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Dieser Artikel behandelt den ehemaligen Basketballspieler Isiah Thomas Er ist nicht zu verwechseln mit dem aktuellen Basketballspieler Isaiah Thomas Isiah Lord Thomas III 30 April 1961 in Chicago Illinois ist ein US amerikanischer Basketballtrainer und ehemaliger Basketballspieler Zwischen 1981 und 1994 spielte der 1 85 Meter grosse Point Guard in der nordamerikanischen Profiliga NBA bei den Detroit Pistons Er fuhrte die Bad Boys genannte Mannschaft 1989 und 1990 zu ihren ersten beiden NBA Titeln Basketballspieler Isiah ThomasSpielerinformationenVoller Name Isiah Lord Thomas III Spitzname ZekeGeburtstag 30 April 1961 62 Jahre Geburtsort Chicago Illinois Vereinigte StaatenGrosse 185 cmPosition Point GuardCollege Indiana UniversityNBA Draft 1981 2 Pick Detroit PistonsTrikotnummer 11Vereine als Aktiver1981 1994 Vereinigte Staaten Detroit PistonsNationalmannschaft0 0 0 0 0 1979 Vereinigte Staaten Vereinigte StaatenVereine als Trainer2000 2003 Vereinigte Staaten Indiana Pacers2006 2008 Vereinigte Staaten New York Knicks2009 2012 Vereinigte Staaten Florida International University Dem Ende seiner aktiven Karriere als Spieler in der NBA folgte die des Managers bei verschiedenen NBA Teams Wahrend der Feier zum 50 jahrigen Bestehen der NBA wurde er zu einem der 50 besten Spieler in der Geschichte der Liga ernannt Inhaltsverzeichnis 1 Jugend und College 2 Karriere 2 1 Detroit Pistons 1981 1994 2 2 Manager und Trainerkarriere 3 Sonstiges 4 Weblinks 5 Siehe auch 6 EinzelnachweiseJugend und College BearbeitenThomas wurde in Chicago Illinois geboren und war der jungste von neun Brudern und Schwestern Er spielte Basketball fur die St Joseph High School in Westchester Illinois fur Coach Gene Pingatore Thomas musste taglich 90 Minuten fahren um von zu Hause zu der Privatschule zu gelangen Im ersten Jahr fuhrte er St Joseph in das Staatsfinale Von 1979 bis 1981 spielte Thomas an der Indiana University unter Coach Bobby Knight Im letzten seiner zwei Jahre gewann sein Team die NCAA Division I Basketball Championship und Thomas wurde zum Most Outstanding Player des Turniers gewahlt Karriere BearbeitenDetroit Pistons 1981 1994 Bearbeiten Im NBA Draft 1981 wurde Thomas an zweiter Stelle von den Detroit Pistons ausgewahlt und unterzeichnete einen Vierjahresvertrag uber 1 6 Millionen US Dollar Am Ende seiner Debutsaison wurde er in das NBA All Rookie Team gewahlt und durfte bereits 1982 fur die Eastern Conference im NBA All Star Game in der Startaufstellung spielen In der ersten Runde der NBA Playoffs 1984 standen die Pistons den New York Knicks um Bernard King gegenuber Im funften Spiel der Serie hatte Thomas einen seiner erinnerungswurdigsten Momente als Spieler in der NBA er erzielte 16 Punkte in den letzten 94 Sekunden 1 der regularen Spielzeit und erzwang somit eine Verlangerung doch die Knicks konnten sich trotz dieser beeindruckenden Leistung am Ende durchsetzen nbsp Thomas als Spieler der Pistons im Madison Square Garden 1985 In den NBA Playoffs 1988 schafften es die Pistons erstmals in die NBA Finals und trafen dort auf die Los Angeles Lakers die Superstars wie Magic Johnson James Worthy und Kareem Abdul Jabbar in ihren Reihen hatten Nach funf Spielen fuhrten die Pistons 3 2 und im sechsten Spiel hatte Thomas einen weiteren seiner erinnerungwurdigsten Momente auf dem NBA Spielfeld Obwohl er sich in dem Spiel den Knochel verstaucht hatte spielte er unter sichtbar heftigen Schmerzen weiter und erzielte 25 Punkte allein im dritten Viertel 2 ein nach wie vor gultiger NBA Finals Rekord 3 Die Lakers konnten jedoch den Sieg 103 102 fur sich verbuchen und gewannen letztendlich auch das siebte Spiel In der NBA Saison 1988 89 fuhrte Thomas mit seinen Teamkameraden Joe Dumars Adrian Dantley Rick Mahorn Vinnie Johnson Dennis Rodman James Edwards John Salley Bill Laimbeer und Mark Aguirre die Pistons zu 63 Siegen in 82 Spielen Wegen ihres harten und rauen Spielstils erhielten die Pistons ihren Spitznamen Bad Boys Sie erreichten erneut die NBA Finals und standen ein weiteres Mal den Lakers gegenuber doch diesmal hatte das Team aus Los Angeles den Pistons nichts entgegenzusetzen und Detroit konnte sich in vier Spielen durchsetzen Das war die erste von zwei NBA Meisterschaften in Folge fur die Detroit Pistons Im folgenden Jahr holten sie sich erneut die Meisterschaft und Thomas wurde zum Most Valuable Player der NBA Finals ernannt Die Pistons spielten in den folgenden Jahren weiterhin an der Spitze der NBA mit doch sie scheiterten Jahr um Jahr an den immer starker werdenden Chicago Bulls mit ihrem Superstar Michael Jordan Verletzungsbedingt beendete Thomas 1994 seine Karriere Von 1987 bis 1994 war Thomas Prasident der Spielergewerkschaft National Basketball Players Association NBPA 4 Wahrend seiner Laufbahn wurde Thomas insgesamt drei Mal ins All NBA First Team und 12 Mal in das NBA All Star Team gewahlt Zudem wurde er zweimal 1984 1986 zum MVP des NBA All Star Games gewahlt Er ist der Spieler mit den meisten Punkten 18 822 Assists 9 061 und Steals 1 861 in der Geschichte der Detroit Pistons Seine Trikotnummer 11 wird von den Pistons nicht mehr vergeben 1987 wurde Thomas mit dem J Walter Kennedy Citizenship Award fur soziales Engagement ausgezeichnet Manager und Trainerkarriere Bearbeiten Nach seinem Rucktritt als aktiver Spieler wurde Thomas General Manager bei den Toronto Raptors 1998 musste er die Raptors nach einigen Unstimmigkeiten mit dem neuen Management bezuglich der Zukunft des Teams verlassen Wahrend seiner Zeit bei dem Team wurden Damon Stoudamire Marcus Camby und Tracy McGrady von den Raptors gedraftet 1999 kaufte er mit einer Investorengruppe die Continental Basketball Association CBA auf die jedoch nur zwei Jahre spater zahlungsunfahig wurde Im Jahre 2000 wurde er in die Naismith Memorial Basketball Hall of Fame aufgenommen und ubernahm den Trainerposten bei den Indiana Pacers bis er 2003 vom neuen Manager Larry Bird entlassen wurde Am 22 Dezember 2003 wurde Thomas General Manager der New York Knicks und stand dort wegen anhaltender Erfolglosigkeit und einer ihm von zahlreichen Fans vorgeworfenen falschen Einkaufspolitik unter starker Kritik insbesondere seitdem er die Knicks als Headcoach auch sportlich leitete Am 18 April 2008 wurde er seiner Amter enthoben Von 2009 bis 2012 leitete Thomas das Team der Florida International University Sonstiges BearbeitenEnde 1993 hatte Thomas einen Cameoauftritt in Staffel 3 Folge 2 der Serie Home Improvement 5 1990 hatte er einen Gastauftritt als er selbst in der Serie Der Prinz von Bel Air Staffel 1 Episode 11 6 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Isiah Thomas Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien NBA Legends profile Isiah Thomas Spielerprofil auf basketball reference com englisch Isiah Thomas in der Naismith Memorial Basketball Hall of Fame auf hoopshall comSiehe auch Bearbeiten50 Greatest Players in NBA History NBA 75th Anniversary Team Liste der Mitglieder der Naismith Memorial Basketball Hall of FameEinzelnachweise Bearbeiten Leader of the Bad Boys 25 Punkte in einem Viertel NBA Finals Rekorde Spielerbiographie Synopsis der Folge 51 Reingelegt Crazy For You auf fernsehserien de abgerufen am 6 Marz 2020 The Fresh Prince of Bel Air Courting Disaster TV Episode 1990 IMDb Abgerufen am 23 November 2020 englisch NBA Finals Most Valuable Player Award 1969 West 1970 Reed 1971 Alcindor 1972 Chamberlain 1973 Reed 1974 Havlicek 1975 Barry 1976 White 1977 Walton 1978 Unseld 1979 D Johnson 1980 M Johnson 1981 Maxwell 1982 M Johnson 1983 M Malone 1984 Bird 1985 Abdul Jabbar 1986 Bird 1987 M Johnson 1988 Worthy 1989 Dumars 1990 Thomas 1991 Jordan 1992 Jordan 1993 Jordan 1994 Olajuwon 1995 Olajuwon 1996 Jordan 1997 Jordan 1998 Jordan 1999 Duncan 2000 O Neal 2001 O Neal 2002 O Neal 2003 Duncan 2004 Billups 2005 Duncan 2006 Wade 2007 Parker 2008 Pierce 2009 Bryant 2010 Bryant 2011 Nowitzki 2012 James 2013 James 2014 Leonard 2015 Iguodala 2016 James 2017 Durant 2018 Durant 2019 Leonard 2020 James 2021 AntetokounmpoNBA All Star Game MVP Award 1951 Macauley 1952 Arizin 1953 Mikan 1954 Cousy 1955 Sharman 1956 Pettit 1957 Cousy 1958 Pettit 1959 Baylor amp Pettit 1960 Chamberlain 1961 Robertson 1962 Pettit 1963 Russell 1964 Robertson 1965 Lucas 1966 A Smith 1967 Barry 1968 Greer 1969 Robertson 1970 Reed 1971 Wilkens 1972 West 1973 Cowens 1974 Lanier 1975 Frazier 1976 Bing 1977 Erving 1978 R Smith 1979 Thompson 1980 Gervin 1981 Archibald 1982 Bird 1983 Erving 1984 Thomas 1985 Sampson 1986 Thomas 1987 Chambers 1988 Jordan 1989 Malone 1990 Johnson 1991 Barkley 1992 Johnson 1993 Stockton amp Malone 1994 Pippen 1995 Richmond 1996 Jordan 1997 Rice 1998 Jordan 2000 O Neal amp Duncan 2001 Iverson 2002 Bryant 2003 Garnett 2004 O Neal 2005 Iverson 2006 James 2007 Bryant 2008 James 2009 O Neal amp Bryant 2010 Wade 2011 Bryant 2012 Durant 2013 Paul 2014 Irving 2015 Westbrook 2016 Westbrook 2017 Davis 2018 James 2019 Durant 2020 Leonard 2021 Antetokounmpo 2022 Curry 2023 Tatum J Walter Kennedy Citizenship Award 1975 Unseld 1976 Watts 1977 Bing 1978 Lanier 1979 Murphy 1980 Glenn 1981 McKinney 1982 Benson 1983 Erving 1984 Layden 1985 Issel 1986 Cooper Sparrow 1987 Thomas 1988 English 1989 Bailey 1990 Rivers 1991 Kevin Johnson 1992 Magic Johnson 1993 Porter 1994 Dumars 1995 O Toole 1996 Dudley 1997 Brown 1998 Smith 1999 Grant 2000 Divac 2001 Mutombo 2002 Mourning 2003 Robinson 2004 Miller 2005 Snow 2006 Garnett 2007 Nash 2008 Billups 2009 Mutombo 2010 Dalembert 2011 World Peace 2012 Gasol 2013 Faried 2014 Deng 2015 Noah 2016 Ellington 2017 James 2018 Barea 2019 Lillard 2020 Brogdon 2023 Curry50 Greatest Players in NBA History Kareem Abdul Jabbar Nate Archibald Paul Arizin Charles Barkley Rick Barry Elgin Baylor Dave Bing Larry Bird Wilt Chamberlain Bob Cousy Dave Cowens Billy Cunningham Dave DeBusschere Clyde Drexler Julius Erving Patrick Ewing Walt Frazier George Gervin Hal Greer John Havlicek Elvin Hayes Magic Johnson Sam Jones Michael Jordan Jerry Lucas Karl Malone Moses Malone Pete Maravich Kevin McHale George 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