungstheorie auf und leitet mehrere Schlusselergebnisse fur die Anwendung der Entscheidungsfindung unter Unsicherheit auf die Finanzmarkte ab 5 Die zugrunde liegende okonomische Logik fuhrt zu fundamentalen Bewertungsergebnissen fur Investitionsguter 6 Finanzokonometrie ist ein Zweig der Finanzokonomik der okonometrische Techniken verwendet um diese Beziehungen zu parametrisieren Finanzmathematik ist eine verwandte Disziplin die die von der Finanzokonomik vorgeschlagenen mathematischen oder numerischen Modelle ableitet und erweitert Der Schwerpunkt liegt dabei auf der mathematischen Konsistenz im Gegensatz zur Kompatibilitat mit der Wirtschaftstheorie Eine weitere verwandte Disziplin ist die Geldtheorie Wahrend die Finanzokonomik in erster Linie mikrookonomisch ausgerichtet ist ist die Geldtheorie in erster Linie makrookonomischer Natur Barwert Erwartungswert und Nutzen Bearbeiten Der gesamten Finanzokonomik liegen die Konzepte des Barwerts und des Erwartungswerts einer Zahlungsreihe zugrunde 6 Der Barwert ist der Wert den zukunftige Zahlungen in der Gegenwart besitzen 7 Er wird durch Abzinsung der zukunftigen Zahlungen und anschliessendes Summieren ermittelt Durch die Berechnung des Barwerts kann der Entscheidungstrager die kunftigen Cashflows oder sonstigen Renditen des Investitionsgutes zu einem einzigen Wert am fraglichen Zeitpunkt aggregieren und so mehrere Investitionsmoglichkeiten miteinander vergleichen Dieses Konzept ist daher der wesentliche Ausgangspunkt fur finanzielle Entscheidungen 8 Eine Erweiterung besteht darin Wahrscheinlichkeiten mit dem Barwert zu kombinieren was zum Erwartungswert fuhrt 9 Dieser beschreibt den Wert des Kapitalgutes in Abhangigkeit von der Grosse der erwarteten Auszahlungen gewichtet nach den Wahrscheinlichkeiten ihres Auftretens 10 11 Ein weiteres Konzept ist die Risikoaversion von Anlegern 10 Da Individuen einen grosseren Nutzen aus einer zusatzlichen Geldeinheit erhalten wenn sie relativ arm sind und einen geringeren Nutzen wenn sie relativ reich sind besteht dieser Ansatz darin das den verschiedenen Umweltzustanden eng states zugewiesene Gewicht gemass der Risikoaversion anzupassen Entscheidungen unter Unsicherheit konnen so als Maximierung des erwarteten Nutzens charakterisiert werden 12 Die resultierende Nutzenfunktion besagt dass der subjektive Wert die statistische Erwartung des Individuums an die Bewertungen der Ergebnisse der Investition ist 13 Arbitragefreiheit und Marktgleichgewicht Bearbeiten Arbitragefreiheit ist das Fehlen jeder Moglichkeit zur okonomischen Arbitrage 14 Dies ist auf Finanzmarkten aufgrund der hohen Transparenz und geringer Transaktionskosten gegeben 15 Rationale Preise bezeichnen die Annahme dass Kapitalmarkte den arbitragefreien Preis des Kapitalgutes widerspiegeln da jede Abweichung von diesem Preis wegarbitriert wird 16 17 Damit verbunden ist die Annahme der Informationseffizienz von Kapitalmarkten 18 Das heisst dass Preise auf Kapitalmarkten zu jeder Zeit alle verfugbaren Informationen widerspiegeln Eine Arbitrage auf Basis von verfugbaren Informationen ist damit nicht moglich 19 Das Marktgleichgewicht bezeichnet einen Zustand in dem sich Angebot und Nachfrage entsprechen 20 Ohne externe Einflusse andern sich diese Gleichgewichtswerte der wirtschaftlichen Variablen nicht sie sind stabil Das allgemeine Gleichgewicht befasst sich mit dem Verhalten von Angebot Nachfrage und Preisen in einer gesamten Volkswirtschaft mit mehreren oder vielen interagierenden Markten 21 Dabei wird versucht zu zeigen dass Preise existieren die zu einem Gesamtgleichgewicht fuhren 22 Die beiden Konzepte sind wie folgt miteinander verbunden Wenn die Marktpreise keine rentable Arbitrage zulassen d h sie einen arbitragefreien Markt darstellen werden diese Preise auch als Arbitrage Gleichgewicht bezeichnet 22 Dies lasst daran erkennen dass sich die Preise dort andern konnen wo eine Arbitrage Moglichkeit besteht und sich daher nicht im Gleichgewicht befinden Ein Arbitrage Gleichgewicht ist somit eine Voraussetzung fur ein allgemeines wirtschaftliches Gleichgewicht 19 Aus diesem Konzept wird z B der Fundamentalsatz der Arbitragepreistheorie entwickelt 23 Modelle BearbeitenMarkteffizienzhypothese Bearbeiten Hauptartikel Markteffizienzhypothese Eines der wichtigsten Modelle zur Untersuchung von Kapitalmarkten ist die Markteffizienzhypothese EMH 24 Sie besagt dass Assetpreise alle verfugbaren Informationen widerspiegeln 25 Eine direkte Konsequenz ist dass kein Marktteilnehmer den Markt langfristig schlagen kann Assetpreise sollten nur auf neue Informationen reagieren und daher einen zufalligen Verlauf random walk aufweisen 26 Eugene Fama hat wesentliche Beitrage zur EMH geliefert indem er sie operationalisierte und eine Reihe von empirischen Tests prasentierte 27 Moderne Portfoliotheorie Bearbeiten Hauptartikel Moderne Portfoliotheorie Die moderne Portfoliotheorie MPT ist ein Modell fur die Zusammenstellung eines Portfolios von Investitionsgutern sodass die erwartete Rendite fur ein bestimmtes Risikoniveau maximiert wird 28 Grundlegend ist dabei das Konzept der Diversifikation 29 Dieses bezeichnet die Idee dass der Besitz verschiedener Arten von Kapitalgutern weniger riskant ist als der Besitz nur einer Art 22 Die wichtigste Erkenntnis der MPT ist dass das Risiko und Rendite eines Investitionsgutes nicht im Vakuum betrachtet werden sollte sondern wie es zum Gesamtrisiko und zur Gesamtrendite eines Portfolios beitragt 30 MPT wurde 1952 durch Harry Markowitz in einem Aufsatz vorgestellt 31 Fur diese Arbeit erhielt er 1990 den Alfred Nobel Gedachtnispreis fur Wirtschaftswissenschaften 32 CAPM Bearbeiten Hauptartikel Capital Asset Pricing Model Das Capital Asset Pricing Model CAPM ist ein Modell welches dazu dient Investitionsguter zu bewerten 33 Dadurch kann eine theoretisch angemessene erforderliche Rendite eines Investitionsgutes ermittelt werden um Entscheidungen uber das Hinzufugen zu einem gut diversifizierten Portfolio zu treffen 34 35 Das CAPM wird im gesamten Finanzsektor haufig verwendet um Wertpapiere zu bewerten und erwartete Renditen fur Investitionsguter zu berechnen wenn das Risiko und die Kapitalkosten berucksichtigt werden 36 Black Scholes Modell Bearbeiten Hauptartikel Black Scholes Modell Das Black Scholes Modell ist ein finanzmathematisches Modell welches zur Bewertung von Finanzoptionen dient 37 Die Schlusselidee des Modells besteht darin die Option durch den richtigen Kauf und Verkauf des zugrunde liegenden Vermogenswerts abzusichern siehe Sicherungsgeschaft und dadurch das Risiko zu minimieren 38 Diese Art der Absicherung wird als Delta Hedging bezeichnet und ist die Grundlage fur komplexes Risikomanagement wie es beispielsweise von Investmentbanken und Hedgefonds durchgefuhrt wird 39 Das Modell wurde von 1972 von Fischer Black und Myron Samuel Scholes veroffentlicht 40 Literatur BearbeitenFelix Holzmeister et al Grundlagen der Finanzwirtschaft 3 komplett uberarb Aufl de Gruyter Oldenbourg Berlin 2019 ISBN 978 3 11 060792 5 Klaus Spremann Pascal Gantenbein Finanzmarkte Grundlagen Instrumente Zusammenhange 4 uberarb Aufl UTB Bd 8516 UVK Verlagsges UVK Lucius Konstanz Munchen 2017 ISBN 978 3 8252 8682 8 Hartmut Bieg Heinz Kussmaul Investitions und Finanzierungsmanagement Bd 3 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