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Kevin Maurice Johnson 4 Marz 1966 in Sacramento Kalifornien ist ein ehemaliger US amerikanischer Basketballspieler der von 1987 bis 2000 in der NBA fur die Cleveland Cavaliers und Phoenix Suns aktiv war Wahrend seiner Zeit in der Liga wurde er unter anderem dreimal ins NBA All Star Game gewahlt und gewann 1989 die Auszeichnung des Most Improved Players Basketballspieler Kevin JohnsonSpielerinformationenVoller Name Kevin Maurice JohnsonSpitzname K J Geburtstag 4 Marz 1966 57 Jahre Geburtsort Sacramento Kalifornien USAGrosse 185 cmGewicht 86 kgPosition Point GuardCollege University of California BerkeleyNBA Draft 1987 7 Pick Cleveland CavaliersVereine als Aktiver1987 1988 Vereinigte Staaten Cleveland Cavaliers 1988 1998 Vereinigte Staaten Phoenix Suns 0 0 0 0 2000 Vereinigte Staaten Phoenix SunsNationalmannschaft0 0 0 0 1994 Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten Nach seiner Spielerkarriere wurde Johnson Politiker und war von 2008 bis 2016 Burgermeister von Sacramento der Hauptstadt des Bundesstaates Kalifornien Inhaltsverzeichnis 1 NBA Karriere 1 1 Spielweise 1 2 Auszeichnungen 2 Karriere nach der NBA 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseNBA Karriere BearbeitenJohnson wurde im NBA Draft 1987 von den Cleveland Cavaliers an 7 Stelle ausgewahlt Er war zunachst Backup des Stamm Point Guards Mark Price und wurde wahrend des All Star Breaks zur Saisonhalfte an die Phoenix Suns transferiert Dort wurde Johnson Stammspieler und erzielte in seinem ersten Jahr 12 Punkte und 9 Assists pro Spiel In der darauffolgenden Saison 1988 89 kam sein Durchbruch als er seine Ausbeute auf 19 Punkte und 12 Assists pro Spiel steigerte Als Belohnung bekam er den NBA Most Improved Player Award fur den meistverbessertsten Spieler und wurde zum ersten von insgesamt funf Malen ins All NBA Team gewahlt Gemeinsam mit Tom Chambers Dan Majerle und Distanzschutzen Jeff Hornacek bildete er den Kern jener offensivstarken Suns Teams die in den fruhen 90er Jahren fur Furore sorgten wegen ihrer Defensivschwache allerdings nie den grossen Wurf schafften Johnson erzielte in dieser Zeit bestandig 22 Punkte und 11 Assists pro Spiel 1991 wurde er zudem fur sein soziales Engagement mit dem J Walter Kennedy Citizenship Award ausgezeichnet Im Jahr 1992 wurde Superstar Charles Barkley zu den Suns transferiert Mit Barkley nah am Korb und Johnson aus der Distanz schafften es die Suns 1993 ins NBA Finale wurden aber von den Chicago Bulls um Michael Jordan in sechs Spielen besiegt Aufgrund von vielen kleinen Verletzungen stagnierte Johnson in den Folgejahren auf hohem Niveau Zur Spielzeit 1993 94 kam er jedoch stark zuruck indem er 20 Punkte und 9 5 Assists pro Spiel erreichte und die Suns ins Western Conference Finals gegen die Houston Rockets fuhrte Trotz einer starken Serie in der er unter anderem auf Rockets Superstar Hakeem Olajuwon einen spektakularen Slam Dunk vollfuhrte schieden die Suns in sieben Spielen aus Johnson hielt sich aber in der Basketball WM 1994 schadlos wo er mit den USA die Goldmedaille holte 1994 war Johnsons letztes grosses Jahr Der verletzungsanfallige Point Guard baute physisch immer weiter ab so dass er bereits 1998 im Alter von 31 aufhorte Zwei Jahre spater gab er ein kurzes Comeback fur die Suns und spielte noch sechs Spiele als Ersatz des verletzten Jason Kidd ehe er seine Karriere ganz beendete Nach seinem Karriereende wurde Johnsons Trikotnummer 7 von den Suns zuruckgezogen und wird seitdem nicht mehr vom Team vergeben Spielweise Bearbeiten Johnson war zu seinen Glanzzeiten als einer der offensivstarksten Spielmacher der NBA bekannt Gefurchtet war er fur seinen Zug zum Korb und seiner Fahigkeit aus vollem Lauf sowohl sicher werfen als auch zum freien Mann passen zu konnen 1 Johnson ist mit Magic Johnson und Isiah Thomas einer von drei Spielern in der NBA Geschichte der in einer Saison mehr als 20 Punkte und 12 Assists pro Spiel erzielte und mit Johnson und Oscar Robertson einer von dreien die in drei aufeinanderfolgenden Saisons sowohl 20 Punkte und 10 Vorlagen pro Spiel schafften Auszeichnungen Bearbeiten 3 NBA All Star 1990 1991 1994 NBA Most Improved Player 1989 4 All NBA Second Team 1989 1990 1991 1994 All NBA Third Team 1992 J Walter Kennedy Citizenship Award 1991 Trikotnummer 7 wird nicht mehr von den Phoenix Suns vergebenKarriere nach der NBA BearbeitenJohnson war nach seiner Spielerkarriere zunachst Basketball Kommentator fur den US amerikanischen Fernsehsender NBC Im Jahre 2008 erklarte Johnson Burgermeister seiner Heimatstadt Sacramento werden zu wollen In den Vorwahlen im Juni 2008 erzielte er als unabhangiger Kandidat 46 08 der Stimmen 2 Die Stichwahl gegen Amtsinhaberin Heather Fargo entschied Kevin Johnson mit 57 5 der Stimmen fur sich 3 Am 25 November 2008 trat er sein Amt als Burgermeister offiziell an Skandale und wiederholte Anschuldigungen Frauen sexuell belastigt zu haben uberschatteten seine Tatigkeit als Burgermeister die 2016 endete 4 Sein Nachfolger wurde Darrell Steinberg Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kevin Johnson Sammlung von Bildern Kevin Johnson Spielerprofil auf NBA com englisch Kevin Johnson Spielerprofil auf basketball reference com englisch Kevin Johnson in der Notable Names Database englisch Kurzbiographie auf der Website der Stadt SacramentoEinzelnachweise Bearbeiten Kevin Johnson auf nba com Memento vom 7 Oktober 2008 im Internet Archive Wahlergebnisse Vorwahlen Sacramento Memento vom 24 Juni 2009 im Internet Archive PDF Datei 191 kB 3 Juni 2008 Wahlergebnisse Stichwahl Sacramento 5 November 2008 Ryan Lillis No confetti choirs as Kevin Johnson leaves Sacramento mayor s post In The Sacramento Bee 4 Dezember 2016 ISSN 0890 5738 sacbee com abgerufen am 9 Juli 2018 NBA Most Improved Player Award 1986 Alvin Robertson 1987 Dale Ellis 1988 Kevin Duckworth 1989 Kevin Johnson 1990 Rony Seikaly 1991 Scott Skiles 1992 Pervis Ellison 1993 Mahmoud Abdul Rauf 1994 Don MacLean 1995 Dana Barros 1996 Gheorghe Mureșan 1997 Isaac Austin 1998 Alan Henderson 1999 Darrell Armstrong 2000 Jalen Rose 2001 Tracy McGrady 2002 Jermaine O Neal 2003 Gilbert Arenas 2004 Zach Randolph 2005 Bobby Simmons 2006 Boris Diaw 2007 Monta Ellis 2008 Hidayet Turkoglu 2009 Danny Granger 2010 Aaron Brooks 2011 Kevin Love 2012 Ryan Anderson 2013 Paul George 2014 Goran Dragic 2015 Jimmy Butler 2016 C J McCollum 2017 Giannis Antetokounmpo 2018 Victor Oladipo 2019 Pascal Siakam 2020 Brandon Ingram 2021 Julius Randle 2022 Ja Morant 2023 Lauri Markkanen J Walter Kennedy Citizenship Award 1975 Unseld 1976 Watts 1977 Bing 1978 Lanier 1979 Murphy 1980 Glenn 1981 McKinney 1982 Benson 1983 Erving 1984 Layden 1985 Issel 1986 Cooper Sparrow 1987 Thomas 1988 English 1989 Bailey 1990 Rivers 1991 Kevin Johnson 1992 Magic Johnson 1993 Porter 1994 Dumars 1995 O Toole 1996 Dudley 1997 Brown 1998 Smith 1999 Grant 2000 Divac 2001 Mutombo 2002 Mourning 2003 Robinson 2004 Miller 2005 Snow 2006 Garnett 2007 Nash 2008 Billups 2009 Mutombo 2010 Dalembert 2011 World Peace 2012 Gasol 2013 Faried 2014 Deng 2015 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