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Fur Enterprise Content Management Systeme ECMS werden die unterschiedlichsten Enterprise Content Management Komponenten und Techniken kombiniert die zum Teil auch als eigenstandige Losungen sinnvoll nutzbar sind ohne den Anspruch an ein unternehmensweites System 1 Die ECMS Komponenten und Techniken lassen sich nach der Definition des Dachverbandes AIIM international 2 in funf Hauptkomponenten einordnen 3 Enterprise Content Management ECM Komponenten Quelle AIIM PROJECT CONSULT 2003Erfassung Capture Verwaltung Manage Speicherung Store Bewahrung Preserve Ausgabe Deliver Die Manage Komponente umfasst die funf Unterkomponenten Document Management DM DMS Dokumentenmanagement Collaboration die Zusammenarbeit unterstutzende Systeme Groupware Web Content Management WCM WCMS einschliesslich Portal Records Management RM Schriftgut und Ablageverwaltung Workflow Business Process Management BPM Vorgangsbearbeitung Inhaltsverzeichnis 1 Komponenten von Enterprise Content Management ECM 1 1 Capture Erfassung 1 1 1 Manuell erzeugte und gescannte Informationen 1 1 2 Maschinell erzeugte und automatisch erfasste Informationen 1 1 3 Techniken zur Be und Verarbeitung erfasster Informationen 1 1 4 Bildbearbeitung 1 1 5 Formularverarbeitung 1 1 6 COLD ERM 1 1 7 Komponenten zur inhaltlichen Erschliessung erfasster Informationen 1 2 Manage Verwaltung Bearbeitung Nutzung 1 2 1 DM Document Management Dokumentenmanagement 1 2 2 Collaboration Zusammenarbeit kollaborative Systeme Groupware 1 2 3 Web Content Management WCM 1 2 4 Records Management Schriftgutverwaltung Ablage und Archivverwaltung 1 2 5 Workflow Wf Business Process Management BPM Vorgangsbearbeitung 1 3 Store Speichern 1 3 1 Repositories Speicherorte Datenspeichersysteme 1 3 2 Library Services Informationsverwaltungsdienste 1 3 3 Speichertechniken 1 4 Preserve Erhalten Bewahren Archivieren 1 4 1 Speichertechniken 1 4 2 Migration 1 5 Deliver Liefern Bereitstellen Ausgeben 1 5 1 Transformation Technologies Transformations Techniken Umwandlung 1 5 2 Security Technologies Sicherheitstechniken 1 5 3 Distribution Verteilung 2 ECM Software 2 1 Kommerzielle ECM Software 2 2 Freie ECM Software 2 3 Fachspezifische ECM Software 2 4 Marktubersichten Analysten Reports 3 Quellen und Literatur 4 Weblinks 5 Anmerkungen 6 EinzelnachweiseKomponenten von Enterprise Content Management ECM BearbeitenECM Systeme werden als einzelne Programm Module Komponenten Subsysteme Baukasten geschlossene Komplettlosung oder integriert als Suite angeboten 4 Der Umfang von Enterprise Content Management und die Zusammenstellung der Komponenten kann variieren und wurde bereits mehrfach erweitert 5 Im Sinne einer Serviceorientierten Architektur werden die Komponenten meistens als Dienste aufgefasst Capture Erfassung Bearbeiten nbsp ECM Komponenten Capture Quelle AIIM PROJECT CONSULT 2003Die Kategorie Capture beinhaltet Funktionalitat und Komponenten zur Erstellung Erfassung Aufbereitung und Verarbeitung von analogen und elektronischen Informationen Es sind mehrere Stufen und Techniken unterschieden von der einfachen Erfassung der Information bis zur komplexen Aufbereitung durch eine automatische Klassifikation Die Capture Komponenten werden auch haufig als Input Komponenten zusammengefasst und als Input Management bezeichnet Manuell erzeugte und gescannte Informationen Bearbeiten Bei der manuellen Erfassung konnen alle Formen von Informationen vorkommen von Papierdokumenten elektronischen Office Dokumenten E Mails Vordrucken Multimedia Objekten digitalisierter Sprache und Video bis zum Mikrofilm Die Erfassung von papiergebundenen Dokumenten und Filmaufnahmen bezeichnet man als Scannen Maschinell erzeugte und automatisch erfasste Informationen Bearbeiten Bei der teilautomatischen oder automatischen Erfassung konnen EDI oder XML Dokumente kaufmannische und ERP Anwendungen oder bestehende Fachanwendungssysteme die Quelle fur die Erfassung sein Die automatische Ubernahme von Daten erfolgt in der Regel im sogenannten COLD Verfahren Techniken zur Be und Verarbeitung erfasster Informationen Bearbeiten Zur Verarbeitung von gescannten Faksimiles Bildverarbeitung werden verschiedene Erkennungstechniken Recognition Mustererkennung eingesetzt Zu ihnen gehoren Barcode Aufgebrachte Barcodes beim Versenden von Vordrucken konnen beim Einlesen der Rucklaufer automatisiert erkannt und zugeordnet werden Handschrifterkennung Handprint Character Recognition HCR Die Erkennung von Handschriften ist eine Weiterentwicklung von OCR die jedoch bei Fliesstexten immer noch nicht zufriedenstellende Ergebnisse liefert Beim Auslesen von definierten Feldinhalten ist die Methode doch bereits sehr sicher ICR Intelligent Character Recognition ICR ist eine Weiterentwicklung von OCR und HCR die die Qualitat der ausgelesenen Ergebnisse durch Vergleiche logische Zusammenhange Abgleich mit Referenzlisten oder Pruftabellen verbessert Optical Mark Recognition OMR OMR z B fur Strichcode liest mit hoher Sicherheit spezielle Markierungen in vordefinierten Feldern aus und hat sich bei Fragenbogenaktionen und anderen Vordrucken bewahrt Texterkennung Optical Character Recognition OCR Hierbei werden die Bildinformationen in maschinenlesbare Zeichen umgesetzt OCR wird fur Maschinenschrift eingesetzt Bildbearbeitung Bearbeiten Bildbearbeitungstechniken von Document Imaging dienen nicht nur der Anzeige von gescannten Bildern Faksimiles sondern ermoglichen auch die Verbesserung der Lesbarkeit fur die Erfassung Funktionen wie Despeckling das Entfernen von isolierten Bildpunkten oder das Adjustment das Geraderucken von schief eingezogenen Vorlagen verbessern die Ergebnisse der Erkennung Document Imaging Funktionen werden im Erfassungsprozess nach dem Scannen oder Empfang von digitalen Faxubermittlungen bei der Qualitatskontrolle eingesetzt Formularverarbeitung Bearbeiten Bei der Erfassung von Formularen werden heute noch zwei Gruppen von Techniken unterschieden obwohl der Informationsinhalt und der Charakter der Dokumente gleich sein kann Forms Processing Vordruckverarbeitung Das Forms Processing bezeichnet die Erfassung von industriell oder individuell gedruckten Vordrucken mittels Scannen Hierbei kommen anschliessend haufig Erkennungstechniken zum Einsatz da gut gestaltete Vordrucke eine weitgehend automatische Verarbeitung ermoglichen E Forms Web Forms Verarbeitung elektronischer Formulare Bei der Erfassung elektronischer Formulare ist eine automatische Verarbeitung moglich wenn Layout Struktur Logik und Inhalte dem Erfassungssystem bekannt sind COLD ERM Bearbeiten COLD ERM sind Verfahren zur automatisierten Verarbeitung von strukturierten Eingangsdateien Der Begriff COLD steht fur Computer Output on LaserDisk und hat sich gehalten obwohl das Medium LaserDisk seit Jahren nicht mehr am Markt ist Das Akronym ERM steht fur Enterprise Report Management In beiden Fallen geht es darum angelieferte Ausgabedateien auf Basis vorhandener Strukturinformationen so aufzubereiten dass sie unabhangig vom erzeugenden System indiziert und an eine Speicherkomponente wie eine dynamische Ablage Store oder ein Archiv Preserve ubergeben werden konnen Die Aggregation stellt einen Kombinationsprozess von Dateneingaben verschiedener Erstellungs Erfassungs und zuliefernden Anwendungen dar Zweck ist die Zusammenfuhrung und Vereinheitlichung von Informationen aus unterschiedlichen Quellen um sie strukturiert und einheitlich formatiert an die Speicher und Bearbeitungssysteme zu ubergeben Komponenten zur inhaltlichen Erschliessung erfasster Informationen Bearbeiten Fur die Weiterleitung und inhaltliche Erschliessung kommen in den Systemen weitere Indizierungs Routing und Klassifikations Komponenten hinzu die die erfassten und digital vorliegenden Informationen aufbereiten und um beschreibende Merkmale erganzen Hierzu gehoren Categorization automatische Klassifikation oder Kategorisierung Auf Basis der in den elektronischen Informationsobjekten seien es per OCR gewandelte Faksimiles Office Dateien oder Ausgabedateien enthaltenen Informationen konnen Programme zur automatischen Klassifikation selbststandig Index Zuordnungs und Weiterleitungsdaten extrahieren Solche Systeme konnen auf Basis vordefinierter Kriterien oder selbstlernend Informationen auswerten Indexing manuelle Indizierung Indexierung Anders als im Deutschen beschrankt sich im Angloamerikanischen der Begriff Indexing auf die manuelle Vergabe von Indexattributen die in der Datenbank von einer Manage Komponente fur Verwaltung und Zugriff auf die Informationen benutzt wird Im Deutschen werden hier auch Begriffe wie Indizieren Attributieren oder Verschlagworten benutzt Input Designs Eigenschaften beschreibende Profile Erfassungsmasken Sowohl die automatische als auch die manuelle Attributierung kann durch hinterlegte Profile erleichtert und verbessert werden Solche Profile konnen z B Dokumentenklassen beschreiben die die Anzahl der moglichen Indexwerte beschranken oder bestimmte Kriterien automatisch vergeben Input Designs schliesst auch die Eingabemasken und deren Logik bei der manuellen Indizierung ein Ziel aller Capture Komponenten ist die erfassten Informationen zur Weiterbearbeitung oder Archivierung den Manage Komponenten bereitzustellen nbsp ECM Komponenten Manage Komponenten Quelle AIIM PROJECT CONSULT 2003Manage Verwaltung Bearbeitung Nutzung Bearbeiten Die Manage Komponenten dienen zur Verwaltung Bearbeitung und Nutzung der Informationen Sie besitzen hierfur Berechtigungssysteme zur Zugriffsabsicherung und zum Schutz von Informationen sowie Datenbanken fur die Verwaltung und das Wiederauffinden Information Retrieval Ziel eines geschlossenen ECM Systems ist dabei diese beiden Komponenten nur einmal ubergreifend fur alle Manage Losungen wie Document Management Collaboration Web Content Management Records Management und Workflow Business Process Management als Dienste bereitzustellen Zur Verbindung der unterschiedlichen Manage Komponenten sollte diese uber standardisierte Schnittstellen und sichere Transaktionsprozesse bei der Kommunikation zwischen den Komponenten verfugen DM Document Management Dokumentenmanagement Bearbeiten nbsp ECM Komponenten Document Management Quelle AIIM PROJECT CONSULT 2003Unter Document Management ist hier nicht die Branchenbezeichnung DMS zu verstehen sondern die Dokumentenmanagementsysteme im klassischen oder engeren Sinn Anm 1 Die Aufgabe dieser Systeme ist es den Lebenszyklus der Dokumente von der Entstehung bis zur Langzeitarchivierung zu kontrollieren Zum Document Management gehoren unter anderem folgende Funktionen Checkin Checkout zur Kontrolle der Konsistenz der gespeicherten Informationen Suchen und Navigieren zum Auffinden von Informationen und zugehorigen Informationskontexten Versionsmanagement zur Kontrolle unterschiedlicher Stande gleicher Information mit Versionen Revisionen und Renditionen gleiche Information in einem unterschiedlichen Format Visualisierung zur Anzeige von Informationen in Strukturen wie virtuellen Akten Verzeichnissen und UbersichtenDie Funktionen des Document Management uberschneiden sich jedoch zunehmend mit denen der anderen ECM Manage Komponenten mit der immer weiter ausgreifenden Funktionalitat von Office Anwendungen Anm 2 mit den Eigenschaften von Library Services zur speichertechnischen Verwaltung der Informationen siehe unten und durch die Integration weiterer Dokumenten Technologien Collaboration Zusammenarbeit kollaborative Systeme Groupware Bearbeiten nbsp ECM Komponenten Collaboration Quelle AIIM PROJECT CONSULT 2003Collaboration bedeutet eigentlich nur Zusammenarbeit Der Anspruch dieser Losungen die sich aus der Groupware entwickelt haben geht weiter und schliesst auch Anwendungsgebiete des Wissensmanagements mit ein Zur Collaboration gehoren unter anderem folgende Funktionen Gemeinsam nutzbare Informationsbasen Gemeinsames gleichzeitiges und kontrolliertes Bearbeiten von Informationen Integration von Informationen aus anderen Anwendungen im Kontext der gemeinsamen Informationsbearbeitung Kommunikationsanwendungen wie Video Conferencing Verwaltungskomponenten wie Whiteboards fur Ideensammlungen Terminplane Projektmanagement und andere Wissensbasen uber Fertigkeiten Ressourcen und Hintergrunddaten fur die gemeinsame Bearbeitung von InformationenWeb Content Management WCM Bearbeiten nbsp ECM Komponenten Web Content Management Quelle AIIM PROJECT CONSULT 2003Enterprise Content Management schliesst Web Content Management Web Content Management Systeme WCMS ein Die Bereitstellung von Inhalten im Internet und Extranet oder auf einem Portal sollte nur eine uber die Berechtigungen und Informationsspeicherung gesteuerte Darstellung bereits vorhandener Informationen im Unternehmen sein Zum Web Content Management gehoren unter anderem folgende Funktionen Automatische Konvertierung fur unterschiedliche Anzeigeformate personalisierte Anzeigen und Versionierung Bereitstellung und Verwaltung der Informationen fur die Web Prasentation Erstellung neuer oder Aufbereitung vorhandener Information in einem kontrollierten Erstellungs und Veroffentlichungsprozess Sichere Trennung des Zugriffs auf offentliche und nicht offentliche Informationen Visualisierung fur die Prasentation mit Internet Mitteln Browser Darstellung HTML XML u a Records Management Schriftgutverwaltung Ablage und Archivverwaltung Bearbeiten nbsp ECM Komponenten Records Management Quelle AIIM PROJECT CONSULT 2003Anders als bei den traditionellen elektronischen Archivsystemen bezeichnet Records Management RM elektronische Schriftgutverwaltung Electronic Records Management ERM die reine Verwaltung von Records wichtigen aufbewahrungspflichtigen oder aufbewahrungswurdigen Informationen Records Management ist durch die ISO 15489 normiert und in Europa durch den MoReq Standard spezifiziert Schriftgutverwaltung ist Speichermedien unabhangig und kann z B auch die nicht in elektronischen Systemen gespeicherten Informationen mitverwalten Zur elektronischen Schriftgutverwaltung ERM gehoren unter anderem folgende Funktionen Abbildung von Aktenplanen und anderen strukturierten Verzeichnissen zur geordneten Ablage von Informationen z B in einer Registratur Akten anwendung Nutzung international branchenspezifisch oder zumindest unternehmensweit standardisierter Metadaten zur eindeutigen Identifizierung und Beschreibung der gespeicherten Informationen Schutz von Informationen entsprechend ihren Eigenschaften z T bis auf einzelne Inhaltskomponenten in Dokumenten durch Thesaurus oder kontrollierten Wortschatz gestutzte eindeutige Indizierung und Klassifizierung von Informationen Verwaltung von Aufbewahrungsfristen Retention Schedules und Vernichtungsfristen Deletion Schedules Workflow Wf Business Process Management BPM Vorgangsbearbeitung Bearbeiten nbsp ECM Komponenten Workflow Business Process Management Quelle AIIM PROJECT CONSULT 2003Der deutsche Begriff Vorgangsbearbeitung trifft weder den Begriff Workflow noch den Begriff Business Process Management BPM eindeutig Bei Workflow unterscheidet man verschiedene Typen so z B den ad hoc Workflow bei dem der Anwender selbst zur Laufzeit den Ablauf des Prozesses vorgibt und den Production Workflow der auf Basis vordefinierter Ablaufe die Prozesse steuert und kontrolliert Workflow Losungen konnen als Workflow Anwendung mit eigenstandigem Clienten realisiert werden mit dem Anwender hauptsachlich arbeitet oder aber in Gestalt einer Workflow Engine die als Dienst im Untergrund der Systeme den Informations und Datenfluss steuert ohne dass hierfur ein eigener Client erforderlich ist Zum Workflow Management gehoren unter anderem folgende Funktionen Abbildung von Ablauf und Aufbauorganisationsstrukturen Design Werkzeuge zur Gestaltung und Anzeige von Prozessen siehe z B Geschaftsprozessmodellierung Einbindung von Bearbeitungswerkzeugen fur Daten z B Fachanwendungen und Dokumente z B Office Produkte Empfangen Verwalten Visualisieren und Weiterleiten von zusammenhangenden Informationen mit zugehorigen Dokumenten oder Daten Kontrolle und Dokumentation der Bearbeitungsstande Laufwege und ErgebnisseZiel beim Einsatz ist weitgehende Automatisierung von Prozessen mit Einbindung aller notwendigen Ressourcen Paralleles und sequentielles Bearbeiten von Vorgangen einschliesslich Mitzeichnung der Bearbeitung Wiedervorlage Fristen Delegation und andere Verwaltungsfunktionalitat Business Process Management BPM geht in seinem Anspruch noch einen Schritt weiter als Workflow Anm 3 6 BPM strebt die vollstandige Integration aller betroffenen Anwendungen in einem Unternehmen mit Kontrolle der Prozesse und Zusammenfuhrung aller benotigten Informationen an Zu BPM gehoren unter anderem folgende Funktionen Business Intelligence BI mit hinterlegten Regelwerken Integration von InformationWarehouses und den Anwender bei seiner fachlichen Tatigkeit unterstutzenden Hilfsprogrammen Enterprise Application Integration EAI zur Verbindung verschiedener Anwendungen Prozess und Datenkontrolle auf Server Ebene Vollstandige Workflow FunktionalitatStore Speichern Bearbeiten nbsp ECM Komponenten Store Quelle AIIM PROJECT CONSULT 2003Die Store Komponenten dienen zur temporaren Speicherung von Informationen die nicht archivierungswurdig oder archivierungspflichtig sind Auch wenn Medien zum Einsatz kommen die fur eine langzeitige Archivierung geeignet sind ist der Store von der Preservation durch die Aufbewahrungsstrategie abgegrenzt Im deutschen Sprachgebrauch sind diese Komponenten mit der Ablage im Unterschied zum Archiv gleichzusetzen Anm 4 Die aufgefuhrten Store Komponenten lassen sich drei unterschiedlichen Bereichen zuordnen Repositories als Speicherorte Library Services als Verwaltungskomponente fur die Speicherorte und Technologies als unterschiedliche Speichertechniken Ebenfalls zu diesen Infrastruktur Komponenten die z T wie das Filesystem auf Betriebssystemebene angesiedelt sind gehoren die Sicherheitstechniken die unten im Abschnitt Deliver behandelt werden Die Sicherheitstechniken sind einschliesslich des Berechtigungssystems als ubergreifende Komponente einer ECM Losung zu betrachten Repositories Speicherorte Datenspeichersysteme Bearbeiten Zu den moglichen Repositories eines ECM die auch kombiniert eingesetzt werden konnen gehoren unter anderem Content Management System An dieser Stelle ist das eigentliche Speichersystem fur den Content gemeint bei dem es sich um eine Datenbank oder ein spezialisiertes eigenstandiges Speichersystem handeln kann Data Warehouses Data Warehouses sind datenbankbasierte komplexe Speichersysteme die Informationen aus unterschiedlichsten Quellen referenzieren oder direkt bereitstellen Sie konnen auch mit einem globaleren Anspruch als Document Warehouse oder Information Warehouse konzipiert sein Dateisystem Das Dateisystem wird vorrangig zur temporaren Zwischenspeicherung so z B Eingangs und Ausgangs Caches benutzt Ziel von ECM ist es das Dateisystem von Informationen zu entlasten und diese durch Manage Store und Preservation Techniken allgemein verfugbar bereitzustellen Datenbanken Zum einen dienen Datenbanken zur Verwaltung der Zugriffsinformationen Sie konnen aber auch direkt zur Speicherung von Dokumenten Content oder Media Assets benutzt werden Library Services Informationsverwaltungsdienste Bearbeiten Library Services haben nur im ubertragenen Sinn mit Bibliotheken zu tun Sie sind die systemnahen Verwaltungskomponenten mit denen der Zugriff auf die Informationen realisiert wird Der Library Service ist letztlich fur den Empfang und die Speicherung der Informationen aus den Capture und den Manage Komponenten verantwortlich Er verwaltet gleichermassen die Speicherorte in der dynamischen Ablage dem eigentlichen Store und im Langzeitarchiv der Kategorie Preserve Der Speicherort wird dabei lediglich durch die Eigenschaften und Klassenzugehorigkeit der zu speichernden Information bestimmt Der Library Service arbeitet mit der Datenbank der Manage Komponenten zusammen Hierdurch werden die notwendigen Information Retrieval Funktionen Search Suche und Retrieval Wiederfinden Wiederbereitstellen bedient Wahrend die Datenbank keine Kenntnis uber den physischen Speicherort eines Objektes hat verwaltet der Library Service Online Speicher Daten und Dokumente im direkten Zugriff Nearline Speicher Daten und Dokumente auf einem Medium das sich im Zugriff des Laufwerks befindet aber z B erst durch eine Robotik eingelegt werden muss und Offline Speicher Daten und Dokumente auf einem Medium das ausgelagert wurde und nicht im automatisierten Zugriff eines Systems befindet Hierfur kommen Speichermanagementsysteme und HSM hierarchisches Speichermanagement zum Einsatz Sofern nicht ein ubergelagertes Dokumentenmanagementsystem die Funktionalitat bereitstellt muss der Library Service ein Versionsmanagement zur Kontrolle unterschiedlicher Stande der Information und Checkin Checkout fur die kontrollierte Bereitstellung der Informationbesitzen Eine wichtige Funktion des Library Services ist die Erzeugung von Protokollen und Journalen zur Nutzung der Information und uber Veranderungen an den Informationen die im Angloamerikanischen als Audit Trail bezeichnet werden Fur solche intelligenten Speicherverwaltungssysteme hat sich inzwischen der Begriff ILM Information Lifecycle Management eingeburgert Speichertechniken Bearbeiten Fur die Speicherung der Informationen konnen je nach Anwendungszweck und Systemumgebung sehr unterschiedliche Speichertechnologien und Medien zum Einsatz kommen Mehrmals beschreibbare magnetische Online Speicher Hierzu gehoren Festplatten als RAID Redundant Array of Independent Disks Festplattensubsystem am Server SAN Storage Area Networks als Speicherinfrastruktur oder NAS Network Attached Storage direkt in Netzwerken zuganglich gemachte Speicherbereiche Magnetbander in automatisierten Speichereinheiten wie Tape Libraries dienen eher wie DAT Bander in kleineren Umgebungen der Datensicherung und nicht zum Online Zugriff Digital Optical Disk digitale optische Speichermedien wie CD CD R einmal beschreibbare Compact Disk CD RW mehrmals beschreibbare Compact Disk DVD Digital Versatile Disk MO Magneto Optical UDO Ultra Density Optical und andere konnen zur Sicherung und zur Verteilung aber auch in Jukeboxen als Nearline Speicher Plattenwechselautomaten eingesetzt werden Preserve Erhalten Bewahren Archivieren Bearbeiten nbsp ECM Komponenten Preserve Quelle AIIM PROJECT CONSULT 2003Die Preserve Komponenten von ECM dienen der langzeitig stabilen statischen und unveranderbaren Aufbewahrung und Sicherung von Informationen Im deutschsprachigen Raum ist dies das Anwendungsfeld der elektronischen Langzeitarchivierung Letztere besitzt aber wesentlich mehr Funktionalitat als unter Preserve Preservation Digital Preservation subsumiert Elektronische Archivsysteme sind meistens eine Kombination aus Verwaltungssoftware wie Records Management Imaging oder Document Management Library Services IRS Information Retrieval Systeme und Speicher Subsystemen Nicht nur elektronische Medien eignen sich zur langfristigen Aufbewahrung Zur reinen Sicherung von Informationen ist weiterhin Mikrofilm geeignet der inzwischen in hybriden Systemen mit elektronischen Medien und datenbankgestutztem Zugriff eingesetzt werden kann Die Aussonderung nicht mehr benotigter ungultig gewordener oder zu loschender Informationen wird auch Kassation genannt Speichertechniken Bearbeiten Zu den Preserve Speichersystem Komponenten gehoren unter anderem WORM Write Once Read Many rotierende digital optische Speichermedien zu denen die klassischen WORM in einer Schutzhulle in 5 oder 3 Technik ebenso wie CD R und DVD R gehoren Die Aufzeichnungstechniken der Medien die in Jukeboxen fur einen Online und automatisierten Nearline Zugriff bereitgestellt werden sind unterschiedlich WORM Tape Magnetband mit WORM Eigenschaften wird in speziellen Laufwerken eingesetzt die mit besonders abgesicherten Bandern bei ordnungsgemassem Betrieb ahnliche Sicherheit wie ein traditionelles WORM Medium erreichen konnen Content Addressed Storage CAS magnetische Festplattenspeicher die durch spezielle Software gegen Uberschreiben Loschen und Verandern wie ein WORM Medium geschutzt sind Network Attached Storage NAS Storage Area Network SAN konnen ebenfalls eingesetzt werden wenn sie die Bedingungen der Revisionssicherheit mit unveranderbarer Speicherung Schutz vor Manipulationen und Loschen etc erfullen Mikrofilm Mikroform nach DIN kann als Sicherungsmedium eingesetzt werden wenn die Informationen nicht mehr in der Nutzung sind und keine maschinelle Auswertbarkeit gefordert ist Papier ist als Langzeitspeicher von Informationen ebenfalls weiterhin zu berucksichtigen da die Aufzeichnung migrationsfrei ist und ohne Hilfsmittel gelesen werden kann Ebenso wie beim Mikrofilm handelt es sich aber nur um die Sicherung originar elektronischer Information Migration Bearbeiten Entscheidend bei der elektronischen Archivierung und bei allen Langzeitspeichersystemen ist die rechtzeitige Einplanung und regelmassige Durchfuhrung von Migrationen um die Information in sich verandernden technischen Umgebungen verfugbar zu halten Dieser kontinuierliche Prozess wird nach Kampffmeyer auch Continuous Migration genannt 7 Deliver Liefern Bereitstellen Ausgeben Bearbeiten nbsp ECM Komponenten Deliver Quelle AIIM PROJECT CONSULT 2003Die Deliver Komponenten von ECM dienen zur Bereitstellung der Informationen aus den Manage Store und Preserve Komponenten Sie beinhalten aber auch Funktionen die wiederum fur die Eingabe von Informationen in Systeme z B Informationsubergabe auf Medien oder Erzeugung formatierter Ausgabedateien oder fur die Aufbereitung von Informationen z B Konvertierung oder Kompression fur die Store und Preserve Komponenten Da die Sicht auf das AIIM Komponentenmodell funktional zusammengestellt ist und nicht als Architektur gesehen werden darf ist die Zuordnung dieser und anderer Komponenten hier zulassig Die Funktionalitat in der Kategorie Deliver wird auch als Output bezeichnet und unter dem Begriff Output Management zusammengefasst Die Deliver Kategorie umfasst drei Gruppen von Funktionen und Medien Transformation Technologies Security Technologies und Distribution Transformation und Sicherheit gehoren als Dienste auf eine Middleware Ebene und sollten allen ECM Komponenten gleichermassen zur Verfugung stehen Aufgabe der verschiedenen Deliver Komponenten ist die Information immer fur den Empfanger optimal aufbereitet zur Verfugung zu stellen und die Nutzung moglichst zu kontrollieren Fur die Ausgabe sind zunachst zwei Funktionen wichtig Layout Design mit Werkzeugen zur Gestaltung und Formatierung der Ausgaben und Publishing Anwendungen zur Bereitstellung der Informationen fur die Distribution und Publikation Transformation Technologies Transformations Techniken Umwandlung Bearbeiten Transformationen sollten immer verlustfrei kontrolliert und nachvollziehbar ablaufen Hierfur kommen Dienste im Hintergrund zum Einsatz die sich dem Endanwender in der Regel nicht zeigen Zu den Transformations Techniken werden unter anderem gerechnet COLD ERM ist hier im Gegensatz zur Capture Komponente als Aufbereitung von Daten von Ausgaben fur Verteilung Druck und Ubergabe an das Archiv zu sehen Typische Anwendungen sind Listen und formatierter Output z B individualisierte Kundenanschreiben Zu diesen Techniken gehoren auch die Journale und Protokolle die von den ECM Komponenten erzeugt werden Personalization Personalisierung ist nicht mehr nur eine Funktion von Web basierten Portalen sondern gilt fur alle ECM Komponenten Durch die Personalisierung erhalt der Nutzer nur noch die Funktionalitat und Informationen angeboten die er benotigt XML eXtensible Markup Language ist eine Beschreibungssprache die es erlaubt Schnittstellen Strukturen Metadaten und Dokumente zu beschreiben XML setzt sich als die universelle Technik zur Beschreibung von Informationen durch Portable Document Format PDF ist ein intelligentes Druck und Distributionsformat das es erlaubt Informationen plattformunabhangig bereitzustellen Im Gegensatz zu reinen Bildformaten wie TIFF konnen in PDF Inhalte gesucht Metadaten beigefugt und elektronische Signaturen eingebettet werden Als international genormtes Format ist PDF A auch fur die Archivierung geeignet Konverter und Betrachter dienen einerseits zur Umformatierung von Informationen um einheitliche Formate zu erzeugen und andererseits um Informationen unterschiedlichen Formates wieder anzuzeigen und auszugeben Compression Kompression Komprimierung wird benutzt um den Speicherplatzbedarf fur bildhafte Informationen zu reduzieren Fur s w wird hier auf das ITU Verfahren CCITT fur TIFF und fur Farbbilder auf JPEG2000 zuruckgegriffen Mit ZIP Verfahren konnen auch beliebige Dateien fur die Datenubermittlung komprimiert werden Syndication dient zur Bereitstellung von Content Inhalt in unterschiedlichen Formaten Selektionen und Aufbereitungsformen im Umfeld des Content Management Durch Syndication kann der gleiche Inhalt mehrfach in verschiedener Form und fur verschiedene Anwendungszwecke genutzt werden Security Technologies Sicherheitstechniken Bearbeiten Die Sicherheitstechniken gehoren zu den Querschnittfunktionen die allen ECM Komponenten als Dienste zur Verfugung stehen So kommen elektronische Signaturen nicht nur bei der Versendung von Dokumenten zum Einsatz sondern konnen auch bei der Erfassung beim Scannen benotigt werden um die Vollstandigkeit der Erfassung zu dokumentieren PKI Public Key Infrastruktur ist die Basistechnik fur den Einsatz elektronischer Signaturen Sie verwaltet Schlussel und Zertifikate und pruft die Authentizitat von Signaturen Digital Signatures elektronische Signaturen dienen dazu fur Dokumente bei Ubermittlungen die Authentizitat des Absenders und die Integritat der ubermittelten Nachricht d h die Unverandertheit und Vollstandigkeit nachzuweisen In Europa gibt es drei Formen der elektronischen Signatur mit unterschiedlicher Qualitat und Sicherheit einfache fortgeschrittene und qualifizierte In Deutschland ist die qualifizierte elektronische Signatur im Rechtsverkehr und Vertragswesen gesetzlich verankert Digital Rights Management Watermark elektronische Rechteverwaltung dient besonders bei der Content Syndication und in MAM Media Asset Management der Verwaltung und Absicherung von Urheberrechten Hierzu kommen Techniken wie elektronische Wasserzeichen Watermarks die direkt in die Dokumente eingebunden werden zum Einsatz Ziel ist die Wahrung von Rechten und die Sicherung der Inhalte bei der Veroffentlichung im Internet Distribution Verteilung Bearbeiten Alle zuvor erwahnten Techniken dienen im Wesentlichen dazu die unterschiedlichen Inhalte eines ECM kontrolliert und nutzungsorientiert auf unterschiedlichen Wegen der Zielgruppe bereitzustellen Hierzu konnen aktive Komponenten wie Versand als E Mail Datentrager oder Rundschreiben ebenso gehoren wie die passive Publikation auf Webseiten und Portalen wo sich die Zielgruppe aus dem Informationsangebot selbst bedient Als mogliche Ausgabe und Distributionsmedien konnen zum Einsatz kommen Internet Extranet und Intranet E Business Portale E Mail und Fax Datenubermittlung mittels EDI XML Short Message Service SMS oder anderen Formaten Mobile Gerate wie Mobiltelefone Kommunikator Gerate und andere Datentrager wie CD oder DVD Digitales Fernsehen und andere Multimedia Dienste PapierECM Software BearbeitenKommerzielle ECM Software Bearbeiten Software fur ECM bzw fur Enterprise Content Management Systeme wird von verschiedenen Unternehmen angeboten wobei es sich teils um auf ECM Technologien spezialisierte Software Hersteller handelt Hierzu gehoren unter anderem folgende Softwarelosungen bzw Hersteller censhare censhare AG Easy Software EASY ENTERPRISE X ELO ELO Digital Office GmbH EZ Platform DXP Ibexa 8 Fabasoft Folio FirstSpirit e Spirit AG 8 CMS G3 INM Inter Network Marketing AG IBM FileNet P8 Plattform IBM Corporation 9 Imperia Imperia AG InterRed InterRed GmbH Xerox DocuShare Xerox Corporation OpenText OpenText Corporation ein weltweiter Anbieter von Enterprise Information Management EIM Software darunter Enterprise Content Management ECM SharePoint Microsoft SharePointFreie ECM Software Bearbeiten Seit einiger Zeit gibt es auch Freie Software fur ECM unter lizenzgebuhrenfreien Open Source Lizenzen Freie ECM Software kann von Unternehmen selbst installiert und genutzt werden Es gibt jedoch auch Systemhauser die sich auf freie ECM Programme spezialisiert haben und auf Basis dieser Software kostenpflichtige Dienstleistungen erbringen Bekannte Beispiele fur freie Enterprise Content Management Systeme sind unter anderem Alfresco Alfresco Inc bitfarm Archiv LogicalDOC Logical Objects Magnolia 8 TYPO3 Plone Nuxeo EPFachspezifische ECM Software Bearbeiten Fur spezielle Einsatzbereiche haben sich fachspezifische ECM Losungen entwickelt Diese ergeben sich beispielsweise aus besonderen Einsatzszenarien oder regulatorischen Rahmenbedingungen Learning Content Management System fur den Bereich E Learning Healthcare Content Management System fur das Gesundheitswesen mit den besonderen regulatorischen Anforderungen fur MedizinprodukteMarktubersichten Analysten Reports Bearbeiten Das Analystenhaus Forrester listet in sein Now Tech Report 2018 ECM Losungen unter Content Plattformen 10 darin werden ca 20 europaische ECM Anbieter aufgelistet Das Marktforschungsunternehmen Gartner bewertet seit 2017 Anbieter aus dem Bereich Enterprise Content Management unter den Label Content Services Platforms CSPs 11 Quellen und Literatur BearbeitenEnterprise Content Management unternehmensweite Informationsplattform der Zukunft IT Research Strategic Bulletin Sauerlach 2003 ISBN 3 936052 24 7 Ulrich Kampffmeyer Enterprise Content Management Zwischen Vision und Realitat Hamburg 2003 Whitepaper mit den zugehorigen Abbildungen zum Beitrag Ulrich Kampffmeyer ECM Enterprise Content Management Hamburg 2006 ISBN 3 936534 09 8 PDF Wolfgang Riggert ECM Enterprise Content Management Konzepte und Techniken rund um Dokumente Vieweg Teubner 2009 ISBN 978 3 8348 0841 7 Weblinks BearbeitenAIIM Seite des internationalen Dachverbandes fur ECM Enterprise Content Management Content Management Interoperability Services CMIS VOI Seite des Verbands Organisations und Informationssysteme e V BITKOM ECM Seite des IT Verbands Bitkom zum Thema ECMAnmerkungen Bearbeiten Der deutsche Begriff Dokumentenmanagement ist wesentlich weiter gefasst als die ursprungliche amerikanische Definition siehe Dokumentenmanagement Microsoft mit Exchange Sharepoint Outlook und anderen Modulen sowie IBM mit Lotus Notes Domino bieten ebenfalls integrierte Dokumentenmanagementfunktionalitat Die AIIM international sieht BPM Business Process Management als wesentliche Komponente und als Ruckgrat von ECM an Am Markt und von anderen Fachverbanden wird jedoch BPM als eigenstandiges Thema betrachtet Siehe hierzu Prozessmanagement Die Verwendung der Begriffe Ablage fur den dynamischen Teils des Lebenszyklus im Dokumentenmanagement Store nach AIIM und Archiv fur den statischen unveranderbaren Bereich Preserve nach AIIM geht auf Ulrich Kampffmeyer 1996 zuruck Uberlegungen zur Architektur von Dokumenten Management und elektronischen Archivsystemen Memento vom 27 September 2007 im Internet Archive Store und Preserve werden seitens der Anbieter von Speichersystemen auch unter dem Begriff ILM Information Lifecycle Management zusammengefasst Einzelnachweise Bearbeiten Kampffmeyer 2003 AIIM Association for Information and Image Management International Silversprings USA AIIM Webseite Gliederung Zusammenstellung Beschreibungen und Abbildungen folgen Kampffmeyer 2003 Zur Definition einer Suite siehe Kampffmeyer 2006 Erweiterungen sind z B E Mail Management Digital Asset Management Portale Migration und andere Eine aktuelle und erweiterte Zusammenstellung von Komponenten findet sich bei Kampffmeyer 2006 BPM als ganzheitliche Betrachtungsweise Memento vom 10 April 2007 im Internet Archive auf bpm guide de Ulrich Kampffmeyer Architektur von Dokumenten Management und elektronischen Archivsystemen NfD Nachrichten fur Dokumentation 47 1996 2 S 75 80 a b c 17 Enterprise Content Management Systeme im Vergleich In contentmanager Magazin 27 April 2020 abgerufen am 2 Marz 2021 Stefan Pfeiffer Thorsten Zoerner IBM FileNet P8 Plattform In ibm com IBM Deutschland GmbH 2007 abgerufen am 4 September 2019 Anette Stadler as Forrester listet ECM Losungen unter Content Plattformen In www ecmguide de ecmguide de 12 Oktober 2018 abgerufen am 6 Januar 2020 Gartner Magic Quadrant Content Services Platforms CSP Q4 2019 PROJECT CONSULT Unternehmensberatung Dr Ulrich Kampffmeyer GmbH 30 Oktober 2019 abgerufen am 6 Januar 2020 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Enterprise Content Management System amp oldid 232304427