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Die Chapada dos Veadeiros ist eine Hochebene im Nordosten des brasilianischen Bundesstaats Goias Vale da LuaInhaltsverzeichnis 1 Nationalpark 1 1 Sehenswurdigkeiten 1 2 Fauna und Flora 1 3 Zugang 2 Siehe auch 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseNationalpark BearbeitenDer Parque Nacional da Chapada dos Veadeiros wurde am 11 Januar 1961 zum Schutz von Quellen mehrerer Flusssysteme und der vielfaltigen Flora und Fauna im Cerrado geschaffen Seine 655 laut anderen Quellen 2365 7 km liegen im Gebiet der Munizipien Alto Paraiso de Goias Cavalcante Sao Joao d Alianca Teresina de Goias und Nova Roma Ursprunglich wurde er als Parque Nacional do Tocantins mit einer zehnfach grosseren Flache zum Schutz der Natur im Umfeld der damals neu gegrundeten Hauptstadt Brasilia gegrundet Zweimal wurde das Schutzgebiet deutlich verkleinert im September 2001 wieder vergrossert und im Dezember 2001 wurde es gemeinsam mit dem Nationalpark Emas zum Weltnaturerbe der UNESCO erklart Im Juni 2017 wurde es von etwa 650 auf 2400 km vergrossert Im Herbst 2017 ist im Park mehr als ein Drittel der Flache 860 km durch einen Brand zerstort worden der vermutlich gelegt worden ist da Personen auf Motorradern mit Benzinkanistern gesehen worden sind Im Jahr 2017 wurden bis zum 28 Oktober in Brasilien 10 921 km staatlich geschutzte Naturschutzflachen zerstort auch um Indigena zu vertreiben 1 2 Viele fruhere Bewohner der Region lebten von der Ausbeutung von Mineralien und anderer Naturschatze seit 1990 werden sie zu Fremdenfuhrern umgeschult Seit dem Jahrtausendwechsel nimmt der Tourismus deutlich zu Im Nordosten des Parks gibt es weiterhin Konflikte wegen Feuer Jagd Mineralienabbau und Holzeinschlag Die Chapada liegt in tropischen halbfeuchtem Klima im Cerrado auf Hohen zwischen 600 und 1650 m Die mittlere Temperatur betragt 22 C die jahrlichen Regenmengen zwischen 1500 und 1750 mm Am trockensten ist der September mit haufigen Branden die Regenzeit mit heftigen Gussen dauert von November bis Februar Sehenswurdigkeiten Bearbeiten Der grosste Fluss ist der Rio Preto ein Zufluss des Rio Tocantins mit grossen Wasserfallen wie die 120 m und 80 m hohen Rio Preto Falle oder der Cariocas in den 40 m tiefen Canyons die die Besucher locken je 6 km Wanderung Beliebt ist die abendliche Aussicht vom Mirante de Sao Jorge am Eingang des Nationalparks bei Sao Jorge Goias Weitere Attraktionen gibt es in der Umgebung der Orte Sao Jorge und Alto Paraiso de Goias Fauna und Flora Bearbeiten In der Chapada gibt es nicht nur die fur den Cerrado typische Buriti Palme Savannenartige und waldige Gebiete wechseln sich ab Es gibt neben vielen Orchideenarten typische brasilianische Arten wie Pau d Arco Roxo Copaiba Brasilianischer Pfefferbaum Jeriva Palme und Babacu Palme Auch die Tierwelt ist mannigfaltig Einige Arten sind akut von Ausrottung bedroht wie Pampashirsch Sumpfhirsch Jaguar Mahnenwolf und die Tauchentenart Pato Mergulhao Daneben gibt es Nandus bras Emas Seriemas Tapetis Gurteltiere Ameisenbaren Capybaras Tapire Tukane Araras und Konigsgeier Zugang Bearbeiten Den Eingang des Nationalparks erreicht man von Brasilia erst uber die BR 020 dann 220 km auf der GO 118 nach Norden bis Alto Paraiso de Goias Von dort sind es uber die teilweise nicht asphaltierte GO 239 noch 28 km bis zum Ort Sao Jorge am Eingang des Parks Von Brasilia sind es 260 km von Goiania 460 km Im Park gibt es ein Besucherzentrum und Unterkunfte fur Forscher Besucher konnen Fuhrer in den benachbarten Orten Alto Paraiso und Sao Jorge finden wo es auch touristische Infrastruktur gibt Siehe auch BearbeitenListe der Nationalparks in BrasilienWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Chapada dos Veadeiros National Park Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Lagekarte Seite des Umweltministeriums port Ambiente Brasil im Webarchiv port Chapada dos Veadeiros im Webarchiv portugiesisch dos Veadeiros im Webarchiv englisch Gute Beschreibung Parques Nacionais anklicken im Webarchiv port Eintrag auf der Website des Welterbezentrums der UNESCO englisch und franzosisch Datenblatt der UNEP WCMC Memento vom 28 Januar 2008 im Internet Archive englisch Einzelnachweise Bearbeiten Weltnaturerbe Park steht in Flammen Vermutlich Brandstiftung orf at 28 Oktober 2017 abgerufen 29 Oktober 2017 Jan Donges Buschbrande in Brasilien Feuer vernichtet immer mehr feuchte Uferwalder In Spektrum der Wissenschaft 14 Dezember 2020 abgerufen am 17 Dezember 2020 14 083333333333 47 666666666667 Koordinaten 14 5 0 S 47 40 0 W Welterbestatten in Brasilien Kulturerbe Historische Stadt Ouro Preto 1980 Historisches Zentrum von Olinda 1982 Jesuitenmissionen der Guarani 1983 Historisches Zentrum von Salvador da Bahia 1985 Heiligtum Bom Jesus de Matosinhos 1985 Brasilia 1987 Nationalpark Serra da Capivara 1991 Historisches Zentrum von Sao Luis 1997 Historisches Zentrum der Stadt Diamantina 1999 Historisches Zentrum der Stadt Goias Velho 2001 Platz Sao Francisco in Sao Cristovao 2010 Rio de Janeiro Carioca Landschaften zwischen Bergen und Meer 2012 Ensemble der Moderne in Pampulha 2016 Archaologische Statte Valongo Kai 2017 Roberto Burle Marx Statte 2021 Naturerbe Nationalpark Iguacu mit den Iguazu Wasserfallen 1986 Schutzgebiete der Atlantischen Walder an der Kuste der Entdeckung 1999 Reservate der Sudostlichen Atlantischen Walder 1999 Schutzgebiet Zentral Amazonas 2000 mit Nationalpark Jau 2003 Schutzgebiet Pantanal 2000 Brasilianische Atlantikinseln Reservate Fernando de Noronha und Rocas Atoll 2001 Cerrado Schutzgebiete Nationalparks Chapada dos Veadeiros und Emas 2001 Kultur Naturerbe Paraty und Ilha Grande Kultur und Biodiversitat 2019 Nationalparks in Brasilien Alto Cariri Amazonia Anavilhanas Aparados da Serra Araucarias Boa Nova Brasilia Cabo Orange Campos Amazonicos Campos Gerais Caparao Catimbau Cavernas do Peruacu Chapada das Mesas Chapada Diamantina Chapada dos Guimaraes Chapada dos Veadeiros Descobrimento Emas Furna Feia Grande Sertao Veredas Guaricana Iguacu Ilha Grande Itatiaia Jamanxim Jau 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