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Fernando de Noronha ist eine brasilianische Inselgruppe vulkanischen Ursprungs im Atlantik etwa 350 km ostlich des brasilianischen Festlandes Obwohl sie vor der Kuste von Rio Grande do Norte liegt gehort sie als Staatsdistrikt amtlich portugiesisch Distrito Estadual de Fernando de Noronha zum Bundesstaat Pernambuco und mit 14 weiteren Gemeinden seit 2017 zur geografisch statistischen Regiao Geografica Imediata do Recife Benannt ist der Archipel nach dem portugiesischen Handler Fernao de Loronha dem der Archipel wegen Verdiensten um den Holzimport aus Brasilien von der portugiesischen Krone geschenkt wurde Fernando de NoronhaLuftbild LuftbildGewasser Atlantischer OzeanGeographische Lage 3 51 S 32 25 W 3 853825 32 418655555556 Koordinaten 3 51 S 32 25 WKarte von Fernando de NoronhaAnzahl der Inseln 13 8 Klippen Hauptinsel Fernando de NoronhaGesamte Landflache 26 km Einwohner 3000Karte der Inseln Karte der InselnKarte von Fernando de Noronha 1886 Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Inseln 1 2 Klippen 2 Landschaftsbild 2 1 Gewasser 3 Flora und Fauna 4 Klima 5 Geomorphologie 6 Geologie 7 Bevolkerung 8 Wirtschaft und Verkehr 9 Geschichte 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenDie Inselgruppe besteht aus 21 separaten Landflachen mit einer Gesamtflache von 26 km Die Hauptinsel die den Namen des Archipels tragt ist zugleich die grosste Insel und die einzige die bewohnt ist Ihre Flache betragt 17 km Der Morro do Pico die hochste Erhebung der Insel ist 323 m hoch Neben der Hauptinsel finden sich folgende kleine Inseln und Klippen Inseln Bearbeiten Ilha Rata Ilha da Conceicao do Morro de Fora Ilha de Sao Jose Ilha do Chapeu do Nordeste Ilha Trinta Reis Ilha Rasa Ilha Chapeu do Sueste Ilho dos Ovos Ilha do Meio Ilha do Lucena Ilha do Cuscuz Ilha Cabeluda Klippen Bearbeiten Rochedo do Morro do Leao Rochedo do Morro da Viuvinha Klippe bei Ilha dos Ovos Rochedo da Ilha do Frade Rochedo das Pedras Secas Klippe in der Nahe von Ponta das Caracas und Baia Sueste Rochedo Sela Gineta Rochedo Dois IrmaosLandschaftsbild BearbeitenDie Vegetation von Fernando de Noronha besteht hauptsachlich aus Pflanzen die fur den Norden Brasiliens typisch sind und die wahrend der Trockenzeit ihre Blatter verlieren In hochgelegenen Gebieten sind Baume zu finden auf den Ebenen jedoch uberwiegend Straucher In der Regenzeit zwischen Marz und August zeigt sich die Pflanzenwelt in ihrer ganzen Pracht und Fulle Gewasser Bearbeiten Fernando de Noronha hat viele naturliche Wasserbecken Wichtigstes Korallenvorkommen ist die Montastrea cavernosa Bekannt sind die Inseln auch fur ihre reichen Bestande an Delfinen und Meeresschildkroten In der Baia dos Golfinhos befindet sich die weltweit grosste Ansammlung an Delfinen Dort wurden bereits uber 1000 Spinnerdelfine gezahlt Trotz touristischer Nutzung gibt es strenge Naturschutzgesetze etwa das Verbot die Schildkroten zu beruhren und ein Angelverbot Wegen der grossen Artenvielfalt gelten die Gewasser um die Insel als eines der besten Tauchgebiete Brasiliens 1 Flora und Fauna BearbeitenDas Umweltprogramm der Vereinten Nationen zahlt 15 moglicherweise endemische Pflanzenarten darunter zwei Arten der Gattung Capparis drei Arten von Ceratosanthes zwei Arten von Cayaponias Moriordica Cereus Palicourea Guettarda Bumelia Physalis und Ficus noronhae 2 Es gibt auf Fernando de Noronha zwei endemische Vogelarten den Noronha Olivtyrann Elaenia ridleyana und den Noronha Vireo Vireo gracilirostris Beide kommen auf der Hauptinsel vor der Noronha Vireo auch auf der Ilha Rata Ausserdem gibt es eine endemische Rasse der Ohrflecktaube Zenaida auriculata noronha Ein endemisches Nagetier der Sigmodontinae das nach Amerigo Vespucci benannte Noronhomys vespuccii ist inzwischen ausgestorben 3 Auf den Inseln gibt es zwei Arten endemischer Reptilien eine Doppelschleiche Amphisbaena ridleyi und einen Skink Trachylepis atlantica 4 Klima BearbeitenDas Klima ist das ganze Jahr hindurch tropisch heiss Die Durchschnittstemperatur liegt bei 28 C Zwei Jahreszeiten sind gut voneinander zu unterscheiden die Trockenzeit September bis Februar und die Regenzeit Marz bis August Kurze Regenschauer werden hier immer wieder vom Sonnenschein unterbrochen Fernando de NoronhaKlimadiagrammJFMAMJJASOND 63 30 25 111 30 25 264 30 25 290 30 25 280 29 25 190 29 24 122 28 24 37 28 24 19 29 24 12 29 24 13 30 25 18 30 25 Temperatur C Niederschlag mm Quelle wetterkontor deMonatliche Durchschnittstemperaturen und niederschlage fur Fernando de Noronha Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov DezMittl Tagesmax C 29 8 30 0 29 7 29 6 29 2 28 7 28 1 28 1 28 7 29 1 29 5 29 8 O 29 2Mittl Tagesmin C 24 9 24 8 24 6 24 5 24 5 24 2 23 8 23 8 24 1 24 4 24 6 24 9 O 24 4Niederschlag mm 63 111 264 290 280 190 122 37 19 12 13 18 S 1419Sonnenstunden h d 8 1 7 4 6 1 8 0 6 7 7 4 7 2 8 4 8 8 9 2 9 4 8 7 O 7 9Regentage d 7 10 15 18 18 13 11 8 3 3 3 4 S 113Luftfeuchtigkeit 78 76 81 84 83 81 81 77 73 75 75 76 O 78 4Temperatur 29 8 24 9 30 0 24 8 29 7 24 6 29 6 24 5 29 2 24 5 28 7 24 2 28 1 23 8 28 1 23 8 28 7 24 1 29 1 24 4 29 5 24 6 29 8 24 9Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov DezNiederschlag 63 111 264 290 280 190 122 37 19 12 13 18 Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov DezQuelle wetterkontor deGeomorphologie BearbeitenDer Unterbau des Fernando de Noronha Archipels ist eine kegelformig zulaufende Untermeereserhebung die an ihrer Basis in 4000 Meter Wassertiefe rund 60 Kilometer breit ist 5 In 100 Meter Wassertiefe verringert sie sich zu einer 3 bis 4 Kilometer breiten Abrasionsplattform der die generell Nordost streichenden Inseln aufsitzen die Hauptinsel ist nach Ostnordost ausgerichtet Diese Untermeereserhebung gehort einer Gruppe von Vulkanbauten an die alle entlang der Ost West streichenden Fernando de Noronha Bruchzone angeordnet sind In der Verlangerung der Bruchzone nach Westen erhebt sich am Kontinentalhang der Ceara Guyot Weiter im Inneren des sudamerikanischen Kontinents haben sich bei Fortaleza vor 30 Millionen Jahren BP phonolithische Intrusiva gebildet die den Phonolithen auf Fernando de Noronha sehr ahneln 6 Dies legt nahe dass die Bruchzone sogar den Rand der kontinentalen Kruste beeintrachtigt hat Etwa 150 Kilometer weiter westlich von Fernando de Noronha liegt an der gleichen Bruchzone das Rocas Atoll ein vom Atlantik eingeebneter vulkanischer Guyot der vollstandig von Lithothamnium Algenriffen und biogenen Sanden bedeckt wird Geologie Bearbeiten nbsp Der Morro do Pico die hochste Erhebung von Fernando de Noronha ist der Uberrest einer zur Remedios Formation gehorenden phonolithischen Staukuppe nbsp Fernando de Noronha Baia do SanchoDie geologische Entwicklung des Fernando de Noronha Archipels lasst sich wie folgt gliedern von jung nach alt Quartare Sedimente Erosionsphase Quixaba Formation Erosionsphase Remedios Formation und Sao Jose Formation auf der Insel Sao Jose Die den aufgeschlossenen Unterbau der Inselgruppe bildende Remedios Formation setzt mit pyroklastischen Ablagerungen ein die unter grossen Machtigkeitsschwankungen mehr als 100 Meter erreichen konnen Die Formation besteht aus Tuffen Brekzien und vulkanischen Agglomeraten die im Zentralteil der Hauptinsel anstehen 7 Unter den Brekzien finden sich Bruchstucke von Alkalibasalt Phonolith und Phonolithporphyr Trachyt und Essexitporphyr Die Bruchstucke zeigen die unterschiedlichsten Grossenordnungen und konnen bis uber einen Meter erreichen Ein in den Pyroklastika eingeschlossenes Alkalibasaltbruchstuck wurde von Cordani mit der Kalium Argon Methode datiert und ergab ein mittelmiozanes Serravallium Alter von 12 3 Millionen Jahren BP 6 Dieses Ergebnis stellt ein Maximalalter fur die Pyroklastika dar Die Pyroklastika wurden dann im Oberen Miozan Tortonium vor rund 9 Millionen Jahren BP von phonolithischen und trachytischen Staukuppen und Gangen unterschiedlichster Zusammensetzung intrudiert Auf der Hauptinsel konnen insgesamt 11 Phonolithdome ausgemacht werden die bis zu 1 Kilometer an Durchmesser erreichen Die Gange bestehen vorwiegend aus Natrongesteinen Lamprophyre wie Monchiquit Fourchit und Camptonit sowie andere Raritaten wie beispielsweise Ankaratrit Augitit Alkalitrachyt Limburgit Sannait Olivinteschenit Essexitporphyr Olivinnephelinit Basanit und Gauteit 8 9 Bevorzugte Streichrichtungen der Gange sind Nordost N 045 und Sudost N 135 Effusive Aquivalente der Ganggesteine bestanden wurden aber von der anschliessenden Erosionsphase entfernt Die daruber folgende Quixaba Formation wird aus einer Serie von Ankaratritflussen aufgebaut die mit Pyroklastika des gleichen Chemismus wechsellagern Auf der Hauptinsel bildet die Quixaba Formation zwei Plateaustufen wobei die ostliche bis an die 180 Meter uber dem Meeresspiegel erreicht Die Formation ist auch auf einigen der kleineren Inseln zugegen insbesondere auf der Ilha Rata Generell liegen die Lavaflusse flach konnen aber gemass der ortlichen Fliessrichtung bis zu 30 nach Suden einfallen Die Laven sind in ihrem Inneren massiv ausgebildet werden aber zum Liegenden und Hangenden blasig und bilden Vakuolen und Amygdalen aus Individuelle Flusse sind gewohnlich nur wenige Meter machtig konnen aber in Ausnahmefallen wie beispielsweise am Kliff in der Praia Sancho bis zu 40 Meter machtig werden Sehr dunne oft nur wenige Zentimeter messende Flusse von Melilith fuhrenden Ankaratriten schalten sich gelegentlich ein Diese Melilithankaratrite wechsellagern mit Lapillituff der reichlich bis zu Dezimeter grosse Bomben desselben Materials einschliesst Die pyroklastischen Lagen in der Quixaba Formation bestehen aus Tuffen Tuffbrekzien und Agglomeraten wobei die Klasten aus den assoziierten Lavaflussen stammen Die Brekzien konnen Blocke bis zu 2 Meter Grosse enthalten Perfekt geformte Bomben und Stricklavabruchstucke sind relativ haufig Die Korngrossenverteilung der Pyroklastite kann recht unregelmassig sein Sie zeigen gewohnlich recht grobe Schichtung konnen stellenweise aber auch fein geschichtet sein Beeindruckend ist der 130 Meter breite Tamandare Schlot am Nordostende der Hauptinsel der die untere Lavaflusseinheit durchschlagt 10 Die Schlotwande bestehen aus Ankaratrit mit Uberresten der Schlotfullung aus Tuff Scoria und Agglomerat Die Wande werden uberdies von Gangen durchzogen Dass heisse Losungen am Schlot austraten zeigt sich an den perfekten Kalzitskalenoedern in Bruchen der Brekzien und Agglomerate Einige grobkornige Nephelinitgange auf der Hauptinsel werden ebenfalls der Quixaba Formation zugeordnet Das Alter der Quixaba Formation wird mit 3 3 bis 1 7 Millionen Jahren BP angegeben und fallt somit ins Obere Pliozan und Untere Pleistozan Piacenzium und Gelasium Die Stellung des Basanits der Sao Jose Formation auf der gleichnamigen Insel ist nicht eindeutig Er wurde mit 9 5 Millionen Jahren BP datiert Tortonium und scheint somit eindeutig alter als die Quixaba Formation zu sein Womoglich stellt er ein Aquivalent der Remedios Formation dar Eine Besonderheit der Formation sind sehr schone Duniteinschlusse Anmerkung Nicht alle wissenschaftlichen Autoren erkennen dieses K Ar Alter an und verweisen auf Unregelmassigkeiten bei der Datierung Fur Schwab und Block sowie Ulbrich sind die Basanite eher der Quixaba Formation zuzurechnen 11 8 Nach Beendigung der die Quixaba Formation erzeugenden vulkanischen Tatigkeiten erfolgte im Pleistozan erneut Erosion Es kam zur Herausbildung weitgehender Abrasionsplattformen insbesondere auf der Hauptinsel Die Meeresspiegelschwankungen wahrend des Pleistozans hinterliessen auf diesen Plattformen Sand und Gerollablagerungen des Strandbereichs Kalkalgenriffe sowie marine Sande Die Plattformniveaus befinden sich auf 9 12 und 30 Meter uber dem Meeresspiegel wobei das ausgedehnte 30 Meter Niveau im Inselinneren zweifellos das bedeutendste sein durfte Wahrend des jungpleistozanen Meeresspiegeltiefstandes der 6 Meter unter dem heutigen Niveau lag bildeten sich ausgedehnte Sandstrande im Suden und Sudosten des Archipels Die Sudostpassate verwehten den Sand zu bis zu 20 hohen Meter Dunen die im Nordosten der Hauptinsel einen Kordon zwischen der Ilha Rata und der Santo Antonio Halbinsel herstellten Nicht ganz so lange Dunen entstanden auf der Hauptinsel auch am Eingang zur Praia Sueste Nach erneutem Meeresspiegelanstieg im Holozan wurden die Dunen teilweise uberflutet nicht betroffene Gebiete verharteten sich zum Caracas Kalkarenit Dieses helle cremefarbene Sediment wird zum Grossteil aus Kalkpartikeln von Corallinaceae Algen aufgebaut Nur ein geringer Anteil der Partikel uber unterlagernden melanokraten Ankaratriten bis auf 25 anwachsend entstammt den Vulkaniten Die Verfestigung des schraggeschichteten 12 Kalkarenits hangt vom Fortgang der Kalzitzementation ab Obere Lagen des Kalkarenits enthalten aus Vogelguano stammende Kalziumphosphate Die Vulkangesteine Fernando de Noronhas stellen ahnlich wie die Vulkanite auf Tristan da Cunha Gough den Kanaren Sankt Helena und Trindade einen charakteristischen untersattigten Differentiatonstrend alkalischer Magmen dar Der SiO2 Gehalt der natriumbetonten Gesteine schwankt zwischen 34 4 Melilithankaratrite und 60 8 Alkalitarchyte Unter den ozeanischen Inseln vulkanischen Ursprungs durfte Fernando de Noronha weltweit eine der alkalischsten Vulkanprovinzen darstellen Eigenartigerweise wurden die helleren SiO2 reicheren Magmendifferentiate am Anfang gefordert Remedios Formation Erst nach einem Hiatus von 5 bis 6 Millionen Jahren setzte dann der ultramafische Vulkanismus der Quixaba Formation ein Bevolkerung BearbeitenDie Hauptinsel ist seit etwa 400 Jahren besiedelt und hatte zum 1 Juli 2018 geschatzt 3021 Einwohner 13 Der Grossteil davon lebt im Hauptort Vila dos Remedios Laut der Staatsverfassung von Pernambuco von 1989 ist Fernando de Noronha als Staatsdistrikt konstituiert und gehort damit als einziges Gebiet in Brasilien keiner Gemeinde an Statistisch wird der Distrikt allerdings einer Gemeinde gleichgestellt und eine Umwandlung in eine Gemeinde ist fur die Zukunft vorgesehen Fernando de Noronha ist kleiner als alle Gemeinden Pernambucos und verfugt gleichzeitig uber einen hoheren Lebensstandard als diese Wirtschaft und Verkehr BearbeitenBis Ende der 1980er Jahre lebte die Bevolkerung noch fast ausschliesslich vom Fischfang und von der Landwirtschaft Heute beschaftigt dieser Bereich weniger als 100 Personen Ein Grossteil der Inselbevolkerung ist im Tourismussektor tatig Die Insel wird als einer der weltbesten Platze zum Tauchen beworben Es gibt tagliche Flugverbindungen vom Flughafen Fernando de Noronha auf der Hauptinsel IATA Code des Flughafens FEN nach Recife REC und Natal NAT Nach dem Verschwinden von Air France Flug 447 am 1 Juni 2009 wurde der Flughafen als Basis fur die Suchaktion genutzt Die Absturzstelle lag ungefahr 550 Kilometer nordostlich von Fernando de Noronha 14 Geschichte Bearbeiten nbsp Kuste von Fernando de NoronhaDen Archipel erwahnte 1503 erstmals Amerigo Vespucci In der Folge kamen Franzosen und Hollander auf die Inseln doch zu guter Letzt errangen die Portugiesen die Herrschaft Sowohl Portugal als auch Brasilien nutzten die Insel lange als Strafkolonie Ab Ende des 19 Jahrhunderts bis 1957 befand sich hier auch ein Gefangnis das im Zweiten Weltkrieg fur politische Gefangene genutzt wurde 15 Zu der Zeit wurde die Insel zu Bundesterritorium erklart und es kamen kurzzeitig amerikanische Soldaten auf die Insel Anschliessend unterstanden die Inseln bis 1987 dem brasilianischen Militar Seit 1988 gehort die Inselgruppe zu Pernambuco Seitdem beginnt der Aufbau eines sanften Tourismus Die meisten der kleineren Inseln sowie eine Flache von ungefahr 8 km auf der Hauptinsel stehen seit 1988 als Meeres Nationalpark Fernando de Noronha unter Naturschutz Inklusive der geschutzten Meeresflache umfasst der Park 112 7 km Im Jahre 2001 wurde er gemeinsam mit dem Rocas Atoll von der UNESCO zum Weltnaturerbe erklart Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Fernando de Noronha Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikivoyage Fernando de Noronha Reisefuhrer Eintrag auf der Website des Welterbezentrums der UNESCO englisch und franzosisch Offizielle Seite portugiesisch englisch Lage des Nationalparks Memento vom 13 Dezember 2007 im Internet Archive Einzelnachweise Bearbeiten Helmuth Taubald Brasilien DuMont Richtig reisen DuMont Reiseverlag Ostfildern 2009 ISBN 978 3 7701 7632 8 S 80 Fernando de Noronha Memento des Originals vom 2 Juni 2009 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot islands unep ch Islands of Brazil UN System wide Earthwatch M D Carleton S L Olson Amerigo Vespucci and the rat of Fernando de Noronha a new genus and species of Rodentia Muridae Sigmodontinae from a volcanic island off Brazil s continental shelf American Museum Novitates Band 3256 1999 OCLC 41061343 handle net P Mausfeld A Schmitz W Bohme B Misof D Vrcibradic C F Duarte Phylogenetic affinities of Mabuya atlantica Schmidt 1945 endemic to the Atlantic Ocean archipelago of Fernando de Noronha Brazil Necessity of partitioning the genus Mabuya Fitzinger 1826 Scincidae Lygosominae In Zoologischer Anzeiger Band 241 2002 S 281 293 Fernando F M Almeida Arquipelago de Fernando de Noronha Registro de monte vulcanico do Atlantico Sul In C Schobbenhaus D A Campos E T Queiroz M Winge M Berbert Born Hrsg Sitios Geologicos e Paleontologicos do Brasil 2000 S 361 368 gov br a b U G Cordani Idade do vulcanismo no Oceano Atlantico Sul In Instituto de Geociencias e Astronomia Boletim IGA Band 1 1970 S 9 75 F F M de Almeida Geologia e petrologia do arquipelago de Fernando de Noronha Monografia Band 13 DNPM DGM Rio de Janeiro 1955 OCLC 68145443 a b M N C Ulbrich Petrography of alkaline volcanic subvolcanic rocks from the Brazilian Fernando de Noronha Archipelago Southern Atlantic Ocean In Geoch Bras Band 8 Nr 1 1994 S 21 29 V Maringolo Estudo petrografico e quimico de alguns diques ultramaficos e maficos do arquipelago de Fernando de Noronha PE Dissertation Instituto de Geociencias Universidade de Sao Paulo Sao Paulo 1994 S 145 M N C Ulbrich E Ruberti Nova ocorrencia de rocha basanitica no Arquipelago de Fernando de Noronha In Congresso Brasileiro de Geologia 37 SBG Anais 2 Sao Paulo 1992 S 83 84 R G Schwab W Block Geochemical distribution pattern of magmatites from the Archipelago of Fernando de Noronha In Zentralblatt fur Geologie und Palaeontologie Band 1 Nr 9 10 1985 S 1477 1483 J C Branner The eolian sandstone of Fernando de Noronha In American Journal of Sciences Band 39 1890 S 247 257 Fernando de Noronha Panorama In cidades ibge gov br IBGE abgerufen am 25 Juli 2019 brasilianisches Portugiesisch Buscas as vitimas do voo 447 serao ampliadas em aguas do Senegal Valor Economico 10 Juni 2009 abgerufen am 11 April 2013 portugiesisch Fernando de Noronha Historia da ilha remete ao inferno e ao paraiso Folha de S Paulo abgerufen am 18 Oktober 2020 brasilianisches Portugiesisch Welterbestatten in Brasilien Kulturerbe Historische Stadt Ouro Preto 1980 Historisches Zentrum von Olinda 1982 Jesuitenmissionen der Guarani 1983 Historisches Zentrum von Salvador da Bahia 1985 Heiligtum Bom Jesus de Matosinhos 1985 Brasilia 1987 Nationalpark Serra da Capivara 1991 Historisches Zentrum von Sao Luis 1997 Historisches Zentrum der Stadt Diamantina 1999 Historisches Zentrum der Stadt Goias Velho 2001 Platz Sao Francisco in Sao Cristovao 2010 Rio de Janeiro Carioca Landschaften zwischen Bergen und Meer 2012 Ensemble der Moderne in Pampulha 2016 Archaologische Statte Valongo Kai 2017 Roberto Burle Marx Statte 2021 Naturerbe Nationalpark Iguacu mit den Iguazu Wasserfallen 1986 Schutzgebiete der Atlantischen Walder an der Kuste der Entdeckung 1999 Reservate der Sudostlichen Atlantischen Walder 1999 Schutzgebiet Zentral Amazonas 2000 mit Nationalpark Jau 2003 Schutzgebiet Pantanal 2000 Brasilianische Atlantikinseln Reservate Fernando de Noronha und Rocas Atoll 2001 Cerrado Schutzgebiete Nationalparks Chapada dos Veadeiros und Emas 2001 Kultur Naturerbe Paraty und Ilha Grande Kultur und Biodiversitat 2019 Normdaten Geografikum GND 4757461 6 lobid OGND AKS LCCN n81047382 VIAF 125497505 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Fernando de Noronha amp oldid 233276005