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Elgin Gay Baylor 16 September 1934 Anm 1 in Washington D C 22 Marz 2021 in Los Angeles Kalifornien 1 war ein US amerikanischer Basketballspieler Zwischen 1958 und 1971 spielte er in der nordamerikanischen Profiliga National Basketball Association NBA fur die Mannschaft der Minneapolis Lakers Los Angeles Lakers Basketballspieler Elgin BaylorSpielerinformationenVoller Name Elgin Gay BaylorSpitzname RabbitGeburtstag 16 September 1934Geburtsort Washington D C Vereinigte StaatenSterbedatum 22 Marz 2021 86 Jahre zum Todeszeitpunkt Sterbeort Los Angeles Kalifornien Vereinigte StaatenGrosse 196 cmGewicht 102 kgPosition Small ForwardCollege SeattleNBA Draft 1958 1 Pick Minneapolis LakersTrikotnummer 22Vereine als Aktiver1958 1971 Vereinigte Staaten Minneapolis Los Angeles LakersVereine als Trainer1975 1979 Vereinigte Staaten New Orleans Jazz Er zahlte zu den offensivstarksten Flugelspielern der Basketballgeschichte neben Connie Hawkins Rick Barry Julius Erving Michael Jordan und Kobe Bryant Deren gesamtes Arsenal an Bewegungen und Techniken war vor Baylor jedoch unbekannt Baylor war der erste der das Spiel in den Raum oberhalb des Korbrings verlegte sich mit Rebounds seine eigenen Vorlagen kreierte und diszipliniertes Team und Rollenspiel mit dem Pick up Spiel der stadtischen Spielflachen verband in dem sich die Leistung in Ermangelung eines Schiedsrichters ihrer Ausfuhrung unterordnet Baylor blickte dabei als Offensivspieler nie auf seine Quoten sondern spielte immer mannschaftsdienlich Er war zwischen 1975 und 1979 Trainer der New Orleans Jazz und zwischen 1986 und 2008 General Manager der Los Angeles Clippers Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 1 1 Highschool und College 1 2 NBA 2 Superstar Debatte 3 Anmerkungen 4 Literatur 5 Siehe auch 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseKarriere BearbeitenHighschool und College Bearbeiten Aufgewachsen in der US Hauptstadt Washington spielte Baylor an der Phelps Vocational High School an der er in das All City Team gewahlt wurde Weil ihm die Aufmerksamkeit zu viel wurde verliess er die Schule und nahm einen Job an Von 1952 bis 1955 wechselte er an die nur von Afroamerikanern besuchte Springarn Highschool Baylor nahm 1954 an der letzten Stadtmeisterschaft fur Farbige teil bevor die Rassentrennung in Schulen aufgehoben wurde In den Funfzigern begannen die Colleges auch Afroamerikaner zu rekrutieren doch Baylor bestand die Aufnahmeprufungen nicht Er ging an das College of Idaho das ihm auf Grund seiner Athletik allerdings nur ein Football Stipendium angeboten hatte Baylor spielte dort aber nie Football sondern entschied sich stattdessen fur NAIA Basketball Nach nur einem Jahr wechselte er die Schule und ging an die Seattle University Dort musste er allerdings aufgrund des Wechsels die 56 57er Saison aussetzen und spielte fur das Amateur Athletic Union Team Westside Ford In den zwei folgenden Jahren zahlte Baylor zu den besten Spielern der NCAA Mit einem Schnitt von 29 7 Punkten und 20 3 Rebounds pro Spiel wurde er 1957 ins All American Second Team berufen Ein Jahr spater kam er nach einer Saison mit 32 5 Punkten und 19 3 Rebounds sogar ins All American First Team Das mit Ausnahme von Baylor eher schwach besetzte Team der Seattle University kam 1958 bis ins Finale der NCAA Division I Basketball Championship unterlag dort aber den Kentucky Wildcats mit 72 84 Baylor wurde zum Most Outstanding Player dem wertvollsten Spieler des Meisterschaftsturniers gewahlt und wechselte hernach in die NBA Die Minneapolis Lakers wahlten ihn an erster Stelle in der Draft von 1958 NBA Bearbeiten Baylor brachte den Lakers auf Anhieb Erfolg Nach einer Saison in der er zum Rookie of the Year dem Neuling des Jahres gewahlt wurde fuhrte er die Lakers bis in die NBA Finals wo sie allerdings den Boston Celtics unterlagen In seiner zweiten Saison brach Baylor einen zehn Jahre alten NBA Rekord als er am 8 November 1959 64 Punkte gegen die Celtics erzielte Fur einen erneuten Finaleinzug reichten seine Leistungen allerdings nicht die Lakers unterlagen in sieben Spielen in den Western Division Finals den St Louis Hawks In den 50er Jahren wurden afrikanisch amerikanische Athleten in Trainingslagern wie bei Auswartsspielen oftmals getrennt von ihren weissen Teamkameraden untergebracht Die Fans waren vulgar und rupelhaft wie man es heutzutage vom Fussball gewohnt ist Am 16 Januar 1959 sollten die Lakers gegen die Cincinnati Royals in Charleston in West Virginia spielen Baylor Boo Ellis und Ed Fleming wurden vom Hotel jedoch abgewiesen Das gesamte Team ubernachtete deswegen in einer Pension fur Farbige Als die drei schwarzen Lakers in der gesamten Stadt mit Ausnahme des Wurstchenstandes im Greyhound Busbahnhof kein Restaurant fanden das sie bediente entschied sich Baylor das Spiel zu boykottieren Das Spiel ging mit vier Punkten 91 95 verloren aber wichtiger Elgin Baylor war von lokalen Sponsoren als Top Attraktion angekundigt worden Teamkameraden Coach Kundla und Besitzer Bob Short unterstutzten Baylor wahrend NBA Prasident Maurice Podoloff uber eine Sperre nachdachte Nach einer hitzigen Debatte in den Medien entschuldigte sich der Burgermeister ein paar Tage danach in einem Telephongesprach Zwei Jahre spater wurde Elgin Baylor zum NBA All Star Game in Charleston eingeladen und ubernachtete in jenem Hotel das ihn zwei Jahre zuvor abgewiesen hatte 2 Nach der Saison 1959 60 zogen die Lakers von Minneapolis nach Los Angeles In seinen ersten drei Jahren in Los Angeles erreichte Baylor seinen Karrierehohepunkt Uber 34 Punkte machte er in der Saison 1960 61 pro Spiel Am 15 November 1960 erzielte er gegen die New York Knicks 71 Punkte und brach damit seinen eigenen Rekord Mit Jerry West der 1960 in die NBA kam bildete Baylor das vermutlich beste Duo der Liga In der Saison 1961 62 erzielte er mit 38 3 Punkten pro Spiel den hochsten Punkteschnitt den je ein Flugelspieler erreicht hatte Allerdings musste er in diesem Jahr seinen Militardienst in Fort Lewis Washington verrichten Fur die Lakers durfte er nur an Wochenenden spielen und konnte so nur an 48 von 80 Saisonspielen teilnehmen Hatte er die ganze Saison spielen durfen hatte er wahrscheinlich als erster Flugelspieler 3 000 Punkte in einer Saison erzielt So blieb diese Leistung Michael Jordan vorbehalten In den Spielzeiten 1961 62 und 1962 63 unterlagen die Lakers zweimal den Celtics in den NBA Finals Im funften Spiel der Finalserie zwischen den Lakers und den Boston Celtics im Jahr 1962 erzielte Baylor mit 61 Punkten die meisten Punkte die jemals von einem Spieler in einem Finalspiel erzielt worden sind ein Rekord der bis heute besteht Diese Marke war auch lange Zeit die hochste Punktzahl in einem Playoffspiel bis Michael Jordan am 20 April 1986 im zweiten Spiel der Erstrundenserie gegen die Boston Celtics 63 Punkte erzielte Jordan brauchte allerdings zwei Verlangerungen fur diese Leistung Am 3 April 1965 zog sich Baylor eine schwere Knieverletzung zu Ein Teil seiner Kniescheibe war abgebrochen Dr Robert Kerlan entfernte das abgebrochene Drittel glattete die verbliebene Patella und bohrte kleine Locher in sie um die Sehnen zu befestigen Er entfernte ausserdem jene Kalkeinlagerungen die fur Baylors Schmerzen verantwortlich waren Fur die Lakers war die Saison bereits in der ersten Play off Runde zu Ende da Baylor fur den Rest der Saison ausfiel Nach dieser Verletzung war Baylor nicht mehr derselbe Spieler Zuvor war er ein akrobatischer Highflyer gewesen der die Leute mit seinem unerschopflichen Arsenal an Bewegungen in Staunen versetzte Doch nun verlor er aus Angst erst an Zuversicht und dann an Schnelligkeit und Sprungkraft Dementsprechend erzielte er in der Folgesaison nur 16 Punkte pro Spiel und wurde erstmals in seiner Karriere nicht ins All NBA First Team berufen Baylors rechtes Bein war noch immer voller Kalkeinlagerungen und er bevorzugte das linke Bein wodurch sich der Schmerz verschlimmerte Zu Beginn der Saison 1965 66 zog er sich eine Banderdehnung zu und verpasste einen Grossteil der Saison Mit Dr Kerlans Hilfe konnte er aber einen psychologischen Sieg uber seinen verletzten Korper erringen Kurz vor Saisonende kam er zuruck und hatte den Mut seine Beine voll zu belasten So schaffte er ein Comeback erzielte 24 Punkte pro Spiel und wurde erneut ins All NBA Team berufen Die Lakers zogen erneut in die Finals ein unterlagen jedoch zum wiederholten Male den Celtics Um die Ubermacht der Bostoner zu brechen holte Lakers Besitzer Jack Kent Cooke 1968 Verstarkung in Person von Wilt Chamberlain der die Celtics 1967 mit den Philadelphia 76ers in den Finals besiegt hatte Doch trotz der geballten Offensive Kraft von West Chamberlain und Baylor unterlagen die Lakers bis 1971 zwei weitere Male in den Finals Verletzungsgeplagt und mittlerweile 36 jahrig beendete Baylor nach neun Spielen in der Saison 1971 72 seine Karriere Ironischerweise gewannen die Lakers in genau jenem Jahr ihre erste Meisterschaft seit den Tagen von George Mikan Baylor wurde 1974 Assistenzcoach beim New Orleans Jazz der ihn im Dezember 1976 zum Chefcoach machte Nach einer eher enttauschenden Bilanz von 86 135 Siegen in dreieinhalb Jahren wurde Baylor 1979 entlassen Zwischen 1986 und 2008 war er Sportdirektor General Manager der Los Angeles Clippers und wurde 2006 mit dem NBA Executive of the Year Award ausgezeichnet Wahrend dieser Zeit erreichten die Clippers nur viermal die Postseason Baylor verklagte im Februar 2009 unter anderen Clippers Besitzer Donald Sterling wegen unrechtmassiger Vertragsauflosung sowie Alters und Rassendiskriminierung nach seiner Entlassung Der Vorwurf der Rassendiskriminierung wurde spater zuruckgezogen und ein Geschworenengericht sprach Sterling 2011 frei Nur drei Jahre spater votierten die Teambesitzer der NBA fur einen Verkauf der Clippers und einen Verbandsaustritt Sterlings wegen seiner Plantagenmentalitat 3 Mit einer Gesamtpunktzahl von 23 149 und einem Schnitt von 27 4 Punkten in 846 Spielen zahlt Baylor zu den besten Werfern der NBA Geschichte Da er allerdings in der Wilt Chamberlain Ara spielte wurde er nie Topscorer einer NBA Saison Er ist aber bis heute Stand 2018 Top Rebounder der Lakers und erzielte die beste Karriere Punktquote der Franchise Er stand neunmal im Finale einer Meisterschaft 1 College 8 NBA und verlor jedes Mal Er gewann nie die Auszeichnung zum MVP der regularen Saison war aber sieben Jahre lang unter den ersten funf bei der Wahl 1963 sogar Zweiter hinter Bill Russell Baylor wurde zehnmal ins All NBA First Team gewahlt und war elfmaliger All Star 1959 teilte er sich die Ehrung als MVP des All Star Games mit Bob Pettit Die Ruckennummer 22 seines Jerseys wurde sowohl von den Lakers als auch der Seattle University in den Ruhestand versetzt Am 2 Mai 1977 wurde er in die Naismith Memorial Basketball Hall of Fame aufgenommen Seine Wahl unter die 50 Greatest Players in NBA History Die 50 grossten Spieler der NBA Geschichte anlasslich des 50 Geburtstages der NBA wurde am 29 Oktober 1996 bekannt gegeben Superstar Debatte BearbeitenAndrew Lloyd Webber erklarte seinerzeit dass er den Begriff Superstar fur sein religioses Musical Jesus Christ Superstar bei Andy Warhols Warhol Superstars entliehen hatte Der Begriff tauchte jedoch im Zusammenhang mit Elgin Baylor in zwar zeitlicher Nahe aber bedeutend fruher als bei Warhol namlich bereits in den 50er Jahren auf 4 Bob Short der Kaufer der Minneapolis Lakers hatte den Umzug der Lakers nach Los Angeles jedenfalls von der Verpflichtung Elgin Baylors abhangig gemacht Und tatsachlich bauten die Lakers mit ihm ein Unterhaltungsimperium an der Westkuste auf weil trotz mangelnden sportlichen Erfolges bedeutend mehr Zuschauer kamen als etwa zu Russells Celtics oder Chamberlains Warriors Anmerkungen Bearbeiten Elgin Baylor der sehr empfindlich wegen seines Alters war wurde nach eigenen Angaben erst 1935 geboren Die Army hat aber mehr als ein Geburtsdatum in ihren Unterlagen und sein High School Zeugnis lasst 1934 als Geburtsjahr vermuten Allerdings wurde zum damaligen Zeitpunkt ublicherweise nicht das Geburtsdatum sondern lediglich das Alter vermerkt was Raum fur Fehler lasst Es ist aber nicht auszuschliessen dass beispielsweise sein Stipendium unter Umstanden Altersbeschrankungen hatte Literatur BearbeitenAndre Voigt Air Baylor in Five 25 2006 S 72 75 Bijan C Bayne Elgin Baylor The Man Who Changed Basketball Lanham Boulder New York London 2015 Rowman and Littlefield Publishers Inc ISBN 978 1 4422 4570 9Siehe auch Bearbeiten50 Greatest Players in NBA History NBA 75th Anniversary Team Liste der Mitglieder der Naismith Memorial Basketball Hall of FameWeblinks BearbeitenElgin Baylor als Spieler auf basketball reference com englisch Elgin Baylor als Coach auf basketball reference com englisch Elgin Baylor als Funktionar auf basketball reference com englisch Elgin Baylor auf NBA com englisch Elgin Baylor in der Naismith Memorial Basketball Hall of Fame hoophall com Elgin Baylor in der National Collegiate Basketball Hall of Fame collegebasketballexperience com Einzelnachweise Bearbeiten Lakers Announce the Passing of Hall of Famer Elgin Baylor 22 Marz 2021 abgerufen am 22 Marz 2021 englisch Bijan C Bayne Elgin Baylor The Man Who Changed Basketball Lanham Boulder New York London 2015 Rowman and Littlefield Publishers Inc ISBN 978 1 4422 4570 9 Seiten 43 46 in Englisch Nathan Fenno Elgin Baylor lawsuit among Donald Sterling s past racial issues Auf Los Angeles Times Website Los Angeles CA 26 April 2014 Abgerufen am 4 Marz 2018 in Englisch Frank Deford Letter to Editor In New York Magazine New York City NY 22 November 1970 Zitiert nach Bijan C Bayne Elgin Baylor The Man Who Changed Basketball Lanham Boulder New York London 2015 Rowman and Littlefield Publishers Inc ISBN 978 1 4422 4570 9 Seite 124f in Englisch NBA Rookie of the Year Award 1953 Meineke 1954 Felix 1955 Pettit 1956 Stokes 1957 Heinsohn 1958 Sauldsberry 1959 Baylor 1960 Chamberlain 1961 Robertson 1962 Bellamy 1963 Dischinger 1964 Lucas 1965 Reed 1966 Barry 1967 Bing 1968 Monroe 1969 Unseld 1970 Alcindor 1971 Cowens Petrie 1972 Wicks 1973 McAdoo 1974 DiGregorio 1975 Wilkes 1976 Adams 1977 Dantley 1978 Davis 1979 Ford 1980 Bird 1981 Griffith 1982 Williams 1983 Cummings 1984 Sampson 1985 Jordan 1986 Ewing 1987 Person 1988 Jackson 1989 Richmond 1990 Robinson 1991 Coleman 1992 Johnson 1993 O Neal 1994 Webber 1995 Kidd Hill 1996 Stoudamire 1997 Iverson 1998 Duncan 1999 Carter 2000 Brand Francis 2001 Miller 2002 Gasol 2003 Stoudemire 2004 James 2005 Okafor 2006 Paul 2007 Roy 2008 Durant 2009 Rose 2010 Evans 2011 Griffin 2012 Irving 2013 Lillard 2014 Carter Williams 2015 Wiggins 2016 Towns 2017 Brogdon 2018 Simmons 2019 Doncic 2020 Morant 2021 Ball 2022 Barnes 2023 BancheroNBA All Star Game MVP Award 1951 Macauley 1952 Arizin 1953 Mikan 1954 Cousy 1955 Sharman 1956 Pettit 1957 Cousy 1958 Pettit 1959 Baylor amp Pettit 1960 Chamberlain 1961 Robertson 1962 Pettit 1963 Russell 1964 Robertson 1965 Lucas 1966 A Smith 1967 Barry 1968 Greer 1969 Robertson 1970 Reed 1971 Wilkens 1972 West 1973 Cowens 1974 Lanier 1975 Frazier 1976 Bing 1977 Erving 1978 R Smith 1979 Thompson 1980 Gervin 1981 Archibald 1982 Bird 1983 Erving 1984 Thomas 1985 Sampson 1986 Thomas 1987 Chambers 1988 Jordan 1989 Malone 1990 Johnson 1991 Barkley 1992 Johnson 1993 Stockton amp Malone 1994 Pippen 1995 Richmond 1996 Jordan 1997 Rice 1998 Jordan 2000 O Neal amp Duncan 2001 Iverson 2002 Bryant 2003 Garnett 2004 O Neal 2005 Iverson 2006 James 2007 Bryant 2008 James 2009 O Neal amp Bryant 2010 Wade 2011 Bryant 2012 Durant 2013 Paul 2014 Irving 2015 Westbrook 2016 Westbrook 2017 Davis 2018 James 2019 Durant 2020 Leonard 2021 Antetokounmpo 2022 Curry 2023 Tatum NBA Executive of the Year Award 1973 Joe Axelson 1974 Eddie Donovan 1975 Dick Vertlieb 1976 Jerry Colangelo 1977 Ray Patterson 1978 Angelo Drossos 1979 Bob Ferry 1980 Red Auerbach 1981 Jerry Colangelo 1982 Bob Ferry 1983 Zollie Volchok 1984 Frank Layden 1985 Vince Boryla 1986 Stan Kasten 1987 Stan Kasten 1988 Jerry Krause 1989 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Miller Earl Monroe Steve Nash Dirk Nowitzki Hakeem Olajuwon Shaquille O Neal Robert Parish Chris Paul Gary Payton Bob Pettit Paul Pierce Scottie Pippen Willis Reed Oscar Robertson David Robinson Dennis Rodman Bill Russell Dolph Schayes Bill Sharman John Stockton Isiah Thomas Nate Thurmond Wes Unseld Dwyane Wade Bill Walton Jerry West Russell Westbrook Lenny Wilkens Dominique Wilkins James Worthy Normdaten Person LCCN n2015019215 VIAF 315175280 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 1 Mai 2021 PersonendatenNAME Baylor ElginALTERNATIVNAMEN Baylor Elgin Gay vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG US amerikanischer BasketballspielerGEBURTSDATUM 16 September 1934GEBURTSORT Washington D C STERBEDATUM 22 Marz 2021STERBEORT Los Angeles Kalifornien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Elgin Baylor amp oldid 234313252