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Die Minenabwehrfahrzeuge der Deutschen Marine beruhen seit dem Ende der 1980er Jahre auf einem einheitlichen Schiffsentwurf Die Turkei beschaffte ebenfalls Boote dieses Schiffstyps Dieser Artikel beschreibt die Schiffsklassen und Bauvarianten Hameln KlasseGromitz M 1064 nach Umbau mit MLG 27UbersichtTyp MinenabwehrfahrzeugEinheiten 28Bauwerft LurssenAbeking amp RasmussenKroger WerftMarinewerft IstanbulNamensgeber deutsche Stadte und GemeindenDienstzeit seit 1989 Deutschland Deutschlandseit 2005 Turkei Turkeiseit 2006 Vereinigte Arabische Emirate Vereinigte Arabische EmirateTechnische DatenVerdrangung 635 650 tLange 54 40 mBreite 9 20 mTiefgang 2 50 mBesatzung 37 42 MannAntrieb 2 Dieselmotor MTU 16V 396 TB84 zu je 2040 kW MJ Motor MJ 332 2 Dieselmotor MTU 16V 538 TB91 zu je 2250 kW MJ 333 HL 352 Geschwindigkeit 18 knReichweite keine AngabeBewaffnung 2 Bofors 40 mm Flak vor Umbau MJ 332 nur 1 2 Mauser 27 mm MLG nach Umbau 2 12 7 mm MG 2 Fliegerfaust 2 Stinger Sensoren Raytheon SPS 64 oder Sperry Bridgemaster Navigationsradar I Band Signaal WM20 2 Such und Feuerleitradar I J Band nicht MJ 332 Atlas Elektronik DSQS 11M hochfrequentes Minenjagdsonar nicht HL 352 STN ADS DSQS 15A aktives hochfrequentes Minenmeidesonar nur HL 352 Inhaltsverzeichnis 1 Entwicklung 2 Technik 2 1 Schnelle Minensuchboote Hameln Klasse Klasse 343 2 2 Minenjagdboote Frankenthal Klasse Klasse 332 2 3 Minenjagdboote Kulmbach Klasse Klasse 333 2 4 Minensuchboote Ensdorf Klasse Klasse 352 2 5 Minenjagdboote der Aydin Klasse Klasse MHV 54 014 3 Einheiten 4 Siehe auch 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseEntwicklung BearbeitenZu den Ersten Aufgaben der Bundesmarine gehorte es die Hinterlassenschaften von Minen aus dem Zweiten Weltkrieg in den deutschen Gewassern zu beseitigen Dazu wurden von den Alliierten aus ihrer Kriegsbeute 24 Raumboote der Capella und Aldebaran Klasse an Deutschland zuruckgegeben Tatsachlich waren diese Boote mit deutschen Besatzungen unter Alliierter Kontrolle Deutscher Minenraumdienst praktisch seit Kriegsende mit Minenraumaufgaben nicht nur in deutschen Gewassern beschaftigt und bildeten materiell und personell den Grundstock der Minenabwehrverbande In Weiterentwicklung dieses Bootstyps aus dem Krieg entstanden die schnellen Minensuchboote der Schutze Klasse 1958 die den Raumbooten in Konzeption und Eigenschaften sehr ahnlich waren Im Bundnis oblagen der Bundesmarine wahrend des Ost West Konflikts gleichermassen die Aufgaben von Mineneinsatz und Minenabwehr Erste konzeptionelle Vorstellungen beim Aufbau der Marine waren davon ausgegangen dass die deutschen See und Seeluftstreitkrafte im Kriegsfall eine grosse alliierte Landung im Rucken der gegnerischen Truppen vorzubereiten hatten Dafur wurde eine grosse Zahl von Minenabwehrfahrzeugen benotigt um die Fahrwasser fur amphibische Verbande von Seeminen zu raumen Deshalb wurden zwischen 1956 und 1970 etwa 60 derartige Fahrzeuge verschiedener Typen beschafft Bald schon stellte sich die Idee einer solchen Landung als unrealistisch heraus und neue Konzepte sahen vor die Flotten des Warschauer Pakts in der Ostsee einzuschliessen Dafur waren grosse Minensperren vorgesehen Das Verlegen dieser Sperren wurde zur Hauptaufgabe fur grosse Teile der Minenabwehrkrafte In den 1980er Jahren war es notwendig die meisten deutschen Minenabwehrfahrzeuge aufgrund ihres Alters zu ersetzen Es war aus finanziellen Grunden ausgeschlossen alle 60 Fahrzeuge durch Neubauten abzulosen Aus technisch logistischen Grunden sollte zudem die Typenvielfalt reduziert werden Es wurde beschlossen einen Einheitsrumpf zu entwickeln der in verschiedenen Varianten ausgebaut werden sollte Da zu diesem Zeitpunkt das Minenlegen die wichtigste Aufgabe war ging es vorrangig darum die bestehende Minenlegekapazitat zu erhalten In einem ersten Schritt sollten die 21 Schnellen Minensuchboote der Schutze Klasse durch zehn neue Boote mit doppelter Minenzuladung ersetzt werden Danach sollten neue Minenjagdboote folgen Technik BearbeitenMinenabwehrfahrzeuge mussen so konstruiert sein dass sie moglichst gut gegen Minen geschutzt sind Deshalb ist auf einen geringen Tiefgang Gerauscharmut und ein reduziertes Eigenmagnetfeld zu achten Um die magnetischen Signaturen zu verringern waren in der Vergangenheit die meisten Minensuchboote aus Holz gebaut Diese Bauweise war sehr aufwandig und als Alternative entwickelten viele Marinen Boote aus glasfaserverstarktem Kunststoff Die Deutsche Marine entschied sich stattdessen fur nicht magnetisierbaren Stahl der widerstandsfahiger gegen das in der Ostsee im Winter zu erwartende Eis ist Ausserdem verfugte die deutsche Werftindustrie uber Erfahrung mit diesem Material aus dem U Boot Bau Schnelle Minensuchboote Hameln Klasse Klasse 343 Bearbeiten nbsp Das Typschiff Hameln wahrend der Kieler Woche 2007 nbsp SM Boot M1092 Hameln Werfterprobungsfahrt 1989 Original Anstrich Klasse 343 ohne schwarzAls erste Boote des Einheitstyps wurden die zehn Boote der Hameln Klasse gebaut Ihre Hauptaufgabe war das Minenlegen unter Bedrohung Deshalb war die ursprungliche Bezeichnung Minenkampfboote spater wurden sie als Schnelle Minensuchboote klassifiziert Als erstes Boot wurde die Hameln 1989 in Dienst gestellt Die Boote konnten 60 Minen verschiedener Typen laden im Vergleich zu 30 Minen auf den Vorgangerbooten der Klassen 340 341 Ausserdem erhielten die Boote ein mechanisches Raumgeschirr und akustische Raumbojen und sie waren in der Lage magnetische Hohlstabe zu schleppen Zur Ausrustung gehorte ausserdem ein Minenmeidesonar Zum Eigenschutz erhielten sie zwei 40 mm Fla Geschutze die von einem Feuerleitradar gefuhrt werden konnten Fur den taktischen Datenaustausch mit Schnellbooten die zum Schutz der Minenlegeoperationen vorgesehen waren kam das auf dem Link 11 Verfahren beruhende Lagedarstellungssystem PALIS an Bord Damit verfugten die Boote uber eine fur den Schiffstyp beachtliche Ausstattung an Fuhrungsmitteln und Uberwasserwaffen Mit dieser Ausrustung bewahrten sie sich bereits kurz nach ihrer Indienststellung wahrend der Anfangsphase der Operation Sudflanke 1990 91 im Mittelmeer Nach Ende des Ost West Konflikts verlor die Aufgabe des Minenlegens an Bedeutung Deshalb wurden alle zehn Boote umgebaut und umgewidmet Je funf Boote wurden zu Minenjagdbooten der Kulmbach Klasse und zu Hohlstablenkbooten der Ensdorf Klasse umgebaut 1 Damit hat die Klasse 343 aufgehort zu existieren Im ersten Jahrzehnt des 21 Jahrhunderts begann die Marine die 40 mm Geschutze durch neue 27 mm Marineleichtgeschutze MLG zu ersetzen Minenjagdboote Frankenthal Klasse Klasse 332 Bearbeiten Hauptartikel Frankenthal Klasse nbsp Minenjagddrohne PinguinAls Ersatz fur die zwolf Minenjagdboote der Lindau Klasse Klasse 331 waren zunachst zehn Minenjagdboote der neuen Frankenthal Klasse vorgesehen spater wurden zwei weitere bestellt Als erstes Boot wurde die Frankenthal 1992 in Dienst gestellt Diese Boote erhielten eine moderne Minenjagdausrustung mit einem Minenjagdsonar und Unterwasserdrohnen des Typs Pinguin Seit 2005 wurden zunachst funf Boote auf die modernere Unterwasserdrohne Seefuchs umgerustet Die Boote fuhren ausserdem Minentaucher und die fur deren Einsatz benotigte Ausstattung mit nbsp Minenjagdboot Gromitz Klasse 332Die Uberwasserbewaffnung ist einfacher als bei der Hameln Klasse und bestand ursprunglich aus einem 40 mm L 70 Geschutz auf dem Vorschiff Diese Waffen wurden jedoch auf allen Booten durch ein Marineleichtgeschutz MLG 27 ersetzt um so den Eigenschutz zu verbessern Weiterhin stehen zwei Flugabwehrsysteme FIM 92 Stinger Fliegerfaust 2 zur Luftverteidigung zur Verfugung Link 11 und Feuerleitradar sind nicht vorhanden Fur Wach und Sicherungsaufgaben werden wenigstens zwei Maschinengewehre MG3 drei Gewehre G36 drei Maschinenpistolen MP2 sowie zwei Pistolen P8 Handgranaten sowie eine einlaufige und eine doppellaufige Signalpistole an Bord mitgefuhrt Von den zwolf Booten sind Ende 2005 zwei ausser Dienst gestellt und an die Vereinigten Arabischen Emirate verkauft worden Minenjagdboote Kulmbach Klasse Klasse 333 Bearbeiten nbsp Boote der Kulmbach KlasseDie funf Minenjagdboote der Kulmbach Klasse sind durch Umbau von Schnellen Minensuchbooten der Hameln Klasse entstanden Bei diesem Umbau blieb die Uberwasserbewaffnung erhalten anstelle der Minenraumausrustung kam eine gegenuber der Frankenthal Klasse modernisierte Minenjagdausrustung an Bord Die Boote verfugen unter anderem uber Unterwasserdrohnen des Typs Seefuchs die mit einer Videokamera und einem Sonargerat ausgerustet sind Es gibt Drohnen ohne Sprengladung zur reinen Identifikation des Zieles und Drohnen mit Sprengladung Letztere werden ins Ziel gelenkt um es durch Detonation zu zerstoren Alle Boote der Kulmbach Klasse sollten bis Ende 2015 ausser Dienst gestellt werden Fur die Minenjagdboote Herten und Uberherrn wurde die Indiensthaltung verlangert Sie dienten bis zum 30 Juni 2016 als schwimmende Plattform zur Truppenwerbung fur die Marine Diese Aufgabe ubernahmen ab dem 1 Juli 2016 die beiden verbliebenen Hohlstablenkboote Klasse 352 Pegnitz und Siegburg Minensuchboote Ensdorf Klasse Klasse 352 Bearbeiten nbsp Hohlstabfernraumgerat Typ SeehundDie funf auch als Hohlstablenkboote bezeichneten Minensuchboote der Ensdorf Klasse Klasse 352 sind ebenfalls durch Umbau von schnellen Minensuchbooten der Hameln Klasse entstanden und ersetzen sechs Hohlstablenkboote der Lindau Klasse Klasse 351 Ihre Aufgabe ist es unbemannte Raumboote fernzulenken Diese Fahrzeuge vom Typ Seehund mit einer Wasserverdrangung von 98 Tonnen bestehen im Wesentlichen aus einer in den Rumpf integrierten magnetischen Spule fur das Raumen von Magnetminen daher die Bezeichnung Hohlstab Ausserdem fuhren sie eine Gerauschboje zum Raumen von akustischen Minen mit Je drei bis vier Seehunde werden von einem Hohlstablenkboot gesteuert Die Boote der Ensdorf Klasse haben die Uberwasserbewaffnung zwei 40 mm Geschutze und zwei Stinger Fliegerfauste und Raumausstattung der Hameln Klasse zunachst beibehalten spater erfolgte die Ausstattung mit MLG Sie verfugen ausserdem uber die Minenjagddrohne Seefuchs Minenjagdboote der Aydin Klasse Klasse MHV 54 014 Bearbeiten Am 30 Juli 1999 wurden die Werften Lurssen und Abeking amp Rasmussen von der Turkei mit dem Bau von sechs Booten beauftragt der Wert des Auftrages belief sich auf 630 Millionen US Dollar Der Entwurf der turkischen Variante basierte auf der Klasse 332 jedoch mit einer Reihe technischer Anderungen insbesondere beim Antrieb und der Minenjagdausrustung Im Einzelnen zeichnet sich der Entwurf durch folgende Merkmale aus Besatzung 53 Mann inklusive 6 Offiziere Geschwindigkeit 14 kn Antrieb 2 MTU 8V 396 TB84 Dieselmotoren 2 Voith Schneider Propeller 2 Schottel Bugstrahlruder mit Combimac Elektromotoren Uberwasser Bewaffnung 1 Otobreda 30 mm Geschutz 2 12 7 mm Maschinengewehr Unterwasser Bewaffnung 2 ECA PAP 104 Mk 5 Minenjagddrohne 1 Oropesa mechanisches Suchgeschirr Einsatzfuhrungssystem Alenia Marconi Nautis M Sensoren 1 KH 1007 Navigationsradar I Band 1 Thomson Marconi Typ 2093 VDS aktives hochfrequentes Minenjagdsonar Einheiten BearbeitenDeutschland nbsp DeutschlandDie Boote erhielten wiederum die Namen von deutschen Stadten Der heutige Heimathafen der MJ und HL Boote ist Kiel wo sie zum 3 Minensuchgeschwader und zum 5 Minensuchgeschwader gehoren Das erste Baulos umfasste die zehn Boote der Klasse 343 Sie wurden zum Umbau nicht ausser Dienst gestellt Kennung Name Rufzeichen Bauwerft Stapellauf In Dienst Umbau zuKlasse Ausser Dienst VerbleibM1090 Pegnitz DRFT Lurssen 13 Marz 1989 8 Marz 1990 352 aktiv Truppenwerbeplattform M1091 Kulmbach DRFU Abeking amp Rasmussen 15 Juni 1989 23 Mai 1990 333 31 Marz 2012 2 ausser DienstM1092 Hameln DRFO Lurssen 15 Marz 1988 29 Juni 1989 352 11 Dezember 2014 3 ausser DienstM1093 Auerbach Oberpfalz DRFR Lurssen 18 Juni 1990 7 Mai 1991 352 17 Dezember 2015 4 ausser DienstM1094 Ensdorf DRFN Lurssen 8 Dezember 1989 16 Oktober 1990 352 31 Juli 2014 Ausbildungshulk in Parow 5 M1095 Uberherrn DRFS Abeking amp Rasmussen 30 August 1988 19 September 1989 333 30 Juni 2016 ausser DienstM1096 Passau DRFJ Abeking amp Rasmussen 1 Marz 1990 18 Dezember 1990 333 27 September 2013 ausser DienstM1097 Laboe DRFK Kroger Werft 13 September 1988 7 Dezember 1989 333 28 Marz 2012 6 ausser DienstM1098 Siegburg DRFL Kroger Werft 14 April 1989 26 Juli 1990 352 aktiv Truppenwerbeplattform M1099 Herten DRFP Kroger Werft 22 Dezember 1989 26 Marz 1991 333 30 Juni 2016 ausser DienstFunf Boote darunter M 1093 und M 1099 liegen im Marinearsenal in Kiel Stand September 2021 Das zweite Baulos umfasste zunachst zehn Boote und schliesslich zwolf Boote der Klasse 332 Die beiden nachtraglich beauftragten Boote sind wegen ihrer niedrigeren Kennung die ersten beiden in der folgenden Ubersicht Sie tragen als einzige der 22 Boote Namen die es bereits bei der vorhergehenden Lindau Klasse gab Kennung Name Rufzeichen Bauwerft Stapellauf In Dienst Umbau zuKlasse Ausser Dienst VerbleibM1058 Fulda DRFC Abeking amp Rasmussen 29 September 1997 16 Juni 1998 aktivM1059 Weilheim DRFD Lurssen 26 Februar 1998 26 November 1998 aktivM1060 Weiden DRES Abeking amp Rasmussen 14 Mai 1992 3 Marz 1993 2005 an Vereinigte Arabische Emirate Al Hasbah M01 M1061 Rottweil DRET Kroger Werft 12 Marz 1992 7 Juli 1993 MT Boot aktiv als Minentaucher EinsatzbootM1062 Sulzbach Rosenberg DREU Lurssen 27 April 1995 23 Januar 1996 aktivM1063 Bad Bevensen DREV Lurssen 21 Januar 1993 9 Dezember 1993 aktivM1064 Gromitz DREW Kroger Werft 29 April 1993 23 August 1994 aktivM1065 Dillingen DREX Abeking amp Rasmussen 26 Mai 1994 25 April 1995 aktivM1066 Frankenthal DREY Lurssen 6 Marz 1992 16 Dezember 1992 2005 an Vereinigte Arabische Emirate Al Murjan M02 M1067 Bad Rappenau DREZ Abeking amp Rasmussen 3 Juni 1993 19 April 1994 MT Boot aktiv als Minentaucher EinsatzbootM1068 Datteln DRFA Lurssen 27 Januar 1994 8 Dezember 1994 aktivM1069 Homburg DRFB Kroger Werft 21 April 1994 26 September 1995 aktivTurkei nbsp TurkeiDas erste Boot der als Aydin Klasse bezeichneten turkischen Minenjager entstand bei A amp R wahrend die ubrigen vor Ort auf der Marinewerft Istanbul gebaut wurden Die Schiffe sind auf der Marinebasis in Erdek am Sudufer des Marmarameers stationiert und gehoren zur 1 Minenjagd und Minensuchflottille turkisch 1 Arama Tarama Filottilasi Komutanligi Kennung Name Rufzeichen Kiellegung Stapellauf In Dienst Ausser Dienst VerbleibM265 Alanya 20 November 2000 21 Marz 2003 26 Juli 2005 aktivM266 Amasra 25 Juli 2001 10 Mai 2004 26 Juli 2005 aktivM267 Ayvalik 3 Juni 2002 26 Juli 2005 22 Juni 2007 aktivM268 Akcakoca 24 Juli 2003 27 September 2006 24 Januar 2008 aktivM269 Anamur 23 Februar 2004 17 September 2007 10 Oktober 2008 aktivM270 Akcay 26 Juli 2005 27 Oktober 2008 15 Dezember 2009 aktivVereinigte Arabische Emirate nbsp Vereinigte Arabische EmirateDie VAE erwarben im Jahr 2006 zwei ehemals deutsche Minenjager der Klasse 332 Sie wurden am 28 Juni 2006 noch in Deutschland durch die Marine des Golfstaats in Dienst gestellt Beide Boote wurden anschliessend auf der Neuen Jadewerft in Wilhelmshaven noch uberholt bevor sie nach Abu Dhabi verschifft wurden Die Al Hasbah erreichte ihre neue Heimat im August 2006 die Al Murjan folgte ihr im Herbst des gleichen Jahres Vor der Ubergabe absolvierten die zukunftigen Besatzungen in Deutschland noch ein Training Die Al Hasbah hat das Rufzeichen A6QA Bei der ITU ist sie als Alqanesah Al Hasba M01 registriert 7 Die Al Murjan ist bei der ITU unter dem Namen Al Marjan M02 mit dem Rufzeichen A6QB registriert Siehe auch BearbeitenListe der Schiffe der Bundeswehr Flottille der MinenstreitkrafteLiteratur BearbeitenReinhart Ostertag Deutsche Minensucher 80 Jahre Seeminenabwehr Koehlers Verlagsgesellschaft 1988 ISBN 978 3 7822 0394 4 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kulmbach Klasse Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Commons Ensdorf Klasse Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Datenbank Minenabwehrfahrzeuge der deutschen MarinenEinzelnachweise Bearbeiten Peter Grundmann Umrustung von Minensuchbooten In Marineforum 4 1996 S 12 ff Abschied von der Kulmbach 31 Marz 2012 abgerufen am 2 April 2012 Patenschaft zum Hohlstablenkboot Abgerufen am 4 Juni 2015 Auerbach Ende einer grossen Freundschaft zur See Abgerufen am 18 Dezember 2015 Ausbildungsschiff Ensdorf 31 Dezember 2014 archiviert vom Original am 24 Mai 2015 abgerufen am 24 Mai 2015 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www parow info de Marinekameradschaft Laboe Aktuelles Archiviert vom Original am 10 Juni 2012 abgerufen am 2 April 2012 Angabe der itu Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Minenabwehrfahrzeuge der Deutschen Marine amp oldid 238191305 Minensuchboote Ensdorf Klasse Klasse 352