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Hugo Weidenhaupt 15 Juni 1923 in Dusseldorf 8 Marz 2007 ebenda war ein deutscher Historiker Archivar und Padagoge Er veroffentlichte insgesamt 174 Schriften uberwiegend zur Geschichte des Dusseldorfer Raumes Sein Hauptwerk ist die Die Kleine Geschichte der Stadt Dusseldorf Weidenhaupt gilt als der Geschichtsschreiber der nordrhein westfalischen Landeshauptstadt Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werk 3 Ehrungen 4 Literatur 5 WeblinksLeben BearbeitenHugo Weidenhaupt wurde 1923 in Dusseldorf in eine alteingesessene Familie geboren Der Vater war leitender stadtischer Beamter und der Onkel Mitbegrunder des Heimatvereins Dusseldorfer Jonges betrieb eine Backerei in Heinrich Heines Geburtshaus auf der Bolkerstrasse Weidenhaupt wuchs in Dusseldorf auf Als Kriegsteilnehmer geriet er in Gefangenschaft Nach dem Krieg begann er mit dem Studium der Altphilologie und Geschichte an der Universitat Bonn das er 1954 mit dem Staatsexamen fur das hohere Lehramt und einer Promotion uber das Stift Gerresheim beendete Weidenhaupt wurde Lehrer zunachst am Comenius Gymnasium in Dusseldorf Oberkassel dann am Jungen Gymnasium in Dusseldorf Gerresheim 1957 wurde Weidenhaupt die Leitung des Dusseldorfer Stadtarchivs angeboten wo er uber 30 Jahre tatig war 1988 trat er in den Ruhestand Weidenhaupt war Mitglied in zahlreichen heimatverbundenen Vereinen zum Teil in Fuhrungspositionen darunter Vorstandsmitglied des Dusseldorfer Geschichtsvereins und bis 1995 im erweiterten Vorstand der Dusseldorfer Jonges Am 8 Marz 2007 verstarb Hugo Weidenhaupt nach langerer Krankheit in seiner Wohnung in Dusseldorf Oberkassel Werk BearbeitenBereits in den 1950er Jahren wurde Weidenhaupt vom Schuldienst freigestellt um im Auftrag der Stadt Dusseldorf zum 700 jahrigen Stadtjubilaum 1988 eine Grosse Stadtgeschichte vorzubereiten Als erster Schritt erschien 1962 die Kleine Geschichte der Stadt Dusseldorf ein 280 Seiten starker Band der 1993 in 10 Auflage gedruckt wurde und bis heute ein wissenschaftliches Standardwerk der Stadtgeschichte ist Mehrere Beitrage zur Festschrift zum 1100 jahrigen Bestehen Gerresheims stammen von Weidenhaupt der zugleich Herausgeber war 1988 und 1989 erschien dann die vierbandige Grosse Stadtgeschichte Weidenhaupt selbst hat neben der redaktionellen Arbeit als Herausgeber einen umfangreichen eigenen Beitrag uber die Zeit von 1806 bis 1856 geleistet Auch nach seiner Pensionierung publizierte Weidenhaupt weiterhin Sein letztes grosseres Werk war 2004 ein Buch zur Pfarrgeschichte von Ratingen Homberg Ehrungen Bearbeiten1984 ernannte die nordrhein westfalische Landesregierung Weidenhaupt zum Professor 1997 erhielt er den Rheinlandtaler des Landschaftsverbandes Rheinland Literatur BearbeitenClemens von Looz Corswarem Prof Dr Hugo Weidenhaupt 1923 2007 Nachruf In Dusseldorfer Jahrbuch Bd 77 Droste Dusseldorf 2007 S 12 15 ISBN 978 3 7700 3053 8 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Hugo Weidenhaupt im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Rheinische Post Hugo Weidenhaupt ist gestorben RP Online vom 12 Marz 2007 zuletzt abgerufen am 16 Mai 2011Normdaten Person GND 118885081 lobid OGND AKS LCCN n83211576 VIAF 12347040 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Weidenhaupt HugoKURZBESCHREIBUNG deutscher Historiker und ArchivarGEBURTSDATUM 15 Juni 1923GEBURTSORT DusseldorfSTERBEDATUM 8 Marz 2007STERBEORT Dusseldorf Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hugo Weidenhaupt amp oldid 205449783