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Die Elisabethstrasse ist eine Strasse die im Suden vor der Carlstadt von Dusseldorf auf und vor dem Glacis der ehemaligen barocken Befestigungsanlagen der Stadt ab 1832 in axialer Verlangerung der Kasernenstrasse zur Stadterweiterung angelegt wurde Sie ist eine breite uberwiegend zweispurige und verkehrsreiche Einbahnstrasse mit zusatzlicher Fahrradspur und mit Abbiegespuren in den Kreuzungsbereichen Der Verkehr fliesst von Nord nach Sud und die Strasse verbindet das Gebiet der alten Kernstadt mit den sudlichen Stadtgebieten Die gesamte Strasse liegt im ostlichen Bereich von Unterbilk ElisabethstrasseWappenStrasse in DusseldorfElisabethstrasseLuftbild mit dem Anfang der Elisabethstrasse zwischen Standehaus mit Kaiserteich und Schwanenspiegel sowie der Bebauung auf der Ostseite der StrasseBasisdatenOrt DusseldorfOrtsteil UnterbilkAngelegt ab 1832Querstrassen Haroldstrasse Graf Adolf Platz Standehausstrasse Reichsstrasse mit Herzogstrasse Furstenwall Kirchfeldstrasse Bilker Allee und BachstrasseNutzungNutzergruppen Autoverkehr Fahrradfahrer und PassantenTechnische DatenStrassenlange 1 km Inhaltsverzeichnis 1 Name und Lage 2 Geschichte 2 1 Bis 1945 2 2 Ab 1945 3 Ausblick 4 Weblinks 5 Einzelnachweise 6 AnmerkungenName und Lage BearbeitenDie Elisabethstrasse beginnt am Graf Adolf Platz und endet an der Bachstrasse vor den Dusseldorf Arcaden und dem sudlichen Ende des U Bahntunnels der Wehrhahn Linie Zu Beginn in der Verlangerung der Kasernenstrasse bis zur Kreuzung mit Herzogstrasse und Reichsstrasse ist sie auf ihrer Westseite nicht bebaut Hier liegt ein Park in dem von Norden nach Suden Schwanenspiegel Kaiserteich und Standehaus in einen Englischen Landschaftsgarten eingebettet sind der nordlich der Haroldstrasse durch den Park am Spee schen Graben fortgesetzt wird Zwischen Furstenwall und Kirchfeldstrasse liegt der Kirchplatz auf der Ostseite der Strasse Der Name der Strasse wurde mit einem koniglichen Erlass vom 22 Mai 1852 vorgegeben 1 Als Parallelstrasse zur Friedrichstrasse die nach Friedrich Wilhelm IV benannt ist verweist der Strassenname auf dessen Gemahlin die Konigin Elisabeth Geschichte Bearbeiten nbsp Dusseldorf mit seinen Umgebungen Stadtplan von 1809 mit Darstellung der Gewasser und Odlandbereiche auf der sudlichen Stadtseite im Plan rechts Bis 1945 Bearbeiten Bis Anfang der 1830er Jahre war das Gebiet sudlich der Kasernenstrasse ein odes sumpfiges und wasserreiches Gebiet das bei der Niederlegung der Bastion St Paulus mit der zugehorigen Kontergarde und den umgebenden Schutzgewassern entstanden war Einige Teile der ehemaligen Schutzgewasser wie zum Beispiel der damalige im Bereich der aktuellen Elisabethstrasse gelegene langliche Cameralweiher war nicht mit Schutt aufgefullt worden 2 Von 1819 bis 1835 entwickelte Maximilian Friedrich Weyhe in Abstimmung mit Adolph von Vagedes ein Konzept zur Umgestaltung dieses Bereichs einschliesslich seiner Gewasser in einen Englischen Landschaftsgarten der Teil eines die Stadt umgebenden Rings von Grunanlagen wurde 3 nbsp Haus Elisabethstrasse 15 von WestenAm 4 Juni 1831 gestattete die preussische Regierung in Berlin per Kabinetts Order den Umbau der gesamten noch bestehenden Odbereiche von denen die alte Kernstadt umgeben war Die Genehmigung auf deren Grundlage sich die stadtebauliche Entwicklung von Bereichen in den heutigen Stadtteilen Stadtmitte und Friedrichstadt vollzog betraf auch den heute zu Unterbilk gehorenden Stadtbereich am Cameralweiher bis hin zum Rhein 4 Der Durchgang von der Kasernenstrasse zu den Gebieten im Suden wurde geoffnet und durch Anlegung eines Dammes ab 1832 die Elisabethstrasse angelegt 5 Bis Mitte der 1850er Jahre war fur die Verbindung der sudlichen Dussel zwischen Stadtgraben an der Konigsallee und dem Schwanenspiegel noch ein offener Graben vorhanden Fur die sudliche Verlangerung der Kasernenstrasse zur neuen Elisabethstrasse musste dieser Graben uberbruckt werden Die vollstandige Uberwolbung dieser Dussel Verbindung und Verlegung in den Untergrund ab dem Ende des Stadtgrabens an der Konigsallee erfolgte 1856 6 nbsp Haus Elisabethstrasse 69 von SudostenAusser der Elisabethstrasse wurden zeitnah auch Schwanenspiegel und Kaiserteich um 1840 mit den umgebenden Parkstreifen erstellt Von diesen Parkbereichen wurde die gesamte Westseite der Strasse zwischen ihrem Beginn an der Haroldstrasse und der Krautstrasse begrenzt Letztere wurde erst zu Beginn der 1870er Jahre in Reichsstrasse umbenannt Anm 1 Mit Hausern bebaut wurde in diesem nordlichen Bereich von der Elisabethstrasse nur die Ostseite Bis zur offiziellen Namensvorgabe 1852 wurde die neue Strasse als verlangerte Kasernenstrasse bezeichnet 7 Ein erstes Haus an der Elisabethstrasse war 1842 43 mit einem Eigentumer Stephan Wefeld und der Lagebezeichnung An der Kieskuhle 137 belegbar 8 In einem Adressbuch von 1850 wird dann fur dieses Haus die Adresse verlangerte Kasernenstrasse 137 angegeben Anm 2 nbsp Stadterweiterungsplan 1854Durch den Stadterweiterungsplan von 1854 wurden Bau bzw Fluchtlinien fur eine geschlossene Bauweise vorgegeben 9 Auf dieser Grundlage war bis 1859 lediglich der Bereich zwischen Turmstrasse und Herzogstrasse mit den Hausern Nr 1 bis 26 komplett bebaut Unter den Hausnummern 15 und 17 waren sogar nur Stallungen vorhanden 10 Sudlich der Kreuzung mit Krautstrasse und Herzogstrasse lagen bis zur Bilker Allee vor der Kreuzung mit dem Furstenwall zu dieser Zeit noch Furstenwallstrasse genannt nur einige wenige Hauser Ebenfalls war der Ausbau von Furstenwall und Kirchfeldstrasse zu befestigten Strassen im Bereich der Elisabethstrasse noch nicht erfolgt Dieser Ausbau erfolgte erst ab Ende der 1870er Jahre Anm 3 In dieser Zeit entstanden die ersten als Mehrfamilienhauser errichteten Mietshauser an der sudlichen Elisabethstrasse 11 Fur den Ausbau der Elisabethstrasse sind folgende Arbeiten mit ihren Terminen nachweisbar Der Ausbau der Elisabethstrasse sudlich der Kreuzung mit der Kirchfeldstrasse erfolgte nach 1875 12 Die Anlegung von gepflasterten Wasserrinnen wurde 1878 79 durchgefuhrt 13 1879 80 wurden im sudlichen Bereich der Strasse 55 Ahornbaume angepflanzt 14 Der Ausbau der Strasse mit einer Schwemm Kanalisation geschah 1880 81 15 1883 wurde eine Bepflanzung des Kirchplatzes mit Kastanienbaumen durchgefuhrt 16 1883 Anlegung eines Kanals fur Sanitarabwasser zwischen Kasernenstrasse durch die Elisabethstrasse bis zum Furstenwall 17 1891 wurden an der nordwestlichen Strassenseite Arbeiten an der Boschung des Uferbereichs vom Schwanenspiegel durchgefuhrt und in diesem Bereich zusatzliche Baumbepflanzungen vorgenommen Zur gleichen Zeit erfolgte auch eine Umgestaltung des Kirchplatzes 18 Ab 1880 war die Bebauung zwischen Furstenwall und Bilker Allee weitgehend erfolgt Die Westseite bis zur Reichsstrasse sowie die Ostseite zwischen Furstenwall und Kirchfeldstrasse waren wie auch aktuell nicht bebaut Die Nutzung beschrankte sich zu dieser Zeit weitgehend auf Wohn und Miethauser 1890 waren lediglich in den Gebauden Nr 2 und 53a Kolonialwarenladen in Nr 12 eine gewerbliche Nutzung in Nr 21 eine Metallwarenhandlung in Nr 49 eine Bier und Fourage handlung und in Nr 115 ein Handler mit Kohlelager nachweisbar 19 Am sudlichen Ende der Elisabethstrasse an der Bilker Allee war wie aus einem Stadtplan von 1887 ersichtlich ist zwischen Kronenstrasse und Friedrichstrasse ein Gewerbegebiet mit Eisengiessereien entstanden 20 Elisabethstrasse 12 nbsp Um 1900 vor der Erweiterung von 1907 nbsp Im Jahr 2011Ein Hinweis auf den zu dieser Zeit gehobenen Wohnstandard der Hauser besonders im nordlichen Bereich der Elisabethstrasse war der Kauf des Gebaudes Nr 11 Auf dem 38 Provinziallandtag der Rheinprovinz von 1894 wurde der Kauf dieses Hauses als neuer Wohnsitz fur den Landesdirektor beschlossen Der Kauf des Nebenhauses Nr 10 folgte 1904 weil dessen bisherige Nutzung als Hauderei zu Belastigungen gefuhrt hatte Beispielsweise war 1903 in den zugehorigen Stallen ein Brand aufgetreten Der Beschluss fur den Kauf erfolgte auf dem 43 Rheinischen Provinziallandtag von 1903 21 Nach dem Kauf war ab 1904 im Haus Nr 10 ein Buro fur den Provinzialverein eroffnet worden 22 Von der Errichtung von Verwaltungsgebauden und Banken war die Elisabethstrasse um 1900 noch nicht betroffen Durch den Bau der neogotischen Hallenkirche St Peter mit ihrem 80 Meter hohen Nordturm erhielt die Strasse im Jahr 1898 am Kirchplatz eine das gesamte Stadtviertel uberragende stadtebauliche Landmarke Uberwiegend war sie damals als Wohngebiet bebaut Allerdings wurden viele der ersten Wohnhauser die eine niedrige Hohe und Grundstucksausnutzung aufwiesen um die Jahrhundertwende durch mehrgeschossige urbane Etagenhauser ersetzt Anm 4 1910 waren bis zum Furstenwall zusatzlich in den Gebauden Nr 5 und 9 lediglich zehn Buros entstanden wobei die beiden Letzteren der Provinzialverwaltung zuzurechnen waren Weiterhin war ausser den beiden Kolonialwarenladen in den Gebauden Nr 2 und 37 in Haus Nr 15 ein Laden fur Dungemittel und in Haus Nr 32 eine Kunsthandlung vorhanden In Haus Nr 31 hatte noch das Weinlokal Favorit und in Haus Nr 39 eine Privatklinik eroffnet 23 Auch nach dem Ersten Weltkrieg kam es hinsichtlich der Struktur der Strasse zu keiner wesentlichen Anderung Bebauung und Nutzung entsprachen weiterhin einem Wohngebiet 1939 lag in Haus Nr 5 unverandert eine Backerei lediglich in den Hausern Nr 9 bis 11 hatte nun die Provinzial Lebensversicherungsanstalt der Rheinprovinz eine Niederlassung und in Nr 31 war das Wein und Bierrestaurant noch vorhanden Weiterhin endete die Elisabethstrasse unverandert bis nach 1945 an der Bilker Allee 24 Ab 1945 Bearbeiten nbsp Haus Elisabethstrasse 18 von WestenWie aus einem Stadtplan von 1949 ersichtlich waren wie im gesamten Zentrum von Dusseldorf auch auf der Elisabethstrasse fast alle Gebaude im Zweiten Weltkrieg entweder weitgehend zerstort oder stark beschadigt worden 25 Ab Mitte der 1950er Jahre waren die meisten dieser beschadigten Gebaude wieder benutzbar Unverandert uberwog auch 1955 die Nutzung als Wohnimmobilie wenn auch zusatzliche Geschafte und Buros entstanden waren Beispielsweise sind nachweisbar ein Glas und Porzellangeschaft in Nr 32 eine Backerei in Nr 74 ein Verkaufslager in Nr 79 und in Nr 99 ein Turgrosshandel Als Regierungssitz in der Nahe des von 1949 bis 1988 im Standehaus residierenden Landtags Nordrhein Westfalen wurden die Gebaude Nr 5 bis 11 von den Ministerprasidenten Karl Arnold Fritz Steinhoff und Franz Meyers des 1946 gegrundeten Landes Nordrhein Westfalen zwischen 1953 und 1961 genutzt Die Hauser Nr 39 41 dienten diversen Firmenniederlassungen und Nr 40 einer Maschinenfabrik als Burostandort In Nr 52 war das Hotel Westfalischer Hof eroffnet worden Weiterhin endete die Elisabethstrasse an der Bilker Allee 26 Wie aus den Stadtplanen 1949 und 1959 ersichtlich wurden die Verkehrsfuhrung und die Lage der Strassenbahnlinien zwischen Graf Adolf Platz und der Strassenunterfuhrung Bilker Bahnhof in den 1950er Jahren geandert Bisher lagen die Gleise sowohl fur die Fahrtrichtung Nord Sud wie auch fur die Gegenrichtung Sud Nord auf der Friedrichstrasse Zur Anpassung an den stark zunehmenden Autoverkehr wurden sowohl die Friedrichstrasse als auch die Elisabethstrasse zu Einbahnstrassen umgebaut Fur den Nord Sud Verkehr wurden entsprechend neue Gleise auf der Elisabethstrasse verlegt und auch auf Letzterer der Strassenbahnverkehr aufgenommen Die Verlangerung der Elisabethstrasse bis zur Bachstrasse und daruber hinaus mit Verbindung zur Friedrichstrasse erfolgte ebenfalls bei diesen Anderungen in den 1950er Jahren In einem historischen Stadtplan von 1959 ist diese Verlangerung der Elisabethstrasse eingezeichnet Mit der Realisierung der Dusseldorfer Arcaden Anfang der 2000er Jahre wurde das Ende der Elisabethstrasse bis zur Bachstrasse zuruckgenommen und der sudliche Strassenbereich bis zur Bahnunterfuhrung ostlich vor dem Gelande der Arcaden gehort wieder zur Friedrichstrasse 27 Ab etwa Mitte der 1960er Jahre begann eine erste Phase mit grosseren Um und Neubauprojekten im nordlichen Bereich von Dusseldorf Unterbilk Mit dem Bau der Kniebrucke von 1965 bis 1969 als weitere Rheinbrucke musste fur den Bau der rechtsrheinischen Zufuhrungsrampe der Bereich zwischen Elisabethstrasse und Rhein vollig umstrukturiert werden Dies betraf auch den sudostlichen Bereich der Parkanlage am Standehaus Hier musste der Kreuzungsbereich Elisabethstrasse Reichsstrasse deutlich verbreitert werden Der westliche Gebaudebereich mit den Hausern Elisabethstrasse Nr 27 bis 37 wurde durch einen Buroneubau postalisch Nr 37 fur die Zentrale der WestLB ersetzt Zur gleichen Zeit wurden die westlichen Hauser Nr 55 bis 65 nach der Kreuzung mit der Strasse Furstenwall ebenfalls durch einen neuen weiteren Burokomplex der WestLB ersetzt postalisch die Nr 65 nbsp Elisabethstrasse 65 2012 Ab etwa 2000 begann wie im ganzen Zentrum von Dusseldorf auch auf der Elisabethstrasse eine neue Bauphase bei der alte Gebaude umgebaut oder abgerissen und durch Neubauten ersetzt wurden Bereits vor der Umwandlung der WestLB Anfang der 2000er Jahre wurde der Burokomplex Nr 65 ab 1999 umgebaut und architektonisch der umgebenden Bebauung angepasst Die seinerzeit von Norbert Kricke erstellte Wasserskulptur blieb dabei weiterhin in das Gebaude integriert 28 Ein weiterer Burokomplex die alte WestLB Zentrale Elisabethstrasse 35 wurde mit dem Bau der Herzogterrassen WestLB Hauptverwaltung Dusseldorf Harald Deilmann 1982 als Hauptsitz nicht mehr benotigt Der Komplex wurde deshalb 1997 an einen irischen Finanzinvestor verkauft Dieser plante die alte WestLB Zentrale durch ein Hotel und einen modernen Burobau zu ersetzen Diese Neubauplane konnten wegen Meinungsunterschieden zwischen Investor und den stadtischen Genehmigungsbehorden nicht wie geplant zeitnah erfolgen Das Gebaude stand bis 2010 leer 29 Erst 2011 kam es zu einer Einigung Der Altbau wurde entkernt und man begann mit dem Ausbau einschliesslich der Anbringung einer neuen Fassade In den neuen Komplex zogen ein Arztezentrum eine Beauty und Wellness Praxis diverse Laden und Wohnungen ein In das umgebaute Gebaude war zusatzlich auch das Grundstuck von Gebaude Elisabethstrasse Nr 39 41 integriert worden 30 Die Fertigstellung des Neubaues erfolgte 2014 Der Bereich des Arztehauses wurde im August 2014 eroffnet 31 Neben den beiden neuen Burokomplexen wurden inzwischen auch einzelne Wohnhauser abgerissen und durch moderne Neubauten ersetzt Beispielsweise wurde 2015 das Gebaude Nr 4 abgerissen neu gebaut und bis Ende 2016 fertiggestellt 32 Der Neubau der Wehrhahn Linie in Dusseldorf ab Ende 2007 fuhrte auch auf der Elisabethstrasse zeitweise zu erheblichen Behinderungen da umfangreiche und zeitraubende Arbeiten im Untergrund der Strasse durchgefuhrt werden mussten Besonders betroffen hiervon war der nordliche Bereich der Strasse am Graf Adolf Platz wo unter der Elisabethstrasse der U Bahnhof Graf Adolf Platz entstand Fur die neue U Bahn Strecke wurde im Bereich der Kreuzung Furstenwall am Kirchplatz im Verlauf der Elisabethstrasse der U Bahnhof Kirchplatz errichtet Auch nach der Inbetriebnahme der neuen U Bahn Strecke Anfang 2016 waren noch weitere Arbeiten im Bereich der Elisabethstrasse erforderlich Zwar wurde der oberirdische Strassenbahnverkehr auf der Strasse mit der Inbetriebnahme der neuen U Bahn Strecken Anfang 2016 beendet jedoch ist eine Uberarbeitung der Strasse mit Ruckbau der Strassenbahngleise noch durchzufuhren Bereits ab 2016 wurde eine neue Fahrradspur auf der Elisabethstrasse angelegt die von Nord nach Sud fuhrt 33 Ausblick BearbeitenWie bei der Breiten Strasse der Kasernenstrasse und der Friedrichstrasse ist wegen der Stilllegung der oberirdischen Strassenbahnlinien noch eine Uberarbeitung einschliesslich einer Entfernung der Gleise erforderlich Die Planungen hierfur sind Anfang 2018 noch nicht abgeschlossen Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Elisabethstrasse Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten In Amtsblatt des Regierungsbezirks zu Dusseldorf 1852 Nr 28 S 289 287 In Dusseldorf Statistisches Amt in Verwaltungsbericht der Landeshauptstadt 1914 19 S 24 XXII Onlinefassung Vgl Plan von der Stadt Dusseldorf mit ihren nachsten Umgebungen 1819 1820 Plan 2a der ausgefuhrten und noch auszufuhrenden Schleifungsarbeiten und Verschonerungsanlagen auf der Sudseite von Dusseldorf 1833 und Plan zu dem Entwurfe uber die Anlage des Terrains an der Sudseite der Carlstadt zu Dusseldorf 1835 In Wieland Koenig Hrsg Dusseldorfer Gartenlust Ausstellungskatalog des Stadtmuseums Landeshauptstadt Dusseldorf Dusseldorf 1987 S 116 f 123 bis 125 Abbildungen Nr 6 50 6 63 und 6 65 Amtsblatt fur den Regierungsbezirk Dusseldorf in Bauplan der Stadt Dusseldorf Nr 4442 1831 Nr 64 S 403 406 In Amtsblatt fur den Regierungsbezirk Dusseldorf Bekanntmachung vom 6 September 1831 Nr 78 S 526 492 In Verwaltungsbericht fur das Jahr 1856 und Etat der Stadt Dusseldorf 1856 S 55 56 In Wohnungsanzeiger und Adressbuch der Oberburgermeisterei Dusseldorf 1850 S 220 210 In Adressbuch fur den Regierungsbezirk Dusseldorf 1842 43 S 60 52 Bau und Nivellements Plan uber die Erweiterung der Stadt Dusseldorf In Hugo Weidenhaupt Kleine Geschichte der Stadt Dusseldorf Triltsch Verlag Dusseldorf 1983 S 110 In Adressbuch der Oberburgermeisterei Dusseldorf Zweite Abteilung 1859 S 122 18 Hugo Weidenhaupt S 155 In Bericht uber die Verwaltung und den Stand der Gemeinde Angelegenheiten der Stadt XII Bau Verwaltung 1 April 1872 bis 31 Marz 1873 1973 S 93 93 In Bericht uber die Verwaltung und den Stand der Gemeinde Angelegenheiten der Stadt XII Bau Verwaltung 1 April 1878 bis 31 Marz 1879 1979 S 107 107 In Bericht uber die Verwaltung und den Stand der Gemeinde Angelegenheiten der Stadt XIII Offentliche Anlagen 1 April 1879 bis 31 Marz 1880 1980 S 107 107 In Bericht uber die Verwaltung und den Stand der Gemeinde Angelegenheiten der Stadt XII Bau Verwaltung 1 April 1880 bis 31 Marz 1881 1981 S 93 93 In Zeittafel zur Friedrichstadt und zum Kirchplatz 1880 bis 1900 In Bericht uber die Verwaltung und den Stand der Gemeinde Angelegenheiten der Stadt XII Bau Verwaltung 1 April 1883 bis 31 Marz 1884 1884 S 127 127 In Bericht uber die Verwaltung und den Stand der Gemeinde Angelegenheiten der Stadt XIII Offentliche Anlagen 1 April 1891 bis 31 Marz 1892 1892 S 141 2 141 2 In Adressbuch der Oberburgermeisterei Dusseldorf 1880 S 478 481 75 78 In Adressbuch der Oberburgermeisterei Dusseldorf Stadtplan 1887 S 14 In Verhandlungen des 38 und des 43 Rheinischen Provinzial Landtages Anlage 19 und 30 1894 und 1903 S 197 188 und 336 340 In Adressbuch fur die Stadtgemeinde und die Landburgermeistereien 3 Theil 1904 S 736 118 In Adressbuch fur die Stadtgemeinde Dusseldorf und die Burgermeistereien 3 Teil S 721 723 91 93 In Adressbuch der der Stadt Dusseldorf Dritter Teil 1939 S 988 9 116 7 In Stadtplan von Dusseldorf und Neuss Historischer Falk Plan von 1949 In Datei Dusseldorf AB 1955 djvu Adressbuch von 1955 S 165 Dateiseite 1003 In Stadtplan von Dusseldorf und Neuss Falkplan von 1959 In Internetseite Lindner Architekten Burogebaude WestLB Umbau 1999 In RP Online vom 13 Mai 2009 Altes WestLB Gebaude 13 05 2009 Neue Planung In Posts RSS Internetmeldung vom 25 Marz 2011 WESTLB Haus D Dorf In RP Online vom 15 Mai 2013 Arztehaus In Internetnachricht der Wohnungsbaugenossenschaft Essen Nord Wohnhaus Elisabethstrasse Nr 4 In RP Online vom 21 August 2016 RadwegAnmerkungen Bearbeiten Der Graf Adolf Platz war damals noch nicht angelegt worden da dies erst Anfang des 20 Jahrhunderts erfolgte Die Haroldstrasse endete Anfang der 1840er Jahre noch weiter ostlich vor dem Ende der spater verlangerten Breite Strasse Vor dem Ende der Kasernenstrasse wurde zu dieser Zeit ein zusatzliches kleines Parkgelande angelegt das nach Suden durch die Turmstrasse und im Westen durch den Beginn der Elisabethstrasse begrenzt war Nach der Anderung der Nummerierung in Dusseldorf auf Zuordnung zu den einzelnen Strassen hatte dieses erste gebaute Haus die Nummer Elisabethstrasse 18 Nachweis Zeittafel zur Friedrichstadt 1850 bis 1880 Sowohl der Ausbau des Kirchplatzes wie auch der Bau der dortigen Kirche St Peter wie auch die Errichtung von Gebauden an den Strassen erfolgte nach 1875 Beispielsweise waren bis 1876 auf der gesamten Kirchfeldstrasse nur zwei Hauser bereits errichtet worden Viele der aktuell unter Denkmalschutz stehenden Gebaude wurden um 1900 neu gebaut Allerdings wurde manchmal nach 1945 bei der Behebung von Kriegsschaden an den Gebauden neben einer Modernisierung auch die Geschosshohe eines Hauses erhoht Typisches Beispiel hierfur das Gebaude Nr 12 das um zwei Geschosse erhoht wurde 51 215637 6 775328 Koordinaten 51 12 56 3 N 6 46 31 2 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Elisabethstrasse Dusseldorf amp oldid 229420441