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Dobra deutsch Daber fruher Dobra Nowogardzka deutsch Daber Kreis Naugard ist eine Stadt im Powiat Lobeski Labesschen Kreis der polnischen Woiwodschaft Westpommern unweit von Nowogard Naugard Andere Bezeichnungen sind Dobra Dobra kolo Nowogardu und im Sprachgebrauch der Polnischen Bahn falschlicherweise im Plural Dobra Nowogardzkie Die Stadt ist Sitz einer Stadt und Landgemeinde gleichen Namens DobraDobra Polen DobraBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft WestpommernPowiat LobezGmina LobezFlache 2 32 km Geographische Lage 53 35 N 15 18 O 53 583333333333 15 3 Koordinaten 53 35 0 N 15 18 0 OHohe 83 m n p m Einwohner 2296 31 Dez 2020 1 Postleitzahl 72 210Telefonvorwahl 48 91Kfz Kennzeichen ZLOWirtschaft und VerkehrStrasse DW 144 Nowogard ChociwelDW 146 Jenikowo StrzmieleEisenbahn ehem Dobra StargardNachster int Flughafen Stettin GoleniowGminaGminatyp Stadt und LandgemeindeGminagliederung 12 Ortsteilen Ortschaften8 SchulzenamterFlache 116 10 km Einwohner 4353 31 Dez 2020 1 Bevolkerungsdichte 37 Einw km Gemeindenummer GUS 3218013Verwaltung Stand 2018 Burgermeister Krzysztof WrzesienAdresse Rynek 1 72 210 DobraWebprasenz www dobragmina pl Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 2 1 Demographie 2 2 Sehenswurdigkeiten 2 3 Verkehr 3 Sohne und Tochter der Stadt 4 Gmina Dobra 4 1 Gemeindegliederung 4 2 Politik 4 3 Partnergemeinden 5 Siehe auch 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeographische Lage Bearbeiten nbsp Geographische Lage von Dobra Nowogardzka Daber nbsp Daber sudostlich der Stadt Naugard auf einer Landkarte von 1905 nbsp Stadtpanorama von Daber auf einer Lithographie aus der Zeit vor 1846 2 nbsp Marktplatz mit Rathaus und Stadtkirche nbsp Stadtkirche nbsp StadtbibliothekDie Stadt liegt in Hinterpommern am Flusschen Dobrzenica Daberbach 122 m uber dem Meeresspiegel in einer moorigen Senke in dem Seendreieck Jezioro Ciesze Teetzsee Okrzeja Quernsee und Woswin Wothschwiensee ca 60 Kilometer ostlich von Stettin Geschichte BearbeitenBereits im 12 Jahrhundert befand sich auf einer Halbinsel im Dabersee ein Burgwall zu dem eine Pfahlbausiedlung gehorte Erstmals wird ein Land Daber terra Dabern in einer Urkunde 3 aus der Zeit 1225 1264 erwahnt die als Regest von 1640 erhalten ist Der alte Burgwall wurde im Laufe des folgenden Jahrhunderts aufgegeben eine neue Burg auf dem Festland zwischen den Seen wird 1295 genannt castrum Doberen Die neue Burg war eine Grundung des Templerordens 4 Sudlich der Burg entstand eine neue Siedlung die 1331 als Stadt mit Lubischem Recht erwahnt wird Stadtgrunder war wahrscheinlich der pommersche Herzog Bogislaw IV in dessen Herzogtum Pommern Wolgast der Ort zu dieser Zeit lag Am 22 Juli 1373 kam Kaiser Karl IV in die Stadt um dort mit den pommerschen Herzogen und dem Bischof von Cammin ein Landfriedensbundnis zur Bekampfung des Raubrittertums zu stiften 1398 wurde der Familie von Dewitz das Land Daber als Lehen uberlassen 5 was bis 1808 Bestand hatte Als 1478 zum wiederholten Male ein Krieg zwischen den pommerschen Herzogen und dem brandenburgischen Kurfursten um die Lehnshoheit uber Pommern ausbrach sah sich Pommernherzog Bogislaw X am 23 August 1478 gezwungen mit dem Kurfursten Albrecht in Daber einen Waffenstillstand auszuhandeln nachdem dieser bereits die sudlich der Stadt gelegenen Gebiete erobert hatte Nachdem 1637 das pommersche Herrscherhaus der Greifen mit Bogislaw XIV ausgestorben war fiel nach dem Dreissigjahrigen Krieg der grosste Teil Hinterpommerns an Brandenburg so auch Daber Die Stadt wurde verwaltungsmassig in den Daber Dewitzschen Kreis eingegliedert Zu dieser Zeit kam es zu langjahrigen Unruhen in Daber weil sich die Burger gegen die von der Familie Dewitz eingefuhrte Gerichtsordnung und den Mahlzwang zur Wehr setzten Ende des 18 Jahrhunderts wurden bei Daber Maulbeerplantagen zum Betrieb einer Seidenraupenzucht angelegt mit der die Stadt einen zusatzlichen Wirtschaftszweig neben der seit Mitte des 16 Jahrhunderts entstandenen Tuchmacherzunft erhielt Mit der preussischen Verwaltungsneuordnung kam Daber 1818 zum Kreis Naugard Da sich die neu entstehenden Industriebetriebe eher in der Kreisstadt Naugard und im benachbarten Labes ansiedelten blieb Daber eine abseits liegende Ackerburgerstadt die neben dem Tuchmachergewerbe lediglich noch eine Starkefabrik aufzuweisen hatte Die 1880 gegrundete Freiwillige Feuerwehr gehorte zu den altesten in Pommern 6 Erst 1895 gelang der Anschluss an die Saatziger Kleinbahnen und 1902 wurde endlich eine Kleinbahnlinie zur Kreisstadt eroffnet Zur Zeit der Wirtschaftskrise nach dem Ersten Weltkrieg gab Daber 1920 21 eigene Notgeldscheine aus Um das Jahr 1930 hatte die Gemarkung der Stadt Daber eine Flachengrosse von 18 km und auf dem Stadtgebiet standen zusammen 288 Wohnhauser an acht verschiedenen Wohnorten 7 Daber Hospitalvorwerk Kirchenvorwerk Kleinbahnhof Daber Nord Kr Naugard Kleinbahnhof Daber Sud Kr Naugard Klugstrasse Kreiskrankenhaus WalkmuhleIm Jahr 1925 wurden in Daber 2 260 Einwohner darunter 13 Katholiken und 31 Juden gezahlt die auf 609 Haushaltungen verteilt waren 7 Gegen Ende des Zweiten Weltkrieges wurde Daber im Fruhjahr 1945 von der Roten Armee besetzt Nach Kriegsende unterstellte die Siegermacht Sowjetunion die Stadt der Verwaltung der Volksrepublik Polen Es begann nun die Zuwanderung polnischer Migranten anfangs hauptsachlich aus Gebieten ostlich der Curzon Linie die an die Sowjetunion gefallen waren Daber wurde von der polnischen Verwaltung in Dobra umbenannt In der darauf folgenden Zeit wurde die einheimische Bevolkerung von der ortlichen polnischen Verwaltungsbehorde vertrieben 1946 wurde der Fussballklub Sarmata gegrundet Die Schmalspurbahnverbindung nach Stargard Stargard in Pommern PKP Kursbuch Linie 378 wurde 2002 stillgelegt Demographie Bearbeiten Bevolkerungsentwicklung bis 1945 Jahr Einwohnerzahl Anmerkungen1740 0 670 8 1782 0 649 keine Juden 8 1791 0 676 keine Juden 9 1794 0 994 keine Juden 8 1802 0 864 10 1810 0 356 10 1812 0 917 darunter ein Katholik und zwolf Juden 8 1816 0 957 davon 933 Evangelische zwei Katholiken 22 Juden 10 1821 1087 in 182 Privatwohnhausern 10 1831 1169 darunter keine Katholiken und 34 Juden 8 1843 1541 darunter funf Katholiken und 60 Juden 8 1852 1808 darunter zehn Katholiken und 90 Juden 8 1861 2016 darunter sechs Katholiken und 71 Juden 8 1875 2190 11 1880 2271 11 1895 2256 darunter 14 Katholiken und 50 Israeliten 12 1900 2305 13 1910 2213 14 1925 2260 darunter 13 Katholiken und 31 Juden 7 1933 2512 11 1939 2529 11 nbsp Ruine der Burg Daber nbsp Fachwerkhaus ul Bohaterow Westerplatte 25 nbsp Fachwerkhaus ul Kosciuszki 3 und 4 nbsp Kriegerdenkmal auf dem FriedhofEinwohnerzahlen seit dem Zweiten Weltkrieg Jahr Anzahl Einwohner Anmerkungen2010 2305 poln Volkszahlung2014 2361Sehenswurdigkeiten Bearbeiten Die gesamte Altstadtanlage steht unter Denkmalschutz 15 Am Marktplatz befindet sich das 1841 erbaute Rathaus Auf der ruckwartigen Seite des Marktplatzes befindet sich die Kirche der Heiligen Klara die in der heutigen Form im 15 und 16 Jahrhundert errichtet wurde Es ist eine spatgotische Hallenkirche deren Langhaus mit Stichkappentonnen uberwolbt ist Der neugotische Turm ersetzte 1870 seinen eingesturzten Vorganger Sehenswert sind die Kanzel von 1596 im Stil der Spatrenaissance und der Hochaltar aus dem Jahr 1614 In der Nahe des Altars befinden sich ein Epitaph fur den herzoglichen Rat und Kanzler Jobst von Dewitz 1491 1542 und dessen Gemahlin Ottilie eine geborene von Arnim sowie ein Epitaph fur den herzoglichen Rat und Hofmarschall Wulff von Borcke 1556 und dessen Gemahlin Gutte eine geborene von Putbus 16 In der Altstadt sind einige historische Fachwerkhauser erhalten so in der ul Bohaterow Westerplatte 25 und in der ul Kosciuszki 3 und 4 Nordlich des Stadtkerns liegen auf einem die Stadt um ca 10 Meter uberragenden Hugel 60 m uber NN die Ruinen der Burg Dobra oder Dewitzburg die im 13 Jahrhundert als das Gebiet noch dem Bistum Cammin gehorte von Tempelrittern erbaut wurde und 1352 mitsamt dem Lande Daber als Lehen an die mecklenburgische Familie Dewitz kam 12 Erhalten sind Ruinen des im 15 Jahrhundert erbauten Alten Hauses und des um 1538 durch Jobst von Dewitz errichteten Neuen Hauses 17 18 Der Burghugel war beim Bau der Anlage vom Dabersee umgeben der aber durch Flussregulierungen im Jahr 1865 trockengelegt wurde Die Burg war seit dem Ende des 18 Jahrhunderts nicht mehr bewohnt und wurde in der folgenden Zeit zum Teil abgetragen Seit 1861 befand sich die Burgruine im Besitz der Familie von Diest die 1862 und 1905 Erhaltungsmassnahmen durchfuhrte 4 Seit 1957 steht die Burg unter Denkmalschutz seit 2008 werden Sicherungsmassnahmen der einsturzgefahrdeten Burg durchgefuhrt 19 Auf dem Friedhof befindet sich ein 1923 errichtetes Kriegerdenkmal fur die Gefallenen des Ersten Weltkriegs das 2001 restauriert und 2002 neu geweiht wurde Verkehr Bearbeiten Die Stadt wird von keinem der grosseren Verkehrswege beruhrt Durch sie fuhren lediglich die Woiwodschaftsstrasse 144 von Nowogard Naugard nach Chociwel Freienwalde und die Uberlandstrasse 146 von Maszewo Massow nach Lobez Labes Im Norden ist Nowogard Naugard mit einem Bahnhof und der Fernstrasse 6 17 km entfernt Im Suden ist Chociwel Freienwalde an der Bahnlinie Stettin Gdynia Gdingen und der Fernstrasse 20 gelegen 14 Kilometer entfernt Sohne und Tochter der Stadt BearbeitenJobst von Dewitz 1491 1542 Schlosshauptmann in Wolgast Berater der pommerschen Herzoge und Kirchenvisitator Johann Gutslaff 1657 deutschbaltischer Pastor und Schriftsteller Christian Heinrich von Dewitz 1698 1774 preussischer Landrat im Kreis Daber Georg Friedrich Holtzhauer 1746 1801 deutscher Jurist Professor an der Universitat Konigsberg Gunter Oldenburg 1930 2016 deutscher Radrennfahrer Horst Oldenburg 1939 deutscher RadrennfahrerGmina Dobra BearbeitenGemeindegliederung Bearbeiten Die Gmina Dobra ist eine Stadt und Land Gemeinde Zu ihr gehoren eine Stadt Dobra Daber neun Ortsteile Schulzenamter 20 Anielino Dorotheenhof Bienice Gross Benz Bladkowo Plantikow Dobropole Breitenfeld Grzezno Weitenhagen Krzemienna Kramonsdorf Tucze Braunsberg Wojtaszyce Voigtshagen Wrzesno Gutendorf ubrige Ortschaften Grzezienko Weitenhagen Vorwerk Zaplocie Hospitalvorwerk Politik Bearbeiten Seit 2014 ist Piotr Remigiusz Hebda Burgermeister der Gemeinde Dobra Zuvor hatte Barbara Wilczek von 2004 bis 2014 das Amt inne Partnergemeinden Bearbeiten Partnergemeinden sind 21 Wesselburen Deutschland seit 2012 Die Stadt Wesselburen hatte 1963 die Patenschaft fur die Stadt Daber im Sinne einer Patenschaft uber die aus Daber vertriebenen Einwohner ubernommen 22 Marienwerder Deutschland seit 2012Siehe auch BearbeitenListe der Stadte in Hinterpommern Liste der Stadte in Polen Liste der Gemeinden in Polen Liste deutscher Bezeichnungen polnischer OrteLiteratur BearbeitenLudwig Wilhelm Bruggemann Aisfuhrliche Beschreibung des gegenwartigen Zustandes des Konigl Preussischen Herzogthums Vor und Hinter Pommern Teil II Band 1 Stettin 1784 S 291 295 Gustav Kratz Die Stadte der Provinz Pommern Abriss ihrer Geschichte zumeist nach Urkunden Bath Berlin 1865 S 100 104 Heinrich Berghaus Landbuch des Herzogtums Pommern Teil II Band 5 Abt 1 Enthaltend die Eigentums Ortschaften der Stadt Stargard und vom Naugarder Kreise die erste Halfte Anklam 1872 S 414 482 Ernst Schunemann Eine Wanderung durch Daber und seine Umgebung In Pommersches Heimatbuch 2008 Pommersche Landsmannschaft Lubeck 2008 ZDB ID 748528 1 S 129 133 Zbigniew Miler Dobra i okolice Wydawnictwo Grapus Szczecin 1998 ISBN 83 908059 5 2 polnisch Weblinks Bearbeiten nbsp Wikisource Daber in der Topographia Electoratus Brandenburgici et Ducatus Pomeraniae Matthaus Merian Quellen und Volltexte Daber mit alter Landkarte der Umgebung Meyers Gazetteer 1912 Gunthard Stubs und Pommersche Forschungsgemeinschaft Die Stadt Daber im ehemaligen Kreis Naugard in Pommern 2011 Gemeindeverwaltung Dobra Nowogardzka polnisch Einzelnachweise Bearbeiten a b Population Size and Structure by Territorial Division As of December 31 2020 Glowny Urzad Statystyczny GUS PDF Dateien 0 72 MB abgerufen am 12 Juni 2021 Pomerania Geschichte und Beschreibung des Pommernlandes IV bis VI Buch E Sanne amp Comp Stettin 1846 Online Klaus Conrad Bearb Pommersches Urkundenbuch 1 Band 786 1253 Veroffentlichungen der Historischen Kommission fur Pommern Reihe 2 Bd 1 2 Auflage Bohlau Koln Wien 1970 ISBN 3 412 13170 9 Nr 227a a b Heinrich von Diest Burg Daber In Pommersches Heimatbuch 2009 Pommersche Landsmannschaft Lubeck 2008 S 63 66 Heinrich Gottfried Gengler Codex iuris municipalis Germaniae medii aevi Regesten und Urkunden zur Verfassungs und Rechtsgeschichte der deutschen Stadte im Mittelalter Band 1 Enke Erlangen 1863 S 692 Ernst Schunemann Die Dabersche Feuerwehr In Pommersches Heimatbuch 2008 Pommersche Landsmannschaft Lubeck 2008 S 47 54 a b c Gunthard Stubs und Pommersche Forschungsgemeinschaft Die Stadt Daber im ehemaligen Kreis Naugard in Pommern 2011 a b c d e f g h Gustav Kratz Die Stadte der Provinz Pommern Abriss ihrer Geschichte zumeist nach Urkunden Bath Berlin 1865 S 103 Christian Friedrich Wutstrack Hrsg Kurze historisch geographisch statistische Beschreibung von dem koniglich preussischen Herzogthume Vor und Hinter Pommern Leich Stettin 1793 Ubersichtstabelle auf S 736 a b c d Alexander August Mutzell und Leopold Krug Neues topographisch statistisch geographisches Worterbuch des preussischen Staats Band 5 T Z Halle 1823 S 264 271 Ziffer 109 a b c d Michael Rademacher Naugard Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 a b Brockhaus Konversations Lexikon 14 Auflage Band 4 Leipzig und Wien 1898 S 671 Meyers Grosses Konversations Lexikon 6 ganzlich neubearbeitete und vermehrte Auflage neuer Abdruck Band 4 Chemnitzer bis Differenz Bibliographisches Institut Leipzig und Wien 1908 S 403 Daber Meyers Gazetteer 1912 Denkmalschutzregister der Woiwodschaft Westpommern in Stettin Registernummer 81 Wulf Dietrich von Borcke Namen Helm und Wappenschild Ahnenproben des pommerschen Adels in der Vormoderne In Pommern Zeitschrift fur Kultur und Geschichte Heft 4 2013 ISSN 0032 4167 S 9 f Johannes Hinz Pommern Wegweiser durch ein unvergessenes Land Flechsig Buchvertrieb Wurzburg 2002 ISBN 3 88189 439 X S 74 75 http www v dewitz de vdfamilie daber htm Dobra Germany Solectwa bei dobragmina pl Dobra gminy partnerskie 1 Abdruck der Patenschaftsurkunde in Die Pommersche Zeitung Nr 12 2009 S 5 Gemeinden im Powiat Lobeski Stadt und Land Gemeinden Dobra Daber Lobez Labes Resko Regenwalde Wegorzyno Wangerin Landgemeinde Radowo Male Klein Raddow Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dobra Lobez amp oldid 236440919