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William Theodore Walton III 5 November 1952 in La Mesa Kalifornien ist ein ehemaliger US amerikanischer Basketballspieler Er spielte zwischen 1974 und 1987 in der nordamerikanischen Profiliga NBA bei den Portland Trail Blazers San Diego Clippers und Boston Celtics Walton gilt als einer der besten Center der NBA Geschichte obwohl er einen Grossteil seiner Karriere von Verletzungen geplagt wurde In der Saison 1976 77 fuhrte er die Trail Blazers zu ihrer ersten und bislang einzigen NBA Meisterschaft ein Jahr spater gewann er die Auszeichnung zum Most Valuable Player MVP Basketballspieler Bill WaltonSpielerinformationenVoller Name William Theodore Walton III Geburtstag 5 November 1952 71 Jahre Geburtsort La Mesa Kalifornien Vereinigte StaatenGrosse 211 cmPosition CenterCollege UCLANBA Draft 1974 1 Pick Portland Trail BlazersVereine als Aktiver1974 1979 Vereinigte Staaten Portland Trail Blazers1979 1985 Vereinigte Staaten San Diego Los Angeles Clippers1985 1987 Vereinigte Staaten Boston Celtics Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 2 Literatur 3 Siehe auch 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseKarriere BearbeitenBill Walton wurde als Sohn eines Sozialarbeiters und einer Bibliothekarin in La Mesa einem Vorort von San Diego geboren Wegen seiner roten Haare bekam er den Spitznamen redhead dt Rotschopf Waltons Basketballkarriere begann an der Helix Highschool in seiner Heimatstadt Dort spielte er zusammen mit seinem alteren Bruder Bruce Seine herausragenden Fahigkeiten brachten ihm schnell die Aufmerksamkeit dutzender Universitaten die ihn fur ihr Team gewinnen wollten Am Ende entschied er sich aufgrund der Trainerpersonlichkeit John Wooden fur die University of California Los Angeles In jeder seiner drei Spielzeiten an der UCLA 1971 72 bis 1973 74 er studierte vier Jahre aber Freshmen war zu jener Zeit die Teilnahme am Spielbetrieb untersagt wurde Walton als bester College Spieler des Landes ausgezeichnet Zweimal gewannen die UCLA Bruins die NCAA Division I Basketball Championship 1972 und 1973 und hatten zwischenzeitlich einen Lauf von 88 Siegen in Folge Im Finale der Meisterschaft 1973 erzielte Walton 44 Punkte wobei er 21 seiner 22 Wurfe aus dem Feld traf Es gilt bis heute als die grosste Leistung der College Meisterschaftsrunde Wahrend seiner Studentenzeit wurde Walton Teil der Studentenbewegung der 1970er insbesondere der Vietnamkriegsgegner Er nutzte auf diese Weise seinen Einfluss als einer der popularsten Sportler der USA Zu seinem Umfeld gehorten auch Leute die spater mit der Bankrauberin Patty Hearst in Verbindung gebracht wurden Als er mit einer Gruppe von Aktivisten das Verwaltungsgebaude der UCLA besetzte wurde er verhaftet Im NBA Draft 1974 wurde Walton von den Portland Trail Blazers an erster Stelle gewahlt Nach einer verletzungsgeplagten Rookie Saison fuhrte Walton die Blazers 1977 nicht nur zur ersten Playoff Teilnahme der Vereinsgeschichte sondern direkt zum NBA Titel und wurde fur seine Leistung in den Finals mit dem NBA Finals MVP Award ausgezeichnet Ein Jahr spater bekam er seine erste und einzige Auszeichnung zum MVP der NBA nachdem er 1977 die Wahl als Zweiter hinter Kareem Abdul Jabbar verloren hatte Die gesamte Saison 1978 79 musste Walton jedoch aufgrund seiner Knie Probleme aussetzen Die Spannungen die sich daraufhin zwischen Walton und Teamoffiziellen aufbauten fuhrten dazu dass Walton einen Wechsel verlangte und am 13 Mai 1979 bei seinem Heimatteam den San Diego Clippers unterschrieb nbsp Walton bei den Portland Trail Blazers 1977Walton spielte funf Jahre fur die Clippers konnte aber zu keinem Zeitpunkt die hohen Erwartungen seiner Heimatstadt erfullen Verletzungen zwangen ihn immer wieder dazu einen Grossteil der Saison auszusetzen So wechselte er am 6 September 1985 auf Wunsch von Larry Bird zu den Boston Celtics Dort war er von vornherein als Bankspieler eingeplant Walton profitierte von der physischen Entlastung und absolvierte in der Saison 1985 86 erstmals 80 regulare Saisonspiele Fur seine Leistungen gewann er in diesem Jahr den NBA Sixth Man of the Year Award und half den Celtics zur Meisterschaft 1986 Nach der darauffolgenden Saison in der er aufgrund von erneuten Verletzungen am Knie nur an zehn Spielen teilnehmen konnte beendete er seine aktive Basketball Karriere Nachdem er lange Zeit seines Lebens gestottert hatte konnte er sich dies durch die Hilfe von TV Kommentator Marty Glickmann abgewohnen Seit einigen Jahren arbeitet Walton ebenfalls als TV Kommentator beim Sportsender ESPN 1993 wurde Walton fur seine Karriereleistung als Spieler in die Naismith Memorial Basketball Hall of Fame aufgenommen Sein Sohn Luke spielte ebenfalls viele Jahre in der NBA unter anderem fur die Los Angeles Lakers zu denen er von 2016 bis 2019 als Trainer zuruckkehrte Seine weiteren Sohne Chris Nate und Adam spielten Collegebasketball schafften den Sprung in den Profibereich jedoch nicht Im Jahre 2017 trat Bill Walton im Musikvideo zur Single Swish Swish von Katy Perry und Nicki Minaj an der Seite von Rich Eisen auf 1 Literatur BearbeitenJan Hieronimi Bill Walton Zerstorte Traume In Five 12 2004 S 64 69 Siehe auch Bearbeiten50 Greatest Players in NBA History NBA 75th Anniversary Team Liste der Mitglieder der Naismith Memorial Basketball Hall of FameWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Bill Walton Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Bill Walton Spieler Statistiken auf NBA com englisch Bill Walton Spielerprofil auf basketball reference com englisch Bill Walton in der Naismith Memorial Basketball Hall of Fame Aus Hoophall Website Springfield MA 2017 Abgerufen am 7 November 2017 in Englisch Einzelnachweise Bearbeiten Swish Swish auf YouTube englisch abgerufen am 11 September 2017NBA MVP Award 1956 Pettit 1957 Cousy 1958 Russell 1959 Pettit 1960 Chamberlain 1961 Russell 1962 Russell 1963 Russell 1964 Robertson 1965 Russell 1966 Chamberlain 1967 Chamberlain 1968 Chamberlain 1969 Unseld 1970 Reed 1971 Abdul Jabbar 1972 Abdul Jabbar 1973 Cowens 1974 Abdul Jabbar 1975 McAdoo 1976 Abdul Jabbar 1977 Abdul Jabbar 1978 Walton 1979 M Malone 1980 Abdul Jabbar 1981 Erving 1982 M Malone 1983 M Malone 1984 Bird 1985 Bird 1986 Bird 1987 Johnson 1988 Jordan 1989 Johnson 1990 Johnson 1991 Jordan 1992 Jordan 1993 Barkley 1994 Olajuwon 1995 Robinson 1996 Jordan 1997 K Malone 1998 Jordan 1999 K Malone 2000 O Neal 2001 Iverson 2002 Duncan 2003 Duncan 2004 Garnett 2005 Nash 2006 Nash 2007 Nowitzki 2008 Bryant 2009 James 2010 James 2011 Rose 2012 James 2013 James 2014 Durant 2015 Curry 2016 Curry 2017 Westbrook 2018 Harden 2019 Antetokounmpo 2020 Antetokounmpo 2021 Jokic 2022 Jokic 2023 Embiid NBA Finals Most Valuable Player Award 1969 West 1970 Reed 1971 Alcindor 1972 Chamberlain 1973 Reed 1974 Havlicek 1975 Barry 1976 White 1977 Walton 1978 Unseld 1979 D Johnson 1980 M Johnson 1981 Maxwell 1982 M Johnson 1983 M Malone 1984 Bird 1985 Abdul Jabbar 1986 Bird 1987 M Johnson 1988 Worthy 1989 Dumars 1990 Thomas 1991 Jordan 1992 Jordan 1993 Jordan 1994 Olajuwon 1995 Olajuwon 1996 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Larry Bird Wilt Chamberlain Bob Cousy Dave Cowens Billy Cunningham Dave DeBusschere Clyde Drexler Julius Erving Patrick Ewing Walt Frazier George Gervin Hal Greer John Havlicek Elvin Hayes Magic Johnson Sam Jones Michael Jordan Jerry Lucas Karl Malone Moses Malone Pete Maravich Kevin McHale George Mikan Earl Monroe Hakeem Olajuwon Shaquille O Neal Robert Parish Bob Pettit Scottie Pippen Willis Reed Oscar Robertson David Robinson Bill Russell Dolph Schayes Bill Sharman John Stockton Isiah Thomas Nate Thurmond Wes Unseld Bill Walton Jerry West Lenny Wilkens James WorthyNBA 75th Anniversary Team Kareem Abdul Jabbar Ray Allen Giannis Antetokounmpo Carmelo Anthony Nate Archibald Paul Arizin Charles Barkley Rick Barry Elgin Baylor Dave Bing Larry Bird Kobe Bryant Wilt Chamberlain Bob Cousy Dave Cowens Billy Cunningham Stephen Curry Anthony Davis Dave DeBusschere Clyde Drexler Tim Duncan Kevin Durant Julius Erving Patrick Ewing Walt Frazier Kevin Garnett George Gervin Hal Greer James Harden John Havlicek Elvin Hayes Allen Iverson LeBron James Magic Johnson Sam Jones Michael Jordan Jason Kidd Kawhi Leonard Damian Lillard Jerry Lucas Karl Malone Moses Malone Pete Maravich Bob McAdoo Kevin McHale George Mikan Reggie Miller Earl Monroe Steve Nash Dirk Nowitzki Hakeem Olajuwon Shaquille O Neal Robert Parish Chris Paul Gary Payton Bob Pettit Paul Pierce Scottie Pippen Willis Reed Oscar Robertson David Robinson Dennis Rodman Bill Russell Dolph Schayes Bill Sharman John Stockton Isiah Thomas Nate Thurmond Wes Unseld Dwyane Wade Bill Walton Jerry West Russell Westbrook Lenny Wilkens Dominique Wilkins James Worthy Normdaten Person LCCN n50026460 VIAF 55390012 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 8 Oktober 2018 PersonendatenNAME Walton BillALTERNATIVNAMEN Walton III William TheodoreKURZBESCHREIBUNG US amerikanischer BasketballspielerGEBURTSDATUM 5 November 1952GEBURTSORT La Mesa Kalifornien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bill Walton amp oldid 225698117