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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Bill Russell Begriffsklarung aufgefuhrt William Felton Bill Russell 12 Februar 1934 in Monroe Louisiana 31 Juli 2022 in Mercer Island Washington 3 war ein US amerikanischer Basketballspieler Wahrend seiner gesamten Profilaufbahn von 1956 bis 1969 spielte er fur die Boston Celtics in der National Basketball Association NBA und gewann in dieser Zeit elf Meisterschaften Damit halt er bis heute den Rekord fur die meisten Meistertitel eines NBA Spielers Zudem wurde er in seiner Karriere unter anderem funfmal zum wertvollsten Spieler der Liga sowie zwolfmal ins NBA All Star Game gewahlt 1975 wurde Russell in die Naismith Memorial Basketball Hall of Fame aufgenommen 4 Basketballspieler Bill RussellSpielerinformationenVoller Name William Felton RussellGeburtstag 12 Februar 1934Geburtsort Monroe Louisiana USASterbedatum 31 Juli 2022 im Alter von 88 JahrenSterbeort Mercer Island Washington USAGrosse 208 cm 1 Gewicht 98 kgPosition CenterCollege San FranciscoNBA Draft 1956 2 Pick St Louis HawksVereine als Aktiver1956 1969 Vereinigte Staaten Boston CelticsNationalmannschaft00000 1956 Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten 8 Spiele 2 Vereine als Trainer1966 1969 Vereinigte Staaten Boston Celtics1973 1977 Vereinigte Staaten Seattle SuperSonics1987 1988 Vereinigte Staaten Sacramento KingsMedaillenspiegelOlympische Spiele 1 0 0 Olympische SpieleGold Australien 1956 Melbourne Inhaltsverzeichnis 1 Jugend College und Olympia 2 Spielerkarriere in der NBA 2 1 1956 1959 2 2 1959 1966 2 3 1966 1969 3 Trainerkarriere 4 Antirassistischer Aktivismus 5 Wurdigung seiner Leistung 6 Auszeichnungen und Erfolge 7 Siehe auch 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseJugend College und Olympia BearbeitenRussell wurde in Monroe Louisiana geboren Seine Familie verliess aber den Suden aufgrund rassistischer Anfeindungen als Russell acht Jahre alt war So wuchs er im kalifornischen Oakland auf Er besuchte von 1952 bis 1956 die University of San Francisco USF Zusammen mit seinem Teamkollegen K C Jones mit dem er auch spater bei den Celtics zusammenspielte fuhrte Russell das Basketballteam der Universitat zu 56 Siegen in Folge nbsp Russell wahrend seiner College ZeitDiese herausragende Leistung wurde mit zwei NCAA Division I Basketball Championships 1955 und 1956 gekront Russell wurde 1955 zum Most Outstanding Player des NCAA Meisterschaftsturniers gewahlt Wahrend seiner Zeit an der USF erzielte er im Schnitt 20 7 Punkte und 20 3 Rebounds pro Spiel 5 Bei den Olympischen Spielen 1956 war er Kapitan des US Teams das Gold fur die USA gewann Bill Russell war auch ein sehr guter Leichtathlet 1956 belegte er den elften Platz der Weltjahresbestenliste im Hochsprung mit einer erzielten Hohe von 2 06 Meter 5 Spielerkarriere in der NBA Bearbeiten1956 1959 Bearbeiten Nach seiner College Karriere wechselte Bill Russell 1956 in die NBA Eigentlich war er als zweiter Pick von den St Louis Hawks gedraftet worden Trainer Red Auerbach gelang es jedoch ihn im Tausch fur Ed Macauley einen sechsmaligen All Star und Cliff Hagan einen aus damaliger Sicht zukunftigen Hall of Famer und mehrfachen All Star nach Boston zu holen Der Tausch hat sich fur die Celtics schon nach einer Saison gelohnt denn seine erste Meisterschaft mit den Celtics gewann Russell bereits als Rookie Boston gewann die NBA Finals gegen die St Louis Hawks die sie nach sieben Spielen bezwangen In seinen ersten drei Spielzeiten in der NBA war Russell jeweils der beste Rebounder der Liga So erzielte er in seiner Debutsaison im Durchschnitt 19 6 Rebounds pro Spiel 6 In seiner zweiten Saison 1957 58 erzielte er 22 7 Rebounds und 16 6 Punkte pro Spiel 6 Damit war Russell der erste Spieler der Ligageschichte der in einer Spielzeit mehr als 20 Rebounds pro Spiel holte Dieses Kunststuck gelang ihm auch in den neun folgenden Spielzeiten In der Saison 1957 58 wurde Russell zudem erstmals zum wertvollsten Spieler der Saison MVP gewahlt Er erreichte 1958 mit den Celtics erneut die NBA Finals verlor diese aber zum ersten und einzigen Mal und zwar gegen die Hawks die sich damit fur die Finals Niederlage vom Vorjahr revanchieren konnten In der Saison 1958 59 stellte er mit erzielten 23 Rebounds pro Spiel erneut einen neuen Ligarekord auf 6 In dieser Saison wurde er auch erstmals in das All NBA First Team gewahlt In den Playoffs 1959 holte Russell im Durchschnitt uberragende 27 7 Rebounds pro Spiel 6 In den Finals die die Celtics mit 4 0 Siegen gegen die Los Angeles Lakers fur sich entschieden erzielte er mit durchschnittlich 29 5 Rebounds pro Spiel einen neuen Finals Rekord 1959 1966 Bearbeiten Der Titel 1959 markierte den Beginn einer bis dato im nordamerikanischen Profimannschaftssport einmaligen Rekordserie Zwischen 1959 und 1966 gewannen Russells Celtics acht Mal hintereinander die Meisterschaft eine bis heute unerreichte Leistung Die gesamten 1960er werden heute fur gewohnlich die Celtics Dynastie genannt Die zentrale Bedeutung die Russell in dieser Dynastie hatte zeigt sich unter anderem daran dass er zwischen 1961 und 1963 drei Mal in Folge zum wertvollsten Spieler der Liga gewahlt wurde Diese Auszeichnungen erhielt er obwohl sein grosser Rivale auf der Center Position Wilt Chamberlain jeweils deutlich bessere Werte in allen wichtigen Statistiken aufweisen konnte So wurde Russell beispielsweise 1962 zum MVP gewahlt obwohl er nur 18 9 Punkte im Schnitt erzielte 6 wahrend Chamberlain in derselben Saison die Rekordmarke von 50 4 Punkten im Schnitt erreichte Russell war aber derjenige von beiden der fur den Erfolg seines Teams der wichtigere Spieler war So sagte Don Nelson uber die Bedeutung Bill Russells fur die Celtics im Boston Herald There are two types of superstars One makes himself look good at the expense of the other guys on the floor But there s another type who makes the players around him look better than they are and that s the type Russell was 7 Die Spielzeit 1959 60 war fur Russell mit erzielten 18 2 Punkten und 24 Rebounds 6 seine von den Statistiken her gesehen bis dato beste 1960 traf er mit seinem Team nicht nur in der regularen Saison sondern auch in den Playoffs erstmals auf seinen grossen Dauerrivalen auf der Center Position auf Wilt Chamberlain und seine Philadelphia Warriors Obwohl Chamberlain in den sechs Spielen 81 Punkte mehr erzielte als Russell gewannen die Celtics die Serie mit 4 2 Siegen Die Finals gewannen die Celtics gegen die Hawks mit 4 3 Siegen wobei Russell im entscheidenden siebten Spiel 22 Punkte und 35 Rebounds zum Sieg beisteuerte In der Saison 1963 64 holte Russell mit 24 7 Rebounds pro Spiel 6 zum vierten Mal die meisten Rebounds aller NBA Spieler Dieser Erfolg gelang ihm damit zum ersten Mal seitdem Wilt Chamberlain in der NBA spielte In der Saison 1964 65 gelang es Russell zum letzten Mal mit erzielten 24 1 Rebounds pro Spiel bester Rebounder der Liga zu werden 6 In derselben Saison wurde er zudem zum funften und letzten Mal zum MVP gewahlt 1966 1969 Bearbeiten nbsp Russell im Duell mit Wilt Chamberlain 1966 Nach dem Gewinn der achten Meisterschaft in Folge trat Red Auerbach 1966 als Coach zuruck und Russell wurde Spielertrainer der Celtics Er war damit der erste afroamerikanische Cheftrainer eines NBA Teams Die erste Saison in seiner neuen Rolle verlief fur die siegesgewohnten Celtics relativ enttauschend Die Saison 1966 67 war die erste und einzige in der Russell mit den Celtics nicht die NBA Finals erreichte Er unterlag mit seinem Team gegen die Philadelphia 76ers in den Conference Finals In der folgenden Saison konnten sich die Celtics bei den 76ers nach einer Serie die uber sieben Spiele ging revanchieren Im Anschluss gewannen sie die Finals gegen die Los Angeles Lakers Russell wurde in diesem Jahr von der Zeitschrift Sports Illustrated zum Sportler des Jahres gewahlt Auch in seiner letzten Saison 1968 69 erreichte Russell mit seinem Team die NBA Finals Diese Leistung ist deshalb bemerkenswert weil die alternden Celtics eine sehr schwache regulare Saison gezeigt hatten und nur mit Muhe uberhaupt die Playoffs erreichten Die Celtics gewannen den Titel nach einer Serie von sieben hart umkampften Spielen gegen die Los Angeles Lakers die sich zuvor mit Wilt Chamberlain verstarkt hatten Nach dem Gewinn seiner elften Meisterschaft 1969 beendete Russell seine Karriere als Spieler Trainerkarriere BearbeitenVon 1973 bis 1977 war Russell Trainer und General Manager der Seattle SuperSonics In der Saison 1987 88 war er Cheftrainer der Sacramento Kings Antirassistischer Aktivismus BearbeitenBill Russell war eine Ikone der Burgerrechtsbewegung Vor der Saison 1961 62 sollte Russells Mannschaft ein Testspiel in Lexington Kentucky bestreiten als Russell und seine schwarzen Teamkollegen in einem ortlichen Restaurant nicht bedient wurden Sie weigerten sich an dem Spiel teilzunehmen und flogen nach Hause 1963 organisierte er im Bundesstaat Mississippi das erste Basketball Camp in dem schwarze und weisse Spieler zusammenkamen inmitten schwerer gesellschaftlicher Unruhen infolge der Ermordung des Burgerrechtlers Medgar Evars 8 Er war in der Black Power Bewegung aktiv und gehorte zu den schwarzen Sportlern und den fuhrenden Politikern die 1967 in Cleveland zusammenkamen um Muhammad Ali und seine Entscheidung die Einberufung zu verweigern zu unterstutzen Er wurde oft Felton X genannt vermutlich in der Tradition der Nation of Islam die den Namen eines europaischen Sklaven durch ein X ersetzte und erwarb Land in Liberia Wurdigung seiner Leistung Bearbeiten nbsp Bill Russell 2011 Bis heute gilt Russell als einer der besten Spieler und vor allem als einer der besten Verteidiger der NBA Geschichte Russells Qualitaten als Verteidiger setzten neue Massstabe in der Liga Er war der erste Spieler der NBA der ein Spiel aus der Defensive heraus dominieren konnte Weitere Eigenschaften die Russells besondere Bedeutung fur die Celtics herausheben sind sein Siegeswille und sein Clutch play Abrufen von Hochstleistung in entscheidenden Momenten Diese zwei Eigenschaften waren mitentscheidend fur den Erfolg der Celtics So sagte sein ehemaliger Teamkollege Bob Cousy uber ihn His will to win made the difference deutsch Sein Siegeswille machte den Unterschied 9 Russel stand mit den Celtics zehn Mal in einem entscheidenden siebten und ein Mal in einem entscheidenden funften Playoff Spiel und gewann mit den Celtics alle elf Spiele In diesen entscheidenden Spielen zeigte er fast immer eine besonders starke Leistung So holte er in den entscheidenden Spielen im Schnitt 18 Punkte und 29 45 Rebounds Dieser Schnitt ist besser als sein Playoff Karriere Schnitt von 16 2 Punkten und 24 9 Rebounds pro Spiel Russell wurde wahrend seiner Karriere als NBA Spieler funf Mal zum MVP gewahlt 1958 1961 1963 1965 Ausserdem wurde er drei Mal in das All NBA First Team 1959 1963 und 1965 und 1969 in das erste NBA All Defensive Team der Ligageschichte berufen Zudem wurde der Center zwolf Mal fur das NBA All Star Game nominiert Seine Karriere Durchschnittswerte fur die regulare Saison liegen bei 15 1 Punkten 22 5 Rebounds und 4 3 Assists pro Spiel 6 Russell hat somit nach Wilt Chamberlain den zweithochsten Karriere Reboundschnitt aller NBA Spieler Russell und Chamberlain sind bis heute die einzigen Spieler die mehr als 20 000 Rebounds in ihrer Karriere holten Russell holte insgesamt funf Mal die meisten Rebounds pro Spiel in einer Saison 1957 1959 1964 1965 6 Vier Mal erreichte er absolut gerechnet die meisten Rebounds 1957 1959 1964 1965 in einer Saison 6 Ausserdem holte er in zwolf aufeinanderfolgenden Saisons jeweils mindestens 1 000 Rebounds Daruber hinaus holte Russell sowohl die meisten Rebounds aller NBA Spieler in den Playoffs 4 104 10 als auch die meisten Playoff Rebounds im Durchschnitt pro Spiel 24 9 11 Des Weiteren hat Russell die zweitmeisten Rebounds in einem Spiel 51 und die meisten Rebounds in einer Halbzeit erzielt 32 Am 28 Mai 1975 berief man Russell in die Naismith Memorial Basketball Hall of Fame Funf Jahre spater wahlten ihn Journalisten zum besten Spieler aller Zeiten Im Jahr 1996 wurde er von der NBA anlasslich des 50 Geburtstags der Liga zu einem der 50 besten NBA Spieler aller Zeiten gewahlt Am 14 Februar 2009 wahrend des All Star Weekends kundigte NBA Commissioner David Stern an dass der NBA Finals MVP Award zukunftig nach Bill Russell benannt ist 12 Am 12 September 2007 wurde Russell auch in die FIBA Hall of Fame aufgenommen 2011 wurde ihm mit der Presidential Medal of Freedom die hochste zivile Auszeichnung der USA fur seine Leistungen auf dem Spielfeld und in der Burgerrechtsbewegung verliehen 13 Am 16 Mai 2021 wurde bekanntgegeben dass Russell als Trainer in die Naismith Memorial Basketball Hall of Fame aufgenommen wird 14 Mitte August 2022 gab die NBA und die Spielergewerkschaft NBPA bekannt dass ab der Saison 2022 23 Russells Trikotnummer 6 ligaweit nicht mehr an einen Spieler neu vergeben wird Russell ist bisher der einzige Spieler in der NBA Geschichte dem diese Ehre zuteilwurde 15 Auszeichnungen und Erfolge Bearbeiten11 NBA Champion 1957 1959 1966 1968 1969 5 NBA Most Valuable Player Award MVP 1958 1961 1963 1965 12 NBA All Star 1958 1969 3 All NBA First Team 1959 1963 1965 8 All NBA Second Team 1958 1960 1962 1964 1966 1968 1 All Defensive First Team 1969Siehe auch Bearbeiten50 Greatest Players in NBA History NBA 75th Anniversary Team Liste der Mitglieder der Naismith Memorial Basketball Hall of FameWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Bill Russell Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Bill Russell Spielerprofil auf NBA com englisch Bill Russell Spielerprofil auf basketball reference com englisch Bill Russell in der NBA Encyclopedia englisch Bill Russell als Spieler in der Naismith Memorial Basketball Hall of Fame englisch Bill Russell als Coach in der Naismith Memorial Basketball Hall of Fame englisch Bill Russell in der FIBA Hall of Fame William Russell in der National Collegiate Basketball Hall of Fame englisch Biografie Encyclopaedia Britannica Bill Russell in der Internet Movie Database englisch Einzelnachweise Bearbeiten Bill Russell Stats Auf Basketball reference com Abgerufen am 2 Mai 2021 englisch Bill Russell Auf usab com Abgerufen am 2 Mai 2021 englisch An announcement Abgerufen am 31 Juli 2022 The Naismith Memorial Basketball Hall of Fame Bill Russell In hoophall com Abgerufen am 7 Mai 2020 englisch a b NCAA Tournament History In cbssports com Abgerufen am 15 Juni 2017 englisch a b c d e f g h i j k Bill Russell In basketball reference com Abgerufen am 26 November 2012 englisch William Felton Russell In NBA com Abgerufen am 26 November 2012 englisch Ein amerikanischer Gigant Abgerufen am 8 August 2023 Bob Ryan Timeless Excellence In NBA com Abgerufen am 26 November 2012 englisch All Time Playoffs Individual Career Leaders In NBA com Abgerufen am 27 November 2012 englisch All Playoff Leaders By total Rebounds per Game In NBA com Abgerufen am 27 November 2012 englisch The Finals MVP to Receive Bill Russell 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Johnson 1988 Jordan 1989 Johnson 1990 Johnson 1991 Jordan 1992 Jordan 1993 Barkley 1994 Olajuwon 1995 Robinson 1996 Jordan 1997 K Malone 1998 Jordan 1999 K Malone 2000 O Neal 2001 Iverson 2002 Duncan 2003 Duncan 2004 Garnett 2005 Nash 2006 Nash 2007 Nowitzki 2008 Bryant 2009 James 2010 James 2011 Rose 2012 James 2013 James 2014 Durant 2015 Curry 2016 Curry 2017 Westbrook 2018 Harden 2019 Antetokounmpo 2020 Antetokounmpo 2021 Jokic 2022 Jokic 2023 Embiid NBA All Star Game MVP Award 1951 Macauley 1952 Arizin 1953 Mikan 1954 Cousy 1955 Sharman 1956 Pettit 1957 Cousy 1958 Pettit 1959 Baylor amp Pettit 1960 Chamberlain 1961 Robertson 1962 Pettit 1963 Russell 1964 Robertson 1965 Lucas 1966 A Smith 1967 Barry 1968 Greer 1969 Robertson 1970 Reed 1971 Wilkens 1972 West 1973 Cowens 1974 Lanier 1975 Frazier 1976 Bing 1977 Erving 1978 R Smith 1979 Thompson 1980 Gervin 1981 Archibald 1982 Bird 1983 Erving 1984 Thomas 1985 Sampson 1986 Thomas 1987 Chambers 1988 Jordan 1989 Malone 1990 Johnson 1991 Barkley 1992 Johnson 1993 Stockton amp Malone 1994 Pippen 1995 Richmond 1996 Jordan 1997 Rice 1998 Jordan 2000 O Neal amp Duncan 2001 Iverson 2002 Bryant 2003 Garnett 2004 O Neal 2005 Iverson 2006 James 2007 Bryant 2008 James 2009 O Neal amp Bryant 2010 Wade 2011 Bryant 2012 Durant 2013 Paul 2014 Irving 2015 Westbrook 2016 Westbrook 2017 Davis 2018 James 2019 Durant 2020 Leonard 2021 Antetokounmpo 2022 Curry 2023 Tatum 50 Greatest Players in NBA History Kareem Abdul Jabbar Nate Archibald Paul Arizin Charles Barkley Rick Barry Elgin Baylor Dave Bing Larry Bird Wilt Chamberlain Bob Cousy Dave Cowens Billy Cunningham Dave DeBusschere Clyde Drexler Julius Erving Patrick Ewing Walt Frazier George Gervin Hal Greer John Havlicek Elvin Hayes Magic Johnson Sam Jones Michael Jordan Jerry Lucas Karl Malone Moses Malone Pete Maravich Kevin McHale George Mikan Earl Monroe Hakeem Olajuwon Shaquille O Neal Robert Parish Bob Pettit Scottie Pippen Willis Reed Oscar Robertson David Robinson Bill Russell 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